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  1. #1
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    LTB 6 - "Micky-Parade"

    Auf Grund der Debatte über die Qualität der Micky-Comics im LTB erdreiste ich mich, einen Thread über das LTB 6 zu eröffnen. Quasi unter dem Motto: "Früher war alles besser!"


    Die Geschichten:
    "Micky löst das Rätsel von Kariba"
    "Micky und Goofy in den Fängen der Spionageabwehr"
    "Astronaut Micky"
    "Die Reise zum Mond"
    "Wer entführt wen?"


    Den Auftakt dieser hervorragenden Story-Sammlung bildet "Micky löst das Rätsel von Kariba". Zwei Mitglieder der "Liga für heimwehkranke Tiere" wurden in Rhodesinien entführt. Schon bald wendet sich der Präsident dieser Vereinigung an Micky, er möge der Sache nachgehen. Gemeinsam mit Goofy macht sich Micky auf den Weg ins Karibatal in Rhodesinien. Bald wird klar, dass eine skrupellose Bande dahintersteckt, die wilde Tiere fängt und sie teuer an Händler verkauft. Nicht unüberraschend entpuppt sich Kater Karlo als Kopf dieser Bande...

    Die Story ist zwar etwas krude, aber einige gute Gags sorgen dafür, dass sie unterhaltsam ist - und was verlangt man mehr von einer guten Geschichte? Die Zeichnungen sind akzeptabel, hinken aber dem Standard etwas hinterher.
    Sparen hätte man sich meiner Ansicht nach die etwas martialischen Elemente können: Da werden Boote von Torpedos zerfetzt, auf Micky geschossen und Menschen mit Schraubenschlüsseln und Knüppeln niedergeschlagen. Muss das in einem harmlosen Disney-Comic wirklich sein?


    Nicht weniger zimperlich geht es in der nächsten Geschichte zur Sache: "In den Fängen der Spionageabwehr" befinden sich Micky und Goofy, nachdem sie im Auftrag des Wirtschaftsministers von Quackfalen streng geheime Dokumente an einen Herrn Neunmalklug überbringen sollen. Der Grund dafür ist, wie damals bei MM-Comics nicht unüblich etwas absurd. Ehrlich gesagt, der Plot gibt nicht viel her; die positive Bewertung verdient sich die Geschichte mit den Gags und der Situationskomik. So bittet Micky Goofy den Fernseher leiser zu stellen. Was macht dieser? Das naheliegendste: Er stellt den Fernseher mit der Bildröhre nach unten auf den Boden...
    Seltsam mutet mir an, dass Micky in einer Bruchbude außerhalb von Entenhausen wohnt.


    In Punkto Humor legt "Astronaut Micky" noch einmal einen odentliche Fuhre nach: In einer Parlamentsdebatte soll beschlossen werden, dass sich Entenhausen in eine noch führendere Rolle in der Weltraumforschung begeben soll. Trotz einer Opposition ("Warum protestieren Sie?" "Weil ich nun mal so gern protestiere!") wird beschlossen, dass ein Astronaut aus Entenhausen in einer Kapsel die Erde umkreisen soll. Und wer wäre dafür besser geeignet als Micky? Tatsächlich wird dieser ins All geschossen. Doch er hat die Rechnung ohne Kater Karlo gemacht, der im Auftrag einer ausländischen Macht (die ein bisserl an den ehem. Ostblock gemahnt) Micky die Kapsel abjagen soll. Also entführt er Minnie und zwingt Micky somit, zur Erde zurückzukehren. Aber so einfach lässt sich unser Held natürlich nicht die Kapsel abluchsen...

    Gagmäßig bewegt sich die Story in der ersten Hälfte auf enorm hohem Niveau. Vor allem Goofy und Mickys Neffen Mack und Muck ragen durch witzige Sprüche heraus. So lautet etwas ein Dialog, der sich entspinnt, nachdem ein Fernsehsprecher erklärt, dass Micky die Erde zum 5. Mal umkreist, sodann zum sechsten, dann zum siebten Mal: "Meine Güte, was so einer gut rechnen können muss! Nach dem 5. Mal zum 6. Mal! Zack! Das sagt der so, ohne überlegen zu müssen!" "Aber Onkel Goofy, die haben doch Elektronengehirne dort°!
    Interessant auch, welche Reaktionen Mickys Liebes-Gesülze aus der Kapsel via Fernsehen an Minnie auslöst: Während das weibliche Volk gerührt ist, können dem die männlichen Zuschauer natürlich wenig abgewinnen: "Jetzt langt´s aber!" kontastiert ein Mann, nachdem Micky schier endlose Liebesschwüre an Minnie schwafelt...
    Die Zeichnungen sind gut, der Plot annehmbar. Weniger gut gefällt mir auch hier die Anwendung von Gewalt: Da wird erneut wild rumgeballert und ein Düsenjägergeschwader wirft Bomben auf ein untertauchendes U-Boot ab. Natürlich wird hierbei niemand ernsthaft verletzt, ich frage mich dennoch, was solche kriegerischen Untertöne in einem auch von Kindern gelesenen Comic zu suchen haben.


    "Die Reise zum Mond" ist die mit Sicherheit beste Geschichte des Bandes: Goofy und Micky werden mit Hilfe eines Tricks (ein Unbekannter gibt sich als ehemaliger Feldwebel von Goofys Kompanie aus - erst nachdem sie in der Falle sitzen fällt Goofy, gewohnt lethargisch, ein, dass er niemals bei der Armee war) in ein als Haus getarntes Raumschiff gelockt. Der Unbekannte entpuppt sich als verrückter Erfinder, der in die Geschichte der Menschheit mit der ersten auf dem Mond gelandeten Rakete eingehen (übrigens wurde die Story vor der ersten Mondlandung fabriziert) - nur leider wird er wegen Missbrauchs von Feuerwerkskörpern angezeigt anstatt als Genie gefeiert zu werden...
    Auf dem Mond unsanft "gelandet" stellen Micky und Goofy fest, dass dieser bewohnt wird, und zwar von zwei Völkern. Sie geraten dabei an die Bewohner der Kehrseite, die "Kehrlinge", bei denen, wie der Name vermuten lässt, alles "verkehrt" ist. Beschimpfungen gelten als Komplimente, Häuser werden durch Fenster verlassen und ein Vergnügungspark gilt dort geradezu als Folterkammer... Dummerweise geraten die Beiden in einen Konflikt mit dem Anführer der Vorderseite hinein, der "Roten Maske". Diese droht, die "Kehrlinge" mit Lebensmitteln zu bombardieren, falls diese sich nicht ergeben. Lebensmittel führen bei den Kehrlingen dazu, dass sie Hunger haben... Micky ersinnt nun den genialen Plan, die "Lebensmittel-Bomben" einzufrieren. Da es auf dem Mond kein Eis gibt (zumindest nicht in dieser Geschichte) fliegt eine Raumflotte der "Kehrlinge" zum Saturn, um von den Saturnringen Eis abzuzwacken.
    Nach einer Reihe von Sabotageakten gelangt die Flotte auf die Saturnringe, wo jedoch ein weteres Hindernis lauert: Puck, eine Art durchgeknallter "White Rabbit", der in seiner Langeweile den Ankömmlingen realistische Illusionen zaubert, ohne zu ahnen, dass er sich in den Dienst der bösen Sache der "Roten Maske" stellt.
    Klingt völlig abgehoben? Ist es auch. Abgesehen von den Geschichten des LTB 62 (Micky auf Gespensterjagd) gibt es wohl keine ähnlich abgespacte Handlung in einer anderen Geschichte. Die teils psychedelischen Zeichnungen legen den Verdacht nahe, dass manche Disney-Zeichner in den 60ern so manchem Tripp nicht abgeneigt waren ... Unbedingt lesen!


    "Wer entführt wen?" kann mit den Vorgänger-Geschichten in keinster Weise mithalten: Zu bieder ist die Geschichte um die Aufklärung eines Banküberfalls geraten. Nicht, dass die Geschichte schlecht wäre, sie hat auch einige Gags aufzuweisen, aber in diesem überragenden LTB fällt sie deutlich ab.


    Fazit: Unbedingt eines der besten Micky-LTBs! Bemerkenswert ist dabei, dass Micky in keiner Geschichte dem Klischee des allwissenden, perfekten Neunmalklugen entspricht. Natürlich löst er schlussendlich alle Fälle. Aber auf dem Weg dort hin misslingt ihm auch schon mal was. Goofys Rolle ist in jenen Geschichten, in denen er dabei ist, tragend. Auch wenn er den Tollpatsch spielt, so ist er es, der Micky zu seinen Geistesblitzen anspornt.
    So müssen Micky-Geschichten sein - dann klappts auch mit einem nörgelnden LTB-Leser.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Baldi
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    Hm, ich glaube, ich muß das mal wieder lesen

    Puck
    Vielleicht haben die Autoren auch zuviel Shakesbear getrunken und davon einen Kater Karlo bekommen
    Wir basteln weiter - 20 Jahre www.seite42.de

  3. #3
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    Ach hört doch auf diese guten alten LTB-Bände auszugraben und zu besprechen. Da wird es mir als alten Micky-Fan immer ganz wehmütig ums Herz...

    Bis Band 17 waren fast alle Micky-Geschichten durchweg lesenswert und auch die Bände 29 und 34 waren ganz passabel.

    Der Besser-Micky fing eigentlich erst ab Band 40 an...
    "Weit, weit ab"

  4. #4
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    Ich konnte mich, als ich das jetzt wiedergelesen habe, komischerweise an keine der Geschichten erinnern. Ich muß das entweder 1990 oder 1991 gekauft und wohl schon damals nur ein oder zwei Mal gelesen haben.

    "Kariba": Die Geschichte gefällt mir weniger gut. Die Handlung liest sich nicht unspannend, aber die Zeichnungen (Capitanio) gehen für mich teilweise ins Grotesk-Naive.
    Die "Gewalt" hat mich auch staunen gemacht: Auf S. 46 drischt Micky mit einem Knüppel auf den Schädel des schlafenden Kater Karlo ein ("So was hätt' ich ihm schon lang verpassen sollen!"), der davon nur ein kleines Beulchen kriegt und länger in Morpheus' Armen zu verweilen gezwungen ist ("Grrr! Aua! Chr!"). Auf S. 56 kriegen zwei Gangster von Micky undGoofy riesige Gesteinsbrocken mit voller Kraft auf den Kopf gedonnert: Was unsereins mit tödlicher Sicherheit ins Jenseits befördern würde, sorgt hier nur für den obligatorischen Ohnmachtsanfall ("AUA!"). Das Tollste ist natürlich der Torpedo auf S. 69, der das U-Boot in Stücke fetzt, der aber der sich im U-Boot aufhaltenden Mannschaft kein Härchen krümmt und offenbar so harmlos ist, daß der Besatzung im Moment des Zerfetzens Gelegenheit für eine tiefere Reflexion ihrer momentanen Situation bleibt ("Hilfe! Wir sinken!" - "Ein Glück, daß die Küste so nah ist!").

    "Quackfalen vs. Zinnoberstein": Gut, in einer Hall-of-Fame der besten Disney-Künstler würde man den Kerl, der das gezeichnet hat, nicht gerade aufnehmen. Die Geschichte aber mag ich.

    Astronaut Micky: Carpi, zwar noch nicht in absoluter Hochform, aber doch unverkennbar Carpi. Die Geschichte ist kurz, aber gut, allen etwas unrealistischen Elementen zum Trotz.

    "Mondreise": Immer noch Carpi. Gute Zeichnungen und gut-verrückte Geschichte. "Etwas unrealistisch" wäre als Charakterisierung dieser Geschichte bodenlose Untertreibung. Sicherlich besaß vor der ersten Mondlandung dieser uninteressante Gesteinsbrocken da oben auf die Geister einen etwas größeren Reiz als heute. Aber dennoch habe auch ich mich gefragt, was hier wohl der Autor (beim Zeichner Carpi eigentlich nicht) der Geschichte eingeworfen haben mag. Perego sei Dank ist das ja nur ein Traum.
    Den Kater Karlo mit schwuler Sado-Maso-Latexmaske , Typ "Ich-bin-der-geheimnisvolle-böse-Anführer", erkennt natürlich wie immer jedermann außer Micky und Goofy sofort.

    Wer entführt wen?: Oh ja, de Vita der Ältere. Ist ja doch, ob durchgeknallt oder nicht, irgendwie ein Klassiker und auf eine ganz eigene Weise ansprechend.
    Geschichte nett, aber belanglos.

    Resümée: Meines Erachtens spielt keine Geschichte in der oberen Liga, aber sie - und das LTB insgesamt - sind ganz in Ordnung.

  5. #5
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    @ Coolwater
    Die unnötige Brutalität war mir immer schon ein Dorn im Auge! Leider neigte auch der gute Barks manchmal dazu. Man verstehe mich nicht falsch: Ich liebe Actionfilme und meine liebsten Filmfiguren sind der Terminator, Hannibal Lecter sowie die garstigen Aliens. Aber meine Disney-Comics mag ich gewaltfrei!

    Ach ja: Natürlich ist die Reise zum Mond totaler Nonsense, im wahrsten Wortsinne! Tröstet es dich wenn ich dir sage, dass diese eh nur geträumt wurde? Von Goofy? Dass dabei etwas dermaßen schräges rauskommt mag dann kaum noch Wunder nehmen, oder?
    Für mich ist das eine der besten Disney-Storys überhaupt!
    "Dumm geboren und nix dazu gelernt!" - Donald Duck

  6. #6
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    Vergiß nicht die Prügelorgien bei Bud Spencer - immer wieder schön!

    Was ich schon bei meiner LTB-Kritik sagen wollte, aber dann vergessen habe:
    Ich bewundere die Übersetzungen von Frau Penndorf, aber bei der Sache mit dem Fernseher würde der Witz vielleicht noch besser funktionieren, wenn sie übersetzt hätte: "Dreh den Fernseher runter, Goofy!" Ich denke mir, daß etwas in der Art wohl auch im italienischen Original steht (im Englischen würde es jedenfalls mit "Turn down the television" gehen).
    Ich halte es für möglich, daß die Übersetzerin gar nicht genau angesehen hat, wie Goofy den Fernseher "runterdreht" und es daher mit "leiser" übersetzt hat. Ich habe das LTB für diesen Thread wiedergelesen, und mir ist das beim Lesen gar nicht aufgefallen. Erst, als ich danach Deine Bewertung gelesen habe, habe ich nochmals zu der Stelle geblättert und erst dann gesehen, daß Goofy den Fernseher keineswegs leiser dreht, sondern auf den Boden kippt. Es fällt einem wirklich nur beim sorgfältigen Betrachten der Bilder auf.

    Dz, dz...

  7. #7
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    Also Spencer/Hill, die habe ich als Kind wirklich geliebt! Ich schau mir auch heute noch gerne ihre "Western"-Filme an. Natürlich sind die doof, aber in schönster Comicmanier unblutig und harmlos.
    Zu der Geschichte: Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Aber Goofy "stellt" den Fernseher ja "leiser", wenn du es wortwörtlich nimmst, oder? Früher waren die Boxen ausschließlich vorne am Fernseher.
    "Dumm geboren und nix dazu gelernt!" - Donald Duck

  8. #8
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    Hmmm... er "stellt".... auch wieder wahr!

    Anders als bei Barks ist ja bei den italienischen Geschichten die Überprüfung des Originaltextes für Otto Normalcomicfan etwas schwierig.
    Was soll's...

  9. #9
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    Ich habe mir mal 2 Micky-Heftchen aus den USA (Gladstone-Verlag) schicken lassen. Eine Story war auch von Barks - die kannte ich natürlich schon. Nun ja: Es ist ein wenig ernüchternd, diese Comics im Original zu lesen! Das ist wie beim Film: Wenn du Robert DeNiro zum ersten Mal auf Englisch hörst, bist du enttäuscht, weil du die ausdrucksstarke deutsche Synchro gewohnt bist.
    "Dumm geboren und nix dazu gelernt!" - Donald Duck

  10. #10
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    Ich empfinde den Original-Barks-Ton eigentlich nur als "anders", nicht wirklich als "schlechter" denn den Fuchsens. Allerdings habe ich für Stil und Feinheiten des Englischen nicht wirklich einen Sinn und kann in dem Sinne nicht wirklich beurteilen, wie "gut" Barks für englisch-amerikanische Ohren klingt.

    Fuchs hat die Texte natürlich für Deutschland extrem umgemodelt. Die Sache mit den verschiedenen Sprachebenen bei den Generationen findet sich z. B. in der Form bei Barks nicht. Aber ich glaube, wenn man den Fuchs-Text ins Englische übersetzen würde, wäre das, was dabei herauskommt, vielleicht nicht minder daneben als ein eins zu eins ins Deutsche übersetzter Barks-Text.

  11. #11
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    Ich finde den Barks-Originaltext einfach... naja, werkgetreuer. Bei der Fuchsschen Bearbeitung stört mich teilweise, dass die Dame ziemlich frei übersetzt hat. Das bringt dann zwar sehr viele schöne Sprichworte und Ausdrücke mit sich, die mittlerweile schon Allgemeingut geworden sind, wirkt aber an manchen Stellen unpassend (Gesichtsausdrücke passen nicht zum gesagten).

    Am Original hingegen stört mich die manchmal doch recht slanglastige Sprache. Oxford English ist das jedenfalls nicht.

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