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Thema: Deutschsprachige Rockmusik

  1. #126
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Das Rad wurde nicht erfunden, weil die Mehrheit der Menschheit ihren Wunsch danach artikuliert hat.

  2. #127
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Mal wieder nicht verstehen wollen?
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  3. #128
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Den unsäglichen Blödsinn, den du verzapfst, will ich in der Tat nicht verstehen.
    Zwar ist jemand, der an die Selbstreinigungskräfte der Marktwirtschaft glaubt, eh belehrungsresistent, aber als deren Anhänger sollte er zumindest verstehen, daß Marktwirtschaft nur funktioniert, wenn Chancengleichheit gegeben ist. Die ist aber massiv gestört, wenn ein Teil der Musiktitel enorme Werbung durch Radioeinsätze erfährt (in der Regel die Top 20 der US-Charts, in der deutschsprachige Titel zwar theoretisch vertreten sein könnten, es aber praktisch nie sind ) und andere Titel nicht gespielt werden, meist mit dem arroganten Argument, die Hörer würden das nicht fordern. Oder mit der Steigerung "wir spielen grundsätzlich keine deutschsprachigen Titel".
    Und um auf dein dämliches "Rad-erfinden-Beispiel" zurückzukommen: ich behaupte nicht, daß ohne Radioeinsatz keine tolle Musik komponiert wird, aber den Komponisten wird der berufliche Boden entzogen. Allein durch die Miilionen von GEMA-Gebühren, die ins Ausland gehen.
    Geändert von Mick Baxter (06.12.2004 um 21:02 Uhr)

  4. #129
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...)Zwar ist jemand, der an die Selbstreinigungskräfte der Marktwirtschaft glaubt, eh belehrungsresistent, aber als deren Anhänger sollte er zumindest verstehen, daß Marktwirtschaft nur funktioniert, wenn Chancengleichheit gegeben ist.(...)
    Vielleicht hab ich mich mal wieder unklar ausgedrückt: Ich bin kein Anhänger der Marktwirtschaft. Zumindest nicht in ihrer asozialen Ausprägung, wie sie existent ist. Aber ich sehe, dass so ein Scheiss wie Bild-Zeitung, Big Brother oder Modern Talking existiert und ne Menge Kohle damit gemacht wird. Und zwar deshalb, weil es Leute gibt, die den Quatsch kaufen. Wenn Gott ab sofort Hirn en masse verteilen würde, wär sicherlich schnell Schluss damit. Nicht die Bild-Zeitung ist 'böse', sondern die Masse der Deppen, dies kaufen. Gäbs nur wenig Deppen, würde BILD pleite machen. Und umgekehrt eben auch: Comics fristen ein Nieschendasein, weil sie nur ein kleines Publikum haben. Nur bei deutschsprachiger Musik im Radio meine ich ein Missverhältnis zu sehen (und frag mich, wies kommt). Da wird nämlich offenbar weniger gespielt als es die Leute hören wollen. Bei den Plattenverkäufen scheint es ja mit deutschen Interpreten zur Zeit ganz ordentlich zu laufen, insofern scheint mir da ein Missverhältnis zu bestehen...
    Chancengleichheit? Nee, Qualität setzt sich durch! Oder würde sich durchsetzen, wenn die potentiellen Käufer mehr drauf achten würden: Die Kunden haben quasi den Markt, den sie verdienen. Aber es liegt an ihnen: Sie sind die Macht. Sie entscheiden an der Kasse. Den Produzenten ists doch wurscht, ob sie mit Qualität oder Schrott Kasse machen. Sie 'geben den Leuten, was sie wollen'. Und die Leute wollen eben BILD statt Reimo. Darum gibt es das eine millionenfach, und das andere nicht. Einziger Knackpunkt: Die Leute wollen (nicht nur aber mehr) deutsche Musik. Sie kaufen sie auch. Nur das Radio zieht bei dieser Entwicklung nicht mit. Und da frag ich mich: Warum? - Thats all. Don't panik.
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  5. #130
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    Zitat Zitat von zaktuell
    Nicht die Bild-Zeitung ist 'böse', sondern die Masse der Deppen, dies kaufen. Gäbs nur wenig Deppen, würde BILD pleite machen. Thats all. Don't panik.
    Ziehst du da deine Toleranzgrenze nicht sehr eng? Ich finde es ehrlich gesagt nicht ok, jemand als Deppen zu beleidigen, nur weil er die Bildzeitung liest oder Big Brother schaut. Es wäre ja schön, wenn mehr Leute andere überregionale Zeitungen lesen würden, dann würde es denen (den Zeitungen) auch besser gehen. Aber so ist es nun mal nicht. Vielleicht denkst du auch mal darüber nach, warum viele Leute Bild lesen. Vielleicht, weil sie nicht in der Lage sind, komplexere Artikel zu verstehen? Aber derjenige ist doch kein Depp. Sei froh, dass deine Bildung es dir erlaubt, zu lesen, was du willst. Diese Chance hat nicht jeder!
    Und übrigens, wo willst du da die Grenze ziehen? Für andere sind wir Deppen, weil wir Heftchen mit Bildern lesen. Das müsstest du dann genauso tolerieren.
    Geändert von Ringmeister (07.12.2004 um 11:51 Uhr)

  6. #131
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Ringmeister
    Ziehst du da deine Toleranzgrenze nicht sehr eng? Ich finde es ehrlich gesagt nicht ok, jemand als Deppen zu beleidigen, nur weil er die Bildzeitung liest oder Big Brother schaut. (...) Vielleicht, weil sie nicht in der Lage sind, komplexere Artikel zu verstehen? Aber derjenige ist doch kein Depp. (...)
    Ich weiss ja nicht, welche Definition von 'Depp' du zugrunde legst, aber jemanden, 'der nicht in der Lage ist, komplexere Artikel zu verstehen', kann man nach meinem Begriffsverständnis sehr wohl als 'Depp' bezeichnen. Und was meine Toleranzgrenzen betrifft: Mit BILD-Lesern und Big Brother-Guckern: Keine Gnade!
    Im Ernst: Jedem das seine, leben und leben lassen. Aber wer seine Zeit mit derart depperten Dingen vergeudet, muss sich nicht wundern, dafür von mir ein 'Depp' gezeit zu werden. Dass er mich im umgehrten Fall für einen Depp halten mag, weil ich gerne Die Ärzte höre oder ZACK lese, ist ihm ja genauso unbenommen. Don't panic!
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  7. #132
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Findest Du denn die Titel der US-Charts so toll, die bei uns rauf- und runtergedudelt werden? Die meisten Sender brauchen ja gar keine Musikredakteure mehr, weil sie ja gar nicht selber bestimmen, was gespielt wird. Was in die US-Chartsgelangt, schafft es mit einem gewissen Automatismus auch in die deutschen Charts. Umgekehrt funtioniert das nicht, weil die deutschen Charts in den USA nicht gespieolt werden.
    Was ich persönlich toll finde, ist belanglos. Wichtig ist, was möglichst viele Leute toll finden. Und die mögen nun mal das Radioprogramm so, wie es momentan ist. Wäre das nämlich nicht der Fall, würden sie den Sender wechseln oder mehr CDs mit Musik hören, die sie im Radio vermissen. Dieser Einbruch in den Hörerzahlen würde den Sendern natürlich nicht entgehen und sie würde versuchen ihn abzufangen. Und zwar indem sie u.a. das Musikprogramm den Wünschen des Publikums anpassen. Eine Quote läuft letzten Endes nur darauf hinaus, den Leuten vorschreiben zu wollen, was sie gut zu finden haben und demzufolge hören sollen.

    Wenn du mal die US- und die deutschen Charts vergleichst, wirst du feststellen, dass man bei weitem nicht sagen kann, dass ein in den Staaten erfolgreicher Song auch automatisch bei uns gut läuft. Natürlich gibt es Berührungspunkte im deutschen und us-amerikanischen Massengeschmack, denn schließlich gehören wir recht ähnlichen Kulturkreisen an und diese Lieder laufen dann auch in beiden Märkten gut. Die Straße führt in beide Richtungen, allerdings scheint die Strecke US-D tatsächlich mehr Fahrbahnen zu haben, weil anscheindend mehr Kultur nach Deutschland importiert als exportiert wird. Aber das kann auch eine Täuschung sein und damit zusammenhängen, dass wir hier in Deutschland leben und nicht mitbekommen, was von uns alles drüben angespült wird. Und selbst wenn es keine Täuschung wäre, dann ist es das, was die meisten Leute wollen und somit völlig in Ordnung. Denn die Leute gehen zu McDonald's, weil ihnen die Burger schmecken und nicht, weil sonst amerikanische Panzer auf unseren Marktplätzen auffahren.

    Darüber hinaus ist es nicht so, dass Lieder erfolgreich sind, weil sie im Radio gespielt werden, sondern Lieder mit Erfolgspotential werden im Radio gespielt. Das Potential wird durch Mundpropaganda, in Clubs, in der Fachpresse und die sprichwörtliche Hand am Puls der Zeit kommuniziert. Natürlich ist das immer ein bisschen ein Glücksspiel und Lieder, die ihr Potential nicht realisieren verschwinden dann relativ schnell wieder aus den Playlists und werden durch andere ersetzt. Aber die Argumentation die Leute würden die Musik schon mögen, wenn sie ihnen nur oft genug im Radio vorgespielt würde ist bemerkenswert kurzsichtig und dient eigentlich nur dazu, das eigene Versagen im Erreichen des Massengeschmacks zu kaschieren.

    Natürlich gibt es auch Musikschaffende, die den Massengeschmack gar nicht erreichen wollen und sich in ihrer Nische sehr wohl fühlen. Nur dürfen die sich dann auch nicht beschweren, dass sie auf den Radiosendern, die sich an die breite Masse wenden, nicht gespielt werden. Man hat immer die Zielgruppe, die man sich aussucht.

  8. #133
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    Zitat Zitat von stryx
    Darüber hinaus ist es nicht so, dass Lieder erfolgreich sind, weil sie im Radio gespielt werden, sondern Lieder mit Erfolgspotential werden im Radio gespielt.
    das mag zwar jetzt haarspalterei sein, aber es gibt genug fälle, in denen der song erst durch die heavy rotation bei den einschlägigen radiosendern bekannt und damit auch gut vekauft wurde. je öfter man ein lied spielt, um so mehr prägt es sich beim hörer ein und umso eher kauft er es (ausgangspunkt der durchschnittsradio-hörer). gab doch auch genug fälle, in denen radiosendern und auch viva vorgeworfen wurde, bestimmte songs von bestimmten plattenfirmen gezielt auf heavy rotation zu setzen, um den verkauf zu steigern. dann könnte man durchaus sagen: "der song ist erfolgreich, weil er im radio läuft".

    Happy people have no stories.

  9. #134
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    ...ich neige dazu, zu glauben, dass 'die Leute' einen Scheiss-Song auch Scheisse finden, egal wie häufig er ihnen vom Radio, Viva oder MTV vorgenudelt wird... - und ich will einfach glauben, dass ein guter Song sich auf Dauer durchsetzt, egal wie hartnäckig er von besagten Radio/Viva/MTV gemieden wird.
    Andrerseits ist 'Scheiss-Song' oder 'guter Song' natürlich immer auch ne Geschmacksfrage, über den sich bekannterweise trefflich streiten lässt. Wenn ich meinen Geschmack an dem messe, was offenbar erfolgreich ist, muss ich dabei zu der Erkenntnis gelangen, dass 'der Geschmack der Masse' zuweilen ziemlich daneben liegt (wenn ich an Bohlen, die 'Casting-Stars' etc. denke), zuweilen aber auch ganz gut ist (Wir sind Helden, Ärzte, Springsteen, Brian Adams...). Der 'daneben liegende' Geschmack 'der Masse' deckt sich dabei aber mit meiner Ansicht, dass 'die Masse' generell ein wenig unterbelichtet ist: Wär sies nicht,
    - hätte die Blöd-Zeitung längst die Rollläden dicht gemacht
    - es gäb keine Daily-Talk-Shows
    - MacDoof hätte ne andere Speisekarte
    - Schwarzenegger hätte weder als Schauspieler noch als Politiker Erfolg
    - Übertragungen von Boxkämpfen und Formel-Eins-Rennen würden ein Nieschen-Dasein fristen...

    ...und wir hätten jetzt weder Schröder zum Kanzler noch vorher 16 Jahre Kohl erdulden müssen...
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  10. #135
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    ich glaub ich hab ein déja-vu

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  11. #136
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von stryx
    Eine Quote läuft letzten Endes nur darauf hinaus, den Leuten vorschreiben zu wollen, was sie gut zu finden haben und demzufolge hören sollen.
    Du bist vielleicht zu jung unsd kennst das nicht anders, aber in meiner Jugend gab es noch Musikredakteure. Die haben sich die eigehenden Platen angehört und dann eine Musikabfolge erstellt. Und da es verschiedene Redajteure gab, kamen auch Titel, die unterschiedlichen Vorlieben entgegenkamen, zum Einsatz. Im Moment wird mir aber von den amerikanischen Plattenläufern und Playlistcharts vorgeschrieben, was ich überhaupt hören kann.
    Eine Quote gibt ja nun einen sehr groben Rahmen vor, der weit weniger in die Programmgestaltung eingreift als das Hängen an den US-Charts. Im übrigen sollte das Radio einer Informationspflicht nachkommen und erst mal alles vorstellen, was den Geschmack nicht allzusehr beleidigt.
    Es ist wirklich lächerlich, daß Leute sich durch eine Deutschquote bevormundet fühlen in einer Medienlandschaft, die überhaupt nur 10 Prozent der veröffentlichten Titel sendet.
    Im Gegensatz zu Zaktuell bin ich der Meinung, daß ein Titel, der unbekannt ist und bleibt, weil er nicht im Radio oder Fernsehen gespielt wird, es verdammt schwer hat, ein Erfolg zu werden. Das hat mit Qualität nicht das geringste zu tun.

    Wenn du mal die US- und die deutschen Charts vergleichst, wirst du feststellen, dass man bei weitem nicht sagen kann, dass ein in den Staaten erfolgreicher Song auch automatisch bei uns gut läuft.
    Hab ich auch nie behauptet. Aber er wird erst mal gespielt, weil er in den USA erfolgreich war. Nichts anderes fordere ich für deutsche Produktionen: erst mal gespielt zu werden.
    Geändert von Mick Baxter (17.12.2004 um 17:21 Uhr)

  12. #137
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    @Mick: Weil Du immer ausschliesslich auf die US-Charts abhebst: Die UK-Charts sind hierzulande mindestens genauso 'wichtig', wenn nicht gar mehr (siehe zB Robbie Williams).
    Und was die Musikredakteure betrifft: Ich hab nicht wirklich Ahnung, was da in den Funkhäusern hinter den Kulissen abgeht, aber zumindest bei den Radio-Sendern, die ich höre hab ich den Eindruck, dass die Arbeit der Musikredakteure zunehmend von ner Kombination von Hörerwünschen und deren Computer-Auswertung übernommen wird (auf die Tour hat sich zB Queen Bees 'Homebanking' zumindest im Radio zu so ner Art 'Geheimtipp-Hit' entwickelt. Auch Stefan Gwildis Soul-Klassikern ist nach Radio-Einsätzen zu urteilen ein veritabler Erfolg beschieden. Beides wohl nicht die Mega-Absahner in Robbie-Williams-Ausmassen, aber für mich schon ein Beleg dafür, dass auch deutsche Titel, so sie von Hörern gewünscht werden, ihre Chance haben und ihren Platz kriegen.)
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  13. #138
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Die Frage ist dabei aber: wieviele Hörer müssen (mit welchem Drohpotential) ihre Wünsche äußern, bis ein Titel gespielt wird? Du kommst mit immer mit 1, 2 Ausnahmen, die es doch irgendwie (und wie das irgendwie aussieht, weißt du gar nicht) ins Rqadio geschafft haben. Auf jeden gespielten Titel kommen aber 100, die nicht gespielt werden.

  14. #139
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    also wen ihr euch schon so über das radioprgramm aufregt dann hört halt in gottes nmaen cd's. es ist ja wohl ehute auch kein problem mehr sich stapelweise sampler zu erstellen und die nach lust udn laune in den player zu werfen.

    ich hab schon vor jharen aufgegeben radio zu hören. höchstens der örtliche oldiesender verirrt sich mal in mein autoradio.

  15. #140
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Die Frage ist dabei aber: wieviele Hörer müssen (mit welchem Drohpotential) ihre Wünsche äußern, bis ein Titel gespielt wird?
    Bei Bremen eins reicht einer ohne Drohung (bei der Sendung 'Grüsse und Musik', die immerhin zwei Stunden täglich läuft. Und ich hab bereits häufiger erlebt, dass Titel da gewünscht wurden, die ich vorher NIE gehört hatte, die dann aber in der Folge von anderen wieder gewünscht werden und es dann zuweilen auch in die Rotation des 'regulären' Programms schaffen. Darüber hinaus kann man auf deren web-site 'Musiktester' werden (= Probehören und abstimmen). Und ich hab den Eindruck, dass Bremen Eins aus diesen Hörerbeteiligungen (Internet und Wunschsendungen) ne Computerauswertung bastelt, die dann zu ner Liste von Titeln führt, die fürs komplette Programm (in Rotation) übernommen wird. Auf die Art hab ich (nachdem ich jahrelang ausschliesslich 'It never rains in California' im Radio gehört hab) in den letzten Wochen und Monaten auch mal wieder andere (lange vermisste) Titel von Albert Hammond zu hören gekriegt: 'Free Electric Band', 'I'm a train', etc. - Nur mal so zum Beispiel.
    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...)
    (und wie das irgendwie aussieht, weißt du gar nicht)
    Warum sollte ich das wissen. Reicht doch zu hören, DASS es Titel gibt, dies ins Radio schaffen. Das ist doch Beleg genug dafür, DASS es geht. Da brauch ich doch nicht zu wissen WIE es geht!?
    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Du kommst mit immer mit 1, 2 Ausnahmen, die es doch irgendwie (...) ins Radio geschafft haben.
    ...und Du ignorierst diese 'Ausnahmen' hartnäckig, OBWOHL sie BELEGEN, DASS es möglich ist, im Radio gespielt zu werden OBWOHL man deutsch singt...
    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Auf jeden gespielten Titel kommen aber 100, die nicht gespielt werden.
    Das ist aber kein Problem der deutschen Sprache/Künstler: Auch englischsprachiges wird mit Sicherheit hundertfach mehr produziert als später erfolgreich ist. Das liegt in der Natur der Sache.

    Kurzum: Man gewinnt den Eindruck, dass -egal wieviel Deutsches im Radio gespielt würde- die Welt für Dich erst in Ordnung wäre, wenn Reino es auf Platz 1 der Charts geschafft hätte

    Mal anders gesagt: Meine Plattensammlung besteht schätzungsweise zu nem Drittel bis zur Hälfte aus deutschsprachiger Musik. Dabei reicht die Palette von Liedermachern und 'Blödelbarden' (Ulrich Roski, Thommie Bayer,...) über Rock/Pop (Lindenberg, Lage, Westernhagen, Grönemeyer, NDW,...) bis zu Punk (Nina Hagen, Ärzte, Hosen,...). Da ich mein Leben lang nur in Konzerte von mir bereits anderweitig bekannten Künstlern gegangen bin und eigentlich nie Künstler über die Plattensammlungen von Freunden/Bekannten für mich entdeckt hab, kann ich alle diese deutsche Musik in meiner Sammlung nur über TV/Radio-Einsätze kennengelernt haben. Ein Beleg dafür, dass sie dort (auch ohne Quote) bisher immer ihren Platz gehabt hat. - Dass das Radio/TV-Programm für meinen Geschmack zu fremdsprachen-lastig ist, steht auf nem anderen Blatt: Zur Zeit sinds vielleicht 10% Deutsch-Anteil, ich würde -gemäss der Verteilung in meiner Plattensammlung- einen 30%-50%-Anteil befürworten. Und ich denke, dass dieser Anteil -früher oder später- vom Radio auch umgesetzt werden würde, wenn es mehr Leute gäbe, die einen ähnlichen Geschmack hätten. Darüber sollte das dann eben auch geregelt werden: Wenn Quote, dann eine, die vom Konsumenten-Wunsch ausgeht. Solang die Quote aber eine Produzenten-Forderung ist, vermittelt sie den Eindruck, dass die fordernden Künstler ihre Produkte (die sie sonst nicht los werden) mit Gewalt 'an den Mann' bringen wollen. Und es ist nur zu verständlich, dass sich die Hörer dagegen aussprechen, denn sie wollen eben selbst entscheiden, was sie hören wollen und nicht von ner Quote vorgeschrieben kriegen, was sie hören sollen.

    Und noch ein Gedanke: Vielleicht isses ja sogar gar nicht schlecht, nicht ganz so präsent im Radio zu sein: Ich zB kauf mir eher n Titel, den ich nur einmal im Radio gehört hab (und eben noch öfter hören möchte) als n Titel der täglich dreimal im Radio gedudelt wird...
    Geändert von ZAQ (18.12.2004 um 10:23 Uhr)
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  16. #141
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    Zitat Zitat von zaktuell
    Und noch ein Gedanke: Vielleicht isses ja sogar gar nicht schlecht, nicht ganz so präsent im Radio zu sein: Ich zB kauf mir eher n Titel, den ich nur einmal im Radio gehört hab (und eben noch öfter hören möchte) als n Titel der täglich dreimal im Radio gedudelt wird...
    Und wieviel CDs von dir unbekannten Sängern/Bands, die du noch nie gehört hast, kaufst du? Wer würde die CD von Annett Louisan kaufen, wenn das Video nicht gespielt würde, der Titel nicht im Radio präsent wäre und die Sängerin nicht in Fernsehshows auftreten könnte?

    Zitat Zitat von M@MAX
    also wen ihr euch schon so über das radioprgramm aufregt dann hört halt in gottes nmaen cd's. es ist ja wohl ehute auch kein problem mehr sich stapelweise sampler zu erstellen und die nach lust udn laune in den player zu werfen.

    ich hab schon vor jharen aufgegeben radio zu hören. höchstens der örtliche oldiesender verirrt sich mal in mein autoradio.
    Wie schön, daß du nicht die leiseste Ahnung hast, wovon wir reden.
    Es geht hier um nicht weniger als um ein Berufsverbot durch die Hintertür. Hier macht sich offenbar keiner eine Vorstellung, was es finanziell bedeutet, im Radio gespielt zu werden bzw. eben nicht. Ein ein aus den USA importierter Hit komt in Deutschland im Jahr auf mehrere tausend Radio/TV-Einsätze, auch wenn sich den verantwortlichen Redakteure beim Zuhörer die Zehennägel aufrollen. Von den GEMA-Tantiemen könnten 5 deutsche Musiker 15 Jahre leben.
    Geändert von Mick Baxter (19.12.2004 um 01:08 Uhr)

  17. #142
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Okay, ich geb zu, es hat lang gedauert, aber spätestens bei dieser Formulierung:
    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...) ein Berufsverbot durch die Hintertür (...)
    ...wird dann selbst mir klar, dass es keinen Zweck hat, das mit Dir weiter zu diskutieren. Nix für ungut, aber ich schätze, Du bist da einfach zu nah dran, um noch n klaren Blick zu haben. - Frohes Fest und guten Rutsch!
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  18. #143
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Ich und nah dran? Meine LP ist zuletzt vor über 20 Jahren im Radio gespielt worden, mittlerweile sind die Sender technisch gar nicht mehr in der Lage, sowas abzuspielen. Aber im Gegensatz zu dir weiß ich, was wirtschaftlich am Radioeinsatz eines Musiktitels hängt. Dein Verweis auf Wunschsendungen im Zusammenhang mit dem Abspielen deutscher Musikproduktionen ist zynisch.

  19. #144
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Briareos
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    Zum Radioprogramm und der Art seiner Gestaltung empfehle ich diesen Artikel.

  20. #145
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    Dass man auch die Verkaufs-Charts von Media-Control mit Vorbehalten geniessen kann, sei hier mal aussen vor, aber ein Blick auf die aktuelle Liste mag zumindest einen ungefähren Eindruck vermitteln, wie es um deutsche Musik zur Zeit bestellt ist:
    Auf Platz 3 das Album von Juli (nur geschlagen von den neueren aktuellen Alben von Robbie Williams und U2). Platz 5 Silbermond und Platz 9 Rammstein. Also ein deutsches Werk unter den Top 3, zwei unter den Top 5, drei unter den TopTen. Auf Platz 13 dann noch Die Söhne Mannheims, 16 belegen Rosenstolz. Unter den ersten 20 also 25% Deutsches. Und das ganz ohne Quote. Für meinen Geschmack könnte das besser sein, aber so schlimm, wie hier zuweilen dargestellt, isses doch wohl auch nicht...

    PS: Soweit die Titel der Alben darauf schliessen lassen, sind unter den ersten 20 ca. 7 (Best of/Greatest Hits-)Compilations, die sich vermutlich im Vorweihnachtsgeschäft besser verkaufen als im Rest des Jahres insoweit aktuell stärker verteten sind. Da es 'reguläre' Alben im Vergleich wohl generell schwerer haben als solche Compilations, finde ich das deutsche Abschneiden gegen diese Art Konkurrenz sogar recht akzeptabel...
    Geändert von ZAQ (20.12.2004 um 14:11 Uhr)
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  21. #146
    Mitglied Avatar von Yps 1
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    Zitat Zitat von Martin
    Von Falcos Jeanny gibt es 4 Teile, soweit ich weiß
    Seit wann denn das? 2 Songs gibt es die sich um Jeanny drehen.

    1.Jeanny
    2.Coming home(Jeanny Part 2)
    Geändert von Yps 1 (20.12.2004 um 16:45 Uhr)

  22. #147
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Ich und nah dran? Meine LP ist zuletzt vor über 20 Jahren im Radio gespielt worden, mittlerweile sind die Sender technisch gar nicht mehr in der Lage, sowas abzuspielen. Aber im Gegensatz zu dir weiß ich, was wirtschaftlich am Radioeinsatz eines Musiktitels hängt. Dein Verweis auf Wunschsendungen im Zusammenhang mit dem Abspielen deutscher Musikproduktionen ist zynisch.
    Aha, und was für eine LP ist das so ???

  23. #148
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Sie meinen es ja gut mit uns
    Vinyl-LP mit 13 Liedern, 1979 im Verlag "pläne" erschienen und wohl nur noch antiquarisch erhältlich. Obs inzwischen ne CD davon gibt, is mir nich bekannt
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  24. #149
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Gibts nur auf Vinyl.

    @ zaktuell: Du verkennst nach wie vor die Dimensionen. Die GEMA hat 2003 219,857 Mio. von Rundfunk- und Fernsehen bezogen, von der Bild- und Tonträgerindustrie 245,712 Mio. Ein Autor, der so viele CDs verkauft wie ein chartsbeglückter amerikanischer Kollege, aber kaum im Radio gespielt wird, verdient eben nur etwa die Hälfte. Und dabei ist nicht mal berücksicht, daß es ohne Rundfunkeinsätze (mit wenigen Ausnahmen, wie etwa christlicher Pop) völlig unmöglich ist, die Verkäufe des amerikanischen Kollegen zu erreichen .

  25. #150
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    Was ich verkenne oder nicht und ob überhaupt: Vergiss es. Wir kommen da nicht zusammen...

    Für mich stellt sich nur die Frage: Wenn -die aktuelle Verkaufschart zugrundelegend- 25% deutsch gekauft wird und ergo Deutsches zu 25% gehört werden will, warum gibts dann keine 'natürliche' Quote von 25% Deutschem im Radio? Sprich: Warum sendet das Radio zu nem Viertel am Publikum vorbei? Für wen wird Radio gemacht, wenn nicht für die Hörer? - Überall, wo sonst jemand am Markt vorbei produziert, findet sich flugs ein findiger Unternehmer, der genau die Lücke füllt, die von den bisherigen Bewerbern ausser acht gelassen wird. Radio is ja auch kein öffentlich-rechtliches Monopol mehr. Wo also ist der Privat-Sender, der einen vom Hörer gewünschten(!) Anteil von 25% Deutschem berücksichtigt? DAS sind doch die interessanten Fragen und nicht ne unsägliche Diskussion über ne (verordnete!) Quote.

    @Mick: Du willst mich ja immer nicht begreifen, aber im Grunde sind wir gar nicht so weit auseinander: Wir wollen beide mehr Deutsches im Radio. Nur Du willst es per Reglementierung 'von aussen', während ich mich frage, warum in der Frage die Marktgesetze von Nachfrage und Angebot nicht funktionieren... - dabei kann es mir im Grunde egal sein, wie es zu mehr Deutschem im Radio kommt, Hauptsache es kommt dazu. Ich würds halt nur besser finden, wenns dazu käme, weils die Hörer wollen, statt dass es von welcher Instanz auch immer per Quote verordnet würde. Und ich würd halt gern verstehen, warum diese 'natürliche', 'freiwillige', dem Hörerwunsch entsprechende 'Quote' nicht längst gegriffen hat...
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