Aktuelles Box Office für T & S:
USA: 72.491.516$
Rest der Welt: 286.338.163$
Gesamt: 358.829.678$ (Quelle: http://boxofficemojo.com/movies/?pag...&id=tintin.htm )
Ganz respektables Ergebnis bisher und das DVD/BluRay-Geschäft kommt ja auch noch hinzu.
Mile
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Welcher ist denn als bester Animationsfilm nominiert? Wie viele Filme werden pro Kategorie nominiert?
Nominierte Animationsfilme.
Ich kopiere das einfach mal von einer anderen Seite (www.comingsoon.net) hier rein:
Animated Feature Film
A Cat in Paris (GKIDS), Alain Gagnol and Jean-Loup Felicioli
Chico & Rita (GKIDS), Fernando Trueba and Javier Mariscal
Kung Fu Panda 2 (DreamWorks Animation), Jennifer Yuh Nelson
Puss In Boots (DreamWorks Animation), Chris Miller
Rango (Paramount Pictures), Gore Verbinski
"Tim" ist also nicht nominiert, Spielberg ist definitiv KEIN Academy-Liebling...
Generell gibt's pro Kategorie 5 Nominierungen, nur die Kategorie Film hat seit letztem Jahr 10 Nominierungen, dieses Jahr sind es glaube ich 9...
John Williams ist für den Soundtrack zu "Tim und Struppi" nominiert.
Spielberg hat jetzt Teil 2 angekündigt. PJ wird direkt nach Abschluss der HOBBIT Dreharbeiten mit den Performance Capture Aufnahmen für Tintin 2 beginnen.
http://insidemovies.ew.com/2012/02/1...kson-tintin-2/
Mile
The History of Tintin in AmericaGemeint ist nicht der Band "Tim in Amerika", sondern es handelt sich hierbei um eine kleine Feature-Story, welche den Hintergrund des aktuellen Films und Tintins Stellung in Amerika etwas beleuchten soll.
To celebrate the release of Steven Spielberg’s The Adventures of Tintin: The Secret of the Unicorn, the Studios Hergé has compiled an article recounting the history of Tintin (and his author Hergé) in America. Read on and enjoy!
-> http://us.tintin.com/wp-content/uplo...urnalWebUs.pdf
Ist angenehme 8 Seiten lang. Auf English.
Ist denn Tim und Struppi mit Cars oder Ratatoullie zu vergleichen? Das denke ich doch eher nicht. Auch wenn Tim und Struppi eine Kinderbuchreihe war, ist der Anspruch der Serie für Kinder sehr hoch. In den Film kannst du nicht einfach. wie bei Cars und Co.- mit den Knirpsen gehen und den ohne Vorinfo oder viele Fragen anschauen (vorausgesetzt die KLeinsten sind noch jung). Wir machen uns in den Ferien immer auf ins Kino. Zur Pflege kleiner Kinder ist das immer ganz vorteilhaft. Aber selbst mit denen (8-10 Jahre alt) würden wir nicht in Tim und Struppi gehen. Das ist bei den anderen geannten Filmen anders.
Geändert von Asher (11.04.2012 um 19:55 Uhr) Grund: Spam-Link entfernt
Tim und Struppi ist ganz bestimmt keine Kinderbuchreihe. Oder zeigen Sie mir mal einen 11-Jährigen der die historischen Zusammenhänge von z.B. "Der blaue Lotus" (Einmarsch der Japaner in China) oder "König Ottokars Zepter" (Annektion Österreichs) versteht, geschweige denn schon mal etwas davon gehört hat. Des Weiteren die peniblen Recherchen Herges für die dieser die entprechenden Länder bereist hat.
Was also macht Ihrer Ansicht nach Tintin zu einer Kinderbuchreihe, vielleicht der niedliche kleine Hund?
Geändert von Asher (11.04.2012 um 19:55 Uhr) Grund: Spam-Link aus Zitat entfernt
Tim und Struppi ist AUCH eine Kinderserie. Wie Asterix, wie Spirou, wie Lucky Luke.
Kinder picken sich das heraus, was sie interessiert. Und da bleibt bei diesen Serien genügend für sie übrig, auch ohne Vorkenntnisse über historische Vorgänge.
Die TuS-Abenteuer wurden von Hergé nicht für Erwachsene konzipiert. Sie erschienen zuerst in der Jugendbeilage "Le Petit Vingtième" der katholischen Tageszeitung "XXième Siècle" und später im "Tintin"-Magazin, das primär auf eine vorpubertäre Leserschaft ausgerichtet war.
Zweifellos hat die Serie immer mehr erwachsene Leser gefunden, und zweifellos konnten Kinder die politischen Zusammenhänge, vor denen einige Geschichten spielen, nicht wirklich erfassen. Aber in der Anlage der Handlung (Gut/Böse-Schema) und in den einfach gehaltenen Zeichnungen der Klaren Linie drückte sich doch deutlich der Anspruch aus, dass hier junge Leser angesprochen werden sollen.
Dass Hergé die Serie immer weiter entwickelt hat und die Szenarios immer vielschichtiger wurden, steht außer Frage. Mittlerweile dürften die meisten TuS-Leser Erwachsene sein, aber ursprünglich war es ganz klar eine Kinder-Serie.
Watership Down hatte ich mit 7 oder 8 gesehen. Wollte ich unbedingt als "Hasenfan", auch wenn ich sehr wohl vorher schon wusste, dass das tragisch endet. Und der Film hat mir tatsächlich dann auch gefallen. Vergast? Daran kann ich mich jetzt nicht erinnern, wohl, weil die Bezüge mir damals nicht klar waren.
Herge hat Tim und Struppi aber auch ursprünglich in einer Jugendbeilage veröffentlicht. Und zu einer Zeit, als Kinder mit den oben genannten Ereignissen sehr wohl was anfangen konnten. Hätte er im jetzigen Jahrhundert gelebt und 9/11, den Tsunami von Thailand 2004 oder Fukoshima zu Geschichten verarbeitet, heutige Kinder wüssten da auch drüber bescheid, welche in 2090 vielleicht aber nicht mehr.
@arniepflaume:
Redest Du jetzt von Filmen oder von Comics oder von beidem?
Im übrigen war von FSK oder Indizierung überhaupt nicht die Rede, sondern von den verschiedenen Ebenen, für Kinder und für Erwachsene, die die genannten Serien enthalten.
Geändert von Kaschi (11.04.2012 um 10:43 Uhr)
Le Petit Vingtième wird als Jugendzeitung klassifiziert. Jetzt könnte man sich streiten was Kinder und was Jugend sein soll.
Aber mir geht es darum, dass in Deutschland reflexartig Sachen, die gezeichnet sind, in die Kinderecke gestellt werden. Bei der Buchhandlung sind Comics in der Kinderabteilung zu finden. Darunter auch so nette Kindercomics wie "Maus" von Art Spiegelman.
Und speziell bei Tim und Struppi steckt einfach zu viel Detailarbeit drin, als dass man das als Kindercomic bezeichnen kann, oder als Kindercomic den auch Erwachsene lesen können. Die Zielgruppe ist doch klar auf Jugendliche, junge Erwachsene und eben Erwachsene ausgerichtet.
Im Vergleich zu Spirou & Fantasio, Asterix oder auch Lucky Luke gibt es eben nicht diese Szenen, die losgelöst von der Gesamthandlung auch Kindern Spass machen könnten. Es gibt nicht diese völlig vertrottelten Daltons oder dass Obelix einen Römer 10 Meter in die Luft schlägt.
Arnie hat nicht ganz unrecht. Tintin ist wie das Magazin eher für Leser von "7 bis 77 Jahre" gedacht.
Oh...und ich dachte immer von "8 bis 88 Jahre" :-P
Das sehen vermutlich die meisten hier genauso kritisch wie Du, ich auch.
Der fluchende Haddock, der schwerhörige Bienlein, die nervige Castafiore, etliche Slapstick-Szenen - nichts für Kinder? Wobei diese Vielschichtigkeit, die mindestens zwei Generationen anspricht, in meinen Augen eine große Auszeichnung ist, wenn nicht sogar ein Kennzeichen für Kinderbuchklassiker.
Geändert von Kaschi (11.04.2012 um 15:21 Uhr)
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