@Ollih
Also ist Epsilon jetzt vor allem ein Gefangener der falschen Strategie der Vergangenheit und auch noch zum Teil sogar der dadurch auferzwungenen Brotkrumen-Gegenwart, wo man jetzt einfach nicht mehr so viele Stellschrauben betätigen kann , wie noch zur Anfangszeit wo die euphorischen Fehler gemacht wurden.
Falsche Strategien früher, jetzt gefangen im falschen Sortiment mit den falschen Produkten.
Die neuen richtigen Produkte können nicht mehr in den notwendigen Maßen ins Sortiment nachgeordet werden wie es sein müsste, da sie bei der längst Aussstoßtechnisch enteilten und überholenden Konkurenz landen.
Die wenigen vorhandenen besser laufende Sortimentsartikel, können selbst dagegen nun oft nur im Paket als Set mit Ramsch und Ladenhüter erworben werden.
Erinnert an Schlecker , nur das Epsilon ja nie so groß war, der dann von Müller, Rossmann, DM und Co knallhart als Auslaufmodel von Gestern abgehängt wurde.
Da die Jahresbilanz und das was vom Verleger jedes Jahr fürs nächste erhofft wird, nahezu immer identisch negativ gleich ausfällt.,
Also immer die Hoffnung auf mehr Verkäufe um so schneller neu produzieren zu kommen.
Müsste das doch eigentlich irgendwann als einleuchtenden Konsequenz zu einer Radikalen Kehrtwendung oder einer anderen einschneidenden Veränderung erfolgen ,wenn man dem irgendwie bestehenden Hamsterrad entscheidend entfliehen will, oder ?
So wird das selbe Spiel weiter auf ganz kleiner Flamme halt noch Jahrelang mit immer währender unrealistischer Hoffnung genauso weitergehen
Der Ausstoß woanders aber gleichbleibend sein oder sogar weiter ansteigen,
Durch gesteigerte Kriegskassen oder auch nur immer größere Marktpräsenz der Konkurrenz wiederum , werden dort weitere neue Felder und Möglichkeiten erschlossen oder ganz neue Konkurrenten kommen unbelastet mit ganz neuen Strategien und Top aktuellen Segmenten noch erschwerend weiter dazu.
Vielleicht ist auch einfach nur der Anspruch vom Verleger an sich selbst und auch der Kunden im Vergleich zu den anderen Verlagen an den nun gegebenen Möglichkeiten von Epsilon auch einfach viel zu hoch ?
Das Problem bei dem bisherigen Model auf kleiner Flamme mit geringem Titelausstoss pro Jahr : Das Programm ist dafür einfach viel zu groß und wird sogar jedes jahr noch größer und ist so noch nicht mal im Ansatz jemals gleichmässig und vernünftig konstant zu bewältigen.
Bedeutet die wenigen Fortführungen fallen weiter kaum auf und gehen total im Schwung der woanders regelmäßig erscheinenden Neuheiten unter.
Ausnahme : Die Eigenproduktionen, die sofort nach Fertigstellung ganz aktuell erscheinen
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