Crimson Dawn - Das Ende der Nacht

[Zero-Cool]

Auch wenn die Rose eine seltsame Kraft zu haben schien, war diese für Charlene eher nebensächlich. Ihre Vergangenheit war dass was sie beschäftigte, mehr als etwas anderes. Ihre Vergangenheit und auch Ihr Schicksal.... Schicksal.. immer wieder vernahm sie diesen Gedanken... Er beherrschte Ihr Denken und auch Ihr Tun.

[Foxx]

cDas Leuchten der Rose pulsierte regelrecht und leuchtete Markus' Hoehle gleichmaessig aus. Einige Lichtstrahlen fielen durch den Durchgang in das Grottensystem und warfen dort das Bild der Rose um ein Vielfaches vergroessert an die Wand....

Als das Licht des Mondes die Rose in Aquarias Haenden traf, wandelte sich das Leuchten ploetzlich in einen grellen Lichtblitz, der sie blendete.
Als ihre Augen sich an das helle strahlen gewoehnt hatten, erkannte sie, dass die Rose eine Kugel aus Licht um sie herum projeziert hatte - erst beim zweiten Hinsehen erkannte sie, dass sie sich im Zentrum eine Globus' befand, der sich um sie herum drehte, und dessen rotes Licht sie beschien. Die verschiedenen Kontinente leuchteten hier und da auf, doch ganz besonders fiel Aquaria ein Punkt auf Grossbritannien, der heller leuchtete als der Rest...

Amaryllis' Blick sollte Krolock nie erreichen, denn als sie nach oben sah, fand sie sich in einem gewirr aus den verschiedensten roten Farben wieder, wie in einen dichten Nebel gehuellt.... das Licht der Rose durchbrach an einigen Stellen den Nebel und gab die Sicht auf einen schmalen Pfad frei....
Krolock hingegen konnte nur zuschauen, wie seine Partnerin langsam fadiger wurde... neblig und irgendwie durchsichtig. Er haette sicherlich reagiert, wenn nicht auch er un unwiderstehliches Verlangen spueren wurde, dem Licht der Rose zu folgen....

Als Lilly an das Fenster trat, traf silbernes Mondlicht die Rose, und einen moment schien es Lilly als werde die ganze Stadt vor ihr von einer Welle roten Lichtes ueberschwemmt. Als sie sich umsah, war ihre Wohnung in eine unnatuerliche, irreale Atmosphaere getaucht. Die Konturen ihrer Einrichtung
und der Waende verschwammen, lediglich ihre Wohnungstuer konnte sie nach wie vor deutlich erkennen, und das Licht der Rose schien zielstrebig auf diese zu leuchten....

Als Stranger seine Wohnungstuer oeffnete, fand er sich nicht wie gewohnt auf der Strasse wieder: Vor ihm fand er nur wabernden blutroten Nebel, der ein Hindurchsehen unmoeglich machte. Als er sich umsah konnte er zurueck durch die Tuer in seine Wohnung blicken, doch vor sich fand er nur das Gewirr
aus roten Farben - eine Situation die ihm reichlich bizarr erschien....

Als Willow die Augen schloss, ergriff das Gefuehl sie ploetzlich umso staerker, so dass ihr fast uebel wurde... sie spuerte wie sie zusammensackte und zu Boden fiel... Als sie die Augen schliesslich oeffnete, fand sie sich in mitten einer Kugel aus roetlichem Licht wieder.... einer Art Globus. Die Umrisse der Kontinente leuchteten verschieden hell, pulsierten mal hier mal dort. Doch was ihre Aufmerksamkeit mehr auf sich zog, waren die faden, durchsichtigen Umrisse einer jungen Frau - sie schien fast wie ein Geist - die offensichtlich selbst den Globus um sie herum betrachtete, und Willow nicht zu bemerken schien...

Als Naeturs Blick von Basse zurueck auf die Rose fiel, musste er ploetzlich seine Hand schuetzend vor seine Augen heben, so hell schien ihm das Licht. Er sah die Umrisse von Baeumen und Steinen um ihn herum verschwinden, nur das Gras in dem er sass konnte er noch erkennen. Schliesslich ebbte das Gleissen ab, und Naetur fand sich in einer weiten Graslandschaft wieder. In der Ferne konnte er vom fahlen Mondlicht beschienen so etwas wie grosse Felsen erkennen...

Vor Charlenes Augen schienen die Umrisse der Umgebung langsam zu verschwimmen, als das rote Licht sie traf, doch sie bemerkte es kaum, so versunken war sie in ihren gedanken. Im Geiste sah sie all das noch einmal vor sich... die Tuer, die zwei seltsamen Lichter, das Schild, di fremde Frau.... alles schien zu einem einzigen Strudel zu verschmelzen, und ein starker Kopfschmerz machte sich in Charlenes Kopf breit, als das Licht der Rose sie unangenehm zu blenden begann... das letzte an das sie sich erinnern konnte, war Schwaerze, die sie gnaedig empfing.
Als sie ihr Bewusstsein wiedererlangte, spuerte sie , das sie im Gras lag, und ein sanfter Wind ihr ueber den Ruecken wehte....


***
Sorry fuer die Verspaetung, ich kann hier leider nicht immer die Zeit finden, um ausfuehrlich zu posten.

@ eddy: passt schon, stranger wurde in derselben Nachjt besucht wie alle anderen auch

[Sphinx]

Amaryllis sah sich intressiert um, ihre Augen untersuchten die neue Umgebung die ihr zwar unheimlich war, doch das merkte man ihr nicht an, langsam tappte sie auf den Pfad hinaus...

[Bibi]

Lilly war wegen dem irrealen Anblick ihrer Wohnung kurz verwirrt und schien kurz zu zögern. Aber nicht lange, dann ging sie auf die Tür zu und öffnete diese.

[Kitana]

Aquaria versuchte den Punkt zu berühren.

[Armisael]

Markus stand auf und trat zum der Projektion. Langsam streckte er die Hand danach aus.

[Zero-Cool]

Es fühlte sich angenehm an... zweifellos. Der Wind, der sanft über Ihren Körper wehte, das Gras, welches sich an sie schmiegte. Wie lange hatte sie dies nicht mehr gefühlt ? Sie wusste es nicht.
Sie hätte auf ewig so daliegen können, warum tat sie es dann nicht ? Sie wusste selbst nicht wieso. Doch letztlich stand sie auf. Langsam entfernte sie sich vom Gras, blickte sich in der näheren Umgebung um, bemerkte dass der Wind nun Ihre Füße umspielte.

Doch wo war sie nun ? Die Umgebung war Ihr noch unkenntlicher als die an der sie zuvor war.... und da war sie wieder die Erinnerung ! Fragen die sie gequält, und dann nicht mehr vorhanden waren, kamen zurück. Eine weitere gesellte sich dazu: Wie war sie hierher gekommen, und warum ?

[Felina Noctis]

Willow richtete sich langsam wieder auf, warf kurz einen Blick um sich und konzentrierte sich dann wieder auf die Frauengestallt vor sich. Sie näherte sich langsam, bis sie ziemlich nah vor der Frau stand, die sie nicht zu bemerken schien. Dann streckte sie ihre Hand aus, so dass sie die der Frau berühren müsste...

[Foxx]

Waehrend die roten nebel um sie herum weiterhin keinen Blick hindurch gewaehrten, blieb der Pfad vor Amaryllis weiterhin klar und deutlich. Schliesslich konnte sie Schemen vor sich erkennen - grosse Steine, welche senkrecht im Grund standen, auch sie schimmerten im seltsamen roten Licht und hatten etwas Surreales an sich. Als Amaryllis an den ersten vorbeischritt, erkannte sie, dass sie einen Zirkel bildeten, und ihr wurde klar, wo sie sich befand: Stonehenge! Ploetzlich leuchtete der Boden unter ihr auf, und das Bild eine grossen Rose fuellte den Steinkreis aus. Waehrend es langsam wieder verblasste, verzogen sich auch die Nebel, die Steine und die Umgebung gewannen an Klarheit und Form, bis der Spuk letztendlich beendet war, und Amaryllis sich im Zentrum von Stonehenge befand - mitten im englischen Cornwall...

Als Lilly die Tuer oeffnete, blickte sie zu ihrer Verwunderung nicht auf den Flur des Mietshauses, sondern auf eine weite, fast endlose Graslandschaft.... lediglich in der Ferne konnte sie einige Huegel ausmachen....

In dem Moment in dem Aquaria den Punkt beruehrte, ueberkam sie ploetzlich ein unbeschreibliches Gefuehl der Schwerelosigkeit... sie schien regelrecht auf die Umrisse des Globus zuzustuerzen.... gleichzeitig ergriff ein kalter Schauer sie, als etwas sie zu beruehren schien, das sie jedoch nicht ausmachen konnte....
Ihr Sturz wurde schneller und schneller, die Umrisse Suedenglands kamen immer naeher... Letztendlich trieb es ihr die Traenen in die Augen, und die Sicht verschwamm....
Mit einem mal spuerte sie, wie ihr Sturz abrupt geendet hatte, doch wie auf wundersame Weise schien sie sich nicht verletzt zu haben.....
Willow hatte die Hand nach der Gestalt der Frau ausgestreckt, waehrend diese selbst nach etwas auf den Waenden des Globus zu fassen schien. Als Willows Hand die Fremde erreichte, spuerte ploetzlich einen Sog, der sie und die Frau zu erfassen schien.... ein endloser Sturz... Willow sah die Umrisse einer Landschaft naeher kommen... oder vielmehr war sie es, die sich der Landschaft naeherte... regelrecht darauf zu raste. Eine tiefe Angst ergriff sie, als sie realisierte dass sie drauf und dran war, direkt auf Cornwall zu stuerzen! Doch ploetzlich, als haette jemand ihren stillen Hilferuf gespuert, ergriff eine Windboe sie, federte ihren Sturz sanft, und liess sie langsam zu Boden gleiten, wo die Gestalt der Fremden - nun deutlich und fest und keine Shilouette mehr - bereits lag....

Markus' Hand beruehrte das Bild der Rose, und ploetzlich begann es sich zu drehen, schneller und immer schneller. Die Farben der Rose verschwammen ineinander zu einem tiefen Schwarz, und schliesslich war die Projektion verschwunden, und stattdessen befand sich ein Durchgang im Gestein - ein Durchgang in die tiefste Dunkelheit...

Charlene befand sich in einer weiten Graslandschaft, die fast ohne Ende schien. Der Mond beschien die Grasspitzen, in denen sich bereits der Tau sammelte, und die Umgebung hatte etwas beklemmende, einsames an sich, ein Gefuehl des voelligen Alleinseins und der Verlorenheit. Doch bevor dieses Gefuehl von charlene Besitz nehmen konnte, konnte sie in einigen hundert Metern Entfernung eine menschliche Gestalt erkennen.....

[Zero-Cool]

Kurzentschlossen lief Charlene auf die Person zu, die Sie dort in der Ferne erkennen konnte. Sie hoffte inständig endlich Antworten zu bekommen....

[Sphinx]

Amaryllis ging in die Hocke und fasste nach dem Boden, sie ergriff eine Handvoll erde und lies sie wieder herunter rieseln und spitze dabei die Ohren, sie hatte keine Ahnung wo sie sich befand und so streifte ihr Blick die großen Steine und die Umgebung.

[Felina Noctis]

Willow sprang auf und rannte auf die Fremde zu, die vor ihr am Boden lag. Sie kniete sich neben ihr nieder "Sind sie ok?" meinte sie und überprüfte die Frau auf Bewusstlosigkeit etc.
Nebenbei lies sie ihren Blick durch die Umgebung schweifen... "Cornwall, toll! Wenn sie das vorher gesagt hätte, dann hätte ich den Bus nehmen können... Wär nicht ganz so turbulent gewesen!" murmelte sie leise

[Armisael]

Markus zögerte keinen moment. Er trat entschlossen in den Gang der Dunkelheit.

[dr_edgard]

Stranger war nur kurz überrascht. Zurück war keine Option, also musste er versuchen, in diesem seltsamen Nebel zurechtzukommen. Er setzte die Infrarotfunktion seines mechanischen Auges ein, um etwas erkennen zu können.

[Syllix]

Naetur ging sofort in die Hocke und sah sich äußerst nervös und angespannt um. Sein Augen suchten nach anderen Gestalten, sein Ohren nach bedrohlichen Geräuschen.
Leise sprang das Hörnchen Krikit von Naeturs Schulter und verschwand sogleich in der Graslandschaft. 'Sei vorsichtig..', dachte Naetur und sah um sich. Bassa saß unverändert in seiner Nähe, scheinbar desinteressiert von der Veränderung der Umgebung. Hehll beschwerte sih über die zugige Luft und Sillhae saß im tiefem Gras, die Gegend abschätzig abtastend. "Hoch", erklärte Naetur und Sillhae breitete seine Schwingen aus und in gewohnt eleganter Manier stieg der Wanderfalke in die Lüfte.

Naetur ruhte kurz, bevor er sich dazu entschloß, vorsichtig auf diese Felsen zu zusteuern, wohlwissend, dass Krikit ihn begeliten würde und auch Bassa mürrisch hinterherstapfend dabei war. Sillhae gleitete kaum sichtbar am dunklem Horizont entlang und Hehll schimpfte immer noch. Ja, Naetur hatte es nicht leicht....

Dok

[Bibi]

Lilly sah verwundert aus ihrer Tür, seit wann sah der Flur denn so aus?! Diese Verwunderung hielt einige Sekunden an, dann trt sie einen kurzen Schritt in die Landschaft und sah sich um.

[Foxx]

Als Charlene auf die Figur zuging, erblickte sie, wie ein schmaler Vogel, wohl ein Falke, emporstieg, und auf sie zugeflogen kam. Die Person schritt immer naeher auf sie zu, schien sie jedoch nicht zu bemerken.
Naetur hingegen bemerkte die Gestalt, die auf ihn zukam erst spaet, weil das Licht des Mondes unguenstig stand. Erst als nur noch wenige hundert Meter zwischen ihnen lagen, konnte er die zierliche weibliche Gestalt erkennen, als einige schneeweisse Straehnen im Mondlicht glaenzten.

Noch hatte Aquaria die Augen nicht geoeffnet, als sie spuerte, wie sich jemand neben ihr nieder liess, und eine ihr nur zu gut bekannte Stimme an ihr Ohr drang: "Sind sie OK?"
(@ Feli: Muss erst Kitas Reaktion abwarten...)

Kaum hatte Markus den Gang betreten, schloss der Durchgang sich hinter ihm, und er befand sich in voelliger Dunkelheit - nichteinmal seine Vampirsinne konnten etwas erkennen. Mit einem mal jedoch blendete ihn ein grelles Licht, welches er kurz darauf auf das silberne Licht des Mondes ausmachte. Als er sich umsah befand er sich am Rande eines Steinkreises - Stonehenge! - in dessen Mitte er die Gestalt einer Frau ausmachen konnte, welche am Boden hockte, und sich die Erde durch ihre Haende rieseln liess.
Amaryllisspuerte instinktiv, dass sich etwas in ihrer Umgebung veraendert hatte... als sie hoch sah, entdeckte sie im Schatten eines der Steine die Gestalt eines jungen mannes.

Die Infrarotfunktion brachte Stranger nicht weiter - die gesamte Umgebung hatte eine gelcihmaessige Temperatur. Als jedoch die Tuer hinter ihm ins Schloss fiel, verschwand der Nebel mit einem mal, und Stranger fand sich in in einer weiten Graslandschaft wieder. Dort wo sich eben noch seine Tuer befunden hatte, sah er sich ploetzlich einer jungen Frau gegenueber, welche ihn ueberrascht anblickte....
Kaum hatte Lily die Landschaft betreten, fiel die Tuer hinter ihr ins Schloss - und verschwand spurlos. Stattdessen befand sich Lily nun alleine in der Graslandschaft - fast alleine, denn hinter ihr stand ein grosser Mann, der zu ihrem Schrecken technische Implantate im Gesicht zu haben schien, und sie kritisch musterte.

[Armisael]

Markus schaute sich um. Er erkannte wo er war....mitten in England. Da entdeckte er die frau, die am Boden sass. Zuerst dachte er, es wäre dijenige, die ihm auch schon die Rose gegeben ahtte, doch seine Sinne verrieten ihm, dass sie es nciht war. Vorsichtigerweise ging er hinter einem der grossen Steine in Deckung. Er war schon seit Monaten nicht mehr mit Menschen zusammen gewesen....er konnte nicht einfach auf einen zugehen. Und er wusste nciht, ob sie ein Freund...oder das ganze eine Falle war. Aber er war auf alles gefasst.

[Sphinx]

Amaryllis blieb weiter ruhig wie ein Tier auf der Lauer am Boden sitzen und folgte seinen Bewegungen, im Mondschein funkelten ihre Augen golden und liesen seinen Standort nicht aus dem Blick. Er war gewiss kein Mensch das spürte sie, doch es war nicht an ihr zu handeln, schließlich war sie Amaryllis.

[Armisael]

Markus erhielt keine Reaktion auf seine Handlung. Diese Frau hatte ihn jedoch bemerkt, desen war er sich sicher. Vorsichtig blickte er um die Ecke, bis er sie sah.

[Sphinx]

Amaryllis bewegte sich kein Stück, ihr Blick fand seine Augen sofort als er um die Ecke sah und sie schaute ihn aus gleichgültigem distanziertem Blick an. Langsam fast wie in Zeitlupe richtete sie sich auf, keine Waffe in der Hand oder sichtbar, nur das hautenge schwarze sehr freizügige Kleid

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*put put* Komm raus...

[Armisael]

Markus tart nun langsam aus dem Schatten und kurz darauf stand er vor ihr. "Wer bist du?" fragte er sie.

[Sphinx]

Amaryllis legte sanft den Kopf schief und musterte ihn, ihr Blick glitt unwillkürlich zu seinem Hals, sie schien dort nach etwas zu suchen, aber anhand seiner Schutzkleidung nicht zu finden, langsam tat sie einen Schritt und begann ihn zu umrunden, dabei immer den Blick auf ihn gehalten.

[Armisael]

Markus blickt sie mit haftendem Blick an. Diese Frau war mehr als Ungewöhnlich.

[Sphinx]

Langsam tapste Amaryllis um ihn herum, fragende Blicke musterten seine Aufmachung, dann blieb sie wieder zwei Meter vor ihm stehen und ging in die Hocke und musterte ihn weiter.
"Ain Kiend derr Dunkkelheit, wie du..." antwortete sie mit fremdländischem Akzent und einer etwas düsteren Stimme.