Sailor Moon - Die nächste Generation - Die Kinderdimension

[Sitri Astalte Nagash]

Die Zähne leicht aufeinander beissend, verbeugte sich Sitri vor seinem Herrn. "Wie Ihr es befehlt, Herr.", sagte der Dimension Warrior und verließ den Raum, um nicht ungewollt den Zorn seines Herrn auf sich zu ziehen, wenn er seine Meinung über diese Konstellation frei geben sollte.
Er sollte Violett "unterstützen"? Warum bevorzugte Katas SIE und nicht IHN? Dieses Gefühl ... ja dieses Gefühl der "Eifersucht" ließ ihn förmlich bitter aufstossen. Mit schnellen Schritten steuerte Sitri seine Gemächer an. Bei seinem Gesichtsausdruck wären die Leute vor Furcht geflohen, wenn sie ihm in diesem Moment über den Weg gelaufen wären. Die Tür zu seinem Gemach aufreissend, schmetterte er sie mit einem lauten Knall wieder in die Angeln zurück. Das Bedürfnis sich an jemandem oder etwas abzureagieren nahm in dem Dimension Warrior immer mehr Überhand. Laut grollend nahm er die nächstbeste Vase und warf sie an die gegenüberliegende Wand, so dass sie in tausend Teile zerbarst. "Ich werde mich nicht unterkriegen lassen!", fauchte er gereitzt. Seine Augen glitzerten gewalttätig und einige Haarsträhnen lagen ihm wirr in die Stirn hinein. Seine Brust zitterte leicht vor Anstrengung sein Temperament wieder im Zaun zu bekommen. Nur langsam setzte wieder sein beherrschtes und ruhiges Wesen ein.

[Bibi]

Mirelle wartete ab, bis sie hörte, dass sich die Tür schloß. Sie drehte sich vom Fenster weg, sodass ihr Blick jetzt ins Zimmer gerichtet war. Sie sah nach, ob die Tür wirklich zu war. Dann tapste sie leise zum Schrank und musterte das Kleid. "Naja, immerhin ist es schön..." meinte sie dann leise zu sich und ging ins Badezimmer um sich Bedfertig zu machen. 20 Minuten später kam Mirelle wieder aus dem Bad. Sie wollte noch nicht schlafen gehen und setzte sich auf die Bettkante. Sollte sie vielleicht ein wenig durch den Palast stromern? Mirelle überlegte, aber sie kam zu keiner Entscheidung, da sie andererseits auch nicht von ihrer Mutter wieder eingefangen werden wollte. Sie seufzte, ließ sich rücklings auf das Bett fallen und starrte die Decke an.

[Felicat]

Irgendwo im Nirgendwo

Katas blickte Sitri mit einem leichten Lächeln nach.
Dieser hörte, wie sein Kommunikator zu schrillen begann.

Im Palast

Minakos Zimmertür nebenan öffnete sich ein weiteres Mal und kurz darauf konnte Mirelle hören, wie Minako sich schnellen Schritts entfernte. Augenscheinlich wollte ihre Mutter noch etwas in die Stadt, feiern.

[Bibi]

Mirelle sprang wieder auf. Hatte sie sich eben verhört, oder war ihre Mutter tatsächlich gegangen? Sie tapste zur Tür ihrer Mutter, öffnete diese leise und spähte ins Zimmer. Tatsächlich war ihre Mutter nicht da. >Sie bestimmt nochmal in die Stadt, wie ich sie kenne!< schoß ihr durch den Kopf. Mirelle lächelte spitzbübisch und ging dann in den Gang. Wenn ihre Mutter nicht hier war, dann konnte sie auch ungestört durch den Palast wandern. Sie überlegte kruz und ging dann nach rechts los. Sie wusste zwar nicht wohin der Gang führte, aber mehr als in einer Sackgasse enden konnte er ja nicht.

[Khamira]

Verunsichtert blickte Yukiko ihre Mutter an und entschied sich dann die Sache für sich zu behalten. Sie ging zu ihrer Mutter hin, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und wünschte ihr eine gute Nacht (falls es abends ist, ansonsten streichen), bevor sie in ihrem Zimmer verschwand.

[Felicat]

Im Palast

Der Gang führte Mirelle an diversen anderen Gästezimmern vorbei. Am Ende war ein großer Balkon mit zahlreichen Blumenkästen voller Rosen. Der Mond schien heute nacht besonders hell, ebenso die Venus.


Ami lächelte Yukiko freundlich an. "Schlaf schön, Yuki-chan." (Ja, es ist Abend.)
Dann wandte sie sich wieder ihrem Laptop zu.
Wie Yuki sie kannte, würde sie wohl wieder die halbe Nacht durchschreiben.
In ihrem Zimmer hing ihr Kleid auch schon an einem Bügel und wartete auf den morgigen Tag.
Von draußen klangen die Geräusche des Festes.

[Khamira]

Sehnsüchtig setzte sich Yuki auf die Fensterbank und blickte nach draussen durch das Fenster. Wie gerne wäre sie jetzt auch auf dem Fest, aber das durfte sie ja leider nicht, schließlich musste sie morgen wach sein. (schule? oder was?)

[Felicat]

Im Palast

Yuki konnte eine schemenhafte Gestalt unten im Palastgarten erkennen.

(Nein, Thronjubiläum mit vielen Festlichkeiten und dem Ball abends.)

[Khamira]

Yuki zuckte zusammen und öffnete dann langsam das Fenster. Sie warf noch einen Blick zur Türe und beugte sich dann aus dem Fenster heraus um besser erkennen zu können wer sich da nachts durch die Gegend schlich.

[Kitana]

"Mein Name ist Yuriko. Was machst du hier? Und wo sind wir?" Sie fragte einfach neugierig und hatte vergessen zu sagen, das sie die Tochter Makotos war, odch im Palast und in derStadt war sie ziemlich bekannt.

[Bibi]

Mirelle ging langsam über den Balkon zur Brüstung und sah in den Himmel. So hell wie heute hatte sie weder den Mond noch die Venus je gesehen. Es war, als würden auch sie das Thronjubiläum feiern, auch wenn es irgendwie absurd klang, zumindest empfand sie das so. Trotzdem mochte sie den Anblick der hellen Venus im dunkelen Nachthimmel.

[Zero-Cool]

Verängstigt und erschrocken hielt sie sich die Ohren zu, obwohl kein natürliches Geräusch zu vernehmen war. Schließlich merkte sie dass die Stimme direkt in Ihrem Kopf war, und die Angst und das Unbehagen verschwand in der Wärme die sich in Ihrem ganzen Körper ausbreitete.

Sie wusste nicht was die Stimme bedeutete, noch wer Sailor Bolt war. Auch den Namen oder das Gesicht des Mädchens Ihr gegenüber kannte sie noch nicht. Dennoch erfasste sie die Zuversicht dass es nur richtig sein konnte dem Mädchen zu geben was es bekommen sollte. Auch wenn sie nicht wusste was es sein würde, oder gar was es bewirken würde.

[Zero-Cool]

Violett blieb noch einen Moment im Thronsaal des dunklen Herrschers.

Einen Augenblick lang wollte sie seine Entscheidung Sitri auch mit der Aufgabe zu betrauen in Frage stellen, entschied sich dann aber dagegen. Ihr missbilligender Blick müsste Katas hinweis genug gewesen sein.

"Um Punkt Mitternacht Ihrer Zeit, mylord beginnen wir ein neues Zeitalter einzuleiten." sprach sie stattdessen.

[Felicat]

Im Palast

Yuki konnte nur erkennen, daß es wohl ein Mann war und sein Blick war auf eine der Baumkronen gerichtet.

Mirelle wurde von einer seltsamen Wärme umgeben. Der Anblick der Venus verzauberte sie. Aus den Augenwinkeln nahm sie unten im Garten etwas wahr. Als sie genauer hinsah, dachte sie, eine Gestalt in einem der Bäume zu sehen. Aber das war doch nicht möglich, oder?

Im Traum

Midori fühlte, wie ihre Arme sich von ganz alleine hoben und nun auf Yuriko deuteten.
In ihren Händen bildete sich eine Kugel grünen Lichts und in dieser Kugel schwebte eine Armbanduhr mit einem seltsamen Symbol.

Irgendwo im Nirgendwo

Katas nickte Violett nur zu und mit einer Handbewegung war sie entlassen.

[Bibi]

Mirelle spürte noch immer die Wärme, als sie sich die Gestalt sah. Sie rieb sich einmal mit den Arm über die Augen um diese Sinnestäuschung zuverscheuchen, aber diese blieb hartnäckig da. Mirelle überlegte, ob es nicht zu tief war um vom Balkon zu sprigen und sich das mal näher anzusehen?

[Khamira]

Ohne noch groß zu überlegen, kletterte Yuki vorsichtig aus dem Fenster. Schließlich war es ja nicht sehr weit weg vom garten. Dann pirschte sie langsam auf den Mann zu, sie war neugierig und wollte wissen was dieser hier tat.

[Zero-Cool]

Eine Armbanduhr was das letzte was Midori erwartet hatte, doch irgendwie fühlte sie dass es das richtige war. So reichte sie dem Mädchen ihr gegenüber die Uhr: " Hier, die ist für Dich ! Sie ist ... ein Geschenk... Du brauchst keine Angst zu haben... es...es ist nichts böses." Sie wirkte dabei warm, und absolut vertrauenserweckend....

[Zero-Cool]

Violett verliess den Raum durch die Tür,und verschwand.....

[Serenada]

Mai wollte nicht schreien. Das war unter ihrer Würde. Jedoch wusste sie nicht wirklich, wie sie diese Schlangen besiegen sollte. Ihre gewohnten Kampftechniken würden nicht wirken, da sie spürte, dass diesen Schlangen nicht mit einem Schwert, oder einem Pfeil beizukommen war. Ruhig versuchte sie die Schlange an ihrem Knöchel zu lösen, ihr vielleicht sogar den Hals umzudrehen in der Hoffnung, sie würde von ihr ablassen.

[Sitri Astalte Nagash]

Sitri hatte sich wieder beruhigt und betrachtete abwesend die Scherben der Vase am Boden. Nur widerwillig begann er sie wegzuräumen. Nicht mehr lange und es würde Erdzeitliche Mitternacht sein und er musste noch einiges vorbereiten. Die Zeugen seines Wutausbruches endgültig verschwinden lassend, trat der Dimension Warrior ins Bad und richtete sein äusseres Erscheinungsbild. Er legte sehr viel Wert auf sein Aussehen und perfekt sitzende Kleidung. Dabei hatte er einen etwas altmodischen Geschmack in Form von edlen Stoffen und historischen Schnittmustern.
Mit seiner Erscheinung wieder zufrieden, verließ Sitri das Bad und bemerkte das noch immer halb volle Glas Rotwein auf dem kleinen Tischchen. Ihm war der Genuss nach diesem edlen Tropfen vergangen und er schüttete mit leichtem Bedauern die rote Flüssigkeit in den Ausguß.
Als sein Kommunikator begann zu schrillen, verließ Sitri sein Gemach.

[Felicat]

Im Palast

Mirelle sah, daß ein Sprung zu riskant wäre. Allerdings entdeckte sie eine Strickleiter, die zusammengerollt in einer Ecke des Balkons lag.

Mai konnte die Schlange nicht packen, ihre Finger schienen durch das Tier hindurch zu gleiten. Die Schlange wand sich blitzschnell über ihren Arm nach oben. Dort versuchte sie, sich in Mais Mund zu schieben.

Im Palastgarten

Yuki sah Kazuya und oben auf dem Baum Yasha.
Sie konnte allerdings nur schlecht etwas verstehen.

Irgendwo im Nirgendwo

In Violetts Zimmer stand eine Miniatur-Ausgabe des Dimensionserschaffers bereit, der direkt von der Hauptmaschiene gespeist wurde. Daneben lag ein neuer Sack Eier, aus denen sie Dimensionskreaturen erschaffen konnte. Ein Ei hatte ungefähr die Größe eines kleinen Schokoladeneis.

Sitris Kommunikator sprang an und das flackernde Bild eines seiner Untergebenen erschien.
"Herr, wir haben gehört, daß der Große Herrscher einen neuen Auftrag für Euch hat. Können wir Euch dienlich sein?" fragte die grüngeschuppte Kreatur.

[Khamira]

Überrascht blickte Yuki die beiden Personen an und ging dann weiter unauffälliger an sie heran. Darauf bedacht unbemerkt zu bleiben. Was suchten diese beiden hier im Garten, wenn doch grad ein Fest stattfand.

[Serenada]

Kurz bevor die Schlange ihren Mund erreichte beschloss Mai zu schreien. Sie konnte nichts gegen diese Biester ausrichten, es war aussichtslos! Völlig verzweifelt schlug sie nach der Schlange und schrie: "MAMA!!!!!!!!!!!!"

[Bibi]

Mit einen letzten Blick in den Garten huschte Mirelle zur Strickleiter und knotete diese an's Geländer, dann warf sie die Leiter in den Garten hinunter, sie schien fast bis zum Boden zu reichen. Mirelle grinste und kletterte auf das Geländer und dann die Leiter runter. Wenige Centimeter über den Boden endete sie. >Wer die Leiter da wohl hingetan hat?< fragte Mi sich, als sie auf den Boden sprang und sich orientierte. >Da lang!< Sie rannte das kurze Stück zu der Stelle, an der sie die Gestalt vermutete. Als sie die Stelle erreichte sah sie sich um.

[Kitana]

Yuriko blickte zu der Frau und nahm die Armbanduhr: "Wofür ist die?" sie schaute total verwirrt.