Selten ein so spannendes Heft gelesen: SUPI! Allerdings würde mich doch noch der wirkliche Grund für das Y-Sterben interessieren: die Geburt des Babys halte ich doch nicht wirklich für den echten Grund, wenn man halbwegs realistisch bleibt
"...dann wär die Welt perfekt..."
Da es aber auch Männer gibt, dürfen wir das nicht offiziell als Werbespruch verwenden. Macht ja auch keiner - Oder? Habt Ihr was gehört
Selten ein so spannendes Heft gelesen: SUPI! Allerdings würde mich doch noch der wirkliche Grund für das Y-Sterben interessieren: die Geburt des Babys halte ich doch nicht wirklich für den echten Grund, wenn man halbwegs realistisch bleibt
Mir hat's gefallen (auch wenn die Story nicht soo ganz neu ist )
@ Sobek Wenn wir uns in Erlangen sehen (und der letzte Sandmanband ist immer noch nicht da), erwarte ich wenigstens den zweiten Teil von Y
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
@Foxglove:
Da Erlangen erst im Juni ist, dürfte ich da wohkl rum kommen, oder hast du die gute Nachricht noch nicht vernommen?? Und bevor du fragst, diesmal wirklich.... (Februar und das Jahr 2004)
Das ich das noch erleben darf..... (aber wird Dir dann nicht was fehlen? )
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
Kurze Eigenwerbung:
Bei Comicgate gibt's ganz frisch einen Artikel zu "Y: The Last Man", inkl. kurzes Interview mit Pia Guerra.
Tolles Teil, Speed bringt wirklich die besten US-Comics nach Deutschland. Glückwunsch zu Inhalt und gelungener Aufmachung (Papier, Bindung, etc.)! Ich freue mich auf den nächsten Band und werde bis dahin fleißig den ersten im Bekanntenkreis weiterempfehlen.
Das bedeutet 15 Tpbs bei Speed ---> TEUER!!!Zitat von LeGuy
Na, wohl eher 12 Trades, aber egal...Zitat von Philos
In den USoA erscheint die Tage das dritte TPB, die Serie ist bei der #19 angelangt.
Angenommen Speed schafft es tatsächlich 2 Trades pro Jahr auf den Markt zu schmeissen, kostet es uns Leser PiMalDaumen 36 Euronen, das macht ¤3,- pro Monat. Die kann mann doch zur Seite legen?!
By the way: Comix sind teuer! Ich würde die bunten Bilderheftchen ja auch lieber gegen 'ne Handvoll Muscheln eintauschen, aber die verdammten Verlage wollen wirklich Bargeld sehen. Frech, das.
@ Fisch: Wat heiss hier frech? Ich will auch essen, nicht nur lettern...
@LättaMan:
Aber Muscheln sind doch Lecker!
Wieviele Bände wollt ihr von Speed in diesem Jahr denn noch von Y bringen?
Leeeeeeeeeechz!
Der zweite ist schon in Vorbereitung, einen Termin nenne ich aber mal lieber nicht.... Ansonsten gibt es dann ja auch in den USA nicht soo viel mehr, deshalb scheint das eigentlich ein sehr guter Titel für Speed zu sein...
Ey Sobek-Kollega! Kanns Du voll krass nenn'n den Termin!
Klartext: morgen fange ich zumindest mal mit dem Lettern an und somit ist die Produktion schon verdammt weit fortgeschritten (wehe, wenn jetzt wieder einer von Aerial Grafitti anfängt ), auf jeden Fall wird es, wie es scheint, ein Titel des ersten Quartales. Und das ist ja nur noch 44 Tage lang... wo is die Zeit hin???
och menno, ich will einen neuen Band von 100 Bullets zuerst...wie weit ist da die Vorbereitung ??
Excelsior
Wunderbar, ich zähle die Tage . . .
Habe Y jetzt auch durch und bin etwas enttäuscht.
Für mich war es eine zu klischeehafte Verarbeitung dieser "letzter Mann auf der Welt" story.
Frauen verhalten sich so wie Männer es sich vorstellen, steckt voller Vorurteile (man merkt der Autor kennt Models nur aus Presse und sendungen wie Explosiv, Politiker und Politikerfrauen handeln auch anders, die typische Terroristenrolle und Superagentinfrau, und die typischen bösen Amazonen...prejudices pur).
Habe das Gefühl es ist eine Hollywoodstory, geht alles glatt, Charakter sind auch glatt und nichts unerwartenes dabei.Sehr amerikanisch und patriotisch, doch das ist normal.
Es kommt mir wie eine Predenter (TV) Folge vor.
Alles geht auch erzählerisch zu schnell, man hätte sich viel mehr Zeit nehmen sollen, um bestimmte Gefühle der charaktere und veränderungen realistischer darzustellen.
Zeichnungen und Tusche und Farben hätten auch besser sein können.
Man merkt es ist routiniertes Zeichnen und tuschen und colorieren. Keine Experimente und keine Ausbrüche der Kreativität. Alles im Rahmen gehalten.
Ich gebe nur die Note 3.
Inhalt:Befriedigend.
Artwork:Befriedigend
Allein das Coverdesign und Logo kommt sehr modern und cool, da gibt es die Note 1.
www.millus.com
Ich teile navigators Meinung. Ganz nett, nicht schlecht, Note 3 eben...
Ich kann diesenabsoluten Hype darüber nicht ganz nachvollziehen...
Excelsior
Der Hype ist einfach nachzuvollziehen.
Zielgruppe... jede Menge Jungs, die davon träumen der einzige Mann auf der Welt zu sein und das alle Mädels auf einen scharf sind.
Dann macht man eine nette Geschichte und natürlich muss man sie in eine vernünftige pseudo Intelligent Verpackung reinstecken, sonst könnten sich ja einige Frauen beleidigt fühlen oder es könnte wie eine typische Männerstory aussehen.
Also es darf nicht sexistisch oder brutal stumpf erscheinen, deswegen baut man so schlaue Ideen rein wie, was machen die Frauen der Politiker wenn ihre Männer tot sind etc. (leider fehlen hier absolut gute Recherchen, die politischen Figuren des Comics handeln wie Figuren aus einem 80er Jahre stumpfen Rambo Film, klischeehaft und total unnatürlich, das schlimme daran, hier werden die typischen Vorurteile gegen Frauen und Politiker und andere Gesellschaftsgruppen ausgebaut und bestärkt).
Dann nimmt man einen aussagekräftigen Titel Y:THE LAST MAN und macht paar nette Slogans, die wirklich überall verwendet werden und gut ankommen (z.B. was machen Models, wenn es keine Männer gibt? Sie fahren Müllautos etc. komisch das die Zielgruppen von Models die für Ford Models, Wilhelmina etc. arbeiten eigentlich Frauen sind und die meisten Fashionshows und Kataloge von Frauen gekauft und konsumiert werden und komisch auch das die meisten Models studieren und andere Ziele verfolgen als die Männerwelt mit ihren Reizen zu beglücken und eigentlich davon ausgehen Kleidung zu präsentieren und nicht irgendwelche Kerle scharf zumachen. Und komisch auch das Agenturen wie Wilhelmina und Ford etc. eigentlich keine Silikon Models nehmen, aber der Autor hatte wohl keine Lust da ein wenig nachzuforschen.Aber egal, anderes Thema )
Am Ende geht es doch nur um Gewalt und Sex, wo ein Loser Typ idealisiert wird und als letzte Hoffnung dargestellt wird.
Der Autor will nur zeigen das Frauen genauso schlecht (gut???) sind wie Männer und lässt sie wie Männer denken, sprechen, fühlen und handlen.
Und es auch interessant welche zwei Frauen Typen in diesen Comic nur im Vordergrund sind, der typische Stereotyp der starken wilden Powerfrau und das naive junge Ding, das niemals eine Waffe in der Hand hatte und aus Versehen jemanden umbringt.
Gehen Frauen wirklich so bei einer Katastrophe mit ihren Gefühlen um?
Hat der Autor nicht gesehen wie die Frauen am 11.Sept mit ihren gefühlen umgegangen sind, und den Verlust ihrer Männer und Kinder verarbeitet haben?
Der Autor hatte vor seiner Haustür Live Studien material.
Es gibt auch Kulturen und es gab in der Geschichte genug Situationen, wo Frauen am Ende alleine auf sich gestellt waren (die meisten Kriege der Vergangenheit, in derSteinzeit, wo die meisten Männer bei der Jagd ums Leben kamen etc.) und nicht so gehandelt haben wie der Autor von Y uns zeigen will.
Aber Y ist nur eine fiktive Geschichte aus seiner Sicht und für viele gute Unterhaltung.
das einzige was mir an der story sehr gut gefällt ist das Äffchen doch bei Pipi Langstrumpf war das Äffchen besser.
es hätte dir geholfen, den band zu lesen.Zitat von navigator
das exakte gegenteil ist nämlich der fall.
es handelt sich um eine sehr interessante recherche darüber, wie stark patriarchalisch die sozialen, wirtschaftlichen und militärischen verhältnisse weltweit geprägt sind.Dann macht man eine nette Geschichte und natürlich muss man sie in eine vernünftige pseudo Intelligent Verpackung reinstecken, sonst könnten sich ja einige Frauen beleidigt fühlen oder es könnte wie eine typische Männerstory aussehen.
Ich habs gelesen.
Und der Trick ist einfach, weil trotzdem diese Bedürfnisse befriedigt werden.
Es ist als sagt man, ich mache jetzt einen Film über Frieden und ständig schiessen Soldaten rum.
Im Comic sind ständig typische hübsche ComicMädel zu sehen, die um den Loser Typen (der nur seine Freundin heiraten will) herum tanzen. Trotz seiner Naivität und seiner Charakterschwächen und seinen kindischen Humor wird der Typ als der Held und Mann,der den ganzen Frauen überlegen ist, dargestellt. Der sich mutig allein gegen die Amazonen stellt, weil die Frauen es alleine nicht hinkriegen gegen die Amazonen anzutreten.
Und dann trifft er ständig naive Menschen(Frauen, weil es ja keine Männer gibt) und so werden wieder Vorurteile aufgebaut und man hat das Gefühl, die Welt ist bevölkert von naiven Frauen und weil die Männer nicht da sind, geht alles den Bach runter.
Schon die Szene wo sich die Frau erschießt, weil ihr Mann und Partner gestorben sind...
Wenn er recherchiert hat, dann war es sehr öberflächlich, weil es wirklich nur stereotypische Merkmale aufweist. Es scheint so, als hätte er paar Zeitungen und die Times genohmen, sich paar Berichte über die Lage der Frauen in der Gesellschaft, Politik und Medien genohmen und daraus seine Charaktere gebaut.
Mir fehlt mehr Tiefe und Wahrheit.
Denke nicht das ein 12 jähriger Leser nach diesen Comic wirklich weisst wie die Lage der Frauen ist und wie dieses System aufgebaut ist. Denke, er würde ein ganz komisches Weltbild erlernen.
Bei so heiklen Themen wünsche ich mir von jeden Autor mehr Arbeit und Respekt gegenüber solchen Dingen/Themen.
Geändert von navigator (03.03.2004 um 02:24 Uhr)
Tja, kann mich Deiner Meinung nicht anschliessen, nicht weil schlecht dargelegt, sondern weil Du von einem falschen Ansatz ausgehst: "Y" soll unterhalten, nicht erziehen.
Gerade der vorletzte Absatz ist in diesem Fall lächerlich, impliziert er doch, dass ein Jugendlicher von "Y" in seiner geistigen Entwicklung unausweichlich fehlgeleitet wird. Das trifft dann wohl auf mindestens 98% aller Comics zu.
Ach ja. Ich habe im Übrigen gar nix dagegen, dass alle Mädels in "Y" sexy sind. "Y" ist nämlich - wie alle Vertigo-Titel - Suggested For Mature Readers, und als solcher verlange ich sexy Mädels!
genau darum geht es eben nicht.Zitat von navigator
Das Vaughan teilweise vereinfacht, stimmt. Aber du vereinfachst noch viel mehr. Bei den Politiker-Frauen unterschiedet er sehr wohl, zumindest zwischen Republikanern und Demokraten. Das hat zwar auch mit Klischees zu tun, aber nicht so krass, wie du es ausdrückst.hier werden die typischen Vorurteile gegen Frauen und Politiker und andere Gesellschaftsgruppen ausgebaut und bestärkt
Und wer entwirft die Kleider? Wer macht die Fotos? Wer druckt sie? Wer versendet die Kataloge? Nicht ausschließlich Männer, aber überwiegend.komisch das die Zielgruppen von Models die für Ford Models, Wilhelmina etc. arbeiten eigentlich Frauen sind und die meisten Fashionshows und Kataloge von Frauen gekauft und konsumiert werden und komisch auch das die meisten Models studieren und andere Ziele verfolgen als die Männerwelt mit ihren Reizen zu beglücken und eigentlich davon ausgehen Kleidung zu präsentieren und nicht irgendwelche Kerle scharf zumachen.
Spätestens hier muss man feststellen, dass du den Comic nicht verstanden hast oder nicht wolltest.Am Ende geht es doch nur um Gewalt und Sex, wo ein Loser Typ idealisiert wird und als letzte Hoffnung dargestellt wird.
Die beiden gibt es in Y in der Tat aber auch: die Ministerin, die auf einmal Präsidentin wird, aber das gar nicht will. Die sorgenvolle Mutter, die nicht weiß was aus ihrem Sohn wird. Die Wissenschaftlerin, die sich fragt, ob sie vielleicht einen ganz schlimmen Fehler gemacht hat.Und es auch interessant welche zwei Frauen Typen in diesen Comic nur im Vordergrund sind, der typische Stereotyp der starken wilden Powerfrau und das naive junge Ding, das niemals eine Waffe in der Hand hatte und aus Versehen jemanden umbringt.
So ist es.Aber Y ist nur eine fiktive Geschichte aus seiner Sicht und für viele gute Unterhaltung.
Y ist gute Unterhaltung mit einem Spritzer Anspruch. Die Geschichte versucht beiden Fraktionen gerecht zu werden. Meiner Meinung nach schafft sie das sehr gut. Wem beispielsweise die League zu anspruchsvoll ist, aber die gängigen Spider-Man- Superman-Comics zu trivial, der ist bei Y gut aufgehoben.
Daneben, wiederum kann man das positiv oder negativ auslegen, ist Y sehr filmgerecht oder noch besser TV-Serien-gerecht geschrieben. Mich erinnert das Format sehr stark an Dr. Kimble - Auf der Flucht.
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