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Thema: LITG: New X-MEN Artist

  1. #26
    Moderator DCFanpage Forum; Manager Splashbooks Avatar von comicfreak
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    @Nyarlathotep
    Glaube ich kaum. Der Vertrag zwischen Gaiman und Marvel läßt zwar noch ein Projekt zu, aber das wird kaum New X-Men sein. Schließlich hat sich der Mann größtenteils aus dem Comicbuissnes zurückgezogen, und ist ein erfolgreicher Bücherschreiber.

  2. #27
    Moderator Crossgen Comics Deutschland Forum Avatar von Northstar
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    Gaiman macht's definitiv nicht, hat er selbst bei ner Lesung in Köln gesagt. Da hätte er gar keine Zeit zu...

  3. #28
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    Und, das letzte LITG gelesen ??

    Joss Whedon, hmm, weiss nicht, Buffy finde ich sowas von belanglos und sonst kenne ich nichts von ihm, fände ich nicht wirklich so prickelnd, will ihn aber auch nicht vorverurteilen.

    Aber, sollten Rich's Vermutungen hinsichtlich der fill-ins stimmen, so wäre ich von Milligan wirklich schwer angetan, das Gaiman allerdings der richtige wäre, wage ich irgendwie noch zu bezweifeln. Sein 1602 ist ja ganz nett, aber besonders kreativ ist daran irgendwie ungefähr gar nichts.
    (Das Gaiman gesagt hat, er würde es nicht machen, dürfte ungefähr gar nichts bedeuten, Marvel will seine Info-politik einfach besser unter Kontrolle halten, um das PR-Spiel VA gegen DC besser gestalten zu können.)

    Also, wegen mir sollen sie Milligan erst mal ein Jahr machen lassen, dann hat Whedon keine Zeit und alle sehen ein das PM einfach ideal für NXM ist ... schöne Träume ...

    Das Cassaday jetzt der X-Kohle hinterher rennt, ist zwar durchaus verständlich, allerdings wäre mir ein zügiges Ende für Planetary wesentlich lieber.

    Ministry of Space #3 kommt im April und hat nicht nur wegen Ellis so lange gedauert, sondern auch wegen Chris Weston, der in der Zwischenzeit dann erst mal das wunderbare The Filth beenden musste.
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  4. #29
    Mitglied Avatar von MrSinister
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    Original geschrieben von snow
    [B]
    Aber, sollten Rich's Vermutungen hinsichtlich der fill-ins stimmen, so wäre ich von Milligan wirklich schwer angetan, das Gaiman allerdings der richtige wäre, wage ich irgendwie noch zu bezweifeln. Sein 1602 ist ja ganz nett, aber besonders kreativ ist daran irgendwie ungefähr gar nichts.
    Hm... Gaiman an den X-Men? Irgendwie klingt das seltsam. Kann mir seinen Stil einfach nicht mit den Marvel-Mutanten vereinbar vorstellen. Milligan hingegen find' ich yummy

    Das Cassaday jetzt der X-Kohle hinterher rennt, ist zwar durchaus verständlich, allerdings wäre mir ein zügiges Ende für Planetary wesentlich lieber.
    Zügig? Planetary? Nä.

  5. #30
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    In den letzten Monaten ist's aber eigentlich ziemlich regelmäßig alle zwei Monate rausgekommen, bei dem Tempo wäre dann mit der 24 ziemlich genau Ende des Jahres Schluss gewesen.

    Bis dahin könnte Marvel ja T. Hairsine (sp?) ranlassen, der Ult.Six jetzt wohl fertig hat und auch klasse zeichnet.
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  6. #31
    Mitglied Avatar von Destroyer
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    Kleiner Einwurf am Rande: Hat Joss Whedon nicht am Drehbuch für X2 mitgearbeitet oder es sogar selbst verfasst? Ich finde, X2 war storymäßig recht gut, auch wenn es sich sehr stark an "God Loves, Man Kills" angelehnt hat.

  7. #32
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    Keine Ahnung ... und auch längst keine Grantie, daß er gute Comics schreiben würde.
    Wie Du selber sagst, X2 ist im Grunde schon ziemlich 'retro' und gerade von NXM erhoffe ich mir eigentlich was anderes ...
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  8. #33
    Mitglied Avatar von x-cess
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    milligan wäre erste wahl, aber er hat (soviel ich weiss) selber gesagt, dass er im moment die nase voll von mutanten hat.

  9. #34
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    Original geschrieben von x-cess
    milligan wäre erste wahl, aber er hat (soviel ich weiss) selber gesagt, dass er im moment die nase voll von mutanten hat.
    Original geschrieben von snow
    (Das Gaiman gesagt hat, er würde es nicht machen, dürfte ungefähr gar nichts bedeuten, Marvel will seine Info-politik einfach besser unter Kontrolle halten, um das PR-Spiel VA gegen DC besser gestalten zu können.)

  10. #35
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von Destroyer
    , auch wenn es sich sehr stark an "God Loves, Man Kills" angelehnt hat.
    Das war ja auch irgendwie gewollt.

  11. #36
    Mitglied Avatar von Destroyer
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    Klugschei$$er.
    Die Frage ist doch, in welche Richtung man NXM schicken will. Und wenn UCX und XXM beide von CC geschrieben werden und alle X-Hauptserien einen Revamp, RELOADED, unterogen werden, dann liegt doch der Schluss nahe, dass NXM auch eher auf die leicht altbackene Schiene a la XXM gebracht wird. Und dafür braucht man nun mal einen Schreiber, der einen derartigen Stil hat.

    Obwohl ich persönlich alles andere als glücklich damit bin. Mir gefällt Morrisons tw. recht radikaler Stil und täte mir wünschen, dass sein Nachfolger etwas ähnliches bringt. Zu lange schon traten die X-Men auf der selben Stelle herum.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Adrian Turnipseed
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    Versteift euch nicht so auf den guten Joss!

    Wenn es eine Taxifahrt wäre, so würde Joss nur die Richtung und Ziel bestimmen und der andere Typ wählt die zu fahrende Route.

    Da liegt für mich der Knackpunkt; Geniestreiche wie Buffy oder Firefly leben zwar durch ihre wilden unvorhersehbaren Plots und Wendungen auf aber erst durch durch die Eigenarten des Skripts und Skripters kommt "echtes" Leben in die Sache! Und ich für meinen Teil möchte lieben gern Eigenarten wie "Buffspeak" in der X-MEN variante erleben!
    "Use the Force of Others!"

    - Jedi Bendu

  13. #38
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    Was bitte war den an GM's XM so radikal ?!?

    Casey hat versucht, bei den XM wirklich radikale Sachen zu machen ... und ist gescheitert.
    GM hat das Bestehende doch absolut in seinem Run verarbeitet und konsequent weiter geführt - bis auf das grottige Planet X, wo er konsequent eine schon 100mal gebrachte Story zum 101.Mal gebracht hat.

    Was an Buffy so toll sein soll, wird sich mir wohl auf ewig verschliessen, weswegen ich meine leise Hoffnung jetzt eben auf Milligan setze, dem ich durchaus progressive, interessante X-Men Stories zutraue.
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  14. #39
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    Original geschrieben von snow
    Was bitte war den an GM's XM so radikal ?!?
    19 Millionen tote Mutanten in der ersten Story? Die Tatsache, dass er Sex (Huch, das böse Wort) zum Thema in den klinisch sauberen X-Men einführte? Eine Abkehr vom bisherigen Waffe X Mythos zu einem größeren Plan? Ein Aufmucken der Schüler?

    Allerdings muss ich dir zustimmen, dass Morrison einige alte Elemente wieder eingesetzt hat: Das Liebesdreieck, wo er Psylocke gegen Emma ausgetauscht hat, die Shi'Ar, Phoenix, Waffe X (10), den Feind aus dem Inneren (anstatt Onlsaught nun eben Cassandra Nova) und gute Storys ohne große Action, wie z.b. die Xorn Einzelfolge.

    Aber was wäre für dich, snow, denn radikal? Milligans X-Statix? Hättest du gerne diese Schiene oder was Autorithy-mäßiges oder... ?

  15. #40
    Mitglied Avatar von x-cess
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    morrison war schon sehr revolutionär. natürlich hat er nicht ALLES umgekrämpelt, aber schon einiges. diese neue politik der x-men, an die öffentlichkeit zu gehen, mutanten-lobby zu betreiben, neue schüler aufzunehmen und die x-corperation zu gründen, das ist doch wahnsinn. endlich tun die x-men WIRKLICH was für die friedliche koexistenz zwischen menschen und mutanten, anstatt im geheimen in ihrer schule zu sitzen und zu warten, bis sie vom nächsten superschurken angegriffen werden.

    auch beim erzähl-stil hat morrison einiges verändert. euch ist sicher aufgefallen, dass keine gedanken-blasen und keine erzähler-boxen mehr verwendet werden; dafür werden gedanken in boxen wiedergegeben. ausserdem gilt bei seinen dialogen: weniger ist mehr.

    und last but not least: morrison hat humor. was man von claremont/nicieza/lobdell/davis/usw nicht gerade behaupten kann.

    ausserdem hat morrison einige scheinbar längst vergessene elemente wieder eingeführt: logik. charakterisation. gut durchdachte plots. continuity. SINN.


    diese dinge soll der neue autor beibehalten.

  16. #41
    Mitglied Avatar von Rusch
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    Ne, lieber Joss Whedon. Er wäre die optimal Wahl gewesen. Ich liebt seine Angel und Buffy Plots.

  17. #42
    Mitglied Avatar von Superphil
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    @ Destroyer & x-cess: sowohl sex als auch x-corporation waren ideen von casey.

  18. #43
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    Was er gesagt hat!

    Auserdem hat GM seinen Run von vorneherein als 'schul-zentriert' beschrieben, was er dann acuh ziemlich durchhielt.

    Versteht mich nicht falsch, bis auf PlanetX fand ich GM auch klasse, aber ich kann daran nicht wirklich irgendwas 'radikales' finden.
    Klar, das 'Outing' war cool, aber schon eher eine Entwicklung, die mal Not tat - gerade in Zeiten wo Demaskierungen 'zum guten Ton' gehören, ist es für Mutanten schon reichlich albern, sich zu verstecken.

    Und was captionloses-erzählen angeht, so hat A.Moore das schon Mitte der 80er durchexerziert - das ist also wirklich nichts neues, sondern könnte einfach als 'gutes Erzählen' beschrieben werden.
    Eben im Gegensatz zu CC's:
    Caption: Storm is a Mutant, who bla,bla,bla and now she's pissed and strikes.
    Gedankenblase: I'm a Mutant, who bla,bla,bla and now I'm pissed and will strike.
    Sprechblase: I'm a Mutant, who bla,bla,bla and now I'm pissed and will strike.
    Zeichnung im Panel (bzw. was noch davon zu erkennen ist):
    Storm mit saurer Miene, wie sie einen Blitz auf jemanden schleudert.
    Und sowas ging mal als 'Charakterisierung' durch ...
    ---------
    Und nein, Authority-mäßig sollten die X-Men bestimmt nicht werden - das ist doch schon wieder echt von gestern.
    Wenn ich das so genau wüsste, würde ich meine Lösung Marvel erzählen & hoffen, Kohle dafür zu kriegen!
    Ich will jedenfalls gut unterhalten werden, und das werde ich nicht unbedingt, wenn einfach dieselben Plots immer und immer wieder, mit vielleicht anderen Charas, durchgekaut werden.
    Milligan's X-Statix unterhalten mich jedenfalls sehr & ich traue ihm durchaus auch interessante X-Men zu - das die nicht werden sollten wie X-S ist doch klar,, wäre ja auch wieder redundant.
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  19. #44
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von snow
    Was an Buffy so toll sein soll, wird sich mir wohl auf ewig verschliessen,
    Die gesamte Charakterinteraktion und das Erfolgen von ungeahnten Sachen wie dem kompromißlosen Tod einiger Hauptcharaktere (Jenna Kalendrash, Tara, Buffy's Mum) oder Nebencharaktere (Kendra). Das habe ich so nur bisweilen bei B5 gesehen.
    Leider wirkt Sarah-Michelle Gellar in dem ganzen Ensemble als störender Faktor. Aber alleine schon Anthony Stewart Head macht die Serie IMO zu einem must-see.

    weswegen ich meine leise Hoffnung jetzt eben auf Milligan setze, dem ich durchaus progressive, interessante X-Men Stories zutraue.
    So wie bei Elektra und X-Satix - ja. Wenn man ihn lässt, könnte da tatsächlich was bei rumkommen (wie bei Chuck Austen - The Eternal war Klassen von einem Müll wie "The Draco" entfernt).

  20. #45
    Mitglied Avatar von Rusch
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    @snow:
    Im endeffekt war der GM Run teilweise Authority mäßig, aber ich gebe Dir recht: Marvel sollte nicht kopieren sondern was neues schaffen und sich darauf konzentrieren, was die X-Men ausmacht.

  21. #46
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    Ähm, ich wollte buffy nicht wirklich 'erklärt' haben, wollte nur meine Meinung äußern ... die Leute sagen mir sowieso alle nix, habe ca. 2,5 Folgen gesehen und dann gedacht, daß ds wohl nix für mich ist ... trotzdem danke!

    Die Elektras, die ich von ihm gelesen habe, haben mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, aber so ziemlich alles andere schon. Wobei ich soo viel auch nicht von ihm kenne, eben die auf dt. erschienen Elektra-Hefte, von Shade das trade was neulich rauskam, iirc hat er doch auch Further Adventures of Cyclops & Phoenix geschrieben (??), das herrliche Flowers for Rhino und eben XF / XS sowie die aktuelle, ziemlich geniale Human Target Serie.
    Und bis auf E. hat mir das alles sehr, sehr gut gefallen.

    Das einzige was, mir von Austen gefiel, war eigentlich die 1. US War Machine Serie, wobei ich da manchmal etwas Probleme hatte, die auseinander zu halten - manchmal wäre Farbe durchaus hilfreich ...
    Allerdings habe ich The Eternal nicht gelesen - gebranntes Kind und so ...
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  22. #47
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    Original geschrieben von Rusch
    @snow:
    Im endeffekt war der GM Run teilweise Authority mäßig, aber ich gebe Dir recht: Marvel sollte nicht kopieren sondern was neues schaffen und sich darauf konzentrieren, was die X-Men ausmacht.
    Ich verstehe echt nicht, was an GM's NXM-Run Authority-mäßig war. Alle Charaktere waren sehr 'menschlich' dargestellt, teilweise war schon sehr viel soap - aber eben gut gemachte - dabei.
    Nur weil er die Panels nicht mit Worten zugeschissen hat und die Charaktere ansatzweise realistische Dialoge führten & nicht reden wie in den 50ern, ist ein Comic doch nicht Authority-mäßig! Ich konnte eigentlich auch kein decompressed-storytelling darin finden.

    Also, diesen Vergleich berstehe ich nicht, aber bin durchaus bereit zu lernen ..

  23. #48
    Mitglied Avatar von Rusch
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    Ich fand, das Whedon einfach ein tolles Gespür für Stories hatte und die Serien nie ernst genommen hatte:

    Ein Beispiel:
    In einer Buffy Folge trifft sie auf einen Vampier, der früher ein Schulkollege war. Sie fangen an, sich zu unterhalten über die "alten" Zeiten, wobei der Vampir immer wieder versucht, Buffy zu beissen.

    In der ersten Season wird ewig der Auswählte eingeführt, ein Kind, dass einer dunklen Prophezeiung zugeordnet wird. Doch dann kommt Spike, ein anderer Vampir und schmeisst den Balg einfach in ein tiefes Loch. Thema erledigt.

    So ist die ganze Serie. Immer wieder kommen überraschende Wendungen und teilweise urkomische Szenen. Diese Mischung war einfach toll. Zum Glück läuft ja Angel noch.

  24. #49
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von snow
    Ähm, ich wollte buffy nicht wirklich 'erklärt' haben, wollte nur meine Meinung äußern ... die Leute sagen mir sowieso alle nix, habe ca. 2,5 Folgen gesehen und dann gedacht, daß ds wohl nix für mich ist ... trotzdem danke!
    Ich wollte es ja auch nicht "erklären", sondern dich "bekehren"!

    "The Eternal" kann ich dir mal leihen. Man, ich wünschte sie würden Kev Walker wieder als Zeichner an irgendeine grosse Serie lassen - der Mann ist schlichtweg genial, wenn der Superman zeichnen würde, würde ich selbst das kaufen.

    Original geschrieben von Rusch
    In der ersten Season wird ewig der Auswählte eingeführt, ein Kind, dass einer dunklen Prophezeiung zugeordnet wird. Doch dann kommt Spike, ein anderer Vampir und schmeisst den Balg einfach in ein tiefes Loch. Thema erledigt.
    Spike war aber in der 2. Season (die 1. war mit dem unsäglichen "Master"... *würg*).

    Aber Spike ist schon genial. Ich liebe die Szene, wo Xander und Willow von Vampire angegriffen werden. Spike (mit Implantat) kommt, schaut sie an und erwidert ihre hoffnungsvollen Blicke (der rettet uns jetzt doch, oder?) mit einem zynischen "Hallo?! Ich hasse euch, vergessen?" - und geht weiter.

  25. #50
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    Da gebe ich dem Kleriker... ähm, dem Clint ( ) völlig recht, "Buffy" war schon voller unerwarteter Wendungen und auch gut aufgezogen.

    Insofern denke ich, dass Whedon auch gut NXM machen könnte. Wobei ja die Frage ist, ob mit "Reloaded" das Pendel nicht eher wieder in die CC Richtung ausschlägt: Rückkehr der Kostüme usw. Also eher wieder "klassische" Superhelden Geschichten erzählt werden, wobei ich auch damit übereinstimme, dass Morrison da eh nicht so weit weg ist/war.

    Letztlich ist es für mich nicht so wichtig, ob nun die gesamten X-Men Serien retro oder progressiv sind, solange wirklich gute Geschichten über einen längeren Zeitraum erzählt werden, d.h. ich was für mein Geld bekomme. Auch im Retro Stil kann man gute Geschichten erzählen.

    Aber eine Continuity, eine nachvollziehbare Handlung, die ihr Hauptaugenmerk nicht auf Gags und hunderte Seitenhiebe ausrichtet (errät jemand, auf welchen "Autor" ich anspiele ), gute Dialoge und Sinn des Ganzen möchte ich keinen Comic, wie auch immer geartet, vermissen.

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