Ich würde auf einen Pavian tippen.Zitat von Wonderworld
Ich würde auf einen Pavian tippen.
Ich tippe auch auf einen Pavian, das hatte ich auch nachträglich noch in meine Liste eingetragen (siehe Heft 11).
Was ich aber an dem Panel noch bemerkenswert finde, ist das Parallelogramm als Sprechblase.
Das sind so Sachen die man nur in den ersten Heften sieht, weil man hier noch kein "Endergebnis" in der Gestaltung erreicht hatte. Gerade das macht auch den Reiz dieser Hefte aus.
@trin: Sind wir eine Person
wenn nicht, dann
Wollten berühmt sein in der ganzen Welt !
Hier dürfte die Antwort zu finden sein.Hmm, ich meinte eher den Grund für das Verlassen dieses Inselparadises. ...
... und wenn die Frage lautet: "wie alt sind die Digedags?"
.... man kann nach dieser Aussage also feststellen:Hier dürfte die Antwort zu finden sein.
- Ulfs Nullnummer findet hier Bestätigung. Die Digedags sind bei ihren Südseeabenteuern noch Jünglinge, die ihre Weisheit vermutlich mit Löffeln gefressen haben.
- Sie ahnen noch nicht, dass sie nach einem bald folgenden Zeitparadoxon im Grunde vielleicht selbst nicht mehr wissen werden, wie alt sie sind.
Der Titelschriftzug dieses Heftes ist einer der (insgesamt) sehr wenigen blauen. Bisher war der Titel bis auf #3 immer rot auf weiß aber mit der #12 wird eine regelrechte "Blaue Serie" eingeleitet. Sechs Hefte hintereinander mit blauem Titel sind einmalig. Später war der Titel nahezu immer rot auf weiß oder seltener auch weiß auf rot. Auch in dieser Beziehung war man am Anfang weit experimentierfreudiger,
Nicht nur in der Farbe des Schriftzugs. Habt ihr euch mal die Form des Titelovals genau angeschaut. Bei den frühen Heften variiert es beinahe bei jedem Heft ein wenig.
Vielleicht mal eine Aufgabe für einen Statistiker mit Langeweile. Wieviele verschiedene Ovalformen kamen zur Anwendung und welches davon wurde am häufigsten und welche weniger oft benutzt?
Geändert von Predantus (18.03.2004 um 17:46 Uhr)
Bei Heft 1 war es noch eine Art Trapez bei dem nur die Ecken abgerundet waren. Mit der Zeit wurde es immer runder, in den ersten Heften änderte sich das Oval mit jeder Ausgabe. Mittlerweile ist das Endergebnis schon fast erreicht.
Nun ja, eigentlich schwankt die Form des Titelovals, mal mehr mal weniger bis zum Ende der Runkelserie. Das fällt bei einem ersten flüchtigen Blick vielleicht gar nicht so auf, aber wenn man mehrere Hefte nebeneinander legt, wird es doch sehr Augenscheinlich. Man kann es übrigens auch recht gut im MKD betrachten. Dann braucht man nicht seine originalen Hefte rauszukramen. Allerdings kann man sagen, daß es in etwa eine Grundform gibt, die aber mal mehr und mal weniger gewölbt ist. Dazwischen aber immer wieder mal ein paar Exoten. Eine ganz auffällige Änderung gab es dann zum Start der Amerika-Serie, denn von da an wurde das bisher etwas unförmige Oval eigentlich ein echtes Oval. Zwar gibt es auch dann noch hin und wieder kleine Schwankungen, aber nicht mehr ganz so auffällig.
Könnte es sein, dass du zum erlauchten Kreis der Gelangweilten gehörst?
Nö.
Ein richtiges Blau ist das aber nicht. Bei Heft 3 hatten wir ein echt leuchtendes Blau, während hier der Titelschriftzug eher blaugrau sein dürfte. Bei den Folgeheften sind die Schriftzüge bei der 13 + 14 auch eher blau- bzw. grüngrau, Nr. 15 und 16 sind fast und Nr. 17 wieder richtig blau, 18 weiß auf orangefarbenem Untergrund.
Über die Farbtöne des Blau hatte ich ja auch gar nicht geschrieben
Das es die verschiedenen Töne gibt, ist aber nur Beweis für die größere Variabilität des Titelovals und des Mosaikschriftzuges in den ersten Heften.
Um ehrlich zu sein, macht mich das Ding nebem dem Titel- und Nummernoval erheblich mehr an. Freue mich schon jetzt auf das Ereignis, dass in hundertzehn Mosaiktagen stattfinden wird. Interessant am Cover ist auch, wie sich Löwe, Giraffe, Zebra und Büffel mal wieder den Hals verrenken, ... sind wohl auch schon Dagse-Fans geworden? Gerne hätte ich den Jungs auch bei Planung und Bau des Schiffes über die Schulter gesehen, aber die haben es mit ihrer Abreise recht eilig. In jedem Fall scheinen sie volles Vertrauen in die gesamte Konstruktion zu haben. Man beachte Jumbo, der mit vollem Schwung die Landungsbrücke hochbrettert.
das cover der nr. 12 ist eine kleine kuriosität, denn der titel ist das erste und einzige mal in das motiv integriert (dig und elefant halten transparent). "tjaha", werden jetzt manche sagen, "aber was ist denn mit der nr. 109, da isses doch ähnlich?"
"nee", werde ich dann antworten, "dort ist zwar auf dem von den dixen gehaltenen jubelbanner der text -10 jahre- zu lesen, aber das ist nicht der titel. der steht drinnen in der kartusche (der grenzstratege)!"
die ganze perspektive wirkt auf dem cover merkwürdig nichteuklidisch verzerrt. wie weit is eigentlich das schiff vom ufer entfernt? das fallreep sieht nicht so lang aus. also steht das teil auf grund oder was? und wieviel abstand ist zwischen dem zebra (vor der giraffe) und dem löwen (hinter den keilern)? denn schlagartig wirken die dort laufenden tiere weit entfernt.
naja, sieht aus wie ohne vorzeichnung hingeschlunzt. nich so doll. auch wenn es ansonsten hübsch plakativ ist und sich damals zwischen armeerundschau und nbi sicher gut abhob!
die kartusche seite 2 ist ebenfalls in das bild integriert (und damit ist für dieses heft schon eine kleines corporate design geschaffen worden)!
lustig, dass der affe seite 3 unten vom schlag des kangoroos blau anläuft. äh?
das ganze zikus(circus)zeux hat mich alles in allem aber nich so umgehauen, bin eh ein zirkushasser (auch als kind schon gewesen).
allerdings sind die südseebräute sexier denn je und man fragt sich insgeheim, wie weit die zeichner ihre subversivitäten noch treiben wollten.
die tierwelt scheint überwiegend afrikanisch zu sein, aber kangoos aus australien und bären (europa oder nordamerika) machen die animalische truppe zur unmöglichkeit. aber he! - es is doch comic! (auf dem backcover gehts dann munter mit nord- und südpolaren viechern weiter!)
die hintergründe sind nun, da alles auf diesem blöden schiff spielt, oft monochrom und selten detailreich (man könnte auch sagen: arschlangweilig). dadurch will sich nicht mehr der zauber der "echten" südseehefte einstellen und die ganze ausgabe bleibt merkwürdig eindimensional. wie preddi schon sagte, eins der schwächsten hefte insg. und das schwächste bis dato. schnell weiter...
Der Thread bleibt offen, für neue Ideen und neue Teilnehmer! Das MdW Nr.12 "Die Zirkuspremiere" steht noch eine weitere Woche im Netz.
Hier geht es mit dem Thread 013: Im Wirbel des Tornados weiter.
Ich habe beim lesen jedes Mal das Gefühl, daß das Heft, aus welchem Grund auch immer, recht schnell produziert worden ist und man keine Zeit für jene liebevollen Details hatte, die man oftmals erst auf den zweiten Blick sieht und die unter anderem die Qualität des Mosaik ausmachen. Aber wie man ja allgemein weiß, können Gefühle durchaus auch täuschen, so daß man, bis vielleicht eine Antwort aus berufenem Mund vorliegt, dieses nur vermuten kann. Eventuell also ein weiterer Punkt für die Noch-offene-Fragenliste.
führst du diese fragenliste eigentlich oder bekommen alle fragen, die in frage (!) kämen, nur dieses signum, dass sie der entsprechenden person stellenswert wären - und wir müssten sie zu diesem behufe wieder aus den weiten des cf zusammenstoppeln?
apropos - was macht euer wunsch-interviewpartner? und is das druckereiproblem geklärt? mein rechner nebst sidekick brenner zicken leider noch rum, so dass ich für die pix noch ein paar tage brauchen werde (externe festplatte nebst brenner bei freundin installieren und hier brennen)...
Bis jetzt sammelt noch keiner offiziell! Und was den Rest betrifft, kann ich jetzt im Augenblick auch nichts sagen. Vielleicht dann mehr beim nächsten Gräbert-Treffen!?
Druckerei, da ist Fachi am Werk.
Ich dachte, Predantus meint diese Art der von Uhrviech gesammelten Fragen. - Was die Hintergründe der Nummer 12 angeht, so wurde da tatsächlich nur ein Minimum investiert. Aber vielleicht ist das auch Absicht bzw. von Vorteil, jedenfalls wird dadurch das Hauptaugenmerk des Lesers auf auf sensationellen Darbietungen des Circus Digedag gelenkt, die nun mal im Vordergrund ablaufen. Das könnte auch der Grund dafür sein, daß man weitgehend auf Aktionen verzichtet hat, die sonst im Hintergrund ablaufen. Die Sachen im Vordergrund wären andernfalls vielleicht nicht mehr der Blickfang, der sie so sind, und das Ganze könnte überladen werden.
jawoll, reni, diese art von fragen meinte ich. allerdings ist in der von dir verlinkten liste der plural im moment ja wohl noch überflüssig!
zu den hintergründen der nr. 12: auch auf einem schiff kann man schöne hintergründe zaubern (blick über die reeling, nette südseemäuse im bg etc.), doch das ist hier offensichtlich vermieden worden. der break zu den vorhergehenden heften ist einfach zu groß. also liegt ein im eilzugstempo durchgepeitschtes heft nahe, um die rom-serie besser vorzubereiten können. erscheint mir plausibel.
das hat mit den blöden tierkunststücken, die man so vermeintlich in den focus rücken wollte, m.m.n. nix zu tun. denn action gab es davor auch - aber vor liebevollen hintergründen!
Wenn du das Album der Heftbesprechungen mit den Pfeiltasten durchklickerst, findest du bei der Nr.4, 5, 10 und 11 noch mehr Fragen.
Pteroman hat noch was aus seinem archiv gewühlt und schreibt:
Nachtrag (zum Erhalt der Abbildungen im Netz notwendig, bei Bildbeschreibungen vielleicht vorteilhaft
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