Da geb ich dir Recht, Lio. Ich bin so ein Kind (gewesen) und es war echt schrecklich (da ich schon immer meine eigene Meinung zu Dingen hatte). O.k., als Kinder konnten unsere Eltern uns alles mögliche Erzählen etc., aber eines Tages hat man eben ein eigenes (stärkeres) Selbstbewusstsein (besonders im Teenager Alter). Ich hab mich zumindestens vom Christentum abgewandt, ich weiß nicht mehr was der Grund dafür war, das "gezwungen" werden, oder mein innerer Konflikt. Aber eins weiß ich (um nochmals auf Lios post zurückzukommen) das Christen es gut meinen, ihre Religion auszubreiten und noch mehr Menschen in ihren "Glückeswahn" zu treiben ist ja schön und gut. Aber hier handelt sich es ja schlicht um einen Wettkampf mit Katholiken, Freievangelische (oder ähnliche) etc. Christen und jeder will der sein, der Recht hat. Dann kommen natürlich dann die ganzen "Sekten" wie Die Zeugen Jehovas u.s.w. Wozu führt das eigentlich? Das beste Beispiel war wohl der Golfkrieg, wo sich Islamisten nur wegen (wie ihr alle sagt) einer fiktiven "Göttlichkeit" umgebracht haben (Hunderte Selbstmord Opfer). Kann man den Verstand des Menschen so manipulieren, das so eine Katastrophe heraus kommen kann. Und auf was basiert das ganze? An der Religion! Aber ich glaube ich schweife wieder mal vom Thema ab.Original geschrieben von Blue Lion
Das Christentum selbst mag ich nicht sonderlich, und sehr 'fromme' Christen, wie sich diese verbohrten idioten schimpfen, finde ich einfach nur abartig.
Wenn jemand Christ ist und sagtt "mir sind die Werte" wichtig, ist das in Ordnung, das soll jeder so sehen wie er möchte und Leben wie er möchte.
Aber man darf nicht hingehen und anderen (auch wenns die Kinder sind) seinen Glauben aufzwingen und zwar so, das sie darunter leiden!
Also die Bibel ist für mich schlicht ein von menschen geschriebenes Buch und ob man den Geschichten glaubt oder nicht, das steht bestimmt nicht zur Debatte, aber das man danach lebt, ist etwas ganz anderes! Die meisten suchen durch die Bibel auch eigentlich nur gleich gesinnte, oder wenn ihr Leben einen fatalen Fall durchmacht, das man noch an was glauben könnte, wo sich das Leben auch noch Lebenswert anfühlen würde. Und der glaube versetzt bekanntlich Berge. Also warum glauben wir nicht an das, was wir glauben wollen und suchen nicht selbst nach den Fragen und Antworten, die unser leben bestimmen. Wir stützen tatsächlich unser ganzes Leben auf ein Buch, wo wir nicht mal wissen ob es ein alter "Roman" der von einem mehr oder minder genialen Menschen geschrieben wurde, oder es jemand war der die "göttliche" Stimme hörte und sie niederschrieb.
Aber jetzt könnte ich behaupten das heutzutage auch manche Leute die "göttliche" Stimme wahrnehmen und wo finden wir sie? Genau, in der Klappsmühle. Wieso ist das heute nicht mehr möglich? Wieso können Leute nicht ihre Taten verwirklichen, die ihnen Gott sagt? Bestes (und traurigstes) Bsp. (zugleich), der "Bomben Sandler" von Atlanta (hat ein Bomben Attentat bei den Spielen verübt und nocht weitere 7 od. 8, wo anders). Der behauptet auch das das alles eine göttliche Tat war und Gott zu ihm gesprochen hat. Ob er lügt oder nicht, kann ich nicht bestätigen, aber nehmt nochmals die Situation her und denkt euch früher gab es schon solche Leute. Welten und Geschichten erfinden liegt (bei den meisten) in uns und J.R.R. Tolkien hat z.B. eine komplett eigene Welt erfunden. Also warum konnten die Leute früher das noch nicht? Es wird sich jetzt vielleicht einiges Widersprechen, aber es ist wiederum meine Meinung zu dem Thema und ich höre gerne konstruktive Kritik an meinem Text.
Der Atheist (surprise?),
mXs
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