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Thema: Crimson Dawn - Kapitel 2: Reines Herz und scharfer Verstand

  1. #1
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Crimson Dawn - Kapitel 2: Reines Herz und scharfer Verstand

    Zusammenfassung des 1. Kapitels:

    6 Monate waren vergangen, seit die ewige Nacht beendet worden war – 6 Monate in denen die Welt zu erkranken begonnen hatte.
    Klima- und Naturkatastrophen, Seuchen und Hungersnöte hatten begonnen Besitz von dieser Welt zu ergreifen und dies schien erst der Anfang zu sein – wer die Zeichen zu deuten verstand, der erkannte, dass die Welt dabei war zu sterben.
    Um dies zu verhindern beschloss die Vampirin Sinara solche aufzusuchen, die herausfinden konnten, welche Körner in das Getriebe der Welt geraten waren. So versammelte sie jene, welche bei der Beendung der ewigen Nacht geholfen hatte und solche, deren Schicksal sie miteinander verknüpft sah:
    Die ehemalige Vampirin Aquaria und Hüterin des Wasser-Keys, die Schamanin Amaryllis, sowie ihren Gefährten den scheinbaren Vampir Krolock, die junge Mutantin Lilly, den Waldläufer Naetur, die Hüterin des Wind-Keys Willow, welche jedoch ihr Gedächtnis verloren hatte, den Cyborg Stranger den ehemaligen Vampir Froze, die geheimnisvolle Charlene (/ Carlos) und Markus, welcher auf der Suche nach seiner entführten Ziehtochter Gabrielle war.
    Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, schickte Sinara die Gruppe zum griechischen Orakel, mithilfe kristallener Rosen, welche einen Teil ihrer Macht bargen.
    Doch statt beim Orakel fanden die Gefährten sich auf einer Lichtung mitten im Wald wieder, wo sie sich kurze Zeit später von Zentauren umzingelt sahen. Aufgrund der großen Nervösität und Reizbarkeit der Zentauren, die die Gruppe für Dämonen hielten, schlugen Verhandlungsversuche fehl, und es kam zu einem Kampf, in dessen Verlauf es sowohl Stranger und Lilly, als auch Amaryllis sowie Naetur zu fliehen gelang.
    Die anderen wurden von den Zentauren in deren Dorf gebracht.

    Lilly und Stranger stießen bei ihrer Flucht bald auf Slashblade, die Elfe Khamira und einer zukünftigen Version von Markus’ entführter Ziehtochter Gabrielle. Diese war, nachdem sie in einer bizarren Zukunft erfahren hatte, ihr einstiger Pflegevater sei auf der Suche nach ihr ums Leben gekommen, zurückgereist, um ihm zu helfen, wobei ihr der Vampirjäger-Orden dem Slashblade angehörte geholfen hatte. Zusammen waren sie ebenfalls nach Griechenland gereist, um die Gruppe zu suchen.

    Im Dorf der Zentauren erfuhren die Übrigen inzwischen von dem Vorfall, welcher das antike Volk in derartige Furcht versetzte: ein seltsames unheiliges Feuer hatte große Teile des Waldes einfach ausradiert und die Seelen derer, die darin umkamen, der Verdammnis übergeben.
    Auch die kurze Zeit später ankommende Amaryllis musste in der Zwischenzeit ihre eigenen Erfahrungen mit den Geistern der Opfer machen.
    Als Ausgleich für die schroffe Behandlung boten die Zentauren an, sie zum Tempel des Orakels zu geleiten. Lediglich Naetur beschloss in der Siedlung zu verbleiben.
    Nachdem sie der Zentaur Tuerens zum Tempel gebracht hatte, sah sich die Gruppe plötzlich einem Angriff durch eine Vielzahl Bacchai ausgesetzt, welche jedoch schlagartig die Flucht ergriffen, als ein eigenartiges Geräusch vom Wald herüberdrang.
    Die Resonanz des seltsamen Tons ließ einen Teil der Klippen über dem Tempel abbrechen, auf welchem die Seherin Jakilanne die Szenerie beobachtet hatte. Amaryllis konnte indes nach dem Kampf auf ihr selbst unbekannte Weise die Inschrift der Tempeltür entziffern, doch behielt sie dies zunächst für sich.

    Ungefähr zur gleichen Zeit erreichten auch Khamira, Slashblade, Gaby und Stranger, mit der verletzten Lilly auf dem Arm, den Tempel, welche in der Zwischenzeit unangenehme Bekanntschaft mit den Irrlichtern des Waldes gemacht hatten.
    Um der Verletzten zu helfen, drängte Carlos, welcher Amaryllis’ Reaktion auf die Tempelinschrift beobachtet hatte, diese ihr Wissen preiszugeben, doch sie weigerte sich, woraufhin ein heftiger Streit entbrannte. Als Slashblade versucht, der Ägypterin ihr Wissen telepathisch zu entreißen, wird dies von Krolock unterbunden – die Folge ist eine Art Psi-Schock, welcher allen Anwesenden die Inschrift preis gibt.
    Die vagen Deutungen jedoch, fallen zunächst verschieden aus: Khamira vermutet einen Bezug zu der aus der Zukunft stammenden Gabrielle, Amaryllis (welche in ihrer Ehre gekränkt zunächst von Markus zum Bleiben überzeugt werden muss) glaubt in Jakilanne die Botin des Orakels.

    Willow und Aquaria war es indes gelungen, sich in dem ganzen Trubel unbemerkt von der Gruppe abzusetzen und mit dem Ziel wieder heimzukehren, in den Wald zu flüchten. Doch nach einer kurzen Begegnung mit Tuerens, war Willow plötzlich verschwunden und für Aquaria unauffindbar, bis diese schließlich eines der Haarbänder ihrer Freundin entdeckte. Naetur beobachtete die Szene indes und seine Verbindung zu den Pflanzen des Waldes verriet ihm, dass ihnen hier große Gefahr drohte. Er überzeugte Aquaria mit ihm aus den Wäldern zu fliehen, wobei Tuerens ihn bekräftigte

    Eine plötzliche Energieentladung im Zentrum des Waldes und eine sich ausbreitende, alles verschlingende schwarze Flamme unterbrechen die Ereignisse jäh.
    Die Flammenwalze droht den Wald und auch den Tempel und mit diesen die Gefährten zu vernichten.
    Letztendlich sind es die Rosen Sinaras, welche sie alle vor dem Tode bewahren und an fremde Orte transportieren...

    *****

    In der Pariser Oper war inzwischen die geheimnisvolle Christine einem Fremden begegnet, welcher sich selbst Sero nannte. Er machte ihr ein fragwürdiges Angebot, welches sie jedoch ablehnte...
    Geändert von Foxx (17.07.2006 um 01:20 Uhr)

  2. #2
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Kapitel 2

    Inschrift des Tempeltores

    Suchender
    Der Du betrachtest
    Schrift, die leis’ nach Deutung schreit
    Sehnsüchtig nach Wissen trachtest
    Von Zukunft, Jetzt, Vergangenheit

    Welche Weise
    Deine Reise
    Nehmen wird ist ungewiss
    Trotzend Hohn
    Dass sie doch schon
    Geschrieben steht, gehütet ist

    Den Schleier lichten ist Dein Streben
    Die Gabe ist seit je’ vergeben
    An jene, stets in Einsamkeit
    In Zukunft, Jetzt, Vergangenheit

    Allwissenheit ist ihr Geschick
    D’rum mühe Dich um ihre Gunst
    Die Hüterin von Schicksal, Glück
    Gebietet doch des Schleiers Dunst

    Dies Bollwerk birgt all ihre Macht
    Durch Tag und Nacht hervorgebracht
    Als Dienerin von Raum und Zeit
    Die aus der Ignoranz befreit
    Aus Zukunft, Jetzt Vergangenheit

    Wer immer Einlass sich verschafft
    Zu ihrer Omen heilig’ Kraft
    Ein reines Herz sei ihm gegeben
    Scharfer Verstand sei ihm zuteil
    Dies sei des Tempels Zoll im Leben
    Im Tode wird’ er selbst ein Teil
    Der Welten Kräfte Sein und Soll’
    D’rum such und seh
    Tritt ein
    Hälst du der Ford’rung Zoll
    Sonst, Freveler
    Geh!



    *****


    Paris, kurz vor dem Morgengrauen...

    Ein greller roter Lichtblitz von draußen ließ Christine zum zweiten mal in dieser Nacht aufschrecken. Als sie in einer Mischung aus Besorgnis und Verärgerung rauseilte, um zu sehen was geschehen war, sah sich einer seltsame Gruppe gegenüber:
    Eben noch im schwülen Griechenland und bedroht von einer Flut aus schwarzen Flammen, fanden Krolock, Aquaria (welche noch immer den plötzlich erschienen Wind-Key in den Händen hielt), Naetur, Charlene, Stranger und Froze sich nun plötzlich in den verlassenen Straßen einer Großstadt-Ruine wieder...
    Alle Verletzungen waren mit Veröschen des Rosen-Lichts verschwunden, ebenso schien jegliche Erschöpfung wie verflogen.
    Froze war der erste, der seine überraschung überwandt: „Weiß irgendjemand, wo wir sind?“
    Christine schien er nicht bemerkt zu haben...

    *

    London, im dichten Nebel des anbrechenden Tages…

    Mit schweren Schlägen leutete Big Ben die 6. Stunde des Tages ein – das Londoner Wahrzeichen wurde selbst nach der ewigen Nacht noch behutsam gepflegt – als vor den Füßen des Glockenturmes das Bild einer roten Rose auf dem pflaster erschien und das Bauwerk in ein warmes, rotes Licht hüllte. Als dieses verlosch, hatte es sechs gestalten freigegeben: Khamira, Gabrielle, Markus, Amaryllis, Lilly, Jakilanne sowie Slashblade sahen sich auf einmal der feuchten Kälte der Londoner Morgenluft ausgesetzt. Ihre Verletzungen waren wie durch Geisterhand verschwunden, und sie alle hatten durch das Licht der nun wieder erloschenen Rosen ein Gefühl der Frische erhalten; vom Tempelhof oder der seltsamen Energiesäule fehlte allerdings jegliche Spur...
    Irritiert sah Slashblade sich um. „Wie zum Teufel sind wir nach London gekommen?“

    ***

    #OOC: So, damit verabschiede ich mich über's Wochenende. Tobt euch aus, ich bin dann erst am Montag wieder da

    Grüße, Foxx
    Geändert von Foxx (05.04.2004 um 21:34 Uhr)

  3. #3
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    Das erste was Amaryllis in die Nase drang war der fürchterliche Stadtgeruch, bisher hatte sie sich nie zu lange in solchen Gegenden aufgehalten, angwiedert rümpfte sie diese, doch viel konnte sie wohl nicht tun.
    Ich Blick schweifte umher und mit einer vagen Befürchtung nahm sie zur Kenntnis mit welchen Individuen sie hier versammelt war.
    Sie stellte ihre Füße, noch immer in Markus Arm auf den Boden ab, auch wenn alles um sie herum noch schwankte, wollte sie ihm nicht länger eine Last sein.
    "Hasst du einenn Namenn Zwweigesicchtige?!" zischte sie Jaki etwas unwirsch an, ehe sie die Kapuze über den Kopf warf, der Tag brach an, sie musste sich verhüllen um nicht gebrutzelt zu werden...

  4. #4
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Leicht erzitterte Khamira. Die plötzliche Kälte ließ ihr eine Gänsehaut geben, schließlich kamen sie ja direkt aus Griechenland und sie hatte nichts passendes zu dem Wetter an. Ihr Blick schweifte umher und blieben am Big Ben hängen. "Was zum Kuckuck machen wir hier???" fluchte sie und blickte dann die Rose in ihrer Hand an. "Vielleicht haben uns die Rosen hier her gebracht, aber aus welchem Grund?" etwas ratlos blickte sie Slashblade an.
    Geändert von Khamira (01.04.2004 um 23:07 Uhr)
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  5. #5
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine ging langsam zu der Stelle, von der sie dieses seltsame rote Licht gesehen hatte.
    Als sie die merkwürdige Gruppe erblickte, hob sie eine Augenbraue.
    Sie musterte alle eingehend.
    Als sie Froze' Frage hörte, hatte sie das Gefühl als ob man sie beleidigt hätte.
    Hatte dieser...was auch immer er sein mochte...keine Augen im Kopf?
    Mit leisen Schritten trat sie aus einem Loch in der Mauer auf die Straße.
    "(Paris, die Stadt der Liebe.)" meinte sie spöttisch auf französisch.
    Dann fuhr sie fort: "Um genau zu sein stehen Sie, Monsieur, und Ihre Begleiter vor der berühmten Opera Populaire."
    Sie war sehr neugierig, wer diese Leute waren, die noch nicht mal wußten, wo sie sich befanden.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus war noch zu verblüfft um richtig zu begreifen was geschehen war. Die kühle Luft überraschte ihn, ebenso der Geruch der Stadt. Es war eine Weile her, das er in einer Grossstadt gewesen war. Die bewegungen von Amaryllis liessen in wieder in die Realität zurückkommen und er liess sie Boden unter den Füssen fassen, jedoch hielt er sie zur Vorsicht noch fest. Da spührte er plötzlich ein starkes Kribbel auf der Haut seinens Gesichts....ein Kribbeln welches er nur alzugut kannte: die Sonne!
    Schnell montierte er die Maske und verschloss sie fast hermetisch mit hilfe der verschlüsse am Gesihct, was seinen Körper komplett verhüllen lies und ihn so vor der Sonne schützen sollte.

  7. #7
    Mitglied Avatar von BlackWidow
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    Auch Jakilanne konnte ihre Überraschung nicht verbergen, sich in der ihr wohlbekannten europäischen Metropole zu befinden, sie war aber fest entschlossen, sich diesemal die Situation nicht so sehr über den Kopf wachsen zu lassen wie in Girechenland.
    Dort hatte sich ihre Prophezeiung erfüllt...hätte sie die anderen warnen sollen, auch wnn sich die Vision ohne jede zeitliche Angabe gezeigt hatte? Ein klammes Gefühl machte sich in ihr breit, und die zerknirschte Hoffnung, die Gefährten durch das "Unterschlagen" dieser Information nicht behindert zu haben...Wenigstens war sie weiter mit dieser seltsamen Frau unterwegs, die sie zu kennen schien, und sie würde schon noch herausfinden was es mit ihr auf sich hatte...
    "Man nennt mich Jakilanne." entgenete sie Amaryllis.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Foxx
    [i]
    Paris, kurz vor dem Morgengrauen...

    Ein greller roter Lichtblitz von draußen ließ Christine zum zweiten mal in dieser Nacht aufschrecken. Als sie in einer Mischung aus Besorgnis und Verärgerung rauseilte, um zu sehen was geschehen war, sah sich einer seltsame Gruppe gegenüber:
    Eben noch im schwülen Griechenland und bedroht von einer Flut aus schwarzen Flammen, fanden Krolock, Aquaria (welche noch immer den plötzlich erschienen Wind-Key in den Händen hielt), Naetur, Charlene, Stranger und Froze sich nun plötzlich in den verlassenen Straßen einer Großstadt-Ruine wieder...
    Alle Verletzungen waren mit Veröschen des Rosen-Lichts verschwunden, ebenso schien jegliche Erschöpfung wie verflogen.
    Froze war der erste, der seine überraschung überwandt: „Weiß irgendjemand, wo wir sind?“
    Christine schien er nicht bemerkt zu haben...
    Grüße, Foxx
    Naetur spürte in sich einen tiefen Schmerz und eine noch größere Trauer durchwühlte seinen Geist. In Gedanken bedankte er sich bei all seinen freunden, die er nicht hatte retten können. Die Bäume, die Tiere...
    Erst langsam konnte er sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, seine vier Begleiter hatten sich eng um ihn gescharrt und verhielten sich ungewöhnlich ruhig.
    'Menschensiedlungen...', schimpfte Naetur schließlich innerlich als er diese hässliche Stadtruine erblickte. Nichts erinnerte ihn an seine Heimat.
    Kurz warf er einen besorgten Blick zu Aquaria hinüber. Hatte sie das Scheitern verkraftet? Sie hatten keine Chance, Willow zu retten... und ohne den Zentauren wären sie nun auch nicht hier. Naetur erinnerte sich an die Zentauren, ein ruppiges aber gutes Volk, gute Wesen. Hoffentlich war ihnen nichts geschehen, hoffentlich waren sie rechtzeitig entkommen.

    Nateurs Gedankengänge wurden von der Frage von Froze durchbrochen und leicht irritiert sah er Froze an. Ehe er jedoch etwas zu sagen vermochte, blickte er auf eine Gestalt, Christine. Wortlos ging er in seine bevorzugte Position, in die Knie und verharret so. Durch diese ihm vollkommen fremde und für ihn eher feindliche Umgebung fühlte sich Naetur nicht gerade zu großen Gesprächen aufgelegt. Er wollte hier weg, mehr nicht.

    Dok

  9. #9
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Aquaria fiel auf die Knie. In der Rechten Hand den Windkey. In der linken das Haarband. "Willow..." Sie fing an zu schluchzen. "Verdammt..." Sie blickte auf den Kristall und versuchte ihn zu aktivieren und rief nach Willow. Sie musste doch etwas damit tun können.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Amaryllis nickte Jaki zu, ihr Gesicht war immer noch finster und sie besah sich die kleine Gruppe mit der sie hier gestrandet war.
    Mit dem Vampir und der Zweigesichtigen konnte sie leben, bei Gabrielle entwich ihr nur ein angewiedertes Naserümpfen in den tiefen der Kapuze die sie jetzt im Angesicht der Sonne wieder tief ins Gesicht zog und Khamira wirkte etwas mehr als fremdartig auf die Schamanin.
    "Icch weiß ja niccht wie ess mit eucch aussieht, aberr icch kenne hierr mindesstenss zwei Leute die niccht dass Bedürfniss haben vonn derr Sonne vebrrannt zu werrden, wir sollten uns einen scchattigen Platz suchen..." Sie funkelte Khamira aus den goldenen Augen an. "...dann können wirr imerr nocch darrüberr flucchen warrum wirr hierr sind..."
    Sie zog den Mantel enger um sich, weder der Schmerz noch Blut war an ihrem Arm zu sehen, ihre Wunden schienen geheilt... sehr merkwürdig.

  11. #11
    Mitglied Avatar von BlackWidow
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    Jaki nickte nur zustimmend und sah sich nach einem möglichst unauffälligen Unterstand in der Nähe um, im Hinterkopf schon wieder darüber fluchend ihr Reisegepäck jetzt endgültig losgeworden zu sein (Jaja, die kleine Kapitalistin )

  12. #12
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Auch Khamira nickte, leicht schmunzelnd. "Du hast recht, es wäre sicher besser erstmal etwas zu finden wo wir vor der Sonne und auch vor anderen Leuten unsere Ruhe haben." So würden sie auch nicht den Blicken anderer ausgesetzt sein. Sie zog den Umhang etwas enger um sich, weil es ihr etwas zu kühl hier war.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  13. #13
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    Charlene war mehr als nur verwirrt. Wo war Sie ? Noch als Sie sich diese Frage stellt, vernahm Sie eine Stimme, die sagte Sie wären in Paris. Doch der Name der Stadt war Ihr fremd. Momente danach war Ihr der Name der Stadt wieder geläufig. Doch das war unmöglich. Sie versuchte Ihre Verwirrung nicht nach aussen zu zeigen und wartete erstmal im Hintergrund ab.
    God's in his heaven - all's right with the world.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus sah nach oben. Die Gläser in siener Maske sollten verhindern, das ihm die Sonne die Augen ausbrannte. Doch merkte er, wie an einigen Punkten an sienem Körper eineige Stellen langsam zu jucken und Brennen anfingen. Als er runtersah, entdeckte er, das durch den Kampf mit den Bachai doch mehr Risse in siener Schutzkleidung entstanden waren.
    "Ich stimme zu, wir sollten zuerst mal von hier verschwinden!" seine Gedanken drehten sich um Gabrielle, was wenn sie das Sonnenlicht ebenfalls nicht vertug.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Amaryllis drehte sich auf dem Absatz um und trat auf den großen Glockentumr zu was wohl das nächste und vermutlich größte Gebäude war, angesichts der Tasache jedoch das dieses Riesending soviel Lärm machte war es ihr nicht geheuer, dennoch mussten sie einen Unterschlupf suchen, in der frühen Morgenkühle sendete sie ihre Gedanken aus um die Umgebung mit ihren "anderen" Augen zu erkunden.
    Zögerlich wand sie sich Markus zu.
    <Hast du dich wieder unter Kontrolle, Vampir?!>

  16. #16
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus fasste Gabrielle sanft an der Schulter und wante sich Amaryllis hinterher.
    <Ja, und du?> fragte er kühl zurück. Das brennen an seinem Bauch wurde stärker.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Khamira folgte Amaryllis in Richtung des Big Ben. Dort können sie sicherlich vorerst bleiben, wenn sie hineinkamen. "Kommt ihr?" rief sie den anderen zu. Schließlich sah Markus nicht so aus als würde er gerne weiterhin in der Sonne bleiben wollen.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Schöne Grüße ausm ICQ :

    <...> = ägyptisch, ich denke aber mal so ausschlaggebende Wörter wie Markus oder Vampir sind verständlich

    NerAyez (10:53 PM) :
    <Mir geht es blenden, abgesehen davon das wir in einer großen, stinkenden, lauten Stadt sind...> Amry rümpfte zur Untermalung ihrer Worte leicht die Nase, falls er dies in den tiefen ihrer Kapuze erkennen konnte. Ihr Blick wanderte über seinen Arm, zu seiner Hand und zu Gabrielle, ein wenig zischend vollendete sie ihre Rede.
    <... und vielleicht solltest du deine kleine Freundin davor warnen, mich nicht noch einmal so zu reizen, denn diesmal bin ich nicht kraftlos und blutleer und kein heiliger Boden verhindert meine Magie... oh ja... ICH habe diese schwarze Kreatur gerufen...> ihre Augen verengten sich und gaben ein weißes Leuchten preis.


    Armisael (10:57 PM) :
    <Sie ist MEINE Ziehtochter, du solltest es besser lassen sie anzurühren. Dein geschöpf war beeindruckend...aber > seine Stimme verlor etwas von dem harten Unterton, den er gerade angeschlagen hatte <Du solltest deine Kräfte lieber für uns alle einsetzen, nicht gegen uns, das bringt doch nichts>

    NerAyez (11:04 PM) :
    <Deine Tochter oder nicht, sollte Sie oder deine 'Freunde' mich noch einmal so sinnlos angreifen oder demutigen werde ich antworten...> fauchte die Ägypterin mit einem bedrohenden Unterton. <Solange sie den Fehler nicht machen und mich nicht reizen haben wir kein Problem, doch ob Gefährten oder nicht, ich ordne mich nicht unter, weder einem Menschen noch einem Mischwesen und schn gar keinem VAMPIR!!!> ihre Stimme wurde bei den letzten worten schrill, wütend und ein Zittern wie von Angst aus der Vergangenheit lag darin, sie ballte unweigerlich die Fäuste um sich wenisgtens noch etwas zu kontrollieren.


    Armisael (11:10 PM) :
    Markus war etwas erstaunt. Diese Reaktion! ihr musste etwas schlimmes wiederfahren sein, eindeutig.
    <Warum bist du nur so böse auf Lebenwesen? Ist dir der Tod lieber? warum ergibst du dich nciht einfach dem ende, wenn du so denkst?> Sah ihre Krampfhaften bewegungen mit den Händen. Er hielt Gabrielle etwas fester. Anscheinend war Amaryllis wieder mal daran sich in etwas reinzusteigern.

    NerAyez (11:12 PM) :
    <Ich hasse nicht das Leben, ich hasse nur jene die es nehmen und vernichten... und wenn der Tod so einfach wäre... wärst du sicher schon staub....> ihre Stimme legte sich wieder in ein leises Flüstern, mit den Händen zog sie die Kapuze tiefer ins Gesicht und wendete ihm den Rücken zu um zu der großen Uhr zu gehen...

  19. #19
    Mitglied Avatar von Sac
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    "Wo ist Stranger?", Lilly schaute sich um.

    *********************

    *g* Wenn ich gegen den Baum laufe, dann beschwert euch

    Sac
    Totgesagte leben länger.

  20. #20
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    London:

    Als er Lillys Frage hörte, bemerkte Slashblade erst, dass sie nicht mehr vollständig waren - soweit er das überschauen konnte, waren sie auf dem Tempelhof noch doppelt so viele gewesen. Die anderen kannte er zwar nicht, um Stranger jedoch sorgte er sich schon etwas. Und offensichtlich war ausgerechnet diejenige noch bei ihm, mit der er eher unangenehme Erfahrung gemacht hatte, doch er beschloss, sich nichts anmerken zu lassen.
    "Ich fürchte, der Rest ist anderswo gelandet... vielleicht aber auch ganz hier in der Nähe?" antwortete er. "Das beste wird sein, wir besprechen uns zunächst irgendwo, wo wir ungestört sind." Mit diesen Worten lief er Amaryllis und Khamira hinterher und winkte Lilly und Gabrielle zu, dass sie mitkommen sollten, wobei er auch Jakilanne freundlich zulächelte.
    Am Turm angekommen sahen sie sich einer großen, schweren Eisentür gegenüber, welche sie feindsam abzuweisen schien.
    Indess wurde es langsam heller, nur der Dichte Nebel dämpfte die Intensität der Sonnenstrahlen noch weit herunter...

    ***

    Paris:

    Überrascht fuhr Froze herum, als er Christines Stimme vernahm. "Paris?"
    Er schüttelte einen Moment lang den Kopf, so als glaubte er zu träumen, ehe sein Blick auf die erloschene Kristallrose in seiner Hand fiel.... welch beeindruckende Macht sie doch hatte.
    Gerade wollte er wieder zu der Fremden aufsehen, als er hörte, wie Aquaria neben ihm zusammenbrach. Einen Moment lang war er genervt, bis er ihren Namen hörte. Seine Augen weiteten sich einen Moment, doch dann fasste er sich, wandte sich stattdessen an Naetur: "Du kamst mit ihr - was...", er unterbrach sich und einen Moment lang klang seine Stimme brüchig, "...was ist mit Willow?"
    Stranger indess sah sich gelassen um. Offensichtlich war niemand aus seiner Gruppe hier. Sein Blick hielt inne, als er auf Charlene fiel; interessiert legte er den Kopf schief ehe er sie spöttisch ansprach: "Deiner Biometrik nach zu urteilen bist du Carlos, Nachname unbekannt, 197cm groß, 110 kg... lustig, wie sehr der äußere Eindruck täuschen kann, hm?"
    Trotz des ironischen Tonfalls, hatte Stranger eine gewisse Schärfe in der Stimme, der zu einer Erklärung aufzufordern schien...

  21. #21
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine betrachtete die Gruppe erneut.
    "Ja, Paris. Sie scheinen nicht zu wissen, wie Sie hierher gekommen sind, Monsieur?" erkundigte sie sich.
    Dann sah sie zu Aquaria, die zusammenbrach.
    "Mademoiselle, kann ich Ihnen helfen?" erkundigte sie sich.
    <Das ist wirklich sehr merkwürdig. Ob sie etwas mit Sero zu tun haben?>

  22. #22
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Suchend blickte sich Khamira nach Lilys Frage um. "Du hast recht...er ist weg und auch die ganzen anderen sind nicht da..." murmelte sie mehr zu sich als zu den anderen. "Vielleicht sind sie ja woanders, wer weiß wo man sie hingeschickt hat, so wie uns..." Kaum hatten sie die schwere Eisentüre erreicht, drückte sie auch schon die klinke hinunter, mit der Hoffnung das sich die Türe so öffnen ließe, schließlich brach der Tag ein und auf die Sonne mussten sie scheinbar auch nicht mehr lange warten.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  23. #23
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    "Kennen wir uns ?", fragte Charlene bei Stranger vorsichtig nach. Weder konnte Sie sich an Ihn erinnern, noch etwas mit dem anfangen was er gesagt hatte. Ihre Verwirrung trat nun deutlicher hervor als sie es wollte.
    God's in his heaven - all's right with the world.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Amaryllis betrachtete erst die Eisentür, dann machte sie eine ausladende Geste zu Markus und Slashblade.
    "Starrke Männerr vorr..." meinte sie scherzhaft etwas zischelnd, anschließend blickte sie ein wenig in die aufgehende Dämmerung, das Kribbeln breitete sich aus unangenehm, doch nicht tödlich für sie, sie trat beiseite und schloß die Augen, sie fokussierte ihre Energie darauf die Umgebung zu sondieren ausschau zu halten nach einer ihr bekannten Aura (der Krolocks) oder der anderer toter Geister die ihr in anwesenheit von Slashblade nützlich werden könnten... (besser vorsorgen als nachsorgen ^^)

  25. #25
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus sah das Hinderniss. Sogleich trat er vor und nahm rasch Augenschein von der Tür. Doch nach kurzer Zeit bewegte er sich und legte beide Hände gegen die Tür. "Ok, und los" dann drückte er mit aller Kraft dagegen.

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