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Mitglied
spawn54
So der 54te Spawn ist draussen!!!Das Komische ist dass mein Comicdealer den Band schon eine Woche vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin hatte!!!Ist das bei euch auch manchmal so?Irgendwie ist in dieser Ausgabe auch nichts großartiges passiert.Die Zeichnungen sind sehr gut!!Angel Medinas Zeichnungen sind fast oder vielleicht sogar genauso so gut wie die von Greg Capullo!Für mich ist Spawn aber immer noch der Vorzeigetitel bei Infinity auch wenn das glaube ich viele hier anders sehen!!!
P.S.:Ups hatte ich vergessen euch zu sagen dass ich hier neu bin.Wahrscheinlich habt ihr es sowieso gemerkt!Eigentlich ein sehr schönes Forum aber wieso dauert dass hier immer so lange bis mal einer was schreibt?
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Ich hab mein Spawn Abo abbestellt.
Tut sich nix mehr in der Serie und der Wasserkopf hat mir dann den Rest gegeben.
Ja des Forum ist wirklich nicht schlecht, aber ich habe auch schonn bemerkt des die User ein wenig inaktiv sind.
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Mitglied
Wasserkopf in Band 54?Ist mir gar nicht aufgefallen!Kannst du mich bitte aufklären wo da ein Wasserkopf zu sehen ist!!Nur weil es zur Zeit keinen würdigen Gegner für Spawn gibt liest du die Serie nicht mehr weiter??Ich glaube kaum das es ewig so weiter geht!Was findest du nur an Spawn so schlecht?Vielleicht bin ich ja hier im gesamten Forum der einzige Spawnfan zumindest der Toleranteste!!!Es muss ja nun wirklich nicht in jeder Ausgabe krachen!!!!!!!!!!!!!!!Todd Mc Farlane ist vielleicht nicht gerade der Beste Autor,aber muss den jeder gleich ein zweiter Alan Moore sein?
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Moderator The Punisher Forum
Auch wenn Muhr das nicht gefallen wird, aber ...
Alan Moore ist ein Maßstab? Nix für ungut, aber der Mann hat imo bisher noch nichts geschrieben, was diesen Status des Überautors rechtfertigen würde. Egal, ob da Superman, Spawn oder Watchmen auf dem Cover stand. Aber zurück zu dem Thema:
Todd ist ein recht schwacher Autor und imo hätte er uns diese neuerliche Heulnummer in der # 51 ersparen können. Alles schon 100 Mal gelesen. Den Wasserkopf den der Absorber meint, findet man wohl auch in der # 51, in der sich Medina recht gräßlich an Wandas Kopf verging.Die # 54 ist allerdings durchweg routiniert geschrieben worden und recht unterhaltsam.
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Mitglied
Ok vielleicht ist Alan Moore kein Weltklasseautor.Aber,wer ist heutzutage schon ein Weltklasseautor?
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frank: stimmt... deine wertung zu mir, äh... moore... gefällt mir nicht... "keine weltklassewerke"?
v for vendetta
swamp thing
watchmen
from hell
2. liga:
supreme
1963
the killing joke
whatever happene to the man of tomorrow
3. liga:
wildcats
spawn/ violator/ etc.
youngblood
...und damit ist er immer noch besser als todd in seinen regulären ausgaben als autor! zumindest bei den spawn-ausgaben kann man das recht gut vergleichen, man nehme nur seine höllenausgabe (us-#8) oder die erste freak-nummer, und setze dagenen, was todd mit kincaid oder dem freak gemacht hat.
aber egal, man muß spawn wirklich nicht an moore messen... es gibt allemal genug unterhaltungsautoren, die selbst in ihren schlechteren werken noch lesbarer sind: robinson, david, ennis etc.
ach ja, nur wegen meines nicks bin ich noch lange kein hardcore-fanatiker. allerdings sollte man über moore wirklich erst urteilen, wenn man zumindest mehrere verschiedene teile seines werks kennt.
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Nein ich lese Spawn nicht mehr weil er keine dollen Gegner mehr hat, sondern weil irgendwie nichts mehr in dieser Serie steckt. Spawn lebt so vor sich hin und verbrügelt hier und da mal ein paar Unholde.
Spawn hat sein Ziel ( die Vergeltung an denen die ihn benutzten) erreicht.
Ich finde die Serie sollte nicht weitergehen, zumindest nicht in dieser Art.
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Moderator The Punisher Forum
@Muhr: Ich mag Moores Schreibe einfach nicht. Und ich denke nicht, daß sich daran etwas ändern würde, wenn ich sein Gesamtwerk kennen würde. Und nichts für ungut, die Spawn-Geschichte mit dem Freak entschied sich imo qualitativ kaum von den McFarlane-Werken davor und danach. Die # 8 war ganz nett, aber auch bei Spawn gab es bessere Storys. Der erste fähige Autor der Serie war ohnehin imo Brian Holguin.
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Mitglied
Ich muss meine Meinung ändern was die Zeichnungen von Medina angeht!Sie sind deutlich schlechter als die von Capullo!Dennoch finde ich Medinas Zeichnungen gut gelungen!
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Mitglied
@Frank Castle
Welchem Autor würdest du denn das Prädikat weltklasse geben?
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Mitglied
Was zur Zeit bei Spawn passiert, ist eigentlich durchweg gut lesbar nur - ich habe keine Ahnung, wo er hin will.
Zur Moore-Diskussion:
Ich kenn nicht besonders viel von ihm. Was ich kenne ist entweder mies (Supreme) oder wirklich klasse, wie das schon erwähnte Spawn #8 - das Beste Heft der ganzen Serie. Auch Violator war lesbar - aber nicht mehr so gut.
Mein Problem ist, daß ich noch keines seiner Hauptwerke gelesen habe. FROM HELL interessiert mich nicht und WATCHMEN ist mir einfach zu teuer.
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ken: das überrascht mich jetzt... das du from hell nicht gelesen hast. immerhin, mit dem film im rücken. aber, als vorwarnung: es ist halt anspruchsvolle literatur (das selbe kann man, mit einigen abstrichen, auch von watchmen sagen - das liest sich nicht nebenbei und braucht zum vollen verständnis wenigstens zwei lektüren. wenn du supreme nicht mochtest, weiß ich nicht, was du von watchmen halten würdest - beide beschäftigen sich sehr stark mit dem thema superhelden an sich, watchmen nur wesentlich ensthafter.)
zu supreme hatten wir glaube ich schon mal 'ne diskussion.. ich verstehs nicht, ich hab mich gekringelt vor lachen, wie moore hier alle superman geschichten durch den kakao zieht...
als einstiegsdroge hilft vielleicht am besten "the killing joke" von moore... aber das ist eigentlich nur meine MEINUNG.
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Mitglied
Ist ja lustige, wie die Meinungen wieder mal auseinandergehen können.
"Killing Joke" habe ich 3-oder 4mal gelesen, fand´s verstörend, blockierend, abstoßend (i.S. von "mich nicht anziehend", nicht von "unästhetisch").
Spawn finde ich seit dem Jubiläum äußerst langweilig und ziellos dahinplätschernd.
Sam & Twitch#2 ist noch besser als die #1, der metaphorische Tripp in den Hintern für Spawn ist auch inhaltlich voll gerechtfertigt.
Midnight Nation geht so, Rising Stars ist voller Tiefe, conemotional und optisch wie erzählerisch ein rundes, atmosphärisches Werk.
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@micha - the killing joke: deine meinung ist sicher gerechtfertigt, aber immerhin ist es kein solcher klopper (intellektuell und emotional) wie watchmen oder from hell. deshalb, und nur deshalb, habe ich es als einstiegslektüre empfohlen.
gruß,
stefan
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Mitglied
Original geschrieben von L.N. Muhr
zu supreme hatten wir glaube ich schon mal 'ne diskussion.. ich verstehs nicht, ich hab mich gekringelt vor lachen, wie moore hier alle superman geschichten durch den kakao zieht...
Vielleicht ist das ja der Fehler: Ich habe mit Superman nicht gerade viel am Hut.
Allerdings waren es auch Comics, die ich vor längerer Zeit gelesen hatte, am Anfang meiner "Superheldenkarriere". Vielleicht würde ich sie heute mit anderen Augen sehen...? Keine Ahnung.
zu From Hell: Mich interessiert da weder der Film, noch das Comic, das ist einfach nicht mein Interesse.
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Moderator Image Rules/Comicgate Forum
Ab der US #50 von Spawn war für mich die Luft raus, will sagen schon da, war mir unklar warum das Heft übehaupt noch gemacht wird. Alles was einem am Anfang als wichtig dargeboten wurde, hat sich später als dann doch nicht so wichtig herausgestellt.
Bei der #97 habe ich dann aufgegeben. Das einzige Heft das ich bis dato immer gekauft hatte, aber über 40 Hefte ohne Plan - ne das ist unverzeihbar. Normalerweise stoße ich langweilige Serien schon nach kürzester Zeit ab. Das Geld ist mir einfach zu Schade und Todd hatte schon genug von meinem bekommen.
Definitv eine Serie die sich selbst überlebt hat. Es gibt mittlerweile soviel interessantere Superheldenserien als SPAWN.
Und das Moore ein Weltklasse-Autor ist, möglicherweise sogar DER Weltklasse Comic-Autor schlechthin, steht völlig ausser Frage.
Wenige Comic-Autoren kommen über das schreiben von Geschichtchen hinaus. Da ist uns der Buchsektor dann doch noch weit voraus.
bye Sascha
Geändert von Sascha Thau (15.05.2002 um 15:20 Uhr)
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es wäre hierbei interessant, mal unsere eigene sichtweise zu hinterfragen. denn: es werden wesentlich mehr bücher als comics produziert. und wir beide (vermute ich jetz mal) sind leute, die auf allen sektoren nach jenen dingen suchen, die herausragend sind und mehr haben als "nur" eine story (ausnahmen bestätigen die regel).
ich meine, im comicbusineß gibt es u.a. miller, moore, ennis, ellis, baru, barks, bendis, brubaker, könig, rucka, franquin, eisner, robuinson, pratt et infinitum, die ihre geschichten mehr als nur geschichen sein lassen wollen (was ihnen ja oft auch glückt).
vielleicht sehen wir ja wirklich nur die relationen verzerrt???
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Moderator Image Rules/Comicgate Forum
Stimmt schon.
Ähnlich geht's mir mit innovativen Filmemachern, die 'scheinbar' auch zahlreicher an der Zahl sind als innovative Comicmacher. Die Masse bringt irgendwo dann halt dann doch mehr Klasse.
Ich bin wohl der ewige Nörgler.
hmpf Sascha
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Moderator The Punisher Forum
Original geschrieben von *spawn54*
Welchem Autor würdest du denn das Prädikat weltklasse geben?
Schwer zu sagen, eigentlich würde ich so einen hochkarätigen Titel keinem Autoren verpassen. Denn auch die guten Autoren haben schon mal einen schlechten Tag. Aber ich mag die Sachen von Frank Miller i. d. R. sehr. Der käme weltklasse zumindest recht nahe.
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Mitglied
Original geschrieben von Sascha Thau
Ich bin wohl der ewige Nörgler.
Ich dachte, daß ist mein Titel (zumindes unter anderen...)
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Original geschrieben von Frank Castle
Schwer zu sagen, eigentlich würde ich so einen hochkarätigen Titel keinem Autoren verpassen.
Zumindest im Comicbereich stimme ich dir zu.
Schriftsteller halt Stanilsaw Lem, die Strugazki-Brüder oder halt Terry Pratchett, der mich immer auf´s neue fasziniert.
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Re: SPOILER
Original geschrieben von Michael aus Rostock
@Kenny: Hast du schon THE TRUTH gelesen?
Natürlich!
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Original geschrieben von Michael aus Rostock
Zumindest im Comicbereich stimme ich dir zu.
wieso eigentlich??? was ist z.b. mit den von mir genannten namen (und tausend anderen, die zu nennen ich verzichte). keiner dabei???
freilich würden mir auch im bereich der science fiction ein paar dutzend autoren einfallen, die mit den strugatzkis und lem mithalten, wenn nicht sogar überholen können.
nur pratchett, der spielt in einer eigenen liga. ,)
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Warum: Ganz einfach: Weil mir spontan keiner eingefallen ist, las ich drüber nachdachte. Sicher gibt´s hier gute Schreiber (bei den meisten die du aufgezählt hast, könnte ich das zum Beispiel unterschrieben, muss aber gestehen, dass ich noch nicht von jedem etwas gelesen haben, also minder kompetent bin) aber offenbar hat sich keiner tief genug in meiner Großhirnrinde verewigt. Eine ganz pragmatische, phänomenologische Herangehensweise. Sicher äußerst subjektiv.
Und zu deiner anderen Bemerkung: Uff, ich glaube, ich hätte Schwierigkeiten, aus dem Stehgreif ein paar Dutzend SF-Autoren zu nennen... Von denen, die mir sponan einfallen, würde ich vielleicht Effinger (+2002) und eventuell Gibson hoch einordnen, die Negativliste erspare ich mir.
Okay, ich rede ich massiv einen offensiven Subjektivismus herbei, der in seiner Konsequenz auch bedenklich ist. Immerhin sollte es auch objektive Kriterien abseits vom Publikumsgeschmack geben, denn die Vorliebe der Masse muss nicht das objektiv Beste sein...
Ich sollte mal aufhören, sonst finde ich gar kein Ende mehr, denn ich muss noch etwas richtigstellen.
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