Genau! Habt ihr gehört, all ihr franko-, italo- und iberophonen und -philen des Comixene-Redakteur-Kollektivs, fühlt euch an der Ehre gepackt und füllt diese verheerende Lücke. Denn - mal ehrlich - wen würde nicht interessieren, welche gemeinsamen Wurzeln besagte Zeichner vereinen? Wenn jemand, wie Guarnido, mit seinem Debutband in der Folge gleich ein "Artbook" auslöst, müßten da doch alle Spürnasen ins Schnüffeln geraten.
In einem Artikel über die neue Comicserie „Luuna“, gezeichnet von Keramidas, steht folgendes über die europäischen Disney-Studios:Die Google-Übersetzung ist diesmal noch halbwegs lesbar:Keramidas a fait ses classes chez Disney. Après Guarnido (Blacksad) et Barbucci (Sky Doll) voici donc un autre dessinateur venu de la firme aux oreille de souris. Et comme le studio de dessin animé de Montreuil doit prochainement fermer ses portes, il ne devrait pas être le dernier à tenter l’expérience.Im Moment ist wohl der französische Comicverlag „Soleil“ das Auffangbecken für Ex-Disneyzeichner.Keramidas machte seine Klassen bei Disney. Nach Guarnido (Blacksad) und Barbucci (Sky Doll) hier also ein anderer Zeichner, der vom Unternehmen zum Mausohr gekommen ist. Und da das Studio von Zeichentrickfilm von Montreuil demnächst seine Türen schließen muß, dürfte er der nicht Letzte sein, l?expérience zu versuchen.
Man könnte einen Artikel darüber schreiben, wie die Zukunft Mitteleuropas in deutschen Science Fiction-Comics dargestellt wird.
Beispiele wären Dirk Tonns "Inio - Snow City", Martin Freis "Gregor Ka" und aktuell Eric Desiderius "Automatik".
Oder ein anders Thema:
Wie verwenden deutsche Comiczeichner Motive und Stilmittel der 20er Jahre?
Beispiele wären Christian Gornys "Haarmann", Isabel Kreitz' "Mabuse", Martin Freis "Gregor Ka" und Reinhard Kleists "Scherbenmund".
Im März erscheint bei Dargaud ein neues one-shot Album mit dem Titel "Quintos" vom deutschen Autoren Andreas.
Der Comic spielt 1937 zur Zeit des Spanischen Bürgerkrieges.
http://www.dargaud.com/front/albums/album.aspx?id=2862
Ein Bericht samt Portrait und Interview über Andreas Martens wäre deshalb auch mal ganz interessant.
Schließlich kümmert Ihr euch ja um die Förderung von deutschsprachiger Künstlern.
Das er seinen Lebensmittelpunkt nicht in Deutschland hat und seine Comics nicht in Deutschland veröffentlicht werden, sollte euch aber auch nicht abhalten.
Bis auf Rork und der bei Carlsen abgebrochenen Serie Capricorne ist er in Deutschland selbst deshalb ja auch nahezu unbekannt geblieben.
Eigentlich müßte so jemand auch mal in Erlangen ein Thema sein.
Aber da der Prophet im eigenen Land ja bekanntlich oft als nicht gilt, könnte die CX ja vielleicht mal einen Versuch starten dies ein wenig zu ändern.
Ein älteres Interview mit Ihm gibt es auf Dargaud auch :
http://www.dargaud.com/front/actuali...ew.aspx?id=205
Die beiden Internetcomicmagazine, sie greifen doch eine Menge Publikum ab.
Diana Sasse hätte meiner Meinung auch mehr Aufmerksamkeit verdient, sowie Laska.
PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.
Macht doch mal ein Bericht über www.lovecrafts.net
Kann man auch in ein Bericht über Horrorcomics made in germany einbauen.
So eine nette Übersicht (Weißblech, EEE, Lovecrafts, Ex Gespenster Geschichten) wärenicht schlecht
Porträt und Interview über/mit Hate.
Schon wieder?
Ja, aber diesmal mit allen von euch.
Wieso 'schon wieder'? Wann, wie, wo gabs das schon mal???Zitat von Hate
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Wiederbelebung von alten Formaten! Es sind ja in letzter Zeit mit Zack, Perry Rhodan, Frösi, Fix und Foxy und Yps einige alte Formate wiederbelebt worden. Wie sehen die Erfolgsaussichten aus?
Comicadaptionen. Die Eigenproduktionen von Ehapa bestehen hauptsächlich aus Adaptionen- Die wilden Kerle, die Hohlbein-Geschichte, die Wellenläufer, Berlin, Berlin, Zoe. Wo bestehen Chancen und wo bestehen Risiken?
PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.
[QUOTE=Pats Reiseabenteuer;2299258]Wiederbelebung von alten Formaten! Es sind ja in letzter Zeit mit Zack, Perry Rhodan, Frösi, Fix und Foxy und Yps einige alte Formate wiederbelebt worden. Wie sehen die Erfolgsaussichten aus?[QUOTE]
soll ich den artikel aus dem icom-jahrbuch nochmal anbieten?
zack steuert ja nun auf die #100 zu, was ich irgendwie nicht mehr als "in jüngster zeit" anzusehen vermag. der rest wurde in der tat bereits im icom-jahrbuch und im marktbericht der letzten ausgabe abgehandelt.
wie sagte heinz erhardt: "wir wollen uns ja nicht wiederholen!"
Satirezeitschriften - Titanic, Eulenspiegel, die nicht sterben wollende Pardon und der Schweizer Nebelspalter. (Und vielleicht Mad.)
Es gibt zwar schon viele Artikel über diese Satirezeitschriften, aber keine aus dem speziellen Blickwinkel eines Comicfachmagazins.
Fände ich auch so nicht gerade prickelnd.
Eine regelmässige Rubrik, in der Comiczeichner ihren Bücherschrank und ihre Lieblingscomics vorstellen und rumschwärmen, was daran toll ist.
Zustimmung! Grade junge Leute, die mit Poppern wie Jim Lee sozialisiert wurden, müssen Corben entdecken. Gerne auch über den Umweg der neuen Sachen.
Komm Du noch mal nach Hamburg!
Nix gegen Hansrudi, der hat wenigstens noch gute Unterhaltung gemacht und insgesammt mehr für die hiesige Comicszene beigetragen als alle anderen zusammen.
Wie wär's mit einem Porträt von Lee Falk's "Phantom"? Ich weiß ja nicht, ob dieses Thema in älteren Ausgaben der C'xene oder der Reddition bereits 'mal behandelt wurde, aber da in USA inzwischen wieder neue Phantom Hefte (bei Moonstone) erscheinen, könnte man doch einen Bericht über das Phänomen "The Phantom" bringen. (z.B. wichtige Autoren / Zeichner, Veröffentlichungsphasen im In- und Ausland, neue Serie,....)
In Anbetracht der aktuellen Debatte zu den Normierungen für den diesjährigen Max und Moritz-Preis (guckst du hier: http://www.comicforum.de/showthread.php?t=79209) plädiere ich für eine Leserbefragung in der Comixene zur Vergabe eines zumindest fiktiven Publikumspreises.
Dabei würde ich es begrüßen, wenn man sich an die Kategorien der ehemaligen Leserpreise „Prix Vienne“ bzw. „Speedy des Jahres“ orientieren würde:
bestes Comicalbum
beste Comicserie
beste Sekundärliteratur
bester Autor
bester Zeichner
Hall of Fame
usw.
Jemand anderer Meinung?
Der Andreas Platthaus hatte wohl in der FAZ einen Alex-Toth-Nachruf drin (hab ich selber nicht gelesen). Besteht eventuell die Möglichkeit, dass Platthaus für die Comixene bezüglich Toth auch nochmal die Feder schwingen? Wäre ja dufte, oder?
Die CX macht doch schon den Sondermann, der funktioniert zwar nicht ganz so wie du vorschlägst, geht aber doch in die Richtung. Wieso sollte man zusätzlich zu dem real existierenden noch einen virtuellen Preis machen?
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