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LTB Enten-Edition 5
Seit heute gibt die neue Enten-Edition Nr.5!
Der titel ist "Auf Schatzsuche".
Folgende Geschichten sind enthalten:
Der Schatz der Xchnirchteken
Die Quelle der ewigen Jugend aus DD Nr.346
Hurubars Streitwagen aus DD Nr.267
Schwarzes Gold in Sandistan aus DD Nr. 315
Rätsel um Emil Erpel
Schwarschnabels Schatz aus DD Nr.261
Trickreiche Schatzsuche aus DD Nr.257
Der Rind des Piraten aus DD Nr. 343
Der Schatz der Haifischbucht aus DD Nr.319
Der Geist aus der Wunderlampe aus DD Nr.247
Vier Schatzhöhlen
Geändert von Onkel Dagobert (10.10.2002 um 20:44 Uhr)
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SysOp und Moderator Disney Fan Forum
Hab' bislang nur "Rätsel um Emil Erpel" gelesen, die DD-Geschichten kenne ich ja eh schon.
Schade, dass diese Geschichte nicht in einem der 414-Seiten-Millenniums-LTB erschienen ist. So ist sie leider drei Jahre zu spät. Wie sind die Vorlaufzeiten beim Einkauf von italienischen Geschichten?
Und: Wurde diese Geschichte von Peter Daibenzeiher übersetzt? In letzter Zeit (TGDD 185, van-Horn-Geschichte) häufen sich die Entenhausener, die ihren Turnbeutel verschlampen, auffällig...
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Alastor Mad-Eye Moody
Gast
Hab' bis jezt auch noch nicht allzuviel gelesen, aber leider schon bemerkt, dass das erste Panel der Gattogeschichte ("Der Schatz der Xchirchteken") gleich dreimal (!!!) auftaucht ist (In der Story selbst, auf dem Buchrücken & auf Seite 1, ts; ts ts!)
Das Lettering scheint übrigens mal wieder von 'nem Vierjährigen zu stammen, und die Zeichner & Autoren stehen wieder nicht drin, wenn ich nicht so wenige DD-Hefte besitzten würde, könnte ich mir den Kauf wirklich schenken...
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das lettering des ltb is sowieso würg
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Mitglied
Hier meine Rezension zur
Enten - Edition Nr. 5 (2002)
Titel: Auf Schatzsuche
Preis: 4,95 €
Diesmal geht es nicht um eine Person, sondern (ähnlich wie in Band 3) um Geschichten zu einem bestimmten Thema. Hier ist es das Thema „Schatzsuche“. Die Ducks sind ja schließlich of genug in aller Herren Länder unterwegs, damit Dagobert sich bereichern kann...
Die Länge der Storys beträgt durchschnittlich 24 Seiten.
Hier alle Geschichten in der Einzelübersicht:
Der Schatz der Xchnirchteken
30 S. ; Deutsche Erstveröffentlichung
Story: Carlo Panaro / Zeichnungen: Luciano Gatto
Dagobert erfährt von dem Schatz der Xchnirchteken, einem ewig müden Volk, bei dem es sogar Schlaf – Wettbewerbe gab, bei den der „kunstvollste Schläfer“ gekrönt wurde. Der Schatz wurde bis heute noch nicht gefunden, doch Dagobert bekommt durch Zufall die Schatzkarte in die Hände. Der Mechanismus zur Freigabe des Schatze kann nur von einem „Großmeister des Schnarchens“ ausgelöst werden. Dagobert braucht nicht sehr lange suchen, bis er in seinem näheren Umfeld jemanden findet, der dieser Anforderung gerecht wird...
Die Story ist immerhin relativ originell, die Zeichnungen – wie von Luciano Gatto bereits gewöhnt – ganz passabel. Note: 2
Die Quelle der ewigen Jugend
22 S. ; aus Donald Duck 346 (1985)
Story: Rick Marschall & Tom Anderson
Zeichnungen: Antoni Gil – Bao
EGMONT FOR EVER! (Wem die Ironie entgangen ist, dem kann ich auch nicht mehr helfen!) ;-)
Dagobert will mit Klever einen Boxkampf austragen. Wer gewinnt, ist der Tollste (sonst hat dieser Wettkampf überhaupt keinen Sinn). Da er aber sehr bald merkt, wie sein Alter es ihm zu schaffen macht, macht Dagobert sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend. Doch Klever kriegt Wind von der Sache. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...
Klingt spannend, ist es aber nicht! Die Zeichnungen tun ihr übriges!
Note: 3-
Hurubars Streitwagen
32 S. ; aus Donald Duck 267 (1983)
Story: Giorgio Figus / Zeichnungen: Guido Scala
Die Ducks stoßen in Onkel Dagoberts Privatbibliothek auf ein Buch, dass von Hurubars Streitwagen erzählt. Hurubar war ein Herrscher von Ittika, und sein Streitwagen hatte folgenden Nutzen: Wenn sich Hurubar daraufstellte und einer seiner Feinde stand gegenüber von ihm, konnte er dessen Gedanken lesen und sich so auf Feldzüge gegen sich frühzeitig einstellen. Da Dagobert natürlich auch gerne die Gedanken seiner Geschäftspartner lesen möchte, brechen die Ducks sofort auf...
Die Geschichte ist relativ platt (stumpf, simpel... Ich könnte stundenlang so weiter machen), die Zeichnungen fallen unter die Kategorie „ganz nett“. Note: 3+
Schwarzes Gold in Sandistan
31 S. ; aus Donald Duck 315 (1984)
Story: Unbekannter Verfasser
Zeichnungen: Jose Luis Lopez Guardia
Dagobert wird nach Sandistan eingeladen und dort mit großem Trara begrüßt. Als seine Neffen und Großneffen ihn fragen, weshalb er dermaßen hochgestellt behandelt werde, erzählt er ihnen eine Geschichte um Ölquellen, Klaas Klever und Wasser in der Wüste...
Schwache Story, schwache Zeichnungen – mit anderen Worten: EGMONT. Note: 4+
Rätsel um Emil Erpel – 1. Teil
24 S. ; Deutsche Erstveröffentlichung
Story: Augusto Macchetto / Zeichnungen: Claudio Sciarrone
Die Geschichte spielt um die Jahrtausendwende (die vom 20. ins 21. Jahrhundert). Emil Erpel hat den Entenhausener Bürgern einen Schatz hinterlassen. Mit einer Menge Botschaften hält er die Teilnehmer zum Narren. Eine wunderbare Geschichte, in der die Entenhausener eintauchen in die Zeit der Gründungsjahre ihrer schönen Stadt. Die Reise führt sie von den ersten Siedlern bis zum Bau der Emil – Erpel Statue. Die Story ist also spitzenmäßig, doch was ist mit den Zeichnungen? Ausgelassen, fröhlich und einfach nur superpassend! Note: 1
Rätsel um Emil Erpel – 2. Teil (12 S.) ; Deutsche Erstveröffentlichung – Note: 1
Rätsel um Emil Erpel - 3. Teil (12 S.) ; Deutsche Erstveröffentlichung - Note: 1
Rätsel um Emil Erpel – 4. Teil (25 S.) ; Deutsche Erstveröffentlichung – Note: 1
Schwarzschnabels Schatz
16 S. ; aus Donald Duck 261 (1983)
Story: Carlo Chendi / Zeichnungen: Luciano Bottaio
Nein, wie stumpf... Ein Hickhack zwischen Klaas Klever und Dagobert um einen Schatz, dessen ehemaliger Inhaber der Pirat Schwarzschnabel (wie außerordentlich kreativ) war...
Inhaltlich großer Mist! Zeichnungen ganz passabel! Note: 3- (aber nur wegen den Zeichnungen!)
Trickreiche Schatzsuche
31 S. ; aus Donald Duck 257 (1983)
Story: Gian Giacomo Dal masso
Zeichnungen: Francesc Bargada Studio
Klever lässt von einem Maler eine Schatzkarte erstellen, die gar keine ist. Er versucht damit, Dagobert aufs Kreuz zu legen. Doch wer zu letzt lacht, lacht am besten...
Zeichnungen höchstens Mittelmaß, Story hätte sich ein Dreijähriger ausdenken können. Note: 4+
Der Ring des Piraten
25 S. ; aus Donald Duck 343 (1985)
Story: Frank Gordon Payne / Zeichnungen: Massimo de Vita
Donald schenkt Daisy einen Ring. Nach einigen Tagen ist die Oberschicht dieses Ringes ab. Zu sehen ist eine eingeritzte Karte eines Mississippi – Gebietes. Eine der darauf befindlichen Inseln ist angekreuzt (was bedeutet das wohl???). Bei der Schatzsuche sind die Ducks aber nicht allein, denn noch jemand ist hinter dem Schatz her... Sehr schöne Zeichnungen, gute Story. Note: 2+
Der Schatz in der Haifischbucht
12 S. ; aus Donald Duck 319 (1984)
Story: Unbekannter Verfasser
Zeichnungen: John Carey
Ein sogenanntes „Crossover“. Es kommen sowohl Kater Karlo als auch die Ducks vor. Karlo hat diese in die Haifischbucht gelotst, damit sie ihm dort einen Schatz bergen. Er selbst hat Angst vor den Haien in der Haifischbucht. Story vermutlich von einem Zweijährigen, Zeichnungen hundsmiserabel. Wen wundert es da noch, dass ich dieses eine unheilvolle Wort sage: EGMONT! Note: 5+
Spätestens hier fängt man an zu bitten und zu flehen, dass keine Egmont – Produktionen mehr kommen, doch schon die nächste Geschichte ist wieder eine...
Der Geist aus der Wunderlampe
23 S. ; Donald Duck 247 (1983)
Story: Werner Wejp – Olsen / Tom Anderson
Zeichnungen: Juse Luis Lopez Guardia
Dagobert ersteigert aus Zufall eine Schatzkarte. Bis hier hin ist die Story nicht anders als tausend andere, den Rest erspar ich euch, weil das ist echt weit weg von allen Grenzen des guten Geschmacks!!!
Zeichnungen gerade noch okay... Note: 5+ (Trotz der Zeichnungen!!!)
Vier Schatzhöhlen
30 S. ; Deutsche Erstveröffentlichung
Story: Rodolfo Cimino / Zeichnungen: Giulio Chierchini
Die letzte Geschichte ist dann aber doch wieder ganz originell. Ali Baba hatte einen Sohn namens Abu Daba (etws stunpf, aber egal). Der hat angeblich sein gesamtes Hab und Gut auf vier Schatzhöhlen verteilt, die zwar alle in der Wüste, aber doch gut verteilt liegen. Während der Schatzsuche stoßen die Ducks auf den „Weisen der Wüste“, der für einige Lacher sorgt... Zeichnungen passen gut zur Geschichte. Note: 2+
Fazit
:-( Zu viele Egmont – Produktionen
:-( Die meisten Schatzsuchergeschichten laufen nach dem selben Schema ab
:-) Wunderbare Erstveröffentlichungen
:-) Eine der besten Geschichten, die jemals erschienen ist: „Rätsel um Emil Erpel“
:-() Cover ist mittelmäßig
Endnote: 3+
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Mitglied
Diese EE bekam anscheinend einen Nachdruck, heute die Ausgabe gekauft und man fand ein (c) 2006...
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Mitglied
Zitat von captainslater
Diese EE bekam anscheinend einen Nachdruck, heute die Ausgabe gekauft und man fand ein (c) 2006...
Richtig!
Im Juni wurden LTB EE 4 & 5 und LTB Spezial 8 bis 11 neu aufgelegt!
Nachzulesen hier!
seit 2009 Lehramtsstudent (Deutsch / Latein) an der Georg-August-Universität Göttingen
2008 & 2011 Mitglied der Jury zum Evangelischen Buchpreis
seit 2008 Rezensent für das deutschlandweit erscheinende Magazin "Der evangelische Buchberater" und seine Onlineableger
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