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Thema: Sind Bücherleser was Besseres?(meine Antwort:NEIN!!)

  1. #1
    Mitglied Avatar von DerCOMICer
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    Post Sind Bücherleser was Besseres?(meine Antwort:NEIN!!)

    Tachchen,
    ich hab jetzt von vielen Leuten gehört (Bekanntenkreis oder sonstiges) ,dass Bücherleser intelligenter sind als Comicleser. "Weil sich Comicleser der niederen Bildchenkultur aussetzen und nicht wie "Literatur"gourmets den Phantasiewelten von aneinandergereihten Buchstaben ergeben." Ich hätte da mal ein paar Gründe gegen diese These:

    1. Schonmal Maus gelesen?
    2. Die Bücherkultur besitzt genauso wie alle anderen Medienkulturen eine Trivialsparte. Oder gehören Buchtitel wie " Dr. Werding : Die lüstige Nachbarin" (gibts nicht; nur reine Erfindung) zu den literarisch hochwertigen Machwerken???
    3. Comics sind ein monosensorisches Medium , dass trotzdem alle Sinne aktiviert (vgl. den Meister Scott McCloud)

    Ich bin zwar kein Antiliterat , aber ich habs leid ewig Comics als minderwertiges Produkt bezeichnet zu bekommen von solchen Leuen. Ich will mehr Gründe für Comics als hochwertiges Medium wissen und wenn jemand anderer Meinung ist, soll er mich davon überzeugen.
    Stay What,
    Basti

  2. #2
    Moderator SF-Radio Forum & DC-Fanpage Avatar von Michael Heide
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    Drücken wir es so aus: Comics sind nicht per definitionem zweitklassig, aber es gibt deutlich mehr bildlose Meisterwerke als Comicweltliteratur. Wer keine Comics liest, der verpasst was, keine Frage. Aber wer nur Comics liest, der verpasst ein kleines bisschen mehr.

  3. #3
    Moderator Coverscans-Forum Avatar von Collector
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    Wohl wahr. Aber ein "gutes" Comic ist nunmal auch viel schwerer zu realisieren als ein "gutes" Buch. Denn was braucht es um ein "gutes" Buch zu schreiben? Eigentlich "nur" einen "guten" Autor. Für ein "gutes" Comic ist ein "guter" Autor, Zeichner, Inker und Colorist notwendig. Und die müßen auch noch zusammenfinden.

    ne Menge ""
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  4. #4
    Mitglied Avatar von Barry Allen
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    Das Lesen von Büchern ist sehr wichtig um seine Vorstellungskaft und damit auch seine eigene Fantasie am Leben zu halten.
    Ich lese sehr gerne, liebe aber Comics über alles!
    Ich finde man sollte beides lesen.

  5. #5
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    Re: Sind Bücherleser was Besseres?(meine Antwort:NEIN!!)

    Original geschrieben von TheWhat
    1. Schonmal Maus gelesen?
    Ich finde, das unterstützt ganz gut den Beitrag von SpiderJ.
    Das Argument ist schon fast Standard, auch bei mir. Fakt ist doch, dass einem doch um einiges mehr und viel leichter Beispiele einfallen, wenn man - rein hypothetisch [für Marvel-Leser: What If, für DC-Leser: Elseworlds]- einen Comicleser davon überzeugen möchte, dass Bücher auch anspruchsvoll sein können, man die ursprüngliche Frage also einfach umdreht.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Comics sind die Quintessenz aus Büchern und Kunstdruck.

  7. #7
    Mitglied Avatar von DerCOMICer
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    Das Argument von Collector finde ich interessant , obwohl es natürlich Comiczeichner gibt die alles auf einmal erledigen. (Ich bewundere solche Leute , weil Geschichte schreiben und Zeichnen gleich 2 Talente auf einmal sind) Prinzipiell habe ich ja auch gar nichts gegen Bücher , ich verehre Leute , die nur für ein Kunstwerk (Buch genauso wie Comic) einen harten Weg gegangen sind. Beispiele Buch : Shakesspeare , Bertolt Brecht etc. und Comics : Will Eisner , in gewisser Weise Scott McCloud und mehr fallen mir im Moment nicht ein. Da könnte ich ja eigentlich Hessi mit seiner Aussage recht geben. Da stell ich mir aber folgende Frage:

    Warum hat ein Medium , dass viel älter ist weniger sogenannte "Künstler" (nehme ich jetzt erst mal an) aufweist als ein Jüngeres (wie das Buch)?
    Heisst das die Aussagekraft jedes Buches ist größer als jeden Comics?

    Das war schön geschwollen,
    Basti
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  8. #8
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Original geschrieben von Collector
    Für ein "gutes" Comic ist ein "guter" Autor, Zeichner, Inker und Colorist notwendig. Und die müßen auch noch zusammenfinden.
    Jaja, ohne seinen Autor, Inker und Kolorist wäre Spiegelman völlig aufgeschmissen gewesen.
    Geändert von Mick Baxter (04.05.2003 um 07:56 Uhr)

  9. #9
    Junior Mitglied Avatar von Uatu
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    Ich sehe Comics als kleine bildnerische Kunstwerke mit einer erzählten Geschichte,wobei man natürlich den Comic als Gesamtwerk sehen oder in seine einzelnen Schaffensbestandteile zerlegen und beurteilen kann.
    Auch wenn der Comicleser nur schnell über die gemalten Bilder seine Blicke schweift,so sollte man doch bedenken,wie lange nur alleine der Zeichner an einen Bild arbeitstechnisch sitzt,bis er damit zufrieden ist.

  10. #10
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Leute die nur Bücher lesen sind eigentlich Verlierer, die nicht damit klarkommen beide Gehirnhälften gleichzeitig zu benutzen. Es sind bedauernswerte Kreaturen die sich aufgrund ihrer Unfähigkeit Vorurteile zu überwinden eine einmalige Erfahrung vorenthalten. Wenn so jemand mir dann erklärt, dass er was Besseres ist weil er keine Comics liest fällt es mir oft schwer mein Lachen zu unterdrücken.

  11. #11
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    Was mich nicht wenig stört, ist die Tatsache, wie hier verallgemeinert wird. Wenn jemand sagt, Bücher wären besser als Comics, dann muss die erste Frage lauten: welche Bücher? Andersrum genauso.

    Die Frage "Sind Bücherleser was Besseres (als Comicleser)?" impliziert ja auch irgendwie, dass Comicleser keine Bücher lesen ... und auch wieder andersrum.

    Natürlich versucht man, Angriffe gegen sein liebgewonnenes Hobby abzuwehren und sich zu verteidigen. Mal ganz ehrlich: wer von euch ist denn noch nicht mit so einer Verteidigungsrede auf die Nase gefallen? Mittlerweile, wenn sich jemand über Comics (im Allgemeinen) lustig machen möchte und sie runterputzt, beendet folgender Dialog die Szene:

    Hessi: "Du magst also keine Comics?"
    Hampelmann: "Nein."
    Hessi: "Du liest also auch keine Comics?"
    Hampelmann: "Gott bewahre!"
    Hessi: "Diskutierst du immer über Sachen, von denen du keine Ahnung hast?"

  12. #12
    Mitglied Avatar von jororo
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    @spider: WORD!!!
    Wenn man mich vor die Waghgl stellen würde, nie wieder Comics oder nie wieder Bücher zu lesen, würde ich mich eher von meiner Comicsammlung verabschieden... So, wie es ist, genieße ich aber beides.
    @TheWhat: welchen "harten Weg" ist Shakespeare denn gegangen??? Ich meine, der Mann war ein gut bezahlter Autor bei einer erfolgreichen Theatergruppe (immerhin später vom König selbst finanziert), dem sogar ein Teil eines festen Theaters gehört hat. Der Mann hat seinen Beruf ausgeübt-und dabei, im Vorbeigehen, die größte Literatur aller Zeiten geschaffen...
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  13. #13
    Administrator und mehr Avatar von scribble
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    Original geschrieben von TheWhat
    Warum hat ein Medium , dass viel älter ist weniger sogenannte "Künstler" (nehme ich jetzt erst mal an) aufweist als ein Jüngeres (wie das Buch)?
    Comics sind älter als Bücher? Ich würde eher behaupten, Comics sind deutlich jünger als Bücher, und sind zumindest in der allgemeinen Wahrnehmung noch in der "Flegelphase". Jedes neue Medium ist bisher am Anfang schwer kritisiert worden ("Bücherlesen läßt das Gedächtnis verkümmern" ). Comics stehen meiner Einschätzung nach gerade am Ende dieser Phase und sind dabei, sich auch in der allgemeinen Wahrnehmung als "vollgültige Kunst" zu etablieren.

    Außerdem haben Bücher den Vorteil, daß sie sich IMO als eine Art Nachfolger der oral history betrachten können: Der Schritt von den Erzählungen am Lagerfeuer zu geschriebenen Worten ist deutlich kleiner als der zu gezeichneten Bildern. Und die oral history bzw. generell "Geschichten" spielen in der menschlichen Kultur eine enorme Rolle. Wir sind nur dabei, langsam zu lernen, daß man diese Geschichten auch mit Bildern und Worten zusammen erzählen kann.

    Bis dann,

    scribble

  14. #14
    Moderator Image Rules/Comicgate Forum Avatar von Sascha Thau
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    bye Sascha

  15. #15
    Moderator Coverscans-Forum Avatar von Collector
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    Original geschrieben von Mick Baxter


    Jaja, ohne seinen Autor, Inker und Kolorist wäre Spiegelman völlig aufgeschmissen gewesen.
    Selbstverständlich tragen auch die Zeichnungen ihren Teil zur "Wirkung" von Maus bei. Aber mal davon abgesehen, ist Maus wohl auch ein Sonderfall. Ich behaupte mal dass die Zeichnungen z.B. bei Alan Moores Vandetta, Frank Millers Dark Knight oder Daredevil sind die Zeichnungen nicht unerheblich an der Qualität der Comics beteiligt. Comics sind nunmal ein visuelles Medium und die visuelle Wirkung setzt sich aus den Arbeiten des Zeichners, Inkers und Coloristen zusammen. Oder um es anders auszudrücken, Maus mit Liefelds Anabolikahühnen
    Geändert von Collector (05.05.2003 um 11:58 Uhr)

  16. #16
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    häh? verstehe kein wort. miller is auch im alleingang ein perfekter zeichner, dito für eine ganze menge anderer künstler. ich gebe dir recht, ein guter comic besteht aus zeichnung, text und schrift (meistens). aber das muss ja nicht per se in einzelne figuren aufgesplittet sein bzw. ist es eigentlich hauptsächlich in den usa.

    oder wolltest du um ausdruck bringen, dass dir maus grafisch nicht zusagt? pfui, böser junge.

  17. #17
    Moderator Coverscans-Forum Avatar von Collector
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    Klar müssen der Autor und Zeichner nicht zwei Personen sein.Kann auch eine Person sein, der muß dann aber auch beides können. Währed jemand der ein Buch schreibt nunmal natürgemäß "nur" schreiben können muß.

    Maus mir grafisch nicht zusagt? Mitnichten wollte ich das sagen. Ich wollte lediglich sagen dass ein anderer zeichner auch wie wirkung der Comics verändert hätte. Beispiel Rob Liefeld als Zeichner von Maus hätte bei mir die Wirkung eines akuten Brechreizes.
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  18. #18
    Mitglied Avatar von BAG MAN
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    Viele Leute argumentieren gegen Comics, da sie sich der herrschenden Meinung anschließen möchten. Comics gelten eben als Trivialliteratur. Eigentlich nur, weil Kunst eben nur das sein kann, was von einer kleinen Minderheit (sogenannte "Kunstexperten") zur Kunst erklärt wird. So muß sich der brave Vorzeigebürger ja nicht mit den Medien auseinandersetzen, sondern kann auf die geltende Meinung zurückgreifen. Wenn ein Comic dann tatsächlich eine besondere grafische Pracht aufweist, wird das schnell als gutes Handwerkliches Können abgetan und eine raffinierte, phantasievolle Story läßt sich mit so wenigen Worten ja ohnehin nicht erzählen. Ha ha ha....ich lach mich tot.

    Ich finde das ziemlich armselig. Wenn mir jemand sagt, er hat mal sowas gelesen, hat ihm aber nicht gefallen, dann ist das für mich in Ordnung. Ich fange nie an jemanden unbedingt missionieren zu wollen. Aber wenn einer mal wieder über etwas herzieht, wovon er wirklich keine Ahnung hat, nur um mit einer verfestigten, veralteten und völlig absurden "Lehrmeinung" zu glänzen, kotzt mich das echt an.

    Ich reiße das Maul auch nur auf, über Sachen die ich kenne. Wäre ja auch ziemlich blöde gleich ein ganzes Filmgenre oder eine komplette Kunstepoche zu verdammen, weil mir mal ein lausiger Vertreter untergekommen ist. Man stelle sich mal den Tumult vor, den man lostreten würde mit einer Äußerung vor einem Gemälde von Picasso oder Braques wie : "Kubismus ist Schrott weil man ja gar nicht mehr erkennt was das denn sein soll. Der kann ja gar nicht malen." Ich glaube den Gag sollte ich bei Gelegenheit mal bringen.....

  19. #19
    Mitglied Avatar von DerCOMICer
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    von scribble

    Comics sind älter als Bücher? Ich würde eher behaupten, Comics sind deutlich jünger als Bücher, und sind zumindest in der allgemeinen Wahrnehmung noch in der "Flegelphase". Jedes neue Medium ist bisher am Anfang schwer kritisiert worden . Comics stehen meiner Einschätzung nach gerade am Ende dieser Phase und sind dabei, sich auch in der allgemeinen Wahrnehmung als "vollgültige Kunst" zu etablieren.
    Naja , sagen wir Bildergeschichten, wenn das besser ist, schliesslich haben ja schon Ergebnisse auf www.comic.de gezeigt, dass es diese sogenannten Bildergeschichten schon vor langer Zeit gab.(die 700 Jahre alte Micky Maus als Beispiel. Und beim zweiten würde ich dir zustimmen, ich denke Comics steuern darauf zu die Flegelphase zu überwinden.

    Ich hätte mal ne Frage, die vielleicht nicht ganz zum Thema passt. Ist ein Comic der von einem Autor und einem anderen Zeichner gezeichnet wurde , bei dem die Zeichnungen qualitativ hochwertiger sind als die Story eigentlich Kunst oder nur eine Komponente der Kunst der neunten Kunst? Vielleicht ist die Frage auch nur saudumm.

    von jororo:

    welchen "harten Weg" ist Shakespeare denn gegangen??? Ich meine, der Mann war ein gut bezahlter Autor bei einer erfolgreichen Theatergruppe (immerhin später vom König selbst finanziert), dem sogar ein Teil eines festen Theaters gehört hat. Der Mann hat seinen Beruf ausgeübt-und dabei, im Vorbeigehen, die größte Literatur aller Zeiten geschaffen...
    Ok, gebe zu hier hab ich mal wieder durch Nichtwissen geglänzt.
    Wenigstens war mein Bertolt Brecht Beispiel, da hab ich dann nicht mehr geschlafen im Unterricht.(ups)
    Das wars erstma,
    Basti

  20. #20
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    700 Jahre alte Micky Maus?

  21. #21
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  22. #22
    Mitglied Avatar von jororo
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    @TheWhat: ich war nur ein wenig irritiert...

    Stimmt, die Bücher haben sich von der "Lagerfeuertradition" entfernt. Versepen waren vor allem deshalb in Versen, weil man die leichter lernen konnte und die Minnesänger sie deshalb besser von Ort zu Ort brachten.
    LEsen ist dagegen eher eine einzelne BEschäftigung, deshalb enthalten Romane auch mehr "Einsichten" in die Hauptfigur. Es ist einfach leichter, die Gedankengänge einer Figur nachzuvollziehen, wenn man alleine das Buch liest als wenn man mit anderen zusammen davon erzählt bekommt. (vgl. K. H. Göller, Novel und Romance, ein Buch, dass sich mit der Entstehung des Romans befasst).
    Aber das trifft doch auch für Comics zu, oder?
    All Art is quite useless! (O. Wilde)

  23. #23
    Mitglied Avatar von DerCOMICer
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    Jap, stimmt jororo. Da gebe ich dir recht. Und vielleicht hier auch der Knackpunkt von Comics. Kann ein Comic in die tiefsten inneren Gefühlen von Menschen ergründen, dass heisst sie darstellen? Ich glaube in dem Fall gebe ich dem Buch Pluspunkte, weil es (wenn der Autor gut ist) mehr von seiner Identifikationsfigur hergibt. Denke ich mir jedenfalls. Oder kennt jemand einem Comic , der das gut zeigt? So einen würde ich gern mal lesen,
    Bastian
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  24. #24
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Jason - erscheint gerade beim schwarzem turm
    ghostworld von daniel clowes
    introducing kafka von robert crumb
    sowieso das ganze autobiografische zeug von crumb
    optic nerve von adrian tomine
    love and rockets von jamia hernandez

    noch mehr ?
    Blut und Seelen für Lord Arioch !

    http://talesfromthekryptonian.blogspot.com/

  25. #25
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Fundstück im lyrikmail.de-forum.

    Hallo:

    Ich bin gerade auf die Lyrikmail-Site gestoßen: Super Idee und hervorragende Umsetzung - großes Lob.

    Vielleicht interessiert sich die eine oder der andere von euch auch für klassische Literatur:

    Auch wenn wir uns in der Schule durch die ollen Klassiker ziemlich durchgequält haben: Klassische Literatur kann interessant sein, ja sie ist oft sogar richtig spannend. Warum also nicht mal Goethe statt Noah Gordon, Annette von Droste-Hülshoff statt Rosamunde Pilcher oder Thomas Mann statt Stephen King?

    Bei mir sind die guten Vorsätze meist daran gescheitert, dass aktuelle Bestseller einfach eingängiger sind.
    Anspruchsvolle Literatur zu lesen erfordert oft mehr Energie, manche Werke muss man sich richtig
    erkämpfen. Und das geht - wie so vieles im Leben - gemeinsam besser als allein. Seit einem Jahr treffen sich Leseratten auf der Website http://www.biblioforum.de um gemeinsam klassische Literatur zu lesen und darüber zu diskutieren.

    Im BiblioForum geht es nicht um literaturwissenschaftliche Fachdiskussionen, sondern um die pure Freude am Lesen. Herzlich eingeladen ist jeder, der Interesse an Büchern hat und mit anderen gemeinsam dieser Leidenschaft nachgehen möchte.

    Viele Grüße
    Cord Wiljes
    Zitat aus seiner Homepage (für die, die Cord nicht eh schon kennen):
    I love reading comics, especially those by Carl Barks and Jack Kirby. Consequently I am a member of the D.O.N.A.L.D. and an avid reader of the Jack Kirby Collector. My small contributions to the world of comics are writing for the German comic magazine Comic Speedline and translating the adventures of one very special dinosaur: Nervous Rex by William Van Horn.
    Geändert von Mick Baxter (06.05.2003 um 18:08 Uhr)

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