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Ergebnis 1.051 bis 1.075 von 1542
  1. #1051
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    @Ollih

    Also ist Epsilon jetzt vor allem ein Gefangener der falschen Strategie der Vergangenheit und auch noch zum Teil sogar der dadurch auferzwungenen Brotkrumen-Gegenwart, wo man jetzt einfach nicht mehr so viele Stellschrauben betätigen kann , wie noch zur Anfangszeit wo die euphorischen Fehler gemacht wurden.
    Falsche Strategien früher, jetzt gefangen im falschen Sortiment mit den falschen Produkten.
    Die neuen richtigen Produkte können nicht mehr in den notwendigen Maßen ins Sortiment nachgeordet werden wie es sein müsste, da sie bei der längst Aussstoßtechnisch enteilten und überholenden Konkurenz landen.
    Die wenigen vorhandenen besser laufende Sortimentsartikel, können selbst dagegen nun oft nur im Paket als Set mit Ramsch und Ladenhüter erworben werden.
    Erinnert an Schlecker , nur das Epsilon ja nie so groß war, der dann von Müller, Rossmann, DM und Co knallhart als Auslaufmodel von Gestern abgehängt wurde.

    Da die Jahresbilanz und das was vom Verleger jedes Jahr fürs nächste erhofft wird, nahezu immer identisch negativ gleich ausfällt.,
    Also immer die Hoffnung auf mehr Verkäufe um so schneller neu produzieren zu kommen.
    Müsste das doch eigentlich irgendwann als einleuchtenden Konsequenz zu einer Radikalen Kehrtwendung oder einer anderen einschneidenden Veränderung erfolgen ,wenn man dem irgendwie bestehenden Hamsterrad entscheidend entfliehen will, oder ?
    So wird das selbe Spiel weiter auf ganz kleiner Flamme halt noch Jahrelang mit immer währender unrealistischer Hoffnung genauso weitergehen
    Der Ausstoß woanders aber gleichbleibend sein oder sogar weiter ansteigen,
    Durch gesteigerte Kriegskassen oder auch nur immer größere Marktpräsenz der Konkurrenz wiederum , werden dort weitere neue Felder und Möglichkeiten erschlossen oder ganz neue Konkurrenten kommen unbelastet mit ganz neuen Strategien und Top aktuellen Segmenten noch erschwerend weiter dazu.

    Vielleicht ist auch einfach nur der Anspruch vom Verleger an sich selbst und auch der Kunden im Vergleich zu den anderen Verlagen an den nun gegebenen Möglichkeiten von Epsilon auch einfach viel zu hoch ?

    Das Problem bei dem bisherigen Model auf kleiner Flamme mit geringem Titelausstoss pro Jahr : Das Programm ist dafür einfach viel zu groß und wird sogar jedes jahr noch größer und ist so noch nicht mal im Ansatz jemals gleichmässig und vernünftig konstant zu bewältigen.
    Bedeutet die wenigen Fortführungen fallen weiter kaum auf und gehen total im Schwung der woanders regelmäßig erscheinenden Neuheiten unter.
    Ausnahme : Die Eigenproduktionen, die sofort nach Fertigstellung ganz aktuell erscheinen
    Geändert von Huckybear (13.12.2014 um 16:11 Uhr)

  2. #1052
    dani-books-SysOp mit Monsterallergie Avatar von Jano
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Ansonsten finden sich generell Auflagenhöhen im Impressum - allerdings nicht bei jedem Verlag und bei jedem Titel: Bei Carlsen war es zB früher Standard, dass die Auflagenhöhe mit ins Impressum geschrieben wurde, später nicht mehr. Da das aber nicht einheitlich abgeschafft wurde, kann an dieser Stelle die SPEKULATION ansetzen, dass nur noch dort Auflagenhöhen genannt wurden, wo sie geeignet sind, dass man mit ihnen 'prahlen' kann...
    Korrekt wäre eher "allerdings bei fast keinem Verlag und bei fast keinem Titel". Der Großteil der Kollegen gibt das schlichtweg aus Prinzip nicht an, weil sie das als Verlagsinterna betrachten. Die Schlussfolgerung, anhand einer erfolgten oder nicht erfolgten Auflagenangabe ersehen zu können, ob ein Titel viel oder wenig gedruckt oder verkauft wurde, ist Unsinn. "Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden" hat sich beispielsweise mittlerweile (allein in der neuesten Ausgabe) über 30.000 Mal verkauft und da steht nichts im Impressum. Genauso wenig wie in den Asterix-Alben steht, dass sie eine Startauflage von einer Million+ Exemplaren haben.

  3. #1053
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Da sich viele Verlage mit ihren Auflagen in einem Bereich bewegen, daß mit einem Senken kein Geld mehr gespart werden kann, sinken diese auch nicht unbedingt. Aber die Verkäufe sinken im Fachhandel schon allein dadurch, daß die Titel gar nicht mehr präsentiert werden können. (und dann oft gar nicht erst geordert werden) Das betrifft dann die großen Verlage weniger, die kleinen Verlage aber umso mehr. Ich kann immerhin mit der rekordverdächtigen Tatsache aufwarten, daß von einem neuen Titel gerade mal 15 Exemplare beim Vertrieb bestellt wurden (insgesamt).

    Außerdem müssen die vielen neuen Titel vom Handel erst vorfinanziert werden, und die Fachhändler haben ja nicht dadurch, daß der Titelausstoß steigt, automatisch mehr Geld zur Verfügung und mehr Kunden im Laden.
    Geändert von Mick Baxter (13.12.2014 um 17:26 Uhr)
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  4. #1054
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    ...aber ich muss zugeben, dass ein kleiner Schritt in diese Richtung wahrscheinlich sinnvoller ist als nur kleine Brötchen zu backen und von großen Torten zu träumen.
    Du willst doch nicht ernsthaft was von kleinen Brötchen und großen Torten erzählen. Weißt du, kleine Brötchen entstehen, wenn man vergisst Dampf beim einschießen vergisst! Und große Torten sind auch nicht wirklich optimal! Heißt: Gib Gas und beende deine angebrochenen Serien und suche nicht immer den ganz großen Coup!

    C_R
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  5. #1055
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    Zitat Zitat von MacGyver Beitrag anzeigen
    Woher kommt eigentlich die Aussage das die Auflagenzahlen rückläufig sind? Wo sind Vergleiche mit vergangenen Jahren? Und ich meine jetzt nicht Kioskausgaben wie die die Micky Mouse oder Star Wars. Wo sind die offiziellen Auflagenzahlen zu finden (Quelle)? Oder wird hier einfach spekuliert?
    Vorwort von F.W.Tempel in ZACK 12 / 2014.Zitat: "...In Gesprächen mit ausländischen Lizenzgebern wurde deren Frust ebenfalls spürbar.Mittlerweile würde man über Erstauflagen diskutieren, deren Höhe es eigentlich nicht rechtfertigen würde,überhaupt Gespräche zu führen......Die 1000er-Grenze als Erstauflage ist also längst unterschritten! Comic, quo vadis?"...

  6. #1056
    Mitglied Avatar von Ben82
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Was die Lizenzgeber übrigens auch sehr frustiert, ist, dass Verlage ihre Serien abbrechen oder deren weitere Veröffentlichung ewig verschieben und damit ist bei weitem nicht nur ein Verlag gemeint
    Und vor allem ist es genau auch das, was die Leser frustriert. Ich glaube, dass Käufer mehr denn je honorieren, wenn Qualitätsarbeit geleistet wird, man als Verlag für Verlässlichkeit steht, seriöse Kommunikation betreibt und z.B. sich auch mit Autorenpflege beschäftigt (das kann man jetzt gerne wieder als Einrichten in die Nische sehen). Und dann trägt der überschaubare Käuferkreis (zumindest für einen Großteil der Comicserien) sein Geld eben auch bevorzugt zu den Verlagen, die für diese Punkte stehen.
    Excelsior

  7. #1057
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    (...) Unter 1000 gedruckten Comics wird es für den Verlag schlicht zu schwierig ein Standard-48 Seiten Album profitabel kalkulieren zu können. (...)
    Und läg ich da sehr falsch, wenn ich behaupten würde, dass in den 70er, 80er Jahren die Aussage noch gelautet hätte: "Unter 10.000 gedruckten Comics wird es für den Verlag schlicht zu schwierig ein Standard-48 Seiten Album profitabel kalkulieren zu können."? - Auch wenn 10.000 vielleicht(!) dann doch zu hoch gegriffen ist, aber 1.000 wäre damals definitiv für diese Aussage zu wenig gewesen, so dass da schon über die Jahre eine gewisse Entwicklung zu konstatieren ist. N'est pas?
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  8. #1058
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Na, diese Aussage würde ich gern von anderen Markt-Experten oder Verlegern bestätigt haben. ... Das soll ein "schrumpfender Markt" sein?
    Diese Bestätigung wirst Du (natürlich) nicht bekommen, was keinesfalls daran liegt, dass sämtliche anderen Verleger statt ihre eigene Branche schlecht zu reden in künstlichen Optimismus machen.

    Aber wir haben das hier ja schon mehrfach durchgekaut und dabei festgestellt, dass selbst reale Zahlen und offizielle Berichte von Verlagen, Fachmagazinen oder Buchreport über oft zweistelliges Wachstum und Umsatzsteigerungen entweder nicht zur Kenntnis genommen oder pauschal angezweifelt werden.

    Weil woanders offenbar nicht funktionieren kann, was bei einem selbst so wenig klappt.
    Da sieht man sich dann lieber "machtlos" gegen die allgemeine Marktsituation und zudem gebeutelt von schicksalhaften Alltagsunfällen.

    Wobei ich gar nicht bestreiten will, dass es bei Epsilon wohl tatsächlich nicht besonders gut läuft.
    Das liegt aber eben in allererster daran was dieser Verlag veröffentlicht (und was eben leider nicht).

  9. #1059
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Wer genau hat da jetzt diese zweistelligen Umsatzsteigerungen? Die deutsche Comicbranche insgesamt? Der Comic im Buchhandel? Der Comicfachhandel? Da würde ich gerne wirklich mal offizielle Statistiken sehen.

    Ende der 80er Jahre hat z.B. Carlsen von Spirou- oder Marsupilami-Alben noch 70.000 Stück in 6. Auflage gedruckt (das stand, wie zaktuell schon anmerkte, ganz klar vorne im Impressum). Ich nehme an, dass haben sie gemacht, weil sie die 5 davor schon verkauft hatten. Welcher deutsche Buchhandelscomicverlag druckt heute noch Alben/Bücher in vergleichbarer Auflagenhöhe? Welcher Comic außer Asterix verkauft sich heute überhaupt noch mehr als 10.000 Mal? Wenn es einzelnen Verlagen oder dem Segment Mangas gut geht, ist das schön, aber deswegen ist doch nicht der Gesamtmarkt gewachsen. Auch Kioskmagazine gibt es ja fast keine mehr in weiterer Verbreitung, außer den LTB und der MM und die hat doch auch seit 1990 einen Großteil ihrer Auflage verloren.

    Ich sehe es ähnlich wie zaktuell: Alles außer den paar Bestsellern ist eigentlich nur noch eine Mini-Nische, wo immer weniger relativ situierte Käufer/Sammler aus immer mehr Titeln auswählen müssen. Nachwuchs wird allein schon wegen der Preisstruktur der Bücher außen vor gehalten. So lange sich der Umsatz noch irgendwie rechnet, tanzen alle fröhlich auf der Titanic und spätestens in 10 Jahren kommt der Eisberg.

  10. #1060
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Irgendwie mutiert das hier zum 'Glaubenskrieg', in dem das Konstatieren von Tatsachen als Meinung oder Wertung missverstanden wird und dadurch Gräben aufgeschüttet werden zwischen 'Schönredern' und 'Miesmachern'. Und zudem hat das mit 'Epsilon-Neuheiten' auch nur noch entfernt zu tun. - Das ist irgendwie so nicht nach meinem Gusto. Aus diesen Gründen bin ich dann erstmal wieder 'raus.
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  11. #1061
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Alles außer den paar Bestsellern ist eigentlich nur noch eine Mini-Nische, wo immer weniger relativ situierte Käufer/Sammler aus immer mehr Titeln auswählen müssen. Nachwuchs wird allein schon wegen der Preisstruktur der Bücher außen vor gehalten. So lange sich der Umsatz noch irgendwie rechnet, tanzen alle fröhlich auf der Titanic und spätestens in 10 Jahren kommt der Eisberg.
    Und was genau hat das mit Epsilon's Verlags- und Veröffentlichungspolitik zu tun?

  12. #1062
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    Das Thema wurde vom Verleger selbst aufgebracht.
    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Bei aller Liebe zu allen Comics, die ich am liebsten schon gestern hätte produzieren sollen, kann ich aber alleine die aktuelle Marktlage, in der immer mehr Comics in immer kleineren Auflagen zu immer höheren Preisen für immer weniger Verkaufsstellen und Leser produziert werden, auch nicht einfach wegplanen.

    Comic, quo vadis? wäre ein interessantes Diskussionsthema. Der Comic-Markt wächst nicht, er schrumpft und das seit Jahrzehnten, weil die Branche sich selbst mit falschen Strategien "gesundschrumpft" statt langfristig in nachwachsende Kundschaft zu investieren. Comics sind ein hausgemachtes Nischenmedium, das man nur findet, wenn man danach sucht, während man Werbung für andere Medien kaum ausweichen kann.

    Ich selbst bin leider ein Gefangener dieses Nischenmarktes, dem ich mich mit flexiblen Erscheinungsterminen anpassen muss und aus dem ich (...) auch nicht so einfach rauskomme.

  13. #1063
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Ende der 80er Jahre hat z.B. Carlsen von Spirou- oder Marsupilami-Alben noch 70.000 Stück in 6. Auflage gedruckt
    Das hast du wohl falsch in Erinnerung. Angegeben wurden ab der zweiten Auflage immer die Gesamtauflagen (also z.B. "52.–57. Tausend"). Nur einmal hat Carlsen versehentlich 40.000 Exemplare der Marsupilami-Reihe in einer Auflage gedruckt (da wurde, wie mir zugetragen wurde, der eigentlich mehrsprachige Zusammendruck für mehrere Länder komplett in Deutsch ausgeliefert). Deswegen gibt es von diesem Band deutlich weniger Auflagen als von den Bänden davor und danach.

    Da ich fast nur Erstauflagen besitze, kann ich das jetzt nicht mehr überprüfen. Immerhin hab ich die 4. Auflage von "Alles verhext", und das ist "40. bis 42. Tsd". Also keine 70.000er Auflage.
    Geändert von Mick Baxter (14.12.2014 um 07:19 Uhr)
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  14. #1064
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Und läg ich da sehr falsch, wenn ich behaupten würde, dass in den 70er, 80er Jahren die Aussage noch gelautet hätte: "Unter 10.000 gedruckten Comics wird es für den Verlag schlicht zu schwierig ein Standard-48 Seiten Album profitabel kalkulieren zu können."? - Auch wenn 10.000 vielleicht(!) dann doch zu hoch gegriffen ist, aber 1.000 wäre damals definitiv für diese Aussage zu wenig gewesen, so dass da schon über die Jahre eine gewisse Entwicklung zu konstatieren ist. N'est pas?
    Ich denke Bob Cramer hat Recht mit seiner Vermutung, hier ist die Vergleichbarkeit nicht gegeben. Als ich Anfang der 80er in er Ausbildung war, gab es das was wir heute als Alben bezeichnen nur von Carlsen (Feest kam erst in der zweiten Hälfte der 80er, Ehapa mit seinen Rennfahrer- und Fliegercomics nehme ich von Aufmachung und Vertrieb her als Presseprodukte wahr - dort werden können die genannten Auflagen schon eher gedruckt worden sein).
    Bei Carlsen gab es Tim & Struppi, Spirou & Fantasio, Schlümpfe, Johann & Pfiffikus, Yoko Tsuno die für recht hohe Auflagen gestanden haben dürften. Aber Startauflagen in sechsstelliger Größe dürfte es da nie gegeben haben. Ich denke als Erstauflage bei einem neuen Spirou & Fantasio mal so an höchstens 10-20 Tsd. Später, bei den nicht mehr von Franquin stammenden Bänden eher weniger.
    Anfang der 80er war auch der Beginn von Reihen wie ComicArt. Da werden anfangs gar nicht so niedrige Auflagen gedruckt worden sein (wenn auch "nur" im vierstelligen Bereich), denn Carlsen war im Buchhandel mit seiner Drehsäule gut vertreten und die wollte gefüllt sein. Aber der Rücklauf war groß. Spätestens mit Carlsen Lux war die Diskrepanz zwischen Anspruch und Verkauf offenbar zu groß und darüber ist der Kollege Knigge dann auch gestolpert.

  15. #1065
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    So lange sich der Umsatz noch irgendwie rechnet, tanzen alle fröhlich auf der Titanic und spätestens in 10 Jahren kommt der Eisberg.
    Wenn mir heute jemand sagt, du kannst noch zehn Jahre tanzen, würde ich das mitnehmen und halt auf den Eisberg warten.

    Nur, um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Epsilon ist vom Eisberg schon jetzt halb unter Wasser gedrückt. Und das liegt auch an den Navigationskünsten des Verlegers. Oder der Realitätsverweigerung.

  16. #1066
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Die Aussage vom Schrumpfmarkt impliziert ja, dass es früher, als der Markt noch nicht so geschrumpft war, viel leichter gewesen sei, als Comic-Verleger über die Runden zu kommen. Ich bezweifle doch stark, dass das tatsächlich so war.
    Geändert von BobCramer (14.12.2014 um 17:01 Uhr)

  17. #1067
    Mitglied Avatar von Raro
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    Wenn es doch immer um den Verkauf von Backstock geht, dann wäre es doch kein Problem John Lord 3 zu bringen, da würden die Leute zuschlagen, die Band 1 & 2 haben und Leute , die sich alle drei kaufen, weil die Reihe damit abgeschlossen ist. Anderes Beispiel, irgenwann im letzten Jahr stand mal bei ppm die Meldung, wie gut sich die Leo Sachen verkaufen würden, ganz groß als Überschrift, veröffentlicht wird aber nichts bzw. eine neue Reihe angekündigt. Bei Leo liegen im Moment mehr als 10 Bände vor, die noch nicht bei Epsilon erschienen sind (Fremde Welten, Überlebende, Antares, Namibia), warum ? Da kommt dann die Begründung mit irgendwelchen Verknüpfungen bei den Verträgen, wenn ich das machen will, muß ich das bringen. Meine Meinung ist: Es liegt nur allein am fehlenden Geld, da nutzen auch die Genußscheine und ähnliche Investitionsmaßnahmen nichts, wer will sein Geld schon versenken oder für sein Geld mit Alben bezahlt werden, die er nicht haben will. Dann kommt auch noch der Aufsprung auf die Rubine GA, nur weil man sich damit ein paar Verkäufe erhofft, obwohl gerade der angeblich so gewinnbringende Verkauf des Backstocks hier komplett keine Rolle mehr spielt, sind doch noch alle SC Rubine verfügbar. Auch diese komischen Franka limitierten Ausgaben in der Aufzählung, wer glaubt denn noch daran, daß da noch was kommen wird. Kommen wird Luzian und Kommissar Fröhlich und Kitana etc. weil die Autoren Epsilon nur als Plattform nutzen, keine Lizenzgebühren, eventuell machen sie auch noch die Vorfinanzierung der Druckerei. Das Geld für Rubine GA und den Auftritt in Frankfurt wäre besser in die Fortführung laufender Sachen gesteckt worden und ich spreche da nicht von Dan Cooper oder Bob Morane, da ist der Zug abgefahren, Dan Cooper sind noch 11 Bände und Bob Morane an die 20 - 1 -4 werden in vielen Läden verramscht, also dort lieber diese beiden Projekte beenden. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, Epsilon will mein Geld gar nicht haben, gleichzeitig wird aber argumentiert, man solle gefälligst die Sachen kaufen, die herausgegeben werden, weil man so den Verlag unterstützt. Ich - und viele andere anscheinend auch - möchte/n aber aus unterschiedlichen Gründen Luzian - Kitana - Kommissar Fröhlich etc. nicht kaufen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt, das ist die Realität, die es bei Epsilon nicht zu geben scheint. Und sorry, sich auf einen Computer zu verlassen und eine Festplatte, das ist ja schon als Privatmann fast Dilettantismus und paßt nicht zu dem Bild des Verlegers, der einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse hat. Auch das Argument Internetzugang ist doch blah, wenn ich eine Zeit überbrücken möchte, dann kaufe ich einen Stick und ein billiges Notebook und bin im Internet.
    Geändert von Raro (14.12.2014 um 15:28 Uhr)

  18. #1068
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Und sorry, sich auf einen Computer zu verlassen und eine Festplatte, das ist ja schon als Privatmann fast Dilettantismus und paßt nicht zu dem Bild des Verlegers, der einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse hat. Auch das Argument Internetzugang ist doch blah, wenn ich eine Zeit überbrücken möchte, dann kaufe ich einen Stick und ein billiges Notebook und bin im Internet.
    Ja, an der Stelle ist das Visier mal ein Stück weit geöffnet und bietet einen Blick auf die Realität bei Epsilon. Ich habe einen unverstellten Blick auf die Comicverlage. Da gibt es diejenigen, die von ihrer Arbeit leben und ganz, ganz viele die das nebenher als Hobby betreiben. Ich wünsche Mark, dass er noch eine weitere bezahlte Arbeit hat, denn von der Produktion kann er nicht leben.

  19. #1069
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Ob der Markt schrumpft, weiß ich immer noch nicht... (...)
    Das wundert nicht, denn offensichtlich kommen die unterschiedlichen Aussagen dazu auch davon, weil es unterschiedliche Auffassungen davon gibt, was ein 'schrumpfender Markt' überhaupt ist.
    Da stehen sinkende Auflagen einer Titelflut gegenüber. Adäquat dazu gibt es weniger Käufer, denen aber eventuell eine größere Kaufkraft dieser Käufer gegenübersteht... Möglicherweise sind aber die kleineren Auflagen gar nicht gleich zu setzen mit weniger Käufern, sondern im Gegenteil: Vielleicht gab es früher mehr Comic-Käufer, die (fast) alles gekauft haben (Komplett-Sammler), während es heute viel mehr Leute gibt, die überhaupt Comics kaufen, aber eben jeder einzelne davon nicht mehr 20 Alben im Monat, sondern nur 2 bis 3 Alben im Jahr. Jetzt mal nur so zB, um das Prinzip deutlich zu machen.
    Und unabhängig davon, kann man 'schrumpfend' auch noch in Bezug auf Umsatz und/oder Gewinn definieren und damit zu wieder anderen Ergebnissen oder Spekulationen bzgl. schrumpfend oder wachsend kommen. Und noch dazu kann sich das Ergebnis bei ein- und derselben 'Schrumpf'-Definition ändern, je nachdem, welchen Verlag man im Blick hat oder welche Verlage man für eine 'Gesamt-Sicht' mit ein bezieht. Oder ob man sich auf unterschiedliche Vertriebswege bezieht.

    Kurzum: Es gibt jede Menge unterschiedliche Grundparameter und wenn die jeder Diskutant für sich definiert, kann man eigentlich nur aneinander vorbei reden. Also: Definiere 'schrumpfender Markt', dann kann man auf Grundlage DER Definition weiter reden. Aber eben dann auch nur auf DER.
    Geändert von ZAQ (14.12.2014 um 15:37 Uhr)
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  20. #1070
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    Womit wir wieder am Anfang wären, sprich bei den Worthülsen, Nebelkerzen und Rundumschlägen des Verlegers. 'Schrumpfender Markt' kam von ihm, daher müsste er 'schrumpfend' und 'Markt' definieren.

  21. #1071
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Das hast du wohl falsch in Erinnerung. Angegeben wurden ab der zweiten Auflage immer die Gesamtauflagen (also z.B. "52.–57. Tausend"). Nur einmal hat Carlsen versehentlich 40.000 Exemplare der Marsupilami-Reihe in einer Auflage gedruckt (da wurde, wie mir zugetragen wurde, der eigentlich mehrsprachige Zusammendruck für mehrere Länder komplett in Deutsch ausgeliefert). Deswegen gibt es von diesem Band deutlich weniger Auflagen als von den Bänden davor und danach.

    Da ich fast nur Erstauflagen besitze, kann ich das jetzt nicht mehr überprüfen. Immerhin hab ich die 4. Auflage von "Alles verhext", und das ist "40. bis 42. Tsd". Also keine 70.000er Auflage.
    S&F-Sonderband 1: Die Jagd auf das Marsupilami, 4. Auflage: 61.-75. Tsd. November 1990 - das ist eine Gesamtauflage von über 70.000 etwa zwei Jahre nach Erscheinen der 1. Auflage
    Und ja, natürlich meinte ich nicht, dass in einer Auflage 70.000 Stück gedruckt wurden, sondern über alle Auflagen hinweg.

  22. #1072
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    Wenn es denn zur Verdeutlichung tatsächlich nötig ist:
    Wenn ich oder auch die Verlage von "zweistelligen Wachstumraten" sprechen, bezieht sich das natürlich immer auf dem Umsatz, nicht etwa auf die Auflagen und auch nicht auf den Gewinnanteil (denn den nennt man notgedrungen wohl höchstens dem Finanzamt). (...)
    Im Prinzip müsstest Du noch dazu schreiben, ob Du dabei von Deinem Umsatz/Gewinn sprichst (als Händler) oder von dem des/der Verlags/Verlage. Während bei Dir bei steigendem Umsatz auch der Gewinn steigen dürfte (weil für den Händler der Gewinn derselbe ist, egal ob er 24 mal dasselbe Album für 12,- Euro verkauft oder 24 verschiedene 12,--Euro-Alben), ist das nicht zwingend bei den Verlagen genauso (weil es bei denen nämlich sehr wohl einen Unterschied macht, ob sie einen Titel 24 mal verkaufen oder 24 Titel nur je einmal). Ergo: Was für Dich als Händler ein toller, expandierender, 'gesunder' Markt mit 'zweistelligem Umsatz-Wachstum' und entsprechendem Gewinn-Plus ist und für den Käufer ein super breites Angebot mit vielen verschiedenen Titeln in x Formaten, das KANN für die Verlage (insgesammt oder auch nur einzelne) der direkte Weg in den Ruin sein, ums mal krass zu formulieren (Ich übertreibe, um zu verdeutlichen.).
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  23. #1073
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    @Herr Hase: Ja, es handelt sich um Wachstum in einem zuvor einige Jahre kränkelnden Markt.
    Allerdings schon um nennenswertes Wachstum und das Schallplatten-Gleichnis passt auch deshalb nicht so richtig,weil die Vinyl-Verkäufe zwar für sich nur eine Nische darstellen, dort ein und derselbe Konzern ja aber auch zum gleichen Produkt die entsprechenden CD- und Download-Verkäufe einstreicht.

    @zaktuell:
    Auch da dann nochmal zur Verdeutlichung:
    Alle Umsatzsteigerungen die ich oben nannte bezogen sich auf den Gesamtmarkt bzw.die jeweiligen Verlage, nicht auf mein eigene bzw. die Händlerseite.
    Nähere Ausführungen zu dieser findet man z.B. in den jährlichen Ausgaben des Comic-Reports.
    Geändert von ELDORADO (14.12.2014 um 18:31 Uhr)

  24. #1074
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    (...) Alpha ist in diesem Zusammenhang ein nicht ganz passendes Beispiel, denn die hatten die Staatsanwaltschaft Meiningen an der Backe und gingen letztendlich durch die Instanzen der Justiz pleite, um es mal seeeeeehr vereinfacht darzustellen. (...)
    Wer das etwas weniger vereinfacht nachlesen möchte, der findet hier unter anderem auch die passenden Links zum 'Fall Sonneberg': http://www.comicforum.de/entry.php?127
    Geändert von ZAQ (14.12.2014 um 19:47 Uhr) Grund: Tippfehla-Korr.
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  25. #1075
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Wer das etwas weniger vereinfacht nachlesen möchte, der findet hier unter anderem auch die passenden Links zum 'Fall Sonneberg' (ohne "n"): http://www.comicforum.de/entry.php?127
    Ah, danke für den Link.
    Hatte ich nicht auf dem Radar.
    Kannte nur die Lokalpresse und die einschlägigen Printmedien.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

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