Du nennst es unterstes Niveau ich nenne es die Dinge beim Namen nennen. Wer nichts einstecken kann sollte auch nichts austeilen. Ich habe mir auch überlegt, ob ich auf deinen Beitrag antworten soll aber da du dir solche mühe gegeben hast will ich auch meinen Teil dazu beitragen. Dingdingding. Ring frei.Original geschrieben von hipgnosis
@ SUBZERO 2000
Hi ! Eigentlich habe ich meinen Beitrag gar nicht auf Dich bezogen, sondern wollte uch nur ein Statement zum Heft abgeben, wie alle andere auch !
Da Du aber hier auf unterstes Nieveau verfällst, werde ich persönlich zu Deinen lächerlichen Anschuldigungen Bezug nehmen !Du scheinst ja ein echtes Problem mit den USA zu haben, aber da bist du anscheinend hier im Forum nicht gerade in der Minderheit. Hier scheint eh jeder ein Problem mit Patriotismus zu haben, wenn er es nicht gleich für Nationalismus hält wie die regelmässigen Diskussionen über Captain America immer wieder zeigen. Irgendwie wird jede Art des Heldentums gleich mit den USA in Verbindung gebracht und verächtlich gemacht als ob es im Rest der Welt nichts heroisches gäbe. Allein schon das Wort Helden Kacke sagt doch schon viel aus wie du über Menschen denkst, die uneigennützig persönliche Risiken eingehen um anderen zu helfen . Und die deutsche Vergangenheit ist in der Beziehung auch nicht gerade rosig. Ausserdem was hat das damit zu tun, wo jemand aufgewachsen ist ?Original geschrieben von hipgnosis
1. Ja ich habe Probleme mit der sog. Heldenkacke, weil ich eben nicht in den Staaten aufgewachsen bin und deshalb nicht an deren Patriotismus teilhaben kann und will. Was es da für Beweggründe geben soll, möchte ich gerne einmal wissen - wenn man an die verschiedenen Interventionen der USA in der Vergangenheit denkt.( Vietman / Korea usw.) Oder glaubst Du etwa, daß es jetzt nach dem 11.09. eine Gerechtfertigung für Alles gibt ???
Oder ich bin der einzige hier, der das Heft kapiert hat. Es gibt hier immerhin zwei Möglichkeiten. 1. Ich bin noch viel dümmer als ihr geglaubt habt. 2. Ihr seid nicht ganz so schlau wie ihr geglaubt habt. Sicher, die Mehrheit ist anderer Meinung aber die Mehrheit glaubte auch mal, dass die Erde eine flache Scheibe ist.Original geschrieben von hipgnosis
2. Ich glaube Du bist hier der einzige, der das Heft völlig falsch interpretierst.Genauso wenig werden sie hier zu irgendwelchen Helden glorifiziert. Man mag es nicht glauben aber damals gab es auch ganz normale Menschen die nur versucht haben zu überleben. Ausserdem waren die deutschen Panzer schon den amerikanischen überlegen. Ausserdem war nicht nur die SS grausam, sie war halt grausamer als alle anderen.Original geschrieben von hipgnosis
Das ging ja schon aus einigen Deiner vorherigen Statements heraus.
Alleine die Darstellung des Panzers der allen anderen haushoch überlegen ist oder die Aussage nur die SS war grausam, aber die Wehrmacht ist überall nur hineingeschlittert sind doch schon nicht richtig widergegeben !
Nur weil er selber erkannt hat, dass er ein schlechter Mensch war und deshalb sterben will, heisst ja noch nicht dass er seine Crew mit in den Tod ziehen will. Und seit wann ist Selbstfindung nur etwas für das Fussvolk ?Original geschrieben von hipgnosis
Mit Selbstfindung ist ja wohl eindeutig das Verhalten von Johann zu beschreiben. Ich gestehe vielen Soldaten des Krieges zu, daß durch die grausamen Erlebnisse eine einzigartige Konfliktsituation mit sich selbst ausgetragen wurde. Das geht von Verzweiflung, über ohnmächtige Wut, bis hin zur absoluten Hilfslosigkeit. Viele haben bestimmt auch diese Gewissenskonflikte nicht verkraftet und den einzigen Ausweg in einem Suizid gefunden !
Wie aber der hier angesprochenen Charakter dargestellt wird, ist einfach völlig überzogen und daher eben unglaubwürdig.
Zuerst der barbarische, gnadenlose Killer, der scheinbar alles für seinen Führer und sein Vaterland macht, ohne jegliche Gewissenbisse, dann aber die völlige Umkehr seines ganzen Charakters, aber immer noch reichlich Pathos und Ehre um seine geliebte Mannschaft zu retten, bevor er selbst das Zeitliche segnet.Na ja, was für geistige Koriphäen erwartest du bei den niedrigsten Dienstgraden ? Wenn sie alle das Zeug zum Hauptmann hätten würden sie wohl kaum in einem Panzer durch die Pampa brettern. Ausserdem könnte ihr Entschluss etwas mit Loyalität zu tun haben. Es besteht die Möglichkeit, dass sie keine Ahnung haben was im Krieg abgeht und in welche Gefahr sie sich begeben ( ja, sicher doch ) es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sie ganz genau wissen was ihnen blühen kann und sie trotzdem zu ihrem Vorgesetzten stehen. Vertrauen ist eine wichtige Sache. Und was für dich eine logische Konsequenz ist ist für jemand anderes einfach der alte Spruch : Das Leben ist das, was passiert während du andere Pläne hast. Die Hauptfigur wollte den leichten Weg gehen und muss jetzt mit seiner Schuld weiterleben.Original geschrieben von hipgnosis
Seine Crew wird natürlich als mehr oder weniger Geistig minderbemittelt dargestellt, die scheinbar zu keinem einzigen Selbstdenken fähig ist und nur blind hinter Ihrem über alles geliebten Johann herlaufen. Da war es ja nur eine logische Konsequenz, das Sie anstelle Ihres Meisters das Leben lassen müssen - eben ganz wie in einem Hollywoodfilm !!!
Siehe oben. Glaubst du wirklich er hätte ruhigen Gewissens seine Mannschaft den Russen überlassen können ? Ich nenne das nicht Böse Russen ich nenne das maldito realismo. du sagst es ja selbst.Original geschrieben von hipgnosis
3. Das hier wieder einmal auf dem "Bösen Russen" rumgetrampelt wird, brauche ich doch wirklich nicht mehr zu kommentieren - also das fällt doch ganz stark ins Auge.
Oder warum versucht Johann mit aller Macht seine Besatzung an die Ami´s zu übergeben. Aber zumindest dies kann ja noch einigermaßen anhand der Historie belegt werden, daß viele Fahnenflüchtige versuchten zu den Westallierten überzulaufen, um sich die russische Kriegsgefangenschaft zu ersparen. Wenn man bedenkt wie die deutsche Wehrmacht in Russland gehaust hat, braucht man sich allerdings nicht über deren Handlungsweise zu wundern !
Nein, das wohl wirklich nicht. Bei der Bundeswehr kann man einiges lernen, da die Bundeswehr wie jede normale Firma strukturiert ist und sie eignet sich auch wunderbar für Feldversuche da die Testgruppen ziemlich wild zusammengewürfelt sind. Mancher lernt bei der Bundeswehr den richtigen Umgang mit Alkohol, der andere das Zusammenleben mit anderen, oder andere wie man trotz allem cool bleibt. Und manche lernen gar nichts und bekommen nur eine Abneigung gegen alles militärische. Wenn du sagst, dass der Wehrdienst dich nicht wirklich zum Helden gemacht hat, frage ich mich, ob ich mir von so jemand wirklich den Rücken decken lassen würde. Denn auch das lernt man dort, auf seine Crew muss man sich verlassen können.Original geschrieben von hipgnosis
4. Noch ein Wort zu Deinen primitiven persönlichen Anschuldigungen !
Was dieser Thread damit zu tun hat, ob und wielange einer gedient hat bleibt wohl ein weiteres Geheimnis Deiner kindlich naiven Logik ! Oder bist Du gar schon im Alter, daß Du die Zeit des II.Weltkrieges hautnah miterlebt hast ???
Also wenn nicht, und Du meinst weil Du Deinen Wehrdienst bei der Bundeswehr oder etwa in der Volksarmee geleistet hast, würde Dich das besser zur Beurteilung der Story oder überhaupt irgendwelcher Kriegsgeschichten qualifizieren, dann ist das wirklich das " Dümmste " was ich in meinem ganzen Leben je gehört habe !!
Übrigens falls es Dich interessiert - ich habe meinen 15- monatigen Wehrdienst zwischen 1984-1985 abgeleistet .
Hat mich persönlich nicht wirklich zum Helden gemacht !!
Kam bei mir irgendwie nicht so an. Ausserdem glaube ich ja grundsätzlich an das gute im Menschen und denke deshalb von jemand den ich nicht kenne erstmal, dass er nicht absichtlich sowas schreibt. Ich denke mir, im Zweifel für den Angeklagten und räume ein das es nur im Überschwang der Gefühle geschah. Oder, dass es bei mir anderst ankommt als es gemeint war.Original geschrieben von hipgnosis
Und noch zu guter Letzt !
- Ich denke immer erst, bevor ich handle !!
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