From Hell Part 1- Schwingen der Dunkelheit

[dr_edgard]

Ich nehme mal frech an, dass folgendes an mich gerichtet war...

Original geschrieben von Die Grãfin
Was ihm seltsam vorkam war das es je näher er kam ausmachen konnte das nur die Männer sprachen, aber vielleicht war das ja immer so.
In jenem Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter...

Garrison erschrak so sehr, dass er fast nach vorne sprang, direkt in den Raum der Diskussionsrunde rein. Diesen Reflex konnte er zwar noch gerade so abfangen, er landete aber dennoch nochmals auf dem Hosenboden, ehe er der Person, die ihn an die Schulter packte, ins Gesicht sehen konnte.

[Sphinx]

<<< Osten von London >>>

Unbeweglich stand Scarlet vor ihm, sie hielt die Hand die Garrison berührt hatte noch in der Luft, scheinbar hatte sie nicht mit dieser Aktion gerechnet. Von dem lauten Geräusch wurden die Herren aufmerksam und die Tür zum Arbeitszimmer wurde geöffnet.
"Was im Namen... Garrisson!" brachte sein Onkel wütend hervor.
Die Frau vor ihm jedohc musterte den jungen Mann nur aus wunderschönen klaren grünen Augen, sie lachte nicht und zeigte auch sonst keine Regung das sie sauer war.

[Armisael]

Nachdem der Kutscher die Tür geöffnet hatte, steig Magnus sogleich aus. Er setzte sich seinen Hut wieder auf und legt sich seinen Schal um, ehe er sch umdrehte und eine elegante Handbewegung machte, mit der er Elisabeth eine helfende Stützung zum aussteigen anbot, ganz wie es ein Gentelmen tun würde.

[dr_edgard]

Garrison wusste nicht recht, was er machen oder sagen sollte, also stand er erst mal auf und klopfte den Staub von seiner Hose. Dass die Rose nicht wütend war, war zwar schonmal positiv, aber auch mit seinem Onkel war nicht zu spassen. Schliesslich, nach einigen bangen Sekunden, entschied er sich für den strategischen Rückzug.
"Ich bitte vielmals um Entschuldigung," er nickte Scarlet kurz schüchtern zu und ging dann zielstrebig, mit grossen Schritten, auf die Treppe zu.

[Felicat]

Angela zog die Hutnadeln aus ihrem Haar und legte Hut, Mantel und Handschuhe ab. Dann nahm sie in einem Sessel neben ihrem Erzeuger platz.

Angela schnupperte an dem Blut. Ihr Magen gab ein leises Grummeln von sich. Sie erinnerte sich, daß sie heute Nacht noch nicht die Gelegenheit gehabt hatte, ihren Durst zu stillen.

"Euer "Wein" riecht wunderbar, Lady Bathory. Er wird sicherlich vorzüglich munden."
Angela hob ebenfalls ihr Glas.

Sie sog die Luft ein. Der Geruch nach Mensch war stark und frisch.
Angela sah Sebastius an und in ihren Augen konnte er lesen, daß sie glaubte, daß sie nicht alleine waren.

[Sphinx]

<<< Westen, jetzt im Norden von London >>>

Elisabeths schmale Hand schmiegte sich in die von Magnus und sorgsam stieg sie aus, sie strich über ihren Rock und schaute die steinernen Fassade hinauf an denen ihnen Gagoyles entgegenblickten.
"Die Nacht ist nicht mehr sicher Magnus... wir werden beobachtet!" meinte sie leise, nicht mehr als ein flüstern das seine scharfen Ohren wahrnahmen, doch er roch nichts, nur den normalen Geruch der Stadt und den Gestank der Bathorys.

***

<<< Osten von London >>>

Eilige Schritte führten ihn an der eleganten Frau vorbei.
Garrisons Onkel wollte gerade wütend zu seiner Schimpfpredigt ausholen, als eine liebliche weiche Stimme ihn seiner Worte schlucken lies und ihn unterbrach.
"Du hast mir nicht berichtet das er schon so geschickt ist, Christopher... Warte, junger Mann!" ihre Stimme hatte etwas herrisches auch wenn sie sehr zart klang.

[Sphinx]

<<< Norden von London >>>

"Wenigstens jemand, der eine frische Quelle zu schützen weiß!" meinte Ninjana und prostete Angela zu.
Etwas widerwillig nam Sebastius das Glas seiner Schwester an und leerte es in einem Zug, danach stellte er es auf dem kleinen Tischchen ab und tupfte mit seinem Finger seine Mundwinkel mehr aus Gewohnheit an.
Angelas merkwürdigen Blick registrierte er jedoch sehr skeptisch, auch wenn sie jung war vertraute er ihren Sinnen, sein Blick begann umherzuschweifen.
Ninjana rümpfte mit einem Mal die Nase und drehte den Kopf Richtung Tür.
"Sie sind da..." meinte die Hausherrin mürrisch.

[dr_edgard]

Garrison hielt am Treppenabsatz inne. Eigentlich wollte er ja am liebsten im Erdboden verschwinden, aber jetzt hatte er wohl keine andere Wahl mehr. Langsam drehte er sich um und blickte Scarlet an, allerdings mied er ihre Augen und auch den Blick seines Onkels.
Eigentlich wollte er noch was sagen, aber da er nicht wusste was, blickte er einfach weiterhin etwas ins Leere zwischen seinem Onkel und der Rose.

[Sphinx]

<<< Osten von London >>>

Garrisons Onkel bleiben die Worte im Hals stecken, er schaute die scheinbar noch recht junge Frau skeptisch an.
"Scarlet, er ist hitzköpfig, vielleicht gut in dem was er tut aber du wirst doch nicht..."
"Wir nehmen ihn!" meinte Scarlet bestimmend und ging dann zu Garrison hin und streckte die Hand vor so das er den Kopf heben musste.
"Willst du zur Schwarzen Rose gehören oder nicht junger Garrison, ich gebe dir, früher als jedem anderen eine Chance dich zu bewähren..." meinte sie und schaute ihn dabei fest an, dann schmolzen ihre Konturen zu einem lächeln und mit sanfter Stimmer sprach sie weiter. "Natürlich nur wenn du es möchtest..."

[Felicat]

Angela hatte lediglich ein paar Schlucke getrunken. Zu dem Menschengeruch gesellte sich nun der Geruch der West Coven, allerdings viel stärker als sie ihn jemals wahrgenommen hatte.
"Ich hoffe, daß das gut geht," murmelte Angela mehr zu sich selbst.

[Armisael]

Magnus nahm ihre hand in seine linke und umfasste mit seiner rechten seinen Gehstock.
"Ja, ich kann die verdammten Bathorys auch wittern." flüsterte er zurück und sah sich kurz mmit Hilfe eine langen Kopfwendung um.

[dr_edgard]

Garrison war sprachlos. Er hatte einiges erwartet, aber mit Sicherheit nicht *das*. Tausend Fragen schienen ihm durch den Kopf zu schwirren, aber was ihm hier angeboten wurde war die Erfüllung seines Traumes. Er wollte eigentlich cool bleiben, aber es platzte einfach aus ihm raus.

"Ja... gerne!"

[Sphinx]

<<< Norden von London >>>

Elisabeth drückte kurz Magnus Hand, lies sie dann jedoch wieder los, die Stufen hinauf verwandelte sich ihr Gesicht wieder in eine weiße undurchdringliche Maske. Magnus folgte ihre doch sein Blick fand nichts als den Nebel und das rote Licht des Mondes.
Noch ehe sie die Tür erreichten öffnete sich diese, die Dienerin dahinter wagte nicht aufzusehen und Elisabeth schritt schnurstracks weiter gerade aus, Der Geruch fremder Vampire aber auch von Menschen und Blut hing in der Luft.

Sebastius musterte die beiden Damen und schritt dann zur Tür, er zog noch kurz seine Weste zurecht und fuhr sich durch sein Haar.
"Muss es..." meinte er stumm auf Angelas Ausspruch. Ninjana drehte sich sichtlich abgeneigt weg und stiefelte mehrere Schritte von der Türe weg in den Raum hinein.
Schwungvoll öffnete der Vampirfürst die Türen, Angela sah sich eine eleganten und ebenmäßigen Schonheit mit schwarzen Haaren gegenüber, die von einem noblen Herrn begleitet wurde gegenüber.

Die Türe schwang auf vor ihnen und ein stattlicher Mann mit kurzen blonden Haaren stand in der Tür, weiter hinten erhaschte Magnus einen Blick auf eine braunhaarige Frau die ihn musterte.
"Elisabeth!" meinte Sebastius freudig. "DU bist noch genauso schön wie vor 100 Jahren!" meinte er charmant und verneigte sich und gab der Lady einen Handkuss.
"Und du genau so tot wie vor 100 Jahren!" erwiederte diese Eisig.

***

<<< Osten von London >>>

Scarlet schmunzelte weiter, während die alten Herren sich fragend ansahen.
"Wie du willst, Scarlet..." meinte Garrisons Onkel resigniert und trat an diesen heran und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Los pack schnell deine Sachen..." dann wandte er sich an die Frau. "Ich nehme an du willst gleich los?" diese nickte nur als Antwort.

[Felicat]

Angela verzog ihr Gesicht und zwängte mühevoll die Eifersucht wieder in ihr Gefängnis.
Elisabeth West Coven war bildschön, der würde jeder Mann Komplimente machen. Und wer wußte schon, mit wem Sebastius außer ihr noch eine Affäre hatte.

Sie musterte die beiden anderen Vampire und prägte sich ihren Geruch ein. Sie wollte sicher sein, von keinem der beiden je überrscht zu werden.

[Armisael]

Magnus trat dicht hinter Elisabeth in den Raum. Er schaltete seine Sinne auf hochtouren und überprüfte den Raum innert sekunden. Es lagen Gerüche von Blut, Vampiren und Menschen in der Luft. Magnus 's Gesicht war wie zu eis gefroren. Mit einem kalten Blick inspzierte er kurz die Personen, die er sah und grüste dann die anwesenden, in dem er seinen Hut hob und ihn anschliessend abnahm. Er blieb ruhig, als der Bathory Elisabeths Hand nahm um ihr einen Handkuss zu geben, doch er war bereit sofort zu reagieren, sollte die Bathorys falsch spielen.

[Foxx]

Raphael hob die rechte Augenbraue, und sein Blick war eine Mischung aus kritischer Skepsis und dem Unbehagen eines Jungen, der soeben geschlagen wurde.
Zwar hatte er die Magdalena schon lange mal kennen lernen wollen, doch so wie es aussah, war das ja wohl eine Enttäuschung, das Mädchen schien ihm mehr eine widerspenstige Zicke als eine "ehrenvolle Lady".
So blieb er einen Moment lang untätig stehen, und sah den Diakon mit einer gewissen Ungläubigkeit an.
"Ich soll mit ihr mit? Das war doch die Magdalena, oder nicht?"

[Rödluvan]

Erschrocken machte Jaimey einen satz nach hinten. 'Idiot!', schimpfte er innerlich. 'Wieso hast du nicht aufgepasst?' murmelte er zu sich sleber und hoffte, dass ihn niemand gesehen hatte.
Argwöhnisch luzte er hinter der Häuserecke hervor.

Rotkäppchen

[Khamira]

Nariana verhielt sich ruhig und bewegte sich kein bisschen. Wieso tranken sie Wein, das kam ihr alles spanisch vor, und dann das gerede von Macht, sie wollte mehr davon erfahren und hoffte man fand sie hier oben nicht.

[Felina Noctis]

Ein leichtes Nicken, der Blick der Magdalena streifte den Priester nur flüchtig, ihre Augen zeigten kein Zeichen des Erkennens. Ohne sich weiter aufzuhalten bewegte sie sich in Richtug der Treppe, die sie zum Ausgang führen sollte. Wieso schon wieder ein neuer, was geschah mit meinem letzten Begleiter?
Sie zwang sich einen schnellen, entschlossenen Schritt auf und verdrängte solche Gedanken schnell aus ihrem Kopf. Sie hatte keine Zeit für so etwas. Immerhin wusste sie, dass ihre Aufgabe gefährlich war und man musste manchmal Opfer bringen um ein Ziel zu erreichen... Sie schüttelte ob dieser Gedanken unwillig den Kopf und eilte die Stufen hinunter.

[dr_edgard]

Garrison flog die Treppe hinauf, so schnell ihn seine Beine trugen. Hastig packte er die wichtigsten Dinge in ein Bündel und warf einen letzten Blick auf sein Zimmer zurück. Irgendwie wurde ihm erst jetzt klar, dass er gar nicht genau wusste, worauf er sich einliess, aber eigentlich war es ihm auch egal. Es war die Erfüllung seines Traumes und das war alles, was zählte.

Fast so schnell, wie er zuvor die Treppe heraufstieg, sprang er jetzt wieder runter, das Bündel über seine Schulter geworfen.
Nervös wartete er auf weitere Instruktionen.

[Sphinx]

<<< Im Zentrum von London >>>

Unruhig wartete Shin Tsu Coburn des Nachts auf die Nachricht die schon vor Stunden hätte eintreffen sollen. Während der blutrote Mond durch das Fenster schien und sein Zimmer in ein gespenstisches Licht tauchte ging seine Kerze langsam flackernd aus. Draußen war es ruhig, niemand der geschäftig hin und her eilte, eigentlich sehr ungewöhnlich für London, gerade für die Hauptstraße vor seiner Nase. Im Licht der Laterne huschte eine Gestalt über die Straße, wohl endlich sein Informant der im versprochene Informationen über die Mörder seiner Eltern zukommen lassen wollte.


***

<<< Norden von London >>>

Die schwarzen Locken von Elisabeth umrahmten ihre Gsicht und gaben ihr ein leichenartiges Antlitz, ihre Blutroten Lippen machten selbstame Bewegungen als Sebastius sich vor ihr verneigte und sie betrachtete ihn nur von oben herab aus eiskalten Augen, sie schien keinerlei Intresse zu haben und auch seine Berührung erschien ihr scheinbar beleidigend. Hinter der Adligen konnte Angela einen stattlichen Mann ausmachen, er war sehr elegant gekleidet, wie Sebastius hatte er kurze blonde Haare und blaue, wenn auch nicht ganz so tiefgründige Augen wie der Vampirlord, dennoch hatte sie den Eindruck das er kein junger Vampir war sondern eher in die 200 zählte.

Die Bibliothek die Magnus erblickte war groß und zählte viele auch sehr alte Bücher, viele Sessel und Sofas bildete kleinere Leseecken. Er bemerkte Elisabeths Tonfall der sehr danach klang als klebte ihr gerade ein Krebsgeschwür oder ein stinkender Werwolf an der Hand, sie wirkte angewieder und er kannte diese kleinen flüsternden Flüche die sie ausstieß wenn ihr etwas nicht passte. dennoch schienen der reiche Schleimer von einem Vampirfürst und die ruhig dasitzende Vampirin mit den braunen Augen und hochgesteckten Haaren, die ein wenig wie ein reisswütiger Schießhund wirkte, nicht die einzigen Anwesenden zu sein. Weiter hinten im Raum konnte er noch eine Frau ausmachen, eine Vampirin, jedoch hatte sie sich scheinbar in den Schatten verkrochen, er erkannte nur ihre zierliche Form und die leuchtenden Augen die in direkt musterten.
"Elisabeth Agatha Crownhill von West Coven... ich hoffe wirklich das dieses Treffen vielversprechender wird das die offensichtlichen Verachtungen..." sie trat einen Schritt auf die anderen zu, ihr Gesicht schien das einer Puppe, jedoch sprach sie mit sehr viel Arroganz und Abscheu. Danach leerte sie das Weinglas in ihrer Hand mit einem Zug.

Nariana hörte ihr Herz bis zum Hals laut pochen, fast so als könne es in der ganzen Bibliothek widerhallen.
Die Nacht ist düster... du solltest nicht hier sein...


***

<<< Osten von London >>>

"Wie weit würdest du ihm trauen Christopher?" hörte Garrison die Stimmen hinter sich flüstern
"Loyal ist er, doch ich weiß nicht... theoretisch!" begann sein Onkel.
"Keine Theorie, deine Meinung, als Gilden meister, als Mann der sich um meine Sicherheit Gedanken macht... würdest du ihm dein Leben anvertrauen?" hörte er die liebliche Stimme der Rose.
"Ohne zu zögern" antwortete sein Onkel schnell.
"Und meines?" fragte sie weiter doch darauf gab es keine Antwort mehr...
Eine Weile später hüpfte Garrison aufgeregt die Treppen herunter, er sah in das lächelnde Gesicht der Frau und die Herren machten eher weniger den Eindruck als wäre sie begeistert.
"Komm, junger Garrison!" meinte Scarlet und ging durch die Türe ohne sich zu verabschieden, draussen wartete sie vor einer Kutsche.


Der Bote trat unruhig von einem Fuß auf den anderen und schaute sich etwas nervös um.
"Ms. Stone, ich bin es... Warren... bitte macht auf! flüsterte er zischend, er blcikte sich um, hatte Jaimey jedoch nicht bemerkt.
Hinter der Tür verharrte Holly nch immer als sie erneutes flüstern hörte.


***

<<< Irgendwo im Vatikan >>>

Der Diakon blickte erneut auf und schielte Raphael über den Rand seiner schmalen Brille an, geduldig legte er die Feder weg, faltete die Hände und sah auf.
"Nun es scheint irgendwie dasihr ihre Missgunst erregt habt, dennoch... JA, du wirst die Magdalena begleiten, ja sie war es... in eurer Mission werdet ihr von Dexter begleitet, er ist erfahren was Auslandsangelegenheiten angeht und wird euch weitere Instruktionen geben während es losgeht. Die Reise führt euch nach England... und nun, eile dich Raphael, viel Zeit habt ihr nicht!" er deutete auf die Tür und mit den Augen blickte er ihn durchdringen an und gab ihm zu verstehen das er etwas genervt war.

Als Magdalena eilig weiterging haspelte der Priester hinter ihr noch einige Worte, er schien sehr verwirrt, ob es ihm wohl gut ging? Ihre Schritte hallten unglaublich laut in diesen toten Hallen und bald hatte sie den Hof erreicht. An einer Seitenausfahrt stand eine Kutsche um die nur eine dunkle Gestalt herum huschte, schon von weitem konnte Magdalena die weißen kinnlangen Haare ihres Begleiters erkennen und war sich sicher das sie dort hinmusste.

[Khamira]

Unbedingt musste sich Nariana beruhigen, sonst würde sie noch vor Aufregung sterben. Erschrocken horchte sie auf und blickte sich langsam und suchend um. Wer hatte zu ihr gesprochen.

[Felicat]

Angela musterte den anderen Vampir. Offensichtlich ein Geschöpf der Elisabeth von West Coven.
Er wirkte fade auf sie, sowie alle Männer außer Sebastius.
Sie sog wieder die Luft in ihre Nase und strengte ihre Ohren an. Es roch nach Mensch. Nach warmem süßem Blut, das nervös durch Adern pulste.
Es machte sie furchtbare hungrig, dies zu riechen und in ihr stieg das Verlangen auf, ihre scharfen Reißzähne in dem weichen Hals des Warmblütlers zu versenken und sein Blut zu kosten. Sie stand auf und machte einen angedeuteten Knicks Richtung West Coven.
Sie prüfte dann die Luft gründlich.
<Ich hole dich, Mensch! Dein Blut wird mein sein, kleiner Spion.>

[Felina Noctis]

Dexter! sie freute sich, ihn wieder zu sehen, immerhin waren sie schon öfter zusammen gereist. Sie beschleunigte ihren Schritt noch mal und ein warmes Lächeln veränderte ihr Gesicht "Dexter! Es ist mir eine Freude Euch wiederzusehen!" meinte sie als sie die Kutsche erreicht hatte.

[Armisael]

Magnus blieb still stehen, unbeweglich wie ein Standbild. Nur seine Augen fixierten die Vampiren, die ihn forschend anzublicken schien. Sicher nur eine der dünnblutigen Kokubinen dieses Bathory. Er erkannte Elisabeths gesichtszüge und verstand, was sie so abstossend an dem Schleimer fand. Ein typischer Bathory halt.
Dann sah Magnus wie sich die zweite Vampirin erhob und einen halbgekonnten Knicks vollführte. Er behielt sie scharf im Auge, wie alles in der näheren Umgebung.