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Thema: Das Kloster der Vertriebenen

  1. #76
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    jetzt machte sich ihr heimliches training wirklich bezahlt. durch die muskeln, die sie sich mit der zeit antrainiert hatte, machte es ihr fast keine probleme, den fremden zu tragen. sie war natürlich kein muskelprotz, aber sara hatte auch recht gehabt, als sie gesagt hatte, dass an diesem fremden nicht mehr viel dran war. er war geradezu nur noch haut und knochen. vielleicht hätte er weniger reden sollen und statt dessen etwas essen.
    vielleicht könnte sie ihn sogar ganz alleine tragen. trotzdem war sie froh, dass sara ihr half. es würde fragen aufwerfen, wenn sie einen mann ganz alleine ins lazarett trug. fragen, woher sie so verhältnismäßig stark war. und sie wollte keinen staub um ihr training aufwirbeln. für ihr ziel reichte es, wenn ihre schwestern die regelverstöße bemerkten. schließlich waren diese beiden eh die einigen personen hier, die das recht hatten, sie dem kloster zu verweisen.
    "das kleid?" sie versuchte, angestrengt zu wirken. es wirkte wohl nicht sehr echt. aber wo keine anstrengung war, konnte man auch keine simulieren. ohne übertrieben zu wirken.
    "von einem händler aus china, der hierher kam und nun auch hier wohnt. er hat mir das kleid und ein paar andere sachen überlassen, weil er hier eh nichts mehr damit anfangen konnte."
    einige wunderschöne japanische schwerter zum beispiel, und andere waffen. wurfsterne eigneten sich auch prima dazu, um kleine merkzettel an eine korkplatte an der wand zu pinnen...
    "eigentlich war es ja weiß, aber ich habe es mittels roter blumen, die hier wild wachsen, gefärbt. umgenäht habe ich es auch, aber dazu hat mir eine freundin geholfen, die sehr viel talent dafür hat. warum fragst du?"
    ,,Der Weg ist das Ziel"

  2. #77
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Bruder Tartarus schaut den zwei Frauen nur staunend hinterher. Xiang Li scheint wesentlich kräftiger zu sein, als sie scheint. Fast locker leicht hob sie den namenlosen Fremden hoch. Auch Sara schien nicht so zierlich zu sein. Niemand weiteres kümmert sich um die vier. Es interessiert keinen. Es scheint für sie normal zu sein, das Einer mal soeben umkippt. Xiang Li und Sara haben mit ihrer Last bereits den Speisesaal verlassen. Bruder Tartarus folgt ihnen auf dem Fuß, etwas langsamer. Der Weg zum Lazarett ist nicht weit und bald geschafft.

  3. #78
    Mitglied Avatar von Lillywhite
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    Sie war wieder außerhalb der Mauern, ihr Herz rast, sie drückt ihre Hände gegen ihre Brust, als ob sie ihr Herz dort halten müßte. Innnerlich flucht sie. <vielleicht lassen sie mich bleiben , und ich bin zu feige, um es erst mal zu versuchen. Ich Idiotin...>
    Gedankenverloren steht sie da und bemerkt den Eselskarren nicht, der hinter ihr den Weg entlang kommt.
    "Hey, Kindchen! Verzieh dich da! Los aus dem Weg"
    Erschrocken springt Rie zur Seite.
    So ein unfreundlicher Typ, was denkt er sich eigentlich dabei sie so anzufahren. Sie spürt ihren Zorn, verzweifelt versucht sie ihn wegzuschieben, ihn zu ignorieren, aber es half alles nichts. In ihrem Kopf war nur noch Platz für den Zorn. Mit einer tief gerunzelten Stirn sieht sie dem Karren hinterher und wünscht sich fast die Achse würde brechen.
    Erschrocken schlägt sie die Hände vors Gesicht.<Was denke ich da, ich will diesem Mann doch nichts Böses, oh bitte, bitte lass es nicht passieren> Aber noch bevor sie den Gedanken richtig zu Ende bringen kann, springt der Wagen ungeschickt über einen der Steine auf der Straße und die Vorderachse gibt ein knirschendes Geräusch von sich. Doch sie bricht noch nicht.
    Rie fängt vor Erleichterung fast an zu Heulen.
    Sie sackt zu Boden und fängt an auf ihren Fingernägeln zu kauen.
    <Ich muß weg von den Menschen, ich bringe ihnen doch soweiso nur Unglück...aber wenn ich in das Kloster gehe dann bringe ich denen doch auch welches...aber wo soll ich denn sonst hin, was soll ich denn sonst tun? Ich kann doch nicht hier herumlaufen und den Leuten schlechtes Wünschen. Ich will doch nicht, dass ihnen etwas passiert. Vielleicht kann mir jemand im Kloster helfen und dieses Grauen beenden. Und wenn nicht, was dann....>
    Zweifelnd hockt sie auf dem Boden und ihre Gedanken drehen sich immer nur um das Gleiche, sie kann sich nicht entscheiden.

    Nach einer langen Zeit steht sie wieder auf, zieht ihre kapuze tiefer ins Gesicht und geht wieder zum Kloster.
    ----------------------------------------------------------------------------------

    Ich bin wieder da Endlich ist mein Praktikum vorbei!!!!

  4. #79
    Mitglied Avatar von Marina
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    "Ach naja, ich frag nur, weil ich gerne solche farbenfrohen Sachen mag und auch gut nähen kann. Das hat man mir von klein auf beigebracht. Was ich trage, is auch von mir." Sie schaute auf ihr mittlerweile dreckiges und teilweise auch zerissnes Kleid hinunter. "Okay, is wohl nicht gerad das beste Beispiel. Aber wenn man arm ist, kann man schlecht nähen. Aber ansonsten hab ich eine Vorliebe fürs schneidern. Ups, jetzt hab ich wieder mehr gesagt, als ich eigentlich wollte". Innerlich bereute sie, dass sie dies verraten hatte, denn wenn man professionell nähen konnte, hieß das, dass man nicht aus allzu armen Verhältnissen kam.
    Es zählt nicht was du warst, sondern was du bist.

  5. #80
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    also ist sie doch niht so arm, wie sie vorgibt. aber was spielte das goß für eine rolle? es war egla, was sie war oder wo sie herkam. hier war es egal. wenn sie es vergessen wollte, würde sie niemand daran hindern
    "hier wirst du jeden menge zeit finden, dir was zu nähen, wenn du bleibst.", erklärte xiang li grinsend. warum große worte darüber machen, was sie gerade gedacht hatte? sie hatte es heute schoneinmal erklärt
    Geändert von Angel15* (01.10.2002 um 21:49 Uhr)

  6. #81
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Die Holzdielen knirschen unter ihren Füßen. Ihr Schritt ist langsam und schwerfällig. Den ganzen Tag ist sie unterwegs gewesen. Hat viele der Arbeiter, Händler und Gastwirte kontrolliert. Neulinge zusammen gestaucht. Den Koch verarztet und einige andere schwere Fälle. Cato hat sie gesucht, aber wieder mal nicht gefunden. Sie hängt sicher in einer der Kneipen rum und amüsiert sich mit den Anderen. Anstatt sie zu unterstützen. Xiang Li? Auf ihre Hilfe kann sie schon lange verzischten. Wenn sie die Wahl hätte, wäre Xiang längs gegangen. Sie macht keinen Hehl mehr daraus, das sie es hast. Besonders ihr gegenüber. Doch hat sie keine andere Wahl. Die oberen Etagen sind für die „normalen“ Klosterbewohner streng verboten. Nur mit einer Extraerlaubnis kommt man hier her. Sie befindet sich im Eingangstempel. Es ist ein recht flacher Bau, aber von aussen wirkt er sehr imposant. Sie ist oft hier. Von hier kann sie die Neuankömmlinge gut beobachten. Es werden von Tag zu Tag immer mehr. Es waren schon immer viele die herein kamen, doch jetzt blieben die meisten auch. Die Welt da draussen muss sich verändert haben. Verändert zum schlechten.

    Sie sitzt noch nicht lange an dem Fenster, hat aber schon vielen kommen, keinen gehen, gesehen. Die üblichen Gestalten, verlumpte Penner, geschlagene Kämpfer, geflohene Sträflinge, verwaiste Kinder. Einer der wenigen Händler, die, die Erlaubnis haben ihre Waren von aussen einzubringen. <Von einigen sollten wir uns endlich trennen>, geht ihr durch den Kopf. Eben dieser Händler fuhr mit seinem Wagen fast eine kleine zierliche Gestalt an. Sie sprang noch rechtzeitig zur Seite. Sie kann nicht genau erkennen, aber nach ihren Bewegungen, Haltung und Gestalt, nimmt sie an, das es sich um eine junge Frau handle. Sie ist ihr bereits vorhin aufgefallen. Sie kam kurz hinein, schein aber gleich wieder gehen zu wollen. Nun saß sie auf dem Boden. <Weint sie etwa?>. Sie kann es sich nicht erklären, doch spürt sie eine schwach, aber deutlich Energie, die von dieser Gestalt ausging. Sie scheint nicht zufällig hier zu sein. Zögerlich erhebt sich die Gestalt und betritt erneut das Kloster. Schwester Kumo beschließt diese Gestalt im Auge zu behalten.

  7. #82
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    lay hatte dienst vorm lazarett. er stand am eingang wache. nicht, um die patienten zu schützen, sondern, um den rest des klosters vor so manchem patienten zu bewahren. nicht alle waren so harmlos, besonders nicht, wenn sie gerade im begriff waren, aufzuwachen. verwirrung und irritation brachte so manchen dazu, einen pfleger anzugreifen. und manchmal auch zu töten.
    "lay!", rief xinag li verzweifelt.
    der wächter drehte sich überrascht in ihre richtung. als er xiang li erblickte, huschte ein freudiger ausdruck über sein gesicht. aber als er den fremden sah, den sie mit sara trug, wandelte er sich in schrecken.
    er ließ sofort seinen stab fallen und eilte herbei. ohne ein wort nahm er den fremden ab und trug ihn ins lazarett auf ein unbelegtes bett. xiang li folgte ihm stumm.
    ob sie es wahrhaben wollte oder nicht. sie fühlte sich ein bisschen mitverantwortlich dafür, dass der fremde in ohnmacht gefallen war.
    lay holte sofort eine der nonnen herbei. nachdem er eine gefunden hatte, stand er urplötzlich wieder neben xiang li.
    "was ist passiert!", fragte er barsch. xiang li zuckte unter seiner stimme zusammen und sah schuldbewusst zu boden.
    da wandte sich lay an sara.
    "dann sprich du! was ist passiert, dass ihr einen mann bewusstlos hier her tragen müsst!" er ging einen schritt auf sara zu und sah sie fordernd an. seine hand zuckte schon und es fehlte nicht viel und er würde sara packen und womöglich hin und her schütteln.

  8. #83
    Mitglied Avatar von Marina
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    "Hey, nciht so bitte! Ich hab dem Fremden geholfen und soll bestraft werden? Als das ihr seid hier ja alle verrückt. Der Typ is beim Essen einfach umgekippt, davor hat er noch irgendwelches Wirres Zeug vor sich hin philosophiert." Sara befreite sich aus seinem Griff und ging mit erhobenen Kopf davon. So etwas hatte sie nicht nötig, vielleicht hatte sie ihre Familie und auch sonst fast alles verloren, aber bestimmt nicht ihren Stolz, bestimmt nicht vor jemanden, der nur gering älter war als sie(nehmen wir mal an lay is so 25) Sie verstand überhaupt nicht, warum Xiang Li auf einmal so komisch geworden war.

  9. #84
    Mitglied Avatar von Falconone
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    @ Sir
    So jetzt bin ich auch da!

  10. #85
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    <Manche Leute scheinen nicht ausgelastet zu sein!> Bruder Tartarus gewahr gerade noch wie die Wache auf Sara losstürmte. Doch bevor er eingreifen konnte, entledigte sich Sara geschickt des „Angreifers“. Sara stürmte fast an ihm vorbei nach draussen. Rannte ihn fast um. Xiang macht nicht den Eindruck „Herr der Lage“ zu sein. Die ruppige Art der Wache schien sich auch gegen sie zu wenden. Nur warum? War es wegen des „namenlosen Fremden“? Der einfach umgekippt war, ohne das jemand was dagegen unternehmen konnte? Oder war es etwas ganz anderes? Bruder Tartarus beschließt sich vorerst da raus zu halten. Stellt sich etwas abseits neben die Tür, aber bleibt ihn Hörweite. Interessieren tut es ihn jedenfalls. Außerdem hat Xiang Li ihm seine Frage, nach einer Schlafmöglichkeit noch nicht beantwortet. Wäre nur ein Tag wie jeder andere auch, an dem er die Nacht schlafen auf dem Waldboden verbringen würde. Sehr selten fand er einen Baum, auf dem er sicherer wäre. Doch ausser ein paar Wildschweinen, hat ihn in der Nacht noch keiner gestört. Vielleicht weil er schnarcht wie ein Braunbär.

    Die herbeigerufene Nonne kümmert sich sofort um den „namenlosen Fremden“. Ihre Handgriffe wirken ruhig und gekonnt. Nach ein paar Minuten erscheint die Nonne ihm aber ehre ratlos, als wissend. Sie schien sich keinen Reim auf die plötzliche Ohnmacht machen zu können. Doch wirkte sie dabei immer noch sehr ruhig. Es ist für sie nichts neues, einen sterbenden vor sich zu haben.

  11. #86
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Nila trat wieder in die Eingangshalle. "Ist hier jemand?"

  12. #87
    Mitglied Avatar von Lillywhite
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    Zögerlich geht Rie durch das Tor. Immernoch sind überall Menschen zu sehen. < Und ich dachte ein Kloster wäre ein Ort der Ruhe und der Stille, aber hier ist ja der Teufel los.>
    In der Nähe eines flachen Gebäudes auf der linken Seite steht der Eselskarren, der sie fast umgefahren hätte. Verzweifelt versucht sie nicht hinzusehen und starrt stattdessen auf ihre Füße. Noch immer bringt sie den Mut nicht auf den Hof zu überqueren. Unschlüssig steht sie direkt am Eingang und ringt mit sich selbst.
    Nach einer Zeit, die ihr endlos erschien, überwindet sie sich endlich über den Hof zu gehen. Vorsichtig, so dass ihre Kapuze nicht nach hinten rutscht mustert sie das Treiben auf dem Hof.
    Ihr erster Eindruck, dass der Hof vor Menschen überquellen würde, stellte sich als falsch heraus. Es waren schon viele Menschen hier, aber nicht so viele wie sie gedacht hatte. Beim Brunnen spielt eine Gruppe kleiner verlumpter Kinder mit Steinen auf dem Boden. In der Nähe des Stalls sitzen mehere verlumpte Gestaltten, die sich erschöpft an die Hauswand lehnen. Suchend blickt sie sich weiter um. Im Moment kann sie keine Nonnen ausmachen. Aber vielleicht zogen die es vor nicht hier draussen zu sein. Einige der Leute, die hier herumlungerten und auf irgendetwas zu warten schienen, wirkte sehr zwielichtig.
    Rie fühlt ein prickeln auf ihrer Haut und alle Härchen in ihrem Nacken stellen sich auf. Sie fühlt sich beobachtet. Verwirrt blickt sie sich auf dem Hof um.
    < Ach da ist nichts ich bin nur überangespannt. Es gucken mich sicher nur ein paar Kinder dumm an, weil ich eine lange schwarze Kutte mit Kapuze trage, das sehen die sicher nicht so häufig.......>
    Obwohl sie versucht sich so Mut zu machen ließ die Gänsehaut nicht nach. Entschlossen richet sie ihren Blick auf das imposante Gebäude vor ihr.
    <Da werden wohl die Nonnen sein, ich sollte mich wohl anmelden oder so...>
    Rie nimmt all ihren Mut zusammen und geht auf das Gebäude zu währendessen wandert ihr Blick die Fassade hinauf. Ihre Kapuze beginnt langsam zurückzurutschen und ihre Augen werden erkennbar. Diesmal versucht sie nicht sie wieder ins Gesicht zu ziehen, denn sie ist einfach zu beeindruckt von dem Gebäude. Wie konnte etwas das eigentlich nicht groß war dennoch so ungemein beeindruckent sein? Sie kann es sich nicht erklären.
    Sie hört ein Tuscheln von rechts und sieht schnell in diese Richtung. Dort stehen zwei der Kinder die vorher beim Brunnen gespielt hatten. Das eine zeigt mit dem Finger auf sie.
    "Guck mal die hat aber komische Augen..."
    Schnell zieht sie die Kapuze wieder richtig ins Gesicht, senkt ihren Blick und eilt in das Gebäude.
    <Dumm, ich bin soo dumm, sicher erzählen die Kinder jetzt überall rum ein komisches Monster wäre ins Kloster gegangen...Warum bin ich auch so gestraft, warum kann ich nicht sein wie sie alle. Unauffällig,schwach und blind. Was würde ich dafür geben> Sie seufzte schwer und betrat den kühlen und dunklen Innenraum des Gebäudes.
    Der Ort schien eine Art Empfangshalle zu sein aber es war momentan niemand anwesend. Etwas niedergeschlagen betrachtet sie die Wände und wartet.

  13. #88
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Er wachte wieder auf, die Augen schnellten auf und er stierte in Richtung der Decke.
    "Was ist passiert, wie komme ich hierher?" stöhnte er. Dann wollte er sich aufrichten, doch er hatte einfach keine Kraft dafür und blieb stattdessen einfach liegen.

  14. #89
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Sie blickt aus einem kleinen Fenster in den Innenhof. Die zierliche Gestalt schreitet unsicher über den Platz. Die Kinder scheinen sie zu hänseln. <Seit wann spielen Kinder hier?> Die Kinder sagen zeigen auf sie und rufen ihr etwas zu. Es kann nichts freundliches gewesen sein. Sie zieht ihre Kapuze tief herunter und eilt in das Gebäude. Die Kathedrale, die Kleiner. Gebaut in einem, für diese Region, ungewöhnlichen Gotik-Stil. Zwei hohe Türme prägen das Gesamtbild, sehr aufwändiges verzweigtes Mauerwerk, aber ohne die üblichen Wasserspeier. Die Kathedrale ist mit das älteste Gebäude. Nur der zentrale Haupttempel, ist älter und wesentlich größer. Dom wäre eine passende Beschreibung.

    Kumo will sie nicht verlieren und beeilt sich in die Kathedrale zu gelangen. Sie benutzt einen der vielen Geheimgängen, die bisher kaum einer entdeckt hat. Und es soll sie auch keiner entdecken. Die Kathedrale ist leer. Dunkel, kalt. Sie sollten Gottesdienste abgehalten werden, alles was dazu gehört. Doch kaum einer nahm es in den letzten Jahren in Anspruch. Seit der letzte Priester verstarb, fand sich keiner, der diese Stelle übernehmen wollte. Kumo betritt die Kathedrale wenig später als die zierliche Gestalt. Sie hält sich im dunklen und nähert sich ihr nur langsam. Das junge Mädchen, wie sie jetzt erkennen kann, scheint angetan von der Pracht, der ehemaligen Pracht der Kathedrale zusein. Ewig hat ihr keiner mehr richtig sauber gemacht. <Wäre die richtige Aufgabe für Xiang! ... Eher würde sie freiwillig die Friedhofswache übernehmen. Xiang, wann erkennst du endlich deine Verantwortung?>

    Kumo tritt aus dem Schatten, das junge Mädchen, genau neben ihr, erschrickt. Kumos kalte Aura greift zu ihr rüber, erfüllt den gesamten Raum. Ihr Gesicht ist sehr ernst. Ihre Augen fixieren das junge Mädchen, durchdringen sie fast. Unbewusst weicht das junge Mädchen vor ihr zurück. Jeder andere wäre vor ihrem plötzliche Erscheinen geflohen. Jeder hätte sich vor ihrem Blick verstecken wollen. Jeder fürchtete sie. Das junge Mädchen schien unsicher, aber nicht ängstlich zu sein. Sie weicht zurück, flüchtet aber nicht. Sie wirkt verwirrt, aber ruhig. Auf Schwester Kumos Gesicht zeigt sich keine Regung. Unverwandt mustert sie das junge Mädchen weiter.

    Eine Nonne betritt die Kathedrale, unterbricht das eigenartige kennen lernen der beiden. Die Nonne tritt langsam an Kumo heran und flüstert ihr etwas zu. Mit ernster und bestimmender Stimme spricht sie zu dem jungen Mädchen: „Folge mir!“ Ihre Stimme und Gestik lässt keine Erwiderung zu. Schwester Kumo folgt der Nonne in das Lazarett. Dort angekommen fragt sie: „Was ist mit ihm, Xiang Li?“

  15. #90
    Mitglied Avatar von Marina
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    Sara war schon fast wieder bei der Tür zum Speisesaal angelangt, als sie plötzlich hinter sich wieder diese Kalte Aura spürte. Es war, als ob der Raum auf einmal an Temperatur verlor. Langsam drehte sie sich um. Da war sie wieder, die älteste der drei Klosterschwestern. Sara konnte leider nicht verstehen, was sie sagte, doch sie blickte sehr ernst. Sara fragte sich, ob diese Frau auch einen anderen Gesichtsausdruck kannte. Wahrscheinlich nicht. Langsam ging sie wieder ein paar Schritte zurück zum Lazarett. Der komische Krankenwärter war bereits vergessen, jetzt zählte nur noch Kumo. War der Mann etwas besonderes, oder warum kam sie um nach ihm zu sehen?
    "...Xiang Li?", konnte Sara gerade noch aufschnappen. Das brachte sie auch nicht groß weiter. auf einmal wurde Sara bewusst, das sie ganz schön komishc aussehen musste, wie sie sich da sehr auffällig anschleichte. Auf einmal hatte sie Angst, dass Kumo sich umschauen könnte und sie anstarren würde mit ihren kalten Augen, deshalb ging Sara schnell sehr unbewusst durch die Tür, durch die vorhin Kumo erst den Korridor betreten hatte, und lief auf die Kathedrale zu.
    Es zählt nicht was du warst, sondern was du bist.

  16. #91
    Mitglied Avatar von Falconone
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    Schwer Blutend kam ein Mann zur Klostertür. Er ist ungefähr 1,84m groß hat dunkles Haar und blaue Augen. Er trägt einen Prunkharnisch der einen teifen Schlitz am Bauch! Er bekam das Tor noch auf und kroch hinein und rief nach hilfe! Dann wurde er bewusstlos.
    ____________
    Ein neuer ist da!!

  17. #92
    Mitglied Avatar von Serenada
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    "HUNGER!" sie stand immer noch in der eingangshalle und hatte das gefühl zu verhungern.

    ----
    um zu sagen "hallo ich bin auch da!"

  18. #93
    Mitglied Avatar von zeli
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    cato hatte sich wieder gefunden, und lief zur eingangshalle. die paar tage die sie geistig in diesem komischen buch gefangen war, kammen ihr wie wochen vor, da sich im kloster einiges getan hatte, von dem sie nichts mitbekommen hatte. sie rieb sich die angeschwollenen augen und machte sich auf die suche nach ihren schwestern, um sich aktualisieren zu lassen, immerhin liefen hier mehr seelen rum, als sie gewohnt war

    _________________________
    ich schreibt einfach mal kurz um es optisch zu merken wo ich bin

  19. #94
    Mitglied Avatar von Falconone
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    Ich wachte dann mit brummenden Kopf, in einem Bett auf. Mein Bauch war verbunden. Ich wollte aufstehen doch die Schmerzen bannten mich an das Bett. Ich sah mich um konnte aber nicht viel erkennen. Alles war vor meinen Augen verschwommen. "Oh, mir wird wieder so komisch!". In diesen Augenblick trat ich weg!

  20. #95
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    lay sah sara verblüfft hinterher. er sah auf seine hände.
    "was ist denn das für eine...", murmelte er.
    Xiang li sah gequält auf. aber ein kleiner funke ihrer normalen frechheit glomm in ihren augen.
    "du hättest sie halt nicht anschreinen sollen.", erklärte sie leise.
    "sie sieht vielleicht aus wie ein armes bauernmädchen, aber ihr verhalten beweist so ziemlich das gegenteil. glaube nicht, dass sie alles mit sich machen lässt. sie hat eben noch ihren stolz..." sie brach ab. schmerz wog in ihr auf.
    stolz, das musste das sein, was man ihr seit jahren nehmen wollte. und augenblicke wie diese trugen immer mehr dazu bei, dass man es bald geschafft hatte. dann wäre xiang li nicht mehr als eine gebrochene seele... dabei hatte lay nicht einmal viel getan. er hatte sie nur einmal mehr erniedrigt.
    lay sah sie funkelnd an. "ach ja, aber trotzdem kann sie sagen, was los ist. nachdem du das ja nicht tun wolltest!"
    es reichte. der schmerz wich der wut. plötzlich hatte xiang li nur noch das bedürfnis, laut zu schreinen. lay anzuschreinen, bis er im boden versank.
    sie schnappte tief nach luft und sah mit blicken wie speeren auf.
    "warum soll auch ich es wieder gewesen sein? warum tust du so, als hätte ich den fremden mit meinen eigenen händen erwürgt?! WARUM MÜSSEN IMMER ALLE GLEICH AUF MICH LOSGEHEN; ALS WÜRDE ICH DAS BÖSE HERAUFBESCHWÖREN!"
    xiang li wich einen schritt zurück, als lay näher an sie herantrat. ihre brust hob und senkte sich heftig vor wut.
    lay versuchte, sie zu beruhigen. "schrei doch nicht so, wir sind in einem lazarett", zischte er und hob die hand. xiang li wich weiter zurück. lay packte sie kurzerhand und schob sie ein stückchen weiter nach draussen. "warum ich dich frage? weil es beinahe normal ist, dass du in jedem ärger drinsteckst, der hier passiert.", erklärte er leise, aber eindringlich. xiang li zitterte und widerstand nur schwer der versuchung, sich von lay loszureißen und ihm eine schallende ohrfeige zu verpassen.
    lay fuhr ruhig fort. "du weißt, dass es nicht jeder gerne sieht, dass du immer ärger machst. die stimmen werden laut, dass du endlich mal bestraft werden sollst. nicht mit einem rauswurf, weil sie wissen, dass das dein innigster wunsch ist. aber wenn es sein muss, wollen sie folter anwenden! die meisten der wächter sind dieser meinung! ihr einfluss wächst." xiang li sah wieder zu boden. während lays kleiner rede hatte sie den kopf langsam gesenkt. aber es war keine demut, die sie dazu anrührte. es war nichts anderes als wut, die sie dazu zwang.
    "dann bist du nicht besser als die wächter, von denen du sprichst. wenn du jetzt schon anfängst, die hand gegen mich zu erheben und mich zu erniedrigen." ihre stimme war leise. sehr leise und damit gerade laut genug, dass lay sie gerade noch verstehen konnte. aus seinem gesicht wich alle farbe. seine augen weiteten sich leicht vor schreck. "li, ich wollte doch nicht..."
    aber er kam nicht dazu, seine entschuldigung auszuführen. kumo war da.
    lay ließ xiang li sofort los und wich zurück. er nahm haltung an.
    xiang li blickze ihrer schwester mit zornfunkeltem blick entgegen. sie schien entschlossen, alle wut nun auf kumo zu entladen. die atmosphäre siedete förmlich um xiang li herum. ein krasser gegensatz zu der kälte, die kumo ausstrahlte.
    xiang li hörte kumos frage unter einem rauschen in ihren ohren. war es das blut, dass nun so durch ihre adern schoß? oder war es pure wut, die ihr blut nur aufheizte?
    der fremde wachte just in diesem augenblick auf.
    xiang li nahm es aus den augenwinkeln war.
    "er ist doch wieder wach.", erklärte sie gemein grinsend. "ich muss dich leider enttäuschen, aber ich habe ihm kein haar gekrümmt. immerhin kann ich ja nicht an ALLEM SCHULD SEIN!"
    ohne ein weiteres wort stürmte xiang li an ihrer schwester vorbei. so dicht, dass sie kumo geradezu schnitt.
    xiang li stürmte aus dem lazarett, in dem nun ein heilloses chaos wüten musste. ausgelöst durch ihren wutanfall. aber das war egal. alles war egal. sie wollte weg von hier. weit weg, so weit, wie es nur ging. sie brauchten sie nur rauswerfen und sie waren sie und damit alle probleme los.
    noch immer kochte wut in ihr. mehr wut, als ein normaler mensch ertragen konnte, ohne alles kurz und klein zu schlagen. aber xiang li war schon lange nicht mehr normal. jede normalität war ihr genommen worden.
    ohne es selbst zu merken, stürmte xiang li in den wald. in den verbotenen wald. niemand ging dort hinein. weil es nur wenigen jemals gelang, wieder einen ausweg zu finden, wenn sie sich verirrt hatten. und weil sich jeder von den gerüchten fürchtete dessen usprung dieser wald war.
    hier fühlte sich xiang li wie zuhause.

  21. #96
    Mitglied Avatar von zeli
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    soll ich, dachte sich cato, lieber nicht, aber ich hab keine lust zu sichen!" schrie sie.
    cato stetze sich auf den boden und schloss die augen, sie schien zu meditieren. sie sah die rote aura xiang lis aber kumos nicht, sie war anscheinen weiter weg. langsam sah sie auch die gegend um die rote aura. holz auf dem boden, holz in der luft, überall nur holz. ein schmerz durchfuhr sie und sie zuckte auf. "holz? und warum kann ich nicht weitermachen! Ob die geister es nicht wollen?" sie strat ans fenster. "holz! natürlich, der wald! sie ging raus und im wald herum, die aura von xiang li wurde schwächer, "hä, was ist jetzt?" wo gibt es den sonst noch holz, auser im wald." sie setze sich auf den boden. "xiang, was wills sie mit holz, wenn sie nicht im wald ist!" "xiang?" murmmelte sie. "aber das darf sie doch nicht!" cato schlug sich selber "man du hast es mit xiang zu tun, die macht doch alles!"
    sie ging in richtung "verbotener wald" vor diesem blieb sie stehen, nun was die aura auch stärker "xiang????" schrie sie "xiang, kommst du mal bitte! wenn kumo das mitbekommt!"

  22. #97
    Mitglied Avatar von Matrix
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    "Warum kann mir keiner erklären was passiert ist, ich liege doch hier im Krankenhaus oder?" sagte der fremde etwas wütend, dann stand er langsam von der Liege auf. Irgendetwas mußte seit dem er hier war passiert sein, alle waren so komisch hier.

  23. #98
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    Xiang li hörte cato rufen. erst stürmte sie weiter, aber dann vernahm sie die leise panbik in ihren rufen. cato suchte sie.
    sie blieb stehen. immer noch waberte die wut in ihr, stieg in beinahe regelmäßigen wellen in ihr auf, um kurz darauf wieder abzuflachen. alles in ihr schrie danach, weiter zu rennen, solange, bis es kein weiter mehr gab. aber da war noch die andere seite. die seite, die sie anschrie, gefälligst zurück zu gehen. weil cato sich offensichtlich sorgen um sie machte. um SIE!
    xiang li drehte wirklich um. sie besiegte die wütende seite in ihr. kam tat sie den ersten schritt in die andere richtung, da verblasste ihre wut auch schon, löste sich auf und machte einer bestürtzung platz, die sie fast mehr niederzog wie die durchgestandene ernidrigung. sie hatte nicht das recht, ihren schwestern sorgen zu machen. besonders cato nicht, die nun auch in diesem wald stand, im verbotenen wald und noch dazu wegen ihr. sie brachte cato damit nur auch in schwierigkeiten. wenn das jemand erfuhr...
    xiang li rannte los. je schneller sie hier wieder raus war und cato dabei mitnahm, desto besser. bevor bemerkt wurde, dass sie im verbotenen wald war!

  24. #99
    Mitglied Avatar von zeli
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    cato schüttelte den kopf, was hat sie nur, warum läuft sie vor mir weg, sie lief nun in den wald, den umhang hatte sie abgelegtm damit er nicht zerrissen wurde, das war nämlich ihr letzter der unversehrt war. ihre schritte wurden immer schneller und die stimmen in ihrem kopft fragten sich warum dieser wald verboten war, ob es monster hier gebe, oder ob man hier nie wieder rauskomme. cato hatte auch wie man wusste mehrere persönlichkeiten. gegenüber kumo, was sie die die sich oft vollaufen lies, doch zugleich auch verlässlich war. bei xiang li war sie die brave, genau ihr gegenteil und nun war sie die kleine die angst vor dem wald hatte, man hatte sie früher geärgert, das in ihr drei geister hausen, und das sie garnicht wirklich lebte, deswegen fühlte sie sich auch am friedhof wohl und habe keine angst vor diesem. cato viel zu boden. tränen rangen ihr übers geischt sie sah aus wie ein kleines kind. "nein hier gibt es keine monster, hier gibt es keine monster, nein nein nein!" murmmelte sie. dann "steh auf, und heul nicht rum, du machst unseren ruf kaputt!" cato stand wieder auf den beinen, und ging ruhig voran. oft zuckte sie noch und dann schrie sie wieder nach ihrer schwester.
    <- sagt alles

  25. #100
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Bruder Tartarus wurde das im Lazarett etwas zu viel und verlies leise das Gebäude. Sara war verschwunden, Xiang Li ebenfalls, der „namenlose Fremde“ wurde von Schwester Kumo untersucht, und er schien vergessen. Der Nacht nähert sich langsam seinem Ende. Die Sonne steht kaum noch über dem Horizont. Die Händler packen ihre Waren zusammen, bauen ihre Stände ab. Die Wachen schließen das Tor, besetzen die Mauern. <Fürchten die einen Angriff? Wäre nicht verwunderlich> Bruder Tartarus geht in rüber zu der kleinen Wirtschaft. Er will sich erkundigen, wo er die Nacht verbringen können. Die Bar ist recht leer, nur wenige Tische sind besetzt, aber langsam kommen immer mehr herein. Er geht zum Wirt.

    „Wie helfen nur den Kranken. Woher Verletzungen, Wunden und Krankheiten kommen, wissen und fragen wir nicht. Wenn Ihr das unbedingt wissen wollt, fragt die, die mit Euch waren.“ Kumo tritt an das Bett des „namenlosen Fremden“, um ihn besser betrachten zu können. Mit ihren Fingern weitet sie seine Augen, kann aber nichts ungewöhnliches feststellen. Im Gegensatz zu dem Rest ihrer Erscheinung, fühlen sich ihre Finger warm und weich an. „Nehmt das! Es wird Euch helfen wieder zu Kräften zukommen. Die Nacht könnt Ihr hier verbringen.“ Sie reicht ihm eine kleine Flasche, gefüllt mit einem bitteren Kräuterlikör.

    Sie wendet sich von dem „namenlosen Fremden“ ab. Hin zu dem jungen Mädchen, das immer noch leicht verwirrt abseits darauf wartet, was Kumo mit ihr vor hat. „Kommt mit“ Gebietet sie ihr und verlässt mit ihr das Lazarett. Auf das Gebaren Xiangs reagierte sie nicht, sie ist es gewohnt. Nur der Wächter Lay bekommt von ihr einen sehr ernsten Blick und ihre kalte Aura zu spüren.

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