...den Radiographen von Rotring. Gibt´s in verschiedenen Strichstärken und liegen gut in der Hand.
Ich hatte nämlich das gleiche Problem.
Ist allerdings eine ziemlich kostspielige Angelegenheit das Ganze.
Kennt jemand gute Alternativen zum Tuschen mit Feder oder Pinsel, denn beides liegt mir überhaupt nicht.
Zum Beispiel Fineliner die gut decken und nicht so blaß sind wie copic multiliner.
...den Radiographen von Rotring. Gibt´s in verschiedenen Strichstärken und liegen gut in der Hand.
Ich hatte nämlich das gleiche Problem.
Ist allerdings eine ziemlich kostspielige Angelegenheit das Ganze.
Ich habe gute Erfahrungen mit den Finelinern "Faber Castell Ecco Pigment" und "Rotring Xonox" gemacht.
Zur Zeit nehme ich den Rotring Rapidoliner. Der hat eine Wegwerf-Spitze und muß nicht so gepflegt werden wie ein Rapidograph. Teuer aber gut.
Wenn du deine Comics scannst und am PC kolorierst oder nachbearbeitest, brauchst du eigentlich keine Tusche. Dann tut's jeder beliebige schwarze Stift. Früher habe ich sehr viel mit einem ganz normalen Schulfüller und mit schwarzen Pelikan-Patronen gezeichnet. Das ist bequem und billig. Die Originale muß man allerdings in eine Mappe stecken, sonst verblassen sie.
Eine andere Möglichkeit ist natürlich, direkt am Computer zu "tuschen" mit Hilfe eines Grafiktabletts. Gibts leider kein Original mehr, dafür ist aber alles jederzeit editierbar...
Gruss
Michael
Hmm, die rapidographen sind mit 15€ ziemlich teuer, aber ich die werd ich mal irgendwie testen.
Rapis haben einen klitzekleinen Nachteil (*arrgh* Achtung, hier spricht der Architekt mit dem in der Hand festgewachsenen Rapi )
Die normale Rapidographentusche hat einen Nachteil: Sie ist nicht radierfest. Nimm also besser Folientusche, die ist absolut radierfest, denn die muss auch schneller trocknen. Aaaaber. Was schneller trocknet verbäbbt auch den Rapi schneller, für alles unter 0,3 ist sie also eher ungeeignet.
Und im Zweifel: Etwas billiger in der Anschaffung als Rapidographen sind Isographen und sie sind auch im "Unterhalt" billiger, denn Rapipatronen sind auf die Dauer doch gaaanz schön happig. Ne Isographennachfüllflasche kommt billiger udn hält ewig.
Meine Erfahrungen mit Rapi liegen schon ein paar Jahre zurück. Damals hat man aber im Rapi China-Tusche verwendet, also lichtecht.
Folientusche hab ich einmal verwendet - ein Desaster. Diese Tusche war ätzend (konnte also nur in Spezial-Füllern verwendet werden). Statt aber besonders gut zu halten, hat sie von der Folie auf das Deckblatt im Stapel darüber abgefärbt und von dort wieder zurück auf die Folie. Der Scheiß ist wahrscheinlich nicht mehr im Handel.
also ich benutze einfach irgendeienen billigen 50-cent federhalter und 75-cent-federn unddas einzige mehr oder weniger teure ist die Pelikan-Scribtol-Tusche die ich dafür benutze (4€) aber ich komm damit eigentlich sehr gut klar, und rotrings (alle eigentlich) find ich zu teuer, und sooo viel besser als ne feder sindse auch nicht
Für meine alten Isographen habe ich neulich ein Päckchen passende Faber-Castell-Tuschepatronen aus dem Sonderangebot gekauft. Achtung: diese Tusche ist nicht wasserfest!
Das Eintrocknen der Isographen-Spitze verhindere ich, indem ich einige Tropfen Wasser in die Gummikappe des Halters gebe. Der Isograph muß dann allerdings etwas"angeschrieben" werden, weil die Tusche in der Spitze verdünnt ist.
Haben die neueren Isographen eigentlich immer noch die aus dem Röhrchen herausragende Nadel? Die stört mich beim Freihandzeichnen.
Die Tusche des Rapidoliners ist nach meinen Erfahrungen wasser- und radierfest.
@Puma: Ich frag mich eigentlich, warum du Probleme mit den Copicmultilinern hast, Ich find, die decken eigentlich rehct gut,, und ink nur noch damit (die Artbattlebilder sind z.B. beide ausschliesslich mit Copic gemacht).
gruss, Steffi
@Steffi: Also bei mir sind die Linien nach dem radieren total blaß, wenn ich CopicML benutze
Also radier fest sollte die Tusche schon sein. Was ist den der Unterschied zwichen Rapido und Isographen, außer dem Preis?
Und was haben die den für krasse Spitzen, dass man so aufs Eintrocknen achten muß?
Naja- das stimmt- is der Nachteil bei der Sache- allzuviel rumradieren darf man nachm inken mit Copics wirklich nich....aber wozu gibts denn Tonwertkorrektur!
Bis denne
Mana
Klar, am Rechner kann mans wieder ausbessern, aber mir gehts ums original!
Der unterschied zwischen rapidograph und Isograph liegt darin - ERsterer wird mit Patronen bestückt, Letzterer hat einen Tank, den man aus der Flasche nachfüllt. Das gibt gern ein bisschen Sauerei, ist dafür im Unterhalt billiger als die "sauberen" Patronen. Lass dir aber bloss nicht aufs Ohr erzählen, daß es mit den Patronen praktischer ist, weil man die Stifte dann zwischendurch nicht reinigen müsste, wie der Isograph vor jedem Befüllen. Man muss (sollte) beide Versionen nach dem Leerschreiben reinigen.
Die Spitzen sind, je dünner umso empfindlicher. Logisch. Haut man einem 0,25 er mal zu sehr auf die Nase, verbiegt sich das Röhrchen und die "Nadel" kann keine Tusche mehr nachziehen. Die dickeren haben diese Nadel nicht. Aber das ist kein Hexenwerk, mit ein bisschen Übung vermeidet man solche Pannen. Ich hab meine Rapis jetzt seit 13 Jahren in Gebrauch und lediglich einmal beim 0,25er die Spitze gewechselt, weil er mir vom Tisch auf die Fliesen gedellert ist.
Nicht, dass ich mir das nicht gedacht hätte....!Original geschrieben von Puma
Klar, am Rechner kann mans wieder ausbessern, aber mir gehts ums original!
Alternativ zur Tusche?
Spontan fällt mir da nur das digitale Inken ein, was sehr gewöhnungsbedürftig ist und seine Vor- und Nachteile hat...
Die angesprochenen Rapidographen kann ich auch sehr gut weiterempfehlen, Isos habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich denke werde nicht gerade unter Parkinson leidet, kriegt auch das gebacken.
Allgemein habe ich schon echte Horrorstories zu Rapidographen gehört, bzgl. des Aus- oder Vertrocknens, wenn Tinte ausläuft usw. Aber Yanoel hat Recht, die Dinger sind klasse, gerade für feine Arbeiten unverzichtbar und bei technischem Gerät und nicht-organischen Stoffen sowieso göttlich. Und wenn man sich an die Regeln hält, halten die nicht nur sehr lange, man hat auch keinen Ärger mit ihnen.
Auch wenn der Beschaffungspreis recht hoch ist, so ist das gemessen an dem Ergebnis durchaus ne Investition wert.
Gruß
Ambro
Ich tusche auf in schwacher Qualität /tonwertveränderten Ausdrucken; die Bleistiftversionen bleiben bei mir so, wie sie sind. Wenn du dir nen geschickten FArbton raussuchst (braun zum Beispiel) sieht man die dünnen Druckerlinien quasi nicht mehr.
Für mich hat das den Vorteil, dass ich direkt mein Aquarellpaier in den Drucker legen kann; Copyshops sträuben sich dagegen immer etwas.
Alternative zum Tuschen -
ich betreib´s mit dem Lichttisch und mit Fine-Liner.
Skizzen mit Blei, dann auf die richtige Größe kopiert (auf Transparentpapier), dann auf dem Lichttisch durchgezeichnet. Lichttisch selbst konstruiert (mir sind die Neon-Lichter in den normalen Lichttischen zu hell & intensiv): Plexiglas-Platte, von hinten mit Transparent-Papier beklebt, die Platte in ca. 45°-Winkel auf Spiegel fixiert (Klötzchen an hinterem Ende vom Spiegel aufgeklebt) - einfach ´ne Klemmlampe an die Platte, ausgerichtet gegen den Spiegel.
Dann die Skizze (auf Transparent-Papier) unter ein "Layout"-Blatt und munter durchgezeichnet mit Fine-Liner.
So kann ich Pinsel-Duktus imitieren, ohne mit dem Pinsel zu arbeiten.
Hilft das weiter?
Hi Puma
Würde an deiner stele solange mit Feder oder Pinsel üben bis es klapt.
Es ist einfach eine übungssache. Wen du es später draufhast wirst du nie wieder einen Finliner oder ein anderes Ding anrühren wollen.
Gruß Boris
Irgendwo hast du recht. Aber ich will trotzdem mal Stifte oder ähnliches ausprobieren
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