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Thema: TAKAI YOI NITASHITE WARUI- zwei Gesinnungen treffen aufeinander...

  1. #1
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    TAKAI YOI NITASHITE WARUI- zwei Gesinnungen treffen aufeinander...

    Ihr merkt am threadnamen, welches thema dieser teil der geschichte einnehmen soll. bitte helft schön mit und viel spaß im zweiten teil


    Die Gruppe ritt langsam auf der Straße in die Stadt. Zhu De führte dir gruppe an, gefolgt von Son, der immer noch recht blass aussah und Ayko, die Caeder Seth als Sozius auf ihrem Pferd mitreiten ließ. Die kleine Stadt war bevölkert von erstaunlich vielen verschiedenen Leuten, die ihren Geschäften und Gesinnungen nachgingen. Niemand schien die Gruppe zu beachten. Oder etwa doch?
    Eine Gruppe aus fünf Männern löste sich aus dem Schatten einiger Häuser und bhielt direkt auf Zhu de und den Rest zu. Ihre Gesichter waren finster, aber ansonsten ausdruckslos.



    shinu kam angeschlagen mit ryuji in die stadt zurück. Das vBlut auf ihren Gewändern hatten sie verborgen, so gut es ging. Sie hielten auf das Gasthaus zu, in dem Steffie mit Leffie wartete.( @seri: )

  2. #2
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Eine kleine Person trat aus einer Seitenstraße. Man konnte nicht erkennen ob die Person nun aufrecht oder gebückt ging, aber bei der Geschwindigkeit des Gehens dachte man eher an das schleichen einer verlorenen Person. Wenn man aber genauer hinsah, sah man eine kleine "Frau", die sich gedanken verloren der nächst besten Gaststätte näherte. Ruhig trat sie ein.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    shinu fing noch rasch die tür auf, bevor sie hinter der frau wieder ins schloss fiel. er ächzte vor anstrengung. wirklich witzig, aber alleine hätte er sie nicht mehr aufbekommen... >> kein wunder, wenn man an beiden armen schnittwunden hat.", dachte er sarkastisch bei sich und trat vor ryuji in den gastraum ein. "entschuldigen sie bitte.", murmelte er der frau zu und schlängelte sich an ihr vorbei auf die treppe zu. er hatte einfach keine nerven mehr, sich von leuten aufhalten zu lassen, die gemütlich durch die gegnend liefen...
    ,,Der Weg ist das Ziel"

  4. #4
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Schweigend ging sie aus dem Weg und ließ die Person vorbei. Erstaunt merkte sie dass er ein wenig verletzt sein musste, da die Arme geschwächt waren und hatte sie da nicht etwas Blut an der Kleidung entdeckt? Sie schlängelte sich hinterher und schaffte es noch an der Treppe den Mann einzuholen. "Wurdest du grade umgebracht oder bist du so blöd und verletzt dich selbst?" Sie achtete nicht darauf was sie sagte...

  5. #5
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    "klar wurde ich gerade umgebracht, deswegen laufe ich auch noch hier herum und bin quietschlebendig.", knurrte shinu unwillig zurück. ärger über die unverschämtheit dieser person machte sich auf seinem gesicht breit. die fehlte ihm jetzt gerade noch zu einem gelungenem tag.
    wütend stapfte er die treppe hinauf, legte dabei die hand auf den schwertgriff, in der hoffnung, dass seine worte und diese geste diese frau abhalten würden, ihn weiter zu behelligen. dieser gefallen wurde ihm allerdings nicht gewährt...

  6. #6
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Kichernd folgte sie ihm. Eine gelungene Antwort. "Scheinst ja noch sehr lebendig zu sein, wenigstens geistig. Über den Rest von dir reden wir mal lieber nicht. Hast du schon mal was von einem Artzt gehört? Ist ein ganz nützliches Wesen." Dann zog sie lässig einen kleinen Dolch. "DAS kann ich auch."

  7. #7
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    aprupt fuhr shinu herum. er wusste nicht mehr, was er tat, dass er sein schwert zog, war mehr reflex als wirkliche absicht. wie ein silberner halbmond fuhr die klinge durch die luft und krachte knapp über den kopf der person hinweg in den kalten stein. der stein bröckelte aus einer scharte, die die wucht des aufpralls geschlagen hatte. "das ding da hat dir recht wenig gebracht.", erklärte shinu ruhig. sein blick war kalt, nur ein funke verwirrung keimte darin auf. mit einem leichten ruck löste er die klinge aus dem stein und ließ das schwert langsam sinken. mit einem schleifenden laut schob er es in die scheide zurück. die person war keinen millimeter zurück gewichen... es verwirrte ihn.
    "wer bist du?", fragte er direkt. er hatte keine große lust mehr, um den heißen brei herumzureden.
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  8. #8
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Pah! Je größer die Waffe desto unsicherer der Führer. Ein Spruch an dem sie ihr Leben orientiert. Sie war sich sicher gespürt zu haben, dass er sie nur testen und nicht verletzten wollte. Hätte sie gewusst, dass er sie richtig angreifen wollte hätte sie sich zur Wehr gesetzt. "Och, biste schon so verwirrt, dass du nicht mehr weißt was du redest?" Sie schaute ihn herrausvordern an. "Wenn ich wollte, würde ich dich noch mehr verletzen, aber da du eh gleich umkippts würde das eh nichts mehr bringen." Sie grinste hämisch. Ihr Gesicht veränderte sich aber und es sah bedrohlich aus. Mit einem Hauch von verführung sagte sie in einem düsteren ton: "Ich weiß nicht wer ich." Dann kicherte sie. "Ich bin Srè. Lebe zurückgezogen und bin 16. Mehr kann ich dir nicht sagen." Das selbstbewusste Grinsen von Srè verunsicherte Shinu nur noch mehr. Genüßlich fing sie an sich aus ihrem Haar einen Zopf zu flechten...

  9. #9
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    "wenigstens weiß ich, dass meine verwirrtheit wieder verschwinden wird, wenn ich ein bett gesehen habe.", gab shinu in einem etwas scharfem tonfall zurück. er musterte srè mit einem prüfendem blick. "du bist 16? und alleine?" er machte einen laut, der sich wie ein kurzes lachen anhörte. "einen tipp, such dir einen ort, den du dein zuhause nennen kannst, anstatt durch die gegend zu laufen und deinen dolch in aller öffentlichkeit herumzuzeigen. wenn du pech hast, bist du in der heutigen zeit schneller um einen kopf kürzer, als es dir lieb ist." es war keine drohung, es war vielmehr eine feststellung. wie früh fing die jugend eigentlich an, zu glauben, ein dolch reichte aus, um den großen krieger zu spielen?
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  10. #10
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    Leffi begann sich zu bewegen, dann öffnete er langsam ein Auge und setzte sich auf. "Uuaaahhh! Wie lange hab' ich den geschlafen, ich fühl mich echt erfrischt" Stephanie stellte sich neben ihren Vater und sagte mit einem Ton, der einer Mutter glich die ihren Sohn ausschimpft. "Endlich bist du wach Papa, die anderen warten schon, los wir müssen los!" Leffi stand auf und Stephanie gab ihm seinen Rucksack, dann verliesen beide das Zimmer und wollten eben gerade die Treppe hinunter gehen, als sie Ryuji und Shinu sahen, der sich gerade mit einer jungen Frau auf heftige Art und Weise unterhielt. "Hallo Shinu!"

  11. #11
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Zhu hat eine kleinere Stadt erwartet. Es überrascht ihn einwenig so viele Menschen hier zu sehen. Neben den vielen Bauern, Händlern und Tagedieben, fällt ihm eine kleine Gruppe ins Auge. <<wohl unser Begrüßungskomitee>> Ihm war es sehr recht, das er vornweg reiten sollt. So kann er alles im Blick halten was von vorn kommen würde. An einen feigen Angriff von hinten dachte er nicht. Zhu versucht den Eindruck zu erwecken, als kümmere er sich nicht um die fünf Männer, behält sie aber trotzdem scharf im Auge. Ruhig reitet er weiter, hält Ausschau nach einem Gasthaus oder gleich einem Arzt.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Serenada
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    "Idiot! Wie soll ich mir ein zu Hause suchen, wenn ich nicht weiß wer ich bin?" Ein finsterer Blick auf ihrem Gesicht. "Es kommt nicht auf die Waffe an, sondern wie man sie führt! Stell du dich lieber vor!" Da trat eine andere Person hinzu... Srè machte nichts...
    Geändert von Serenada (06.06.2003 um 18:40 Uhr)

  13. #13
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    Die männer bewegten sich unbeirrt auf die gruppe zu. auf den ersten blick wirkten sie ubewaffnet, aber ihre kleidung war weit genug, um waffen gut darunter verstecken zu können. sie traten direkt vor die pferde und zwangen sie zum stehenbleiben. Seth seufzte hörbar hinter zhu de und setzte einen "habe-ich-euch-nicht-davor-gewarnt"- blick auf. sie lehnte sich gegen ayko und umschlang sie leicht mit den armen. "hoffentlich wird das nicht zu blutig...", flüsterte sie leise.



    "hör mal kleine, ich habe jetzt keine lust, hier mit dir zu diskutieren.", sagte shinu leicht genervt. es war offensichtlich, für was er srè hielt: für eine kleine göre, die von zuhause weggelaufen war und sich jetzt wichtig machte.
    dennoch untedrückte er den impuls, srè einfach stehen zu lassen und sich in das nächstbeste bett zu werfen.
    "Ich bin shinu, reisender Schwertkämpfer." Er tippte bezeichnend leicht auf seinen schwertgriff. "Das" er wies auf steffie und nickte ihr eine begrüßung zu "ist steffie und der da drüben" er wies mit dem kopf auf ryuji, der srè neugierig mit verschränkten armen beobachtete "ist ryuji, ebenfalls Schwertkämpfer und noch...was anderes" er bedachte ihn mit einem scharfen blick, der den hinweis auf ein späteres, sehr ausführliches gespräch mit sich trug.
    dann wandte er sich steffie zu. "geht es leffie wieder besser?"


    ---
    hinweis in eigener sache: bitte ignoriert die charas, die ich zur zeit zusätzlich übernommen habe, nicht völlig
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  14. #14
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Srè blickte sich nach Ryuji um. <Das war der Typ, der vorhin mit ihm reinkam! Und...> Sie drehte sich zu Steffi. <...das scheint eine Freundin von ihm zu sein.> "Du bist also Schwertkämpfer. Weißt du, das hääte ich mir gar nicht gedacht nach deiner komischen Vorstellung vorhin. Du solltest dich ins Bett packen statt den Obermacker zu makieren!"

  15. #15
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    shinu biss wütend die zähne aufeinander, sagte aber nichts. weil sie recht hatte. seine ausbildung hatte ihm stets vorgeschrieben, das schwert nur zu verteidigungszwecken oder für ein ehrhaftes ziel einzusetzen. ein junges mädchen zu erschrecken gehörte sicherlich nicht dazu. ja, er hatte die kontrolle verloren, aber die kleine war daran auch nicht gerade unschuldig. trotz wallte in ihm auf. er makierte hier den obermacker? behauptete er etwa, mit einem kleinen dolch ein langschwert abwehren zu können? und überhaupt, warum dachte sie, es sich erlauben zu können, ihm vorschriften zu machen, was er zu tun hatte?
    je mehr er nachdachte, desto natürlicher kam ihm seine vorherige kurzschlussreaktion. sré ging ihm langsam aber sicher mit ihrem getue auf den geist... und gleichzeitig spürte er leichtes interesse. bloss von zuhause weggelaufen? bestimmt nicht, da steckte doch mehr dahinter.
    "ich geh ins bett.", ließ er dumpf vernehmen. er bedachte sré mit einem letzten, vernichtendem blick, bevor er das zimmer betrat, aus dem steffie gekommen war und sich dort einfach aufs bett schmiß. leffie ignorierte er, auf fragen antwortete er mit einem knurren, das jede weitere lust auf weitere fragen sofort verfliegen ließ.
    natürlich dachte er an alles andere als an schlafen. sein gesicht war versteinert, seine gedanken kreisten. irgendwann ertappte er sich, wie er sein schwert abschnallte und neben sich legte, die hand darauf verweilen ließ, um immer kampfbereit zu sein. er hatte das schon lange nicht mhr getan, aber er hatte auch lange schon nicht mehr des nachts fürchten müssen, überfallen zu werden. schein fast so, als wäre heute in tag der rückkehr zu alten zuständen seiner vergangenheit, von der er gedacht hätte, sie läge schon weit hinter ihm...

    ryuji stand weiterhin unschlüssig draussen. shinus abgang belächelte er wissend. ihm fiel auf, wie schnell die mädchenhaftigkeit aus shinus verhalten verschwand, wenn er schlechte laune hatte. und er hatte schon gedacht...
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  16. #16
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Er wollte sich nicht aufhalten lassen. Doch da die fünf Männer ihm fast den ganzen Weg versperren, bleibt ihm nichts anders übrig, als anzuhalten. Ihm ist es klar, das es sich hierbei um das Angesprochene der alten Bäuerin handle. Zhu blickt sich kurz um, kann die Bäuerin aber nicht entdecken. Es würde ihn nicht verwundern, wenn sie in der Nähe wäre. Dafür das sie meinte, keinen Ärger haben zu wollen, treten diese fünf Männer sehr aggressive auf. Keiner hat sich bisher um sie gekümmert und sie sind an vielen Bewohnern des Dorfes vorbei geritten. Er ist der Meinung, das hier mehr dahinter steckt. Zhu lässt die Zügel locker auf dem Hals seines Pferdes liegen. Und schaut die fünf Männern ruhig und abwartend an.

  17. #17
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    die austrahlung der männer war äusserst ruhig. sie waren alle unterschiedlichen alters, aber der mir abstand älteste war der frontmann. aus seinem gesicht sprachen tiefe, erfahrungsreiche falten- und es vermittelte ein gefühl der radikalität.
    "ihr seid fremde.", sagte er feststellend. "was begehrt ihr in unserer stadt."
    sein blick schweifte über die gruppe. auf seth blieb er kurz hängen. ebenso an son, der wahrlich bemitleidenswert aussah. keine regung zeigte sich. aber er musste ahnen, was die gruppe in die stadt geführt hatte. dennoch wartete er auf antwort.
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  18. #18
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    „Ihr habt Recht, wir sind fremd hier.“ Wiederholt Zhu diese offensichtliche Feststellung des Mannes. Der leichte ironische Klang war von ihm beabsichtigt. „Wir sind auf der Durchreise. Unser Freund braucht dringend die Hilfe eines Heilers. Wenn dies erledigt ist, ziehen wir weiter.“ Zhu blickt zu dem Mann, der mit ihm spricht, hinunter. „Ihr könnt uns sicher sagen, wo wir, hier in dieser Stadt, einen Heiler finden können!“

  19. #19
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    Der Alte machte einen Laut, der fast an ein Lachen erinnerte. "Ich könnte.", erklärte er. Er wandte den Kopf kurz ab, machte einen weiteren Blick in die Runde, bevor er auf Zhu de zurückkam. "tun wir nicht so, als wüsste keiner von uns, was Sache ist. Sie kennen unsere Einstellung, auch, wenn wir sie nicht ganz so radikal pflegen, wie so manche ausnahme von uns vermuten lässt." er lächelte leicht und machte somit klar, dass er die bäuerin damit meinte.
    "wir haben eine abneigung gegen fremde wie euch, denn die letzten haben unsere gastfreundschaft genossen und sind dann des nachts über uns hergefallen, haben unsere Frauen geschändet und ganze Familien damit entehrt. Sie stürzten uns ins Verderben mit den Waffen, die sie zu führen vermochten. Wir sind nicht hilflos, aber damit hatte niemand von uns gerechnet... wir sind friedfertig, gewiss keine krieger wie ihr... aber macht euch keine illusionen, seid gewiss, wenn einer von euch eine falsche bewegung macht, seid ihr tot." sein zuvor zumindest freundlicher ton glitt in die gefühlslosigkeit ab.
    "wir sehen eure situation und wir sind bereit, eurem freund zu helfen. legt eure waffen nieder und beugt euch. wir werden jeden von euch in einzelne gewahrsam nehmen. das ist der preis, den ihr für die behandlung zahlen müsst. danach dürft ihr gehen."
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  20. #20
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    Zhu ist etwas überrascht, über die direkte Ehrlichkeit des Mannes. Es ist ihm so aber lieber, als wenn man ihn schmeichelnd anlog. Möglich das dieser Mann auch lügt, aber das würde sich noch zeigen. „Ich habe auch etwas gegen Fremde. Besonders wenn sie sich mir in den Weg stellen.“ Diesen offenen Angriff konnte er sich nicht verkneifen, sprach es aber leise aus. „Ihr glaubt nicht ernsthaft, das wir freiwillig unsere Waffen ablegen und uns auch noch in „Gewahrsam“ nehmen lassen. Wir haben nichts verbrochen, im Gegenteil, ihr würdet ein Verbrechen begehen.“ Zhu möchte keinen Streit oder gar Kampf, doch auf solch irrwitzige Vorderrungen, geht er auf keinen Fall ein.

  21. #21
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    "Ihr seid hier nicht in der situation, Forderungen zu stellen.", sagte der Alte hart. Hinter ihm erklang zustimmendes Rasceln, die Männer bewegten sich unstet, wagten aber nicht, ihrerseits etwas zu sagen. Sie musterten de Gruppe feindselig.
    "Geht auf unsere Forderung ein oder kehrt um. Wenn euch das Wohlsein eures Freundes so wenig bedeutet, soll mir das Recht sein."
    Erstaunlicherweise wurde sein Ton bei seinen nächsten Worten sanft. "Denkt gut nach. was nützt es euch, wenn ihr euch trotz eindeutiger warnung in diese stadt gewagt habt und jetzt nicht bereit seid, noch weiter zu gehen? Wir verlangen keine Unterwerfung, nur unseren eigenen Schutz. Er steht uns zu."
    ,,Der Weg ist das Ziel"

  22. #22
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    „Einigen von uns, kommt es einer Demütigung gleich, die Waffe ablegen zu müssen.“ Zhu blickt kurz nach hinten, zu dem Rest seiner Gruppe. „Ich mache Euch einen Vorschlag. Ihr führt uns zu einem Heiler und unser kranker Freund wird allein zu ihm hinein gehen. Wir anderen bleiben draußen, von Euch „bewacht“. Die Straßen sind eng und schlecht, so lange wir auf den Pferden bleiben, sind wir im Nachteil. Ohne die nötige Kampferfahrung...“ Zhu´s Blick streift kurz über die restlichen Männer der Gruppe. Allesamt deutlich jünger als ihr Sprecher. „...würdet Ihr Euch uns nicht in den Weg stellen. Also wisst Ihr, das ein Reiter im Nahkampf, kaum eine Chance gegen einen Fußkämpfer hat.“ Zhu will sich nicht rausreden oder hat etwa Angst davor. Es verletzt seinen Stolz, seine Würde, seine Waffen ablegen zu müssen. Einzig die Shaolin-Priester und seine Eltern, haben das Recht dazu. Zhu hat bisher ganz alleine gesprochen und da keine deutliche Reaktion von hinten kam, geht er davon aus, das seine „Mitstreiter“ einverstanden sind. Mit seinem Handeln.

  23. #23
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    seth beobachtete sie männer misstrauisch. "Zhu de...", wollte sie sich gerade einmischen, aber einder der gefolgsmänner des alten fuhr hart daziwschen. "schweigt, weib! ihr habt nichts zu sagen!" seth spießte ihn bald mit blicken auf, war jedoh klug genug, die warnung zu verstehen. ärgerlich biß sie die zähne aufeinander. hoffentlich würde zhu de das hier nicht versauen.
    Der alte tat, als hätte er seth gar nich wahrgenommen
    >> zhu de, denk nach, würden männer, die dermaßen an alte traditionen festhalten wie die diskriminierung der frau, forderungen machen, die sie nicht ernst meinen?<< es war quatsch, das zu denken und zu hoffen, dass er von selbst darauf kam...
    der alte wurde hart. "unsere forderung steht, willigt ein oder dreht um. wenn euch eure waffen wichtiger sind als euer freund, nun gut, wir werden das akzeptieren." er missachtete zhu des vorschlag ebenso wie er es mit seth getan hatte.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Falconone
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    Son warf seine Waffen nieder und sprach: "Ich gehe alleine, ihr bleibt hier!"

  25. #25
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    „Diese Weib, ist unsere Führerin. Ihr Pferd hat es vorgezogen, einen anderen Weg einzuschlagen, deshalb reiten sie zusammen...“ Zhu wollte fortfahren, den Mann zu erklären, das Seth bisherige Entscheidungsträgerin war. Und Zhu gerade sie nach ihrer Meinung fragen wollte. Sons spontane Entscheidung hat ihm dies abgenommen. Er wartet nun darauf wie Seth und die Männer auf Son´s Angebot reagieren.

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