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Thema: Max-und-Moritz-Preis: Bester Kindercomic

  1. #1
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    Max-und-Moritz-Preis: Bester Kindercomic

    Max-und-Moritz-Preis 2008
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:

    Cecilie Dressler Verlag, für "Der 35. Mai - Als Comic" (Isabel Kreitz, nach Erich Kästner)
    In die engere Wahl kamen auch:
    Cross Cult, für "Mouse Guard", Band 1 - "Herbst 1152" (David Petersen)
    cbj Verlag, für "Die Entdeckung des Hugo Cabret" (Brian Selznick)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 2006
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Epsilon Verlag, für "Jónas Blondal" (Jens F. Ehrenreich)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Egmont Ehapa, für "Monster Allergy" (Francesco Artibani, Alessandro Barbucci, Barbara Canepa u.a.)
    Eidalon Verlag, für "Novotopia" (Rod Espinosa)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 2004
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Egmont Ehapa, für "W.I.T.C.H." (erfunden von Elisabetta Gnone, Alessandro Barbucci u.a.)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Demosthenes Verlag, für "Benni" (Bernd Natke)
    Egmont Manga & Anime, für "Detektiv Conan" (Gosho Aoyama)
    Schwarzer Turm, für "Usagi Yojimbo" (Stan Sakai)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 2002
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder:
    Carlsen Verlag, für "Doktor Dodo schreibt ein Buch" (Ole Könnecke)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Carlsen Verlag, für "Gnome von Troy" (Zeichnung: Didier Tarquin, Text: Scotch Arleston)
    Mosaik, für "Congo - Die Abrafaxe in Afrika" (Zeichnung: Thorsten Kiecker, Andreas Pasda, Andreas Schulze, Text: Hubertus Rufledt)
    Egmont Ehapa, für "Norbert die Eidechse" (Zeichnung: Régis Loisel, Text: Patrick Cothias)
    Carlsen Verlag, für "Käpt'n Blaubär" (Johann Kiefersauer, nach der Figur von Walter Moers)

    Max-und-Moritz-Preis 2002
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Jugendliche:
    Schwarzer Klecks, für "Wie im richtigen Leben - Herzstolpern" (Zeichnung: Laura Scarpa, Text: Carlos Trillo)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Egmont Manga & Anime, für "Ranma 1/2" (Rumiko Takahashi)
    Carlsen Verlag, für "Malika" (Tehem)
    Dino Verlag, für "Futurama"

    -

    Max-und-Moritz-Preis 2000
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Carlsen Verlag, für "Der Wind in den Weiden" (Michel Plessix, nach dem Roman von Kenneth Grahame)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Carlsen Verlag, für "Dragonball" (Akira Toriyama)
    Ehapa/Feest, für "Oh! My Goddess" (Kosuke Fujishima)
    Ehapa/Feest, für "Pyrenea" (Zeichnung: Philippe Sternis, Text: Règis Loisel)
    Dino Verlag, für "Pinky & Brain"
    Salleck Publications, für "Soda" (Zeichnung: Bruno Gazzotti, Text: Philippe Tome)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 1998
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Ehapa/Feest, für die Albenreihe "Illustrierte Kinder-Klassiker" mit "Peter und der Wolf" (Miguelanxo Prado, nach dem musikalischen Märchen von Sergej Prokofjew) und "Das tapfere Schneiderlein" (Mazan, nach dem Märchen der Brüder Grimm)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Carlsen Verlag, für "Ein Fest für den Weihnachtsmann" (Frank Le Gall)
    Dino Verlag, für "Simpsons"
    Beltz & Gelberg, für "Gewitternacht" (Michèle Lemieux)
    arsEdition, für die Reihe "Känguru: Mit Comics lesen lernen"

    -

    Max-und-Moritz-Preis 1996
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Moritz Verlag, für "Detektiv John Chatterton" (Yvan Pommaux)

    In die engere Wahl kamen auch:
    Ehapa/Feest, für "Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden" (Don Rosa)
    Edition Moderne, für "Klasse Muheim" (Zeichnung: Ted Sieger, Text: Liz Sutter)
    Dino Verlag, für "Batman Adventures"
    Lappan Verlag, für "Der Bär" (Raymond Briggs)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 1994
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Bertelsmann, für "Voll Mond Suppe" (Alastair Graham)

    In die engere Wahl kam auch:
    LeiV, für "Flossi und Fressi" (Manfred Bofinger)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 1993 (in Hamburg)
    Beste deutschsprachige Comic-Publikation für Kinder und Jugendliche:
    Carlsen Verlag, für "Jimmy Boy" (Dominique David)


    -

    1992:
    nominiert
    Ehapa/Feest, für "Billy the Cat" (Zeichnung: Stephane Colman, Text: Stephen Desberg)

    -

    1990:
    nominiert
    Verlag Schreiber & Leser, für "Die Bogros" (Makyo)

    -

    Max-und-Moritz-Preis 1986:
    Sauerländer Verlag, für "Peter und der Wolf" (Jörg Müller, nach Loriots freier Übersetzung des musikalischen Märchens von Sergej Prokofjew)




    ---------------------------------------------------------------------------------
    Lustig: Gleich zwei Versionen von Prokofjews "Peter und der Wolf" (1986 und 1998) unter den Preisträgern.

    Noch lustiger: Coseys "Auf der Suche nach Peter Pan" (Max-und-Moritz-Preis 1988) und Règis Loisels "Peter Pan" (Max-und-Moritz-Preis 1992) sind keine Kinder-Comics.
    Geändert von Hate (15.06.2008 um 12:55 Uhr) Grund: Daten bis 2008 ergänzt

  2. #2
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    2002 wird sich in dieser Kategorie natürlich Art Spiegelmans „Little Lit“ (Carlsen Verlag) den Preis holen.

  3. #3
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    Nominiert für 2002:

    • Carlsen Verlag für "Gnome von Troy" (Z: Didier Tarquin, T: Scotch Arleston)

    • Mosaik für "Die Abrafaxe - Congo" (Z: Th. Kiecker, A. Pasda, A. Schulze, T: H. Rufledt)

    • Egmont Ehapa für "Norbert die Eidechse" (Z: Régis Loisel, T: Patrick Cothias)

    • Carlsen Verlag für "Doktor Dodo schreibt ein Buch" (Ole Könnecke)

    • Carlsen Verlag für "Käpt'n Blaubär" (HONK Studios)

    Persönlicher Kommentar:
    Seltsam, der Favorit "Little Lit" ist in die allgemeine Reihe gepackt worden.
    Damit ist der Weg frei für "Dr. Dodo" oder "Congo", Loisels Eidechse ist einfach zu alt.
    Sind "Congo" und "Gnome von Troy" eigentlich Kindercomics?
    Geändert von Hate (06.04.2006 um 15:44 Uhr)

  4. #4
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    Original geschrieben von Hate

    Sind "Congo" und "Gnome von Troy" eigentlich Kindercomics?
    Es geht um Comics für Kinder und Jugendliche.

    eckrt

  5. #5
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    Nein, nur um Comics für Kinder.
    Comics für Jugendliche haben 2002 eine eigene Kategorie.

  6. #6
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Doktor Dodo ist nicht mal Ansatzweise ein Kindercomic.
    Die Trolle sind es vielleicht Ansatzweise.
    Little Lit noch mehr.
    Vielleicht wurde nur auf den Zeichenstil geguckt und die Geschichten nicht gelesen??
    Auf jeden Fall würde ich die Jury hier am liebsten ohne Essen ins Bett schicken.
    Lorraine

  7. #7
    Mitglied Avatar von Michael aus Rostock
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    Sehe ich für Congo genauso. "Kinder" finden das monatlich erscheinende "Mosaik" wesentlich besser als die MOSAIK-Alben wie "Congo" oder "Robin", die offensichtlich auch für eine andere Zielgruppe konzipiert sind.

  8. #8
    Moderator "Comic Forum"-Verlag Avatar von H@l
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    Original geschrieben von Morn
    Doktor Dodo ist nicht mal Ansatzweise ein Kindercomic.
    Die Trolle sind es vielleicht Ansatzweise.
    Little Lit noch mehr.
    Vielleicht wurde nur auf den Zeichenstil geguckt und die Geschichten nicht gelesen??
    Auf jeden Fall würde ich die Jury hier am liebsten ohne Essen ins Bett schicken.
    Lorraine
    Liebe Lorraine,

    Unser Kriterium war diesmal "Ab welchem Alter ist dieser Comic lesbar?", "Für welche Altersgruppe kann dieser Comic interessant sein?" - daher ua. auch der Kinder/Jugend-Split.
    Daß Dr. Dodo auch hervorragend als Lektüre für Erwachsene geeignet ist, macht ihn nicht zu einem schlechteren Kindercomic! (siehe vgl.weise Harry Potter - oder auch Asterix).
    Dafür waren wir bei "Little Lit" mehrheitlich der Meinung, daß das eigentlich gar nix für Kinder ist, und in Wirklichkeit nur Erwachsenen etwas zu beiten hat.

    Ich hatte übrigens während der ganzen Jurierung magenbedingt Diät und dazu Durchfall. Gilt das auch?

    Harald

  9. #9
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Original geschrieben von H@l


    Liebe Lorraine,

    Unser Kriterium war diesmal "Ab welchem Alter ist dieser Comic lesbar?", "Für welche Altersgruppe kann dieser Comic interessant sein?" - daher ua. auch der Kinder/Jugend-Split.
    Daß Dr. Dodo auch hervorragend als Lektüre für Erwachsene geeignet ist, macht ihn nicht zu einem schlechteren Kindercomic! (siehe vgl.weise Harry Potter - oder auch Asterix).
    Dafür waren wir bei "Little Lit" mehrheitlich der Meinung, daß das eigentlich gar nix für Kinder ist, und in Wirklichkeit nur Erwachsenen etwas zu beiten hat.

    Ich hatte übrigens während der ganzen Jurierung magenbedingt Diät und dazu Durchfall. Gilt das auch?

    Harald
    Hey Harald,
    unsere 8-jährige Tochter urteilt exakt umgekehrt. Mir selbst scheinen die spielerischen Elemente in Little Lit sehr viel kindgerechter als Oles köstlich hochgestochener Trivialliteraturjargon. Entsprechend drängen sich doch folgende Fragen auf: Wieviele Kinder sitzen in der Jury? Und: Wieviele Juroren haben Kinder?
    Eckart diesmal (nicht Lorraine)
    Ps die Magenschmerzen wolln wir nochmal gelten lassen

  10. #10
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Dr Dodo again

    Nochmal zu Doktor Dodo. Ein anerkannter deutscher Kritiker, dessen Meinung stets in den Entscheidungen der Jury eine Rolle spielt, sagt folgendes über Doktor Dodo:

    "Nein, trotz aller zeichnerischen Niedlichkeit ist dieses lustige Buch nicht für die Jüngsten gedacht. Ole Könnecke ist ein deutscher Lewis Trondheim, einer, der mit einfachen Mitteln viel sagt, das wenig Anspruch erhebt - und das in seiner Reduzierung dennoch hohe Ansprüche befriedigt." (Eckart Sackman auf comic.de)

    Also HH war krank, ES ist anderer Ansicht - also: wer fand jetzt eigentlich dass das ein Kindercomic ist?
    Vor allem: Warum ist das kein Anwärter für den Hauptpreis?????
    Lorraine

  11. #11
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    "Anerkannter deutscher Kritiker!" Hört, hört! Nee, Lorraine, und mit der Erlanger Jury habe ich rein gar nichts zu tun, geschweige denn, daß meine Meinung da gefragt ist.

    Aber, wie schon zitiert: Ich finde, "Dodo" ist nix für Kids. Das hat dieser Comic allerdings mit vielen teuren, wunderbar gezeichneten und geschriebenen "Kinderbüchern" gemeinsam.

    eckrt

  12. #12
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    ;)

    Original geschrieben von eck@rt
    ..und mit der Erlanger Jury habe ich rein gar nichts zu tun, geschweige denn, daß meine Meinung da gefragt ist.
    Nu sach bloß, daß Du mit Petra nie über die nominierten Comics geredet hast.

  13. #13
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    Natürlich, aber nach der Entscheidung. Vorher ist das Thema Jury bei uns tabu.

    Übrigens hat Petra auch immer die Jury verlassen, sobald ein comicplus+-Titel in die engere Wahl kam. Es ist ja gar nicht so leicht, Neutralität zu beweisen.

    eckrt

  14. #14
    Moderator "Comic Forum"-Verlag Avatar von H@l
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    Original geschrieben von eck@rt
    Übrigens hat Petra auch immer die Jury verlassen, sobald ein comicplus+-Titel in die engere Wahl kam.
    Und deswegen war sie ziemlich viel am Gang ;-)))

    LuG und ich waren auch schon auf dem Sprung als das ICOM-Jahrbuch "drohte" in die engere Wahl zu kommen. Andreas P. hat sein Disney-Buch überhaupt gleich zurückgezogen (hat aber eh nicht viel mit Comic zu tun). Tatsächlich hatte fast jeder von uns schon eine Liste im Kopf, wann er aus Objektivität besser gehen sollte... Is halt klein, die Szene.



    H@l

  15. #15
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    "Doktor Dodo schreibt ein Buch"
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    Geändert von Hate (06.04.2006 um 15:45 Uhr)

  16. #16
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    "dr. dodo" ist IMHO _kein_ KINDERcomic...
    aber bitte - wer bin ich, die entscheidung der jury anzuzweifeln? *grins*

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