RPG - Die Organisation

[Dice]

Nordsee, in einer nicht allzu fernen Zukunft ...

Es ist Mittag, die Frühlingssonne spiegelt sich auf den sanften Wellengängen. Ein Möwenschwarm kreist über dem aquatischen Laboratorium der Hex GmbH, der sichtbare Teil eine Plattform, gespickt mit stählernen Trägern und erloschenen Lampen. Es erscheint alles friedlich ...

... bis die Sirene losgeht. Mehrere Lot unter dem Meeresspiegel, in den Eingeweiden der geheimen Sektion des Laboratoriums. Sie hallt durch die Korridore, durch die Ebenen. Egal ob im Hangar, der Krankenstation oder der Kantine - sie ist kaum zu überhören.

Troll ist der erste, der die Steuerzentrale erreicht - er ist es eigentlich immer. Kaum ein anderer verbringt so viele Zeit in der Basis wie er, hat er doch kein eigenes Heim. Die groteske Kreatur prischt durch die auseinandergleitende Schutztüren, springt über das Geländer hinweg und landet auf allen Vieren - genau vor den riesigen Monitoren, die sich über die gesamte Südseite der Steuerzentrale erstrecken. Das stilisierte Gesicht eines bärtigen Mannes mit kahlem Schädel sieht auf ihn herab, ein blaues Drahtgittermodell das den Eindruck einer überholten 3D - Animation erweckt.

Mit prophetischem Unterton beginnt der Seher durch die Lautsprecher des Computersystems zu sprechen: "Das Tribunal hat soeben eine neue Mission für die Teams aufgegeben - Ich initialisiere hiermit die Transmission an alle erreichbaren Agenten -
- - - - - -".

Auf der Plattform beginnt eine unscheinbare Antenne zu leuchten, im Äther hingegen rast eine Flut an Funksprüchen hinaus, um auf abhörsicheren Kanälen die Agenten der Organisation mit folgender Information zu versorgen:

"Gestern, um 22:35 gab es in Berlin einen Brand, den die Behörden einer Gasleitung zuschreiben. Tatsächlich war die Quelle des Brandes die Chemiefabrik der Kaiserfamilie, einem einflussreichen Familienunternehmen auf dem Gebiet der Pharmazeutik. Herr Kaiser bat uns um unsere Mithilfe, um den Sabotageakt möglichst schnell und diskret aufzuklären. Zudem können wir nicht ausschließen, das die Saboteure die streng geheimen Proben für ein experemintelles Medikamt entwendet haben könnten, das in gewissen Kreisen auf Interesse stieß - alle verfügbaren Agenten mögen sich in der Zentrale melden, um weitere Informationen zu erhalten".

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So weit, so gut. Das Ensemble möge doch nun ihre Positionen einnehmen und einfach improvisieren. Wer steckt gerade wo, weshalb, warum etc.

mfg,

der leitende Würfel

[Bibi]

Licht war gerade in Hannover bei einer älteren Freundin. SIe saßen in einem Café, als Licht den Funkspruch empfing. Sie wollte ihm eigentlich nicht folgen sondern hier bleiben, bei ihrer Freundin war es viel schöner, aber sie hatte sich verpflichtet als sie der Orginisatioj beitrat. Unwillig sagte sie zu ihrer Freundin, dass ihr einviel, dass sie noch einen dringenden Arzttermin hatte und da jetzt unb edingt hinmusste. Sie verabschiedete sich und gin los. Eine Straße weiter bog sie in eine Seitengasse ab, erstmal weg von den Hauptstraßen. Sie blieb stehen, holte ihr Handy raus, und hatte sich schon bei der DB eingehackt und sich eine Ticket der ersten Klasse bereitgelegt, natürlich hatte sie schon bezahlt (laut dem Computer der DB...). Sie nahm den schnellsten weg zum Hbf und holte ihr Ticket ab. Ihr Zug fur in 10 minuten und sie stieg ein.
Nach einiger Zeit stieg sie aus. Sie war an dem Ort, von dem sie eigentlich immer zum HQ gebracht wurde. Sie nahm also Kontackt auf. Und nun wartete sie ...
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Ich seh gerade ...

Erste

[neorus]

Die tür der steuerzentrale öffnet sich. Mit einem klatschen betritt Spieler den raum. "endlich mal wieder was zu tun...." meint er mit einem grinsen im gesicht und gelassener ruhe in der stimme. es sah nicht so aus, als würde er den (wie auch jeden davor) auftrag sonderlich ernst nehmen. er schlendert hinter troll vorbei. sein gesicht wird wieder ernst und er kratzt sich am hinterkopf, während er sich neben ihn stellt und den riesigen monitor ansieht.

"was meinst du, wie lange brauchen die anderen?" frage er ohne den blick vom schirm abzuwenden. auch er war trotz seiner wohnung in hamburg öfter auf der plattform, als dort.

[Bibi]

Licht wurde abgeholt und befand sich jetzt schon auf den Weg zur Plattform. Sie hatte schon über die hälfte des Weges dorthin zurückgelegt und sie überlegte jetzt, ob sie schon mal im Coputer der Orginisation nachsehen sollte, was denn los war. Sie war immernoch leichtgrummelig, sie hätte lieber in Hannover bleiben wollen, aber was solltes es. Es war jetzt sowieso zu spät.
Jetzt war sie auf der Plattform angekommen und ging mit zügigen Schritten zur Steuerzentrale. Sie blieb kurz vor der Tür stehen, atmete nochmals tief ein und betrat sie dann. "Hallo hier bin ich! Und jetzt hätte ich gerne einen guten Grund warum ich hier bin!"

[Felicat]

Nachtfalter hatte in ihrem Quartier auf der Plattform im Bett gelegen und hatte ein kleines Nickerchen gehalten - natürlich maskiert und angezogen - als der Funkspruch sie erreichte.
Sie ging flott zur Zentrale und sah sich um.
"Genauere Informationen?" erkundigte sie sich knapp.

[sternengreifer]

Das durfte doch nicht wahr sein! Einmal war man an Land, einmal hatte man nette Begleitung in einem Café und schlabberte gemeinsam ein Eis und prompt...die Organisation hatte wirklich ein perfektes timing. Immer dann, wenn es unpassend wäre. Ein Tag an Land, mehr wollte er doch nicht. Schade. Also gut, Zeit für Theater.
Alex zuckte sichtlich zusammen, zog dann einen Pieper unter seinem Shirt hervor und blickte mit besorgter Miene darauf.
"Tut mir Leid, ein Notfall, ", meinte er zu seiner Begleitung in gespielt besorgtem Tonfall, "ich werde gebraucht. Dringend."
Er ließ sein Eis stehen, legte 30€ unter den leeren Aschenbecher auf dem Tisch, verabschiedete sich mit einem Handkuss und tauchte durch die Menge davon. Sobald er außer Sicht war, schickte er eine kurze Empfangsbestätigung an die Organisation, er war auf dem Weg. Sollte diese Hübsche nun denken, er sei Arzt, hatte er sein Ziel erreicht. Ein leichtes Grinsen stahl sich in sein Gesicht, er liebte diese Lebensweise.
Der Motor seines Motorrads brüllte, als die Maschine mit Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn geprügelt wurde, nur eine halbe Stunde später stand er im Hafen und bestieg das Schnellboot, welches schon bereitlag. Astreine Organisation in der Organisation.
Er ließ bereits die Triebwerke des Bootes hochfahren, als das Display zu blinken begann. Ein Passagier? Nun, warum auch nicht? Der Ort war bekannt, eine kleine Anlegestelle in der Nähe, und im nächsten Moment heulten bereits die Triebwerke des Bootes auf und trugen es aus dem Hafen.
Als er sich der Anlegestelle näherte, erkannte er seinen Passagier schon aus der Ferne. Licht. Richtig, sie war vor ihm an Land gegangen.
Der Rückweg zur Plattform verlief eher schweigend, dafür mit Höchstgeschwindigkeit, und es dauerte nicht sehr lange, bis sie andockten.
Alex überließ die Sicherungsarbeiten des Bootes der Mannschaft der Plattform und betrat kurz hinter Licht die Zentrale, ein kurzes Nicken zur Begrüßung, dann setzte er sich auf einen Stuhl und wartete auf die Einsatzdetails.

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Sorry, Bibi, aber dein Transfer zur Plattform erwies sich einfach als ZU praktisch für mich *g*

Falls sich noch jemand in den Transfer über Wasser einklinken will, nur zu.

[Bibi]

Sie bekam einfach keine antwort, das ärgerte sie. Warum warteten die, bis alle da waren? Licht mochte das nicht, und die versuchung den Computer ein paar Informationen zu entlocken war groß. Aber leider hatte sie versprochen nur im Notfall durch den Orginisationsrechner zu spazieren, also ließ sie es.
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Ist doch net schlimm ^^ Ich hab halbwegs offen gelassen, wie sie dorthin kam.

[Blue Lion]

Yasmin irrte derzeit durch die Gänge der Station.
Sie kannte sich immer noch nicht aus
>Oh Mann... ist das peinlich... wie komm ich jetzt dahin wo ich hin wollte?<

[neorus]

Spieler drehte sich nur kurz zur Tür um, als sie sich öffnete um sich dann auch gleich wieder dem Monitor zuzuwenden. "Knapp, wie immer" meinte er leise. "Seher, gibts noch genaueres, oder wars das schon?" meinte er dann lauter und mit mehr nachdruck, als nachtfalter.

[Miluwen]

Als Elisa um eine Kurve trat, stieß sie mit einer anderen Frau zusammen.
"Entschuldige bitte." hilfsbereit half sie ihr auf. "Wie heißt du?"
"Yasmin.."
"Ich bin Elisa. Entschuldige bitte nochmal.."

[mojostar]

Taucher hatte gerade das Mittagessen auf dem Balkon seines Hauses in der Lüneburger Heide beendet, als es in seiner Jackentasche zu vibrieren begann. Er tupfte sich mit der Serviette den Mund ab und griff nach einem Organizer. Konzentriert las er die Nachricht die ihn nicht zu überraschen schien. Er schloß die Augen, atmete tief durch und erhob sich vom Mittagstisch. Nachdem im Labor einen Koffer mit technischen Gerätschaften gepackt hatte instruierte er noch seinen alten Freund Kurt, der sich als Hausmeister des Anwesens verdiente, und ging hinaus. Auf dem Hof parkte ein Wagen an dem ein Anhänger angekoppelt war. Taucher stieg ein und mit einem Blick in den Rückspiegel brauste er davon.
Die Küste erreichte er in weniger als einer Stunde. Es war ein besonders ruhiger Abschnitt den er ansteuerte - ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet - und nachdem er sich vergewissert hatte, dass sich weit und breit keine Menschenseele befand, machte er sich daran seinen Anhänger ans Wasser zu manövrieren. Mit einem Knopfruck öffnete sich dieser und zum Vorschein kam ein Mini-U-Boot. Taucher hatte bei dieser Arbeit einige Routine. Schon oft war er auf diese Weise zur Zentrale der Organisation gefahren die sich mitten auf hoher See befand. Einmal mehr versteckte er seinen Wagen und den Anhänger in einer selbstentwickelten künstlichen Sanddüne, bestieg das U-Boot das kurz darauf geräuschlos in den Fluten versank. An der Plattform angekommen, dockte er an und lief eilig durch die Gänge zum Hauptquartier. Ohne etwas zu sagen setzte er sich auf seinen Platz und wartete.

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puh, premiere!

[Blue Lion]

@Milu
auch wenns nur ein Name ist, antworten tu immernoch ich

"mhm, weißt du wo ich hier zum *bitte den ort wo wir hingerufen wurden einsetzen* komme?"

[Miluwen]

(gomenasai... >.<"" ich wollte.. nur nicht drüber schreiben "sie rannte Yasmin über den Haufen" heute ist ein furchtbarer Tag )

Elisa lächelte. Sie schien sich nicht verletzt zu haben.
"Natürlich, komm, ich zeige es dir." Sie lief den Korridor in die selbe Richtung hinunter, aus der Yasmin gekommen war.

[Rabbit]

Grüner Hase sitzt in seiner Wohnung vor seinem PC, neben dem PCs stapelt sich haufenweissen Coladosen und der Abfall quilltüber mit Chipsverpackungen. ^^ Er hat den Kopf gelangt weilt auf seinen Arm gestützt und sah und überlegte sich, was kann man als nächsten Seite abstürtzten lassen,< hmm, letzten Sonntag war das Comicforum daran gewesen< (mir fiel nichts besseres ein ) Als plötzlich das Signal kommt von der geheimen Organisation...... >hmm Arbeit, hofentlich was interesantes...< bestellt noch am PC ein Limosine, natürlich schon bezahlt. Dann steht er auf und wartet vor dem Haus auf seine Limosine...

[Dice]

Troll blickt Spieler an, hält jedoch inne, als er die Witterung der anderen wahrnimmt. Er bleckt seine vordere Zahnreihe zu einem Lächeln: "Die kommen schon noch, Spieler."

Er richtet sich auf, verschränkt die Arme vor der breiten Brust und bleibt dort stehen, wo er gerade ist, schließlich nimmt er niemandem die Sicht. Es sind noch nicht alle Agenten eingetroffen und doch scheint es das System als "ausreichend" einzustufen, um fortzufahren.

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Der Seher schwebt inmitten fliessender Ziffernkolonnen, sein animierter Bart zeugt von der Liebe zum Detail, die sein verstorbener Programmierer an den Tag legte. Neben dem Hauptschirm beginnen noch weitere Monitore aufzuflackern, auf denen Photographien und Dokumente aufgeführt werden. Auf dem Hauptschirm erscheinen in einer Präsentation mehrere Luftaufnahmen der Fabrikanlage, die dem Datum am Bildrand nach zu urteilen letzten Herbst aufgenommen worden waren.

"Dies ist das besagte Fabrikgelände der Kaiserfamilie. Es liegt in Berlins Industriegebiet und tat sich in den letzten Jahren nie durch besondere Vorfälle hervor. Die Kaiserfamilie half der Organisation bei der Entwicklung des Anthromorphiums, das Agent Troll benutzt.

Ein Team soll umgehend zur Fabrikanlage aufbrechen, die für die nächsten Tage geschlossen ist. Sie sollen die dortige Situation vor Ort einschätzen und nach möglichen Spuren suchen, die durch die Saboteure entstanden sein könnten.

Das andere Team soll sich im Untergrund Berlins umhören, ob die Saboteure das Medikament eventuell vor Ort auf den Schwarzmarkt bringen wollen. Wir empfehlen hierfür den Nibelungenring, eine namenhafte Szenebar in der ein gewisser Leonard seine Geschäfte abwickelt, die Organisation hatte schon früher mit ihm zu tun.

Unsere Netzspezialisten mögen sich an die Arbeit machen, Daten aus dem Internet aufzugabeln, die uns helfen könnten. Das Suchprogramm des Systems läuft schon auf Hochtouren, doch möchte das Tribunal nicht allein auf Technik sondern auch auf Intuition vertrauen".

Ein kleiner Balken im linken Bildschirmrand zeigt an, das die Transmission erneut durch den Äther gefunkt wird.

Es erscheinen ein paar Bilder Kaiserfamilie, ein älterer Herr mit seinen beiden Nachkommen, einem Sohn und einer Tochter und deren Lebensgefährten und Kindern, die alle in das Unternehmen integriert zu sein scheinen.

Ein kurzer Ausblick auf den Nibelungenring zeigt einen stillgelegten U-Bahnsteig, an dessen Ende in allen Farben das Neonlicht schimmert.

[sternengreifer]

"Nibelungenring, hm?" Alex nahm seine Sonnenbrille ab, die leichte Weitung der Pupille deutete an, daß er alle Anwesenden gleichzeitig ins Auge nahm. "Na gut, wie mer erfahre hend, geht'd Organisatio davo aus, dasses'n Sabotageakt gwesse isch." Diesmal huschten die Augen tatsächlich von einem zum Andern. Alles Sprachbanausen. "Seher, ich nehme an, die Organisation hat die Teams bereits eingeteilt und festgesetzt, welches Team wann wo und wie vorzugehen hat?"

[Bibi]

Licht hatte ihr Handy immer dabei und begab sich vor ort auf suche, was man an ihren geistig abwesenden Blick bermerkte. Man würde ihr schon mitteilen in welcher Gruppe sie war.
Auf den normalen Seiten war natürlich nichts zu wollen, da musste sie schon auf die für die öffenltichkeit nicht zugängige Seiten zugreifen. >Wo soll ich anfangen? Das Pentagon wäre doch etwas zu hart, schätze ich...bleiben wir erstmals bei einheimischen Seiten...<

[neorus]

spieler fing an zu grinsen. "ich war schon lange nicht mehr im nibelungenring. leonard wird sich sicher freuen...." er wartete die antwort auf alex' frage ab und konzentrierte sich auf die karten und fotos.

[Felicat]

"Soso, der Nibelungenring," murmelte Nachtfalter. "Nicht gerade das beste Pflaster. Soweit mir bekannt gibt es dort illegale Glücksspiele. Natürlich getürkte."
Dann wartete sie ebenfalls auf die Einteilung.

[mojostar]

Als der Seher die Namen "Nibelungenring" und Leonard aussprach, fuhr augenblicklich ein stechender Phantomschmerz durch Robert Brahms rechten Arm. Er erinnerte sich an einen verlorenen Kampf.
Es war eben dieser Leonard gewesen, der ihn damals mit seinen Schergen vor der Bar überwältigte und in die Müllzerteilungsanlage geworfen hatte. Und nur einem Zufall hatte er es zu verdanken, dass ihn ein vorbeifahrender Rettungswagen entdeckte und sofort in ein Krankenhaus brachte. Eine ganze Woche lang haben die Chirurgen seinen zerfetzten Körper wiederherzustellen versucht. Den rechten Arm aber, konnte sie dabei nicht retten.
Ein Blick auf die verchromte Hand, die aus seinem Jackenärmel hervorragte, ließ den Taucher aus dem kurzen Traum hochfahren. Er spitzte die Ohren während sich sein Gesichtsausdruck versteinerte.

[Dice]

Der Troll schnaubt abfällig und bleckt die Zähne ein weiteres Mal: "Ein babylonischer Sündenpfuhl, möge der Herr diesen verlorenen Seelen gnädig sein. Und ihr kennt diesen Leonard auch noch, Spieler?" Er erscheint nicht wirklich empört, eher schon besorgt um das Seelenheil seines Kameraden. Die rechte Klaue ruht auf der mit ehernen Beschlägen versehenen Bibel, die an seinem breiten Gürtel hängt.

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Mit andächtigem Tonfall und mit seinem schimmernden Blick auf dem Späher ruhend setzt der Seher zu einer Antwort an: "Einige aus der Runde der verfügbaren Agenten scheinen ja schon mit dem Nibelungenring vertraut zu sein, so soll es sein das die Agenten Spieler, Troll und Taucher dem Nibelungenring einen Besuch abstatten. Späher, sie untersuchen indessen zusammen mit Quecksilber und Nachtfalter den Ort des Geschehens. Licht und Grüner Hase sollen sich daranmachen, das Netz nach Informationen zu durchforsten. Wir erwarten ihren ersten Report in 4 Stunden, alle Informationen über das experimentelle Medikament müssen umgehend an uns gesendet werden, damit sich unsere medizinische Fachkraft damit auseinandersetzen kann.

Und bitte Diskretion bewahren ...".

[neorus]

"alles klar!" meint spieler und wendet sich wieder troll zu. "irgendwem muss man ja das geld aus den taschen ziehen." er zwinkert ihm zu und schlendert richtung ausgang. auf dem weg zur tür meint er mit einem grinsen "wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mit dem typen gerne noch ein bisschen reden, bevor ihr beiden den vermöbelt." er tritt durch die tür und schlägt den weg richtung hangar ein. er scheint sich sehr über den missionsort zu freuen.

## so, jetzt auch mal wieder ein post im präsens verfasst

[Bibi]

Licht bekam ihren Auftrag direkt über Internet übermittelt, Seher kannt sie wohl schon. Auf den normalen Seiten war soweit nichts zu finden gewesen, so dass jetzt doch einige nicht so schnell auffindbare Seiten dran glauben mussten. Einiges klang zwar recht vielversprechend, aber vieles war einfach nur Rubbish! Licht war sich auch nicht sicher, ob einiges wichtig war, sie schcikte es einfach an Seher weiter, er würd es schon verarbeiten.
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@Dice: Wenn ich was finden soll, sag es mir bitte (per PN oder so)

[sternengreifer]

Alex kann sich ein sachtes Grinsen nicht verkneifen. Troll überrascht ihn immer wieder erneut mit seinem unerschütterlichen Glauben.
Er schüttelt leicht den Kopf und setzt seine Sonnenbrille wieder auf. "Verstanden, Seher."

Das kann heiter werden...Nachtfalter redet nicht und Yasmin ist die Seelenklempnerin. Extremere Unterschiede gibt es wohl auch nicht mehr. Vor allem dürfte es interessant werden, mit Nachtfalters Maskierung nicht aufzufallen...nunja, seine eigene Sonnenbrille bei Nacht war wohl nicht viel besser. Aber lässiger...Und bis man Berlin erreichte, dürfte es Nacht genug sein.

Späher erhob sich von seinem Stuhl. "In Ordnung, Damen und Herren, darf ich bitten?" Er deutet eine Verbeugung an. "Falke und Pilot stehen zu eurer Verfügung." Bevor er die Zentrale verließ, wendete er sich noch einmal an Licht. "Achja, Licht? Könntest du uns einen lauschigen, ungestörten Landeplatz außerhalb Berlins suchen und mir die Koordinaten übertragen? Und wäre nett, wenn du uns noch zwei unauffällige Wägen dorthin organisierst. Etwas Sportliches vielleicht, nicht zu auffällig bitte."

[Bibi]

"Sonst noch Wünsche, Späher?" Licht klang halb spöttisch, aber auch freundlichkeit, wie meistens, als sie kurz aus dem WWW zurückkam. Sie hatte ihren Namen halb vernommen. "Gib mir ein paar Sekunden!" Schon war sie wieder weg, nur um nach wenigen Sekunden wieder da zu sein. "Die Daten stehen im Computer des Falken." Verspätet fügte sie hinzu, mit einen leicht diabolischen Grinsen, das nicht zu ihr passte. "Achja, und ein alter VW-Polo wird bereit stehen, ich hoffe der ist unauffällig genug." Sie hatte zwar ein ganz anderes Auto reserviert, aber sie wollte Späher etwas ärgern, da sie auf etwas interessantes gestoßen war, und nur dafür etwas anderes machen musste. Er würde die Daten des anderen Wagens zwar auch im Computer des Falkens finden, aber er sollte immerhin etwas ärgerlich werden, da er wusste, dass sie es auch tun würde, ihn so eine alte Schrottkiste aufbrummen. Sie blieb noch kurz in der Realität um sich an einen normalen Computer zu setzten und verschwand dann wieder in den weiten des WWW um ihrer Spur weiter nachzugehen. >Äh...ja...wo war das jetzt nochmals...ah, da!<