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Thema: Blueberry-Werkausgabe

  1. #1
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Blueberry-Werkausgabe

    Es gab ja schomma einen Thread mit dem Werkausgaben-Titel in dem es aber um den *hüstel* April-Scherz ging und der zum Glück inzwischen in Richtung untergehender Sonne weggeritten ist... - Hier jetzt also - anlässlich der Umfrage im frisch erschienenen TOMBSTONE EPITAPH ein neuer Thread mit selbem Titel:

    Die Umfrage im Epitaph wirft nämlich Fragen und Befürchtungen auf: Im Text zur Umfrage steht, dass jeder Band mehrere Abenteuer enthalten soll, "wobei sich die Zusammenstellung an den einzelnen Zyklen orientieren würde." - Das klingt ja schonmal nicht schlecht. Aber: Der Umfrage-Coupon lässt dann nur noch die Wahl zwischen "2-3 Abenteuer" und "5 Abenteuer", was nach starrem Schema klingt, welches der Zykleneinteilung nicht gerecht werden kann! Denn bei den Zyklen sind ja alle Varianten vertreten von einem Abenteuer (Silberstern) bis zu fünf Alben (Fort Navajo) - je nach Einteilung liesse sich ja sogar ein 11-bändiger Zyklus argumentieren (von Chihuahua Pearl bis Arizona Love).

    Ich erlaube mir daher, meine entsprechenden Ausführungen dazu noch mal zu wiederholen:

    Original geschrieben von zaktuell am 17.8.2001 (!)
    (...) Nicht stur drei oder vier Bände in einen packen Sondern jeweils nach Zyklen sortiert. Mein Vorschlag wäre, diese Bände dann auch nicht unbedingt durchzunummerieren sondern mit Titeln zu versehen. Über die Titel kann man noch diskutieren, aber die Einteilung wäre halt:

    -.) Fort Navajo - Die Spur der Navajos (5 Bände)
    -.) Der Mann mit dem Silberstern (Nur 1! Band. Dafür mit nem extra fetten Redaktionellen Teil. Wolf Rautenstrauch könnte zB sicher n schönen Artikel über die filmischen Vorlagen zu diesem Album schreiben. (...) Auf jeden Fall solltet ihr einen Western-FILM-Spezialisten zwingen den Blueberry mal komplett zu lesen und über das zu schreiben, was ihm da aus cineastischer Sicht so auffällt. Wobei man Wolf Rautenstrauch nicht erst zwingen muss...
    -.) Das eiserne Pferd - General Gelbhaar (4 Bände)
    -.) Die vergessene Goldmine - Das Gespenst mit den goldenen Kugeln (2 Bände und damit eine gute Gelegenheit über Blueberry und Italo-Western zu schreiben, wobei gerne auf den nächsten Band zurückgegriffen werden kann, wo die Italo-Einflüsse noch stärker zum tragen kommen: )
    -.) Chihuahua Pearl - Angel Face (5 Bände, davon einer mit 'Überlänge' (die Ballade mit 64 Seiten plus Charlier-Nachwort) - das wäre der 'Der mit dem Wolf tanzt'-Band der Serie. Quantitativ gesehn...)
    -.) Die drei Giraud-Jugend-Alben würde ich komplett rauslassen und in einem kleineren Format in ihrer ursprünglichen Taschenbuchversion zusammenfassen.
    - Das macht ja JNK jetzt. Wenn sie trotzdem noch mal in der Werkausgabe kommen sollen (ums zu ner Gesamtausgabe zu machen, plädiere ich dafür, die 8 Jugend-Bürgerkriegsgeschichten von Giraud in einen Band zu packen, und die eine spätere Episode (Jagd in der Sierra) in den Silberstern-Band mit reinzunehmen, wo sie chronologisch anzusiedeln ist (wie die 'Poster-Übersicht' im Epitaph ja auch richtig bemerkt). Weiter mit dem
    -.) Gebrochene Nase - Arizona Love (6 Bände, noch ein Mammut-Band. Den ich noch mit der zusätzlich aufzunehmenden Portfolio-Kurzgeschichte 'Three Black Birds' abrunden würde. (...)
    -.) Die drei Marschall-Blueberry Bände
    -.) Die vier letzten von Wilson gezeichneten Bände...
    -.) ...und die beiden ersten von Wilson gezeichneten Bände. - Durch diese editorische Trennung der sechs Wilson Bände wird der Time-Line Rechnung getragen (siehe ComicSpeedline #56, Seite 30)
    -.) Mister Blueberry - Duell am OK Corral (4 Bände, wenn es denn Giraud tatsächlich schafft, den Mister-Zyklus mit dem nächsten Band abzuschliessen)
    -.) Die Blanc-Dumont-Jugend-Bände (Mal abwarten, wie viele das werden und ob man die nochmal teilen wird müssen...)

    Zur redaktionellen Seite: Natürlich sollten die Bände durch Editorische Hintergrund-Infos, Autoren-Interviews, Berichte und Artikel ergänzt werden. (...)

    Bei dieser Einteilung (und unnummeriert) kann dann jeder Sammler selbst entscheiden, ob er sich die Serie nach inhaltlicher oder entstehngsmässigen* Chronologie ins Regal stellt (...)

    Gruss!,oliver

    *entstehungsmässig meint: Nach Zeichnern und der zeitlichen Abfolge ihres Schaffens sortiert...
    Soweit das. Noch zwei Dinge:

    Erstens: In der Zykleneinteilung im 'Epitaph' sind die Wilson-Jugend-Bände in ihrer Entstehungsreihenfolge aufgeführt. Diese entspricht aber nicht der chronologischen Reihenfolge (! - wie sie, siehe oben, in der ComicSpeedline aufgeführt wurde).

    Zweitens: Wieso führt eigentlich der JNK-Verlag ne Umfrage durch, die eine Ehapa-Publikation betrifft? - Hätte ich diesen Thread eher im Comixene-Forum posten sollen?

    Gruss!,oliver

    PS: Mir ist klar, dass es verlegerisch/vertriebstechnisch nicht ganz einfach ist, ne Serie zu publizieren, bei der die Seitenzahl (und damit der Preis) derart uneinheitlich ist. Aber ich denke, in diesen sauren Apfel solltet ihr beissen, denn ein stures Zwei-, Drei- oder Fünf-Alben-Schema wird sicher nicht wenige Fans derart verärgern, dass sie ganz auf eine Anschaffung verzichten. Denn wenn man schon viel Geld für eine Werkausgabe hinlegt (wozu sicher manch einer bereit ist), dann soll sie auch so optimal sein, dass sie dieses Geld auch wert ist.
    Geändert von ZAQ (26.08.2003 um 23:37 Uhr)

  2. #2
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Umfang der Bände

    Hier gleich kurz eine Anmerkung, damit wir uns in der Diskussion nicht verrennen: Die einzelnen Bände werden insbesondere aus vertriebsbedingten Gründen einen relativ einheitlichen Umfang haben müssen. Gewisse Abweichungen wären noch vorstellbar. Was aber definitiv nicht möglich ist, wäre ein variieren von 1 bis 5 Alben. Da müssen wir einfach gewisse Rücksichten auf Vertriebs- und Marktstrukturen nehmen, die es insbesondere auch dem "normalen" Buchhandel erlauben, so ein Projekt noch zu handhaben.

    Dass die Coupons an die "Tombstone Redaktion"-Redaktion in Lehrte (WICHTIG: Bitte nicht an den JNK-Verlag in Berlin schicken!!!!!!!) eingeschickt werden sollen, hat vor allem organisatorische Gründe, da auf diese Weise die Ehapa-Redaktion entlastet werden soll. Und da wir wahrscheinlich eh' in die redaktionelle Arbeit an den Bänden eingebunden würden (wenn sie denn erscheinen), sind wir ja auch nicht ganz die falsche Adresse

    Martin

  3. #3
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Re: Umfang der Bände

    Original geschrieben von Martin Jurgeit (...) aus vertriebsbedingten Gründen einen relativ einheitlichen Umfang haben müssen. Gewisse Abweichungen wären noch vorstellbar. Was aber definitiv nicht möglich ist, wäre ein variieren von 1 bis 5 Alben. Da müssen wir einfach gewisse Rücksichten auf Vertriebs- und Marktstrukturen nehmen, die es insbesondere auch dem "normalen" Buchhandel erlauben, so ein Projekt noch zu handhaben. (...)
    Da kann ich nur noch mal auf mein obiges PS verweisen: Derartige Zugeständnisse an 'Vertriebs- und Marktstrukturen' werden mehr schaden als nutzen. Und ich bezweifel, dass der 'normale Buchhandel' überhaupt Blueberry-Bände in nennenswerter Stückzahl verkauft (verkaufen wird).
    Und ich seh auch nicht recht, was das für 'Markt- und Vertriebsstrukturen' sein sollen, an die 'Zugeständnisse' gemacht werden müssen!? - Wo wäre denn im Zweifelsfalle das Problem, wenn man die Bände (zB unnummeriert) als quasi 'eigenständige Einzeltitel' veröffentlichen würde?

    Und unabhängig davon: Man schaue sich die Zyklen doch an und überlege jeder für sich, wie eine Einteilung mit 'relativ einheitlichem Umfang' im Idealfall aussehen könnte: Den Luckner-Zweiteiler zu trennen oder mit anderen Bänden zusammenzufassen, würde sich für mich verbieten. Den ersten (Fort Navajo) Zyklus (5 Bände) auf zwei Bände zu verteilen ebenso. Ne Bandbreite von 2 bis 5 Alben pro Band müsste also mindestens sein. Alles andere wäre für mich indiskutabel.

    Wenns aber nur um preisliche Einheitlichkeit ginge, wäre ich durchaus bereit, für 'dünnere' Bände unverhältnismässig viel zu bezahlen (vor allem wenn die 'dickeren' entsrechend zum Ausgleich vergleichsweise billig wären).

    Aber gut, das is meine Überzeugung, die natürlich nicht das Mass aller Dinge sein muss. Hat denn dazu sonst keiner ne Meinung (oder Deinung ) ?!?

    Gruss!,oliver

  4. #4
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    Buchhändler sollten eigentlich daran gewöhnt sein, dass Autoren mal längere und mal kürzere Geschichten schreiben.

  5. #5
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    ... und deren Werkausgaben-Einzelbände nach inhaltlichen Kriterien eingeteilt werden und dadurch in Seitenzahl und Einzelpreis differieren...
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  6. #6
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    wir wollen ein paar ideen sammeln, die auswerten und dann sehen wir mal. jetzt schon eine "gut-oder-boese"-diskussion zu beginnen, ist verdammt voreilig.

    efwe

  7. #7
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    Das war auch nicht meine Intension. Und Ideen sammeln (und über diese diskutieren und damit auswerten) kann man doch sicherlich auch hier und nicht nur mittels der Umfrage im Epitaph, oder!?
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  8. #8
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    95% der Buchhandlungen stellen Comics zu Humor. Ich glaube nicht, dass eine Blueberry-Gesamtausgabe ein bedeutsames Projekt für den Buchhandel ist. Also können Preise und Dicke auch variieren.

  9. #9
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Original geschrieben von Borusse
    95% der Buchhandlungen stellen Comics zu Humor.(...)
    95% führen gar keine Comics. der Rest stellts zu Humor

  10. #10
    Mitglied Avatar von Blackman
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    Was soll den eine Blueberry Werksausgabe mit ca. 5 Einzelbänden kosten? Der Preis müsste ja schon kalkuliert sein, oder?

  11. #11
    Mitglied Avatar von tarzan
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    Ich hab das glaube ich schon einmal erwahnt, in irgend einem Blueberry thread... Die damalige US Epic ausgabe 'Eiserne Pferd' bis Weg in die Freiheit' wurden noch einmal von Graphitti mit vier alben pro band in hardcover aufgelegt. Ich fande diese edition ziemlich gut und waere auch mit einer darauf aufgebauten deutschen ausgabe zufrieden. Obwohl mir natuerlich eine pro zyklus gestaltete edition auch lieber waere. Knallt doch den 'Silberstern' bei dem 'Eisernen Pferd' zyklus mit rein. Oder inhaltlich gesehen, bei dem 'Gespenst mit den goldenen Kugeln' zwei teiler da Mike ja in allen drei geschichten sheriff ist.

  12. #12
    Mitglied Avatar von FranzJägerBerlin
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    also ich habe ja nicht die meiste ahnung, aber für mich hat das immer sehr viel hand und fuss was zaktuell so vorschlägt.

    ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wo dass vertriebstechnische problem liegen soll, wenn die bände unterschiedlich dick sind. ich könnte es höchstens verstehen wenn einer sagt, dass ein band zu 5 geschichten in der produktion billiger kommt als zwei bände zu 2 und 3 geschichten. aber bei den im epitaph angesetzten preisen von 100,-- euro ( 5 geschichten) oder 50 - 60,-- euro ( 2-3 geschichten ) dürfte sicher einiges an spanne drin sein (vermute ich mal ganz leichtfertig). denn wie ein schnäppchen hört sich das nicht an und der käuferkreis wird sicher sehr limitiert sein. also ich fände es sehr schade, wenn man ein aufwändiges gesamtwerk auflegt und dann wieder kompromisse an stellen macht, die den gesamteindruck schmälern, nur um ein paar cent je band zu sparen. ich weiss nicht, aber eine sonderedition von goethe oder schiller würde auch keiner so bearbeiten, dass sie vermarktungstechnisch handelbarer wird. und einen einheitlichen preis für alle bände zu haben, dürfte wohl eher nicht der grund sein, die bände nicht zu kaufen. an welche auflagenhöhe ist denn überhaupt gedacht?

    und mit viel redaktionellem anteil auffüllen würde ich auch sehr befürworten. und vielleicht lassen sich ja die "mammutbände" in jeweils zwei äusserlich gleichfarbig gestaltete bände aufteilen, so dass der umfang stimmt, aber sie trotzdem auch optisch zusammen gehören.

    darüberhinaus wäre ich auch, finanziell gesehen, für eine eher halbjährliche als vierteljährliche ausgabeweise. es dauert dann zwar länger bis alles da ist, aber man hat auch mehr zeit zu sparen und hat mehr zeit zur vorfreude. und bei jedem künstlerischen und unterhaltungstechnischen anspruch, spielt doch wohl das geld eine entscheidende rolle.

    aber wie gesagt, ich habe nicht die meiste ahnung, nur wäre es ärgerlich, wenn man eine gesamtausgabe wegen irgendeinem vertriebstechniker kaputt macht. das bringt sicher keinen käufer mehr.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Jeder Blueberry Band der Werkausgabe sollte nicht in ein starres Format gebracht werden, sondern jeder für sich als Einzelband betrachtet werden.

    Mein Alternativorschlag für die Bände :
    "Fort Navajo-Zyklus" in einem Band
    "Eisene Pferd"- "Gelbhaar" in einem Band
    Der "Silberstern" vor und zusammen mit "Goldmine/Gespenst"
    Die Jagd auf das "Südstaatengold" entweder Cut bei "Ballade" oder doch weiter bis "Angel Face" in einem Band.
    "Gebrochene Nase" bis "Weg in die Freiheit" ( oder bis "Arizona Love")
    oder vorher Cut bei "Geisterstamm" und dann in eins durch bis "Arizona Love"
    Der "Mister" Zyklus kpl. da der ja wohl auch nach O.K Corall noch lange nicht zuende ist.
    Die "Jugend" und "Marshall" sowieso nach Zeichnern oder Epochen getrennt bringen und trennen.


    Schön wäre es, wenn die Ankündigungs- bzw. Zusammenfassungsseiten eines neuen Albums jeweils vor oder danach kpl. mit dabei wären.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Stefan
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    Da ich den Epitaph nicht habe, weiß ich nicht, welche Koordinaten dort für die Ausgabe genannt werden. Jedoch läuft diese Diskussion hier ja auf eine Abwägung zwischen möglichst großer Verbreitung einerseits und optimaler Liebhaberausgabe andererseits hinaus.

    Falls geplant ist, die Reihe tatsächlich in größerem Umfang über den Buchhandel zu vertreiben, ggf. sogar mit begleitenden Werbeaktionen, wird man nicht umhin kommen, das Format so anzupassen, dass die Bände von möglichst vielen Buchhändlern als order- und verkaufbar betrachtet werden. In dem Fall wäre allerdings unbedingt ein deutlich niedrigerer Verkaufspreis als FranzJägerBerlin ihn zitiert notwendig.

    Wenn jedoch die Ansicht herrscht, dass so oder so nur die 150 allerhardcoresten Fans zugreifen werden, und somit die genannten Preise realistisch sind, dann ist nicht nur wünschenswert, sondern vielmehr selbstverständlich, dass die Ausgabe inhaltlich und in der Aufmachung auf allerhöchstem Niveau landet. Sprich: Die Umfangsschwankungen, die zaktuell wünscht wären in dem Fall kein Wunsch, sondern eine Voraussetzung, um die Ausgabe als gelungen und der Anschaffung wert zu betrachten. Für den Preis wird alles andere als eine perfekte Ausgabe nicht ihr Publikum finden.

  15. #15
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    Original geschrieben von zaktuell


    95% führen gar keine Comics. der Rest stellts zu Humor
    Na, irgendeinen Mundart-Asterix wirst Du vielleicht schon finden - bei Humor halt.

  16. #16
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Also wenn ich von den Buchhandlungen, die ich hier in Bremen kenne, ausgehe: Thalia und Phönix haben ne Comic-Abteilung - bei allen anderen: Tabula rasa! - Auch kein Asterix-Mundart! Lediglich ein Tardi (Die Macht des Volkes) hat sich mal zufällig in eine Buchhandlung verirrt. Deren Besitzer war selbst ganz überrascht davon, fand den Titel dann auch recht interessant, hat ihn aber -zumindest bis zu meinem letzten Besuch dort- noch nicht verkaufen können...
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  17. #17
    Mitglied Avatar von Blackman
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    Ob ich bereit bin 100 Euro für eine Werksausgabe zu bezahlen, weiß ich nicht. Ist ja nicht wenig, verstehen auch nicht wieso es so teuer sein muss. Aber sollte der Preis wirklich stehen bleiben, müssen die Ausgaben brillant sein, damit meine ich Cover, Schuber, Papier, Skizzenteil, beigelegte Drucke, Hintergrundinfos und so weiter. Ansonsten ist es wirklich nur für Freaks und ob da die Kalkulation aufgeht, weiß ich nicht.

  18. #18
    Mitglied Avatar von tarzan
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    Also bei €100 pro band muss ich auch sagen das die von zaktuell erwaehnten vorschlaege, vorraussetzungen werden.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Donovan
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    Also, ich bin sicher ein riesiger Blueberry-Fan. Die hier genannten Preise ordne ich aber in den Bereich "Fantasy" ein.
    25,-- € pro Band wie bei der LL-Gesamtausgabe dürften das Limit sein (mit etwa drei Bänden).

  20. #20
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Original geschrieben von donovan
    Also, ich bin sicher ein riesiger Blueberry-Fan. Die hier genannten Preise ordne ich aber in den Bereich "Fantasy" ein.
    25,-- Euro pro Band wie bei der LL-Gesamtausgabe dürften das Limit sein (mit etwa drei Bänden).
    Wir sollten jetzt bitte wirklich realistisch bleiben. Mit dem LL-Kampfpreis können wir die Blueberry-Werksausgabe nun wirklich nicht vergleichen. Dieser Preis ist nur möglich, weil wir es hier mit einer groß angelegten internationalen Koproduktion zutun haben und eine solche LL-Ausgabe selbst in Deutschland alleine natürlich ein Vielfaches an Käufern findet wird als die Blueberry-Ausgabe.
    Wenn wir wirklich eine möglichst opimale Blueberry-Werksausgabe haben wollen, bedeutet das größtenteils eine KOMPLETTE Neubearbeitung der Geschichten (Übersetzung, Lettering etc.) und diese Kosten dann umgelegt auf eine Auflage von nur ca. 1.000 Exemplaren (und nicht ca. 10.000 wie sonst üblich). Wenn heute ein HC-Album für sich alleine schon teilweise ca. 20 Euro kosten muss, dann könnt ihr euch leicht ausrechnen, was das Blueberry-Projekt kosten dürfte.

    Martin
    Geändert von Martin Jurgeit (30.08.2003 um 20:25 Uhr)

  21. #21
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Original geschrieben von Huckybear
    (...) Mein Alternativorschlag für die Bände :
    "Fort Navajo-Zyklus" in einem Band
    "Eisene Pferd"- "Gelbhaar" in einem Band
    Der "Silberstern" vor und zusammen mit "Goldmine/Gespenst"
    Die Jagd auf das "Südstaatengold" entweder Cut bei "Ballade" oder doch weiter bis "Angel Face" in einem Band.
    "Gebrochene Nase" bis "Weg in die Freiheit" ( oder bis "Arizona Love")
    oder vorher Cut bei "Geisterstamm" und dann in eins durch bis "Arizona Love"
    Der "Mister" Zyklus kpl. da der ja wohl auch nach O.K Corall noch lange nicht zuende ist.
    Das käme zu großen Teilen schon den Überlegungen recht nahe, wie man eine "5-Band-Edition" aufbauen könnte. Wobei natürlich noch die Möglichkeit im Raum steht, "Silberstern" beim "Eisernen Pferd" einzuordnen. Da dann auch der "Fünfte Zyklus" wieder genau 10 Alben (+ eventuell "Arizona Love) umfasst, bliebe als "Hauptproblem" noch der "Prosit Luckner"-Zyklus außen vor. Aber mal schauen ...
    (...) Die "Jugend" und "Marshall" sowieso nach Zeichnern oder Epochen getrennt bringen und trennen.
    Ist so geplant.
    Schön wäre es, wenn die Ankündigungs- bzw. Zusammenfassungsseiten eines neuen Albums jeweils vor oder danach kpl. mit dabei wären.
    Ist so geplant.

    Martin

  22. #22
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    Original geschrieben von Martin Jurgeit
    (...) eine Auflage von nur ca. 1.000 Exemplaren (...)
    Da der Kurzgeschichten-Sonderband des Hauses JNK (limitiert auf 999 Ex.) bereits vor Erscheinen ausverkauft sein soll (oder hab ich da was falsch in Erinnerung?) denke ich schon, dass sich von einer optimalen Werkausgabe einige Exemplare mehr absetzen lassen.

    Was mir noch immer fehlt (und nicht einleuchtet) ist die Antwort auf die Frage, wieso eine variable Aufteilung der Bände vertriebstechnisch so dermassen schwer zu handhaben sein soll? Bei Carlsens Spirou-Ausgabe isses doch zB im kleineren Rahmen auch kein Problem, die Bände mit weniger Seiten -obwohl ursprünglich zum gleichen Preis angekündigt- 'spontan' n Euro billiger zu verticken. So what!?

    Gruss!,oliver

    PS: Die einzig für mich grade noch so akzeptable Lösung um auf ne einigermassen gleichbleibende Seitenzahl zu kommen wäre: Bände mit 5 Alben Inhalt OHNE redaktionelle Zusatzseiten zu bringen und Bände mit zB dem Luckner Zweiteiler dann eben mit besonders vielen redaktionellen Beiträgen. Aber im Grunde ist selbst das Kokolores...

  23. #23
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Original geschrieben von zaktuell
    Da der Kurzgeschichten-Sonderband des Hauses JNK (limitiert auf 999 Ex.) bereits vor Erscheinen ausverkauft sein soll (oder hab ich da was falsch in Erinnerung?) denke ich schon, dass sich von einer optimalen Werkausgabe einige Exemplare mehr absetzen lassen. (...)
    Ganz so weit sind wir leider noch nicht. Vergriffen ist "nur" die für den Fachhandel bestimmte Hälfte der Gesamtauflage. Die übrigen 500 Bände MÜSSEN wir übrigens direkt vom Verlag aus verkaufen, damit sich das ganze für uns rechnet, da wir bei diesen Bänden deutlich mehr verdienen ohne den Handelsrabatt. Bei einer Ehapa-Werksausgaben werden aber natürlich ALLE Bände über den Handel abgesetzt, was die Kalkulation zusätzlich erschwert ... Aber das nur am Rande.

    Martin

  24. #24
    Mitglied Avatar von Donovan
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    Original geschrieben von Martin Jurgeit

    Wir sollten jetzt bitte wirklich realistisch bleiben. Mit dem LL-Kampfpreis können wir die Blueberry-Werksausgabe nun wirklich nicht vergleichen. Dieser Preis ist nur möglich, weil wir es hier mit einer groß angelegten internationalen Koproduktion zutun haben und eine solche LL-Ausgabe selbst in Deutschland alleine natürlich ein Vielfaches an Käufern findet wird als die Blueberry-Ausgabe.
    Wenn wir wirklich eine möglichst opimale Blueberry-Werksausgabe haben wollen, bedeutet das größtenteils eine KOMPLETTE Neubearbeitung der Geschichten (Übersetzung, Lettering etc.) und diese Kosten dann umgelegt auf eine Auflage von nur ca. 1.000 Exemplaren (und nicht ca. 10.000 wie sonst üblich). Wenn heute ein HC-Album für sich alleine schon teilweise ca. 20 Euro kosten muss, dann könnt ihr euch leicht ausrechnen, was das Blueberry-Projekt kosten dürfte.

    Martin
    Da hast du wahrscheinlich recht ...
    Die Frage ist nur, ob sich das zu den hohen Preisen dann auch absetzten lässt ...

  25. #25
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    Können Sie sie nicht in echtes Blattgold einwickeln, damit sie etwas teurer werden?

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