Keine Ahnung. Ich lese sowohl, als auch. Wenn mich Geschichte und/oder Story ansprechen, warum auch nicht? Sind ja doch nur alles Comics.
im thread "comicleser kaufen jeden scheiss" sollte es eigentlich um das thema gehen, dass comicleser "wahnsinnige" sammler sind, die auch "unnötige" marchendisings kaufen.
martin hat darin einen interessanten beitrag geschrieben:
gibt es einen unterschied zwischen comiclesern? ist der typische us-superhelden leser anderst als der typische manga leser?Original geschrieben von Martin
Ich würde sagen, das gilt zum großen Teil nur für Leser der Superheldencomics und Star Treks-Fans.
Leser der frankobelgischen Alben passen in Deine Aussage nicht rein.
wie ist den der typische franko-belgischelser? und was macht einen us superhelden leser aus?
und warum müssen vorallem superhelden leser immer über mangas her ziehen?
die comicleser. eine grosse heile familie? oder diverse kleine gruppierungen?
Keine Ahnung. Ich lese sowohl, als auch. Wenn mich Geschichte und/oder Story ansprechen, warum auch nicht? Sind ja doch nur alles Comics.
Ich les' hauptsächlich Superhelden (aber auch alles andere, was mir gefällt), hab aber kein einziges Stück Merchandise. Sowas kann man glaub ich nicht generalisieren...
@ lars: in dem fall gibt es halt noch den "alles-leser"!
@mrSinister: aber es ist halt schon eher so, dass marchendising hauptäschlich für den bereich superhelden comics hergestellt wird. zumindest habe ich noch nie eine tim & struppie action figur gesehen
es geht ja auch nicht darum zu sagen, dass alle superhelden comic leser gleich sind. sondern eher darum was den die eigenschaften des "typischen" leser der betreffenden genre ausmachen.
kann man z.b. trifft das klischee des comiclesers (lange haare, etwas fülliger, ungepflegt, etwas weltfremd) auf alle zu oder doch nur auf die superhelden leser?
Fassen wir doch mal ein paar Klischees zusammen:
1. Superhelden-Leser:
männlich; 15-30 Jahre; leicht ungepflegt; füllig; weltfremd (Nerd); gewisse Kontaktprobleme mit der Umwelt, insbesondere mit der weiblichen Hälfte der Menschheit.
2. Manga-Leser:
2.1. Dragonball-SailorMoon-Pokemon-Kiddie:
8-14 Jahre; treten gerne in Rudeln auf; halten sich mit dem Erwerb ihres dritten Comics für Experten; sehen jede Drecksfrensehserie, sofern sie aus Japan kommt; sind unempfindlich gegenüber den Belehrungen von Leuten, die sich ein bisschen im Bereich auskennen.
2.2. Tentakelmonster-Fan:
äußere Erscheinung: wie Superhelden-Leser; pulvert Unsummen an Geld in obskure japanische Importe; der BPjS-Index ist seine Einkaufsliste;
3. Frankobelgier-Leser:
Äußeres Erscheinungsbild: undefiniert; meist etwas älter als der Durchschnitt; wurde in Jugendjahren mit Asterix und/oder Yps sozialisiert. Hat gutes Einkommen und ist bereit, dieses auch für teure HC-Alben auszugeben. Besitzt gute Umgangsformen, ist aber extrem Kritisch gegenüber ungenauen Übersetzungen oder Produktionsfehlern. Wenn er einen findet, macht er Autor, Übersetzer, Verleger, Vertrieb und Dorfpfarrer die Hölle heiß.
Daneben gibt es noch einige Randgruppen, wie den Disney-Sammler, den Hansrudi-Wäscher-Nostalgiker oder den „Independent-only“-Leser zu denen mir aber momentan keine Klischees einfallen.
@ Superphil: Blätter mal alte Hummelkataloge durch, da findest Du genügend (wenn auch keine Action-) Figuren von Tim & Struppi. Der Abschuß war vor ein paar Jahren eine fast lebensgroße Tim-Figur für über 3000 DM.
Ich lese Manga, gehöre aber aus Alters- und Geschmacksgründen weder zur Kiddie- noch zur Tentakelabteilung. Die meisten Bände in meiner Sammlung sind franko-belgisch, daß ich von Yps und Asterix geprägt wurde kann gut sein, meine Bücherei mit einem guten Comicangebot hat auch einiges dazu beigetragen. Dazu gesellen sich seit einiger Zeit Onlinecomics und amerikanische Sachen wie Dork Tower von John Kovalic. Mit Superhelden konnte ich noch nie was anfangen. Aber wenn mir ein gutes (oder billiges) Heft in die Hände kommt sage ich nicht nein. Die Superheldenleser die ich bisher kennengelernt habe sind zwar etwas außerhalb der Norm, aber deswegen nicht ungepflegt oder weltfremd.
also ich lese hauptsächlich superhelden comics, sehe aber absolut nicht aus wie der klischee-nerd, mal davon abgesehen, das ich hin und wieder ne brille trage. auch andere superhelden leser, die ich kenne, entsprechen diesem klischee nicht. allerdings kenn ich auch positive beispiele dafür
meine anfänge liegen allerdings dann eher im bereich des franko-lesers, asterix, lucky luke, gaston, yps, cubitus, etc. und natürlich ltb's.
unterschiede gibt es aber schon, denke ich, nicht zwischen den verschieden genres, sondern auch innerhalb, wohlgemerkt.
der typische frank-belgische leser zählt mit sicherheit zu den intelligenteren lesern, da so etwas den dumpfen superhelden oder sailor moon fan nicht anspricht.
und gerade die divergenz zwischen manga und superhelden leser kann ich nicht erklären. mein ding sind manga und anime auch nicht, aber trotzdem spreche ich keinem dieser leser eine daseinsberechtigung ab, ausser vielleicht nem erwachsenen, der sich an sailor moon aufgeilt oder pokemon für anspruchsvoll hält.
d'oh!
kevin smith:
Was verstehst du in diesem Zusammenhang unter "an Sailor Moon aufgeilen"? Reines ansehen/lesen oder Hände in der Hose?
Ich find Mangas auch Scheiße! Diese meist doofen Figuren mit den niedlichen Gesichtern, kleinen Mündchen und tellergroßen Glubschaugen nerven mich. Auch im Superheldencomic nervt mich alles, was manga-mäßig rüberkommt (EXILES zum Beispiel!). Ja, ich hasse Mangas! Und mich nervt, das sie nun Mode sind. Aber ich mag Sushi und einiges andere der japanischen Kultur. Bin aber sonst wohl eher dem europäischen und amerikanischen Kulturkreis verbunden (nicht umsonst meine Begeisterung für die neue X-Force!). Man kann und braucht nicht alles mögen oder gut finden. ENDE.
Mr. Soft
was ist an exiles bitte schön manga-mässig?
dass ist eine us-superhelden-serie wie jede ander auch. weder story noch zeichnungsmässig hat die was mit mangas zu tun!?!
und glaubst du nicht, dass du mangas etwas zu sehr verallgemeinerst?? es gibt dort diverse verschiedene genre und nicht jedes davon beinhaltet glubschäugige figuren...
Wo ist denn wirklich der Unterschied zwischen Superheldencomics und Mangas? Die Art zu erzählen, eine beim Manga sehr rasante, dynamische Umsetzung? Das bekommt man auch aus den Staaten. Weil Mangas nur s/w sind? Das bekomme ich auch bei US-Comics oder auch deutschen independenttiteln. Sind denn alle Comics aus den USA gleich Superheldencomics? Was ist dann mit Transmetropolitan, 100 Bulletts, Strangers in Paradise, Bone, den meissten CrossGen Titeln.... Und sind Astro Boy oder Dragonball nicht eigentlich auch Superhelden?Original geschrieben von Superphil
@ lars: in dem fall gibt es halt noch den "alles-leser"!
Ist es nicht eher so, dass diese Kategorien Francobelgisch, Manga oder Superhelden nur existieren, weil Menschen besser in Schubladen denken können. Und man kann sich auch wundervoll von anderen abgrenzen.
Bullshit, denn die "einzelnen Genres" beeinflussen sich gerade in letzter Zeit immer mehr. Mangas sind eben auch nicht einfach dick und s/w, sondern erscheinen zuerst als einzelne Kapitel monatlich meisst in Magazinen. Kein großer Unterschied zu den ebenfalls monatlich erscheinenden US-Comics oder auch z.B. zu 2000AD.
Lest, was euch gefällt, aber bitte schreibt keinen Mist a la "Mangas sind scheisse" oder "Superhelden sind scheisse", wenn Ihr das nicht wirklich begründen könnt.
Geschmäcker sind verschieden, aber deswegen ist der Geschmack der anderen nicht scheisse.
Da ich kein Christ bin, hab' ich keinen Pfarrer, dem ich die Hölle heiß machen könnte. Ansonsten find ich mich in der Definition voll wieder - bis auf das Einkommen.Original geschrieben von J.Felix
Fassen wir doch mal ein paar Klischees zusammen:
3. Frankobelgier-Leser:
Äußeres Erscheinungsbild: undefiniert; meist etwas älter als der Durchschnitt; wurde in Jugendjahren mit Asterix und/oder Yps sozialisiert. Hat gutes Einkommen und ist bereit, dieses auch für teure HC-Alben auszugeben. Besitzt gute Umgangsformen, ist aber extrem Kritisch gegenüber ungenauen Übersetzungen oder Produktionsfehlern. Wenn er einen findet, macht er Autor, Übersetzer, Verleger, Vertrieb und Dorfpfarrer die Hölle heiß.
Die ersten Mangas, die in Deutschland erschienen fand ich fast alle gut (Akira, Kamui, Okami, Sarah, Dragonball).
Die die heute herauskommen, find ich fast alle scheiße.
Bei Superhelden Comics nervt vor allen Dingen, das Permanent irgendwelche Serien ineinander fließen, und man gar nicht den Überblick behalten kann, wenn man nicht bereit ist, mehr oderweniger alle Serien des Verlages zu kaufen. Außer Spider-Man und Lobo hab' ich allerdings nie 'ne Superheldenserie längere Zeit gelesen.
Generell ein Medium/einen Erzählstil zu hassen unabhängig von durchaus sehr verschiedenen Geschichten, na ja... . Zur japanischen Kultur: Einen Sumo-Manga würde ich jederzeit sofort kaufen (auch als Hardcover mit Goldschnitt für schweieneteuer).Original geschrieben von Scarlet Epsilon
Ja, ich hasse Mangas! Und mich nervt, das sie nun Mode sind. Aber ich mag Sushi und einiges andere der japanischen Kultur.
Mr. Soft
Das hast du gut erkannt!Original geschrieben von kevin smith
der typische frank-belgische leser zählt mit sicherheit zu den intelligenteren lesern
d'oh!
Original geschrieben von Superphil
[B@mrSinister: aber es ist halt schon eher so, dass marchendising hauptäschlich für den bereich superhelden comics hergestellt wird. zumindest habe ich noch nie eine tim & struppie action figur gesehen
[/B]
Da kann ich aber nur lachen. In "meinem" Comicshop herscht ein reger Handel mit Tim und Struppi/Asterix Marchendise. Seien es Figuren, Schlüsselanhänger, Spardosen, Wimpel oder die Tim und Struppi Rackete (Drehregal für Alben in Form der T&S Mondrakete), welche für ein paar hundert DM (is halt schon 3 Monate her) den Besitzer wechselte.
Zugegeben, hassen ist etwas übertrieben, aber mir geht es ähnlich wie Scarlet Epsilon: Für mich sehen sich die Mangas mit den glubschaugigen Figuren und der immer gleichen Mimik alle zu ähnlich. Die Handlung verteilt sich über zuviele Panels und Seiten und die Geschichten gefallen mir auch nicht. Ich bin ja prinzipiell offen für "andere Comics", aber meine bisherigen Versuche - z.b. Prinzessin Mononoke, Akira oder Spirit of Wonders - haben irgendwie nur Abneigung hinterlassen.Original geschrieben von Crazy Quokka
Generell ein Medium/einen Erzählstil zu hassen unabhängig von durchaus sehr verschiedenen Geschichten, na ja...
Zu Comics kam ich über einen Waschzuber. Ein Nachbar meiner Tante hat seine Comicsammlung zum Altpapier gestellt und mein Bruder und ich bekamen einen Waschzuber voll damit. Darunter war so ziemlich alles von Zack, Superhelden wie Fantastische 4, Superman oder Spiderman, Western-Serien wie Buffalo Bill oder Silberpfeil bis hin zu Dingen wie Wastl oder die Gentlemen GmbH. Mangas waren damals noch kein Thema. Hin und wieder bekamen wir ein Asterix- oder Lucky Luke-Album oder auch mal ein LTB geschenkt. Auf Phantom stand ich noch eine zeitlang, wenn mein Taschengeld dafür ausreichte.
Jahrelang hatte ich dann mit Comics nichts mehr am Hut. Seit einiger Zeit interessiere ich mich wieder mehr dafür und speziell für frankobelgische Alben. Warum? Weil sie eine größere Stil-Vielfalt? Weil es viele verschiedene Genres gibt? Weil auch mal hintergründigere dabei sind? Weil es viele gute Zeichner und Autoren gibt? Keine Ahnung.
Mir haben früher auch die Superhelden-Geschichten aus dem Waschzuber gefallen. Die neuen Sachen sind mir irgendwie zu "abgedreht" und in der Masse der Crossover, Elseworlds, Serie Grün, Serie Blau, Serie Blau 2, Serie Blau 3, Gruppe soundso ohne den, Gruppe soundso mit dem, Serie X mit Alter Ego 1, Serie X mit Alter Ego 2, ... fehlt mir irgendwie der Überblick. Hin und wieder findet sich etwas interessantes wie "Daredevil: Yellow", aber alles in allem sind sie für mich genauso uninteressant wie Mangas.
Ob ich jetzt ein typischer frankobelgischer Leser bin? Keine Ahnung. Ich war nur etwas erschrocken, dass ich mich schon etwas in J. Felix' Klischee wiederfand.
Was ist ein Sumo-Manga?Zur japanischen Kultur: Einen Sumo-Manga würde ich jederzeit sofort kaufen (auch als Hardcover mit Goldschnitt für schweieneteuer).
Original geschrieben von XIII
Zugegeben, hassen ist etwas übertrieben, aber mir geht es ähnlich wie Scarlet Epsilon: Für mich sehen sich die Mangas mit den glubschaugigen Figuren und der immer gleichen Mimik alle zu ähnlich.
Um einen Vorschreiber zu zitieren: 'Es sind nicht alle so.'
Da ich nicht genau weiss, welche Genres du magst muss ich mal ins blaue tippen: Schau dir im Comicladen mal Blame, Naru Taru, Ghost in the Shell (sofern noch vorhanden) oder Battle Angel Alita an. Bei allem ausser dem ersten ist der Zeichenstil zwar alle richtung Manga gehend, es existieren allerdings schon unterschiede vom Stil Gerade von der Story her würde ich ghost in the Shell und dann noch Nausicaä empfehlen, wobei ersteres wahrscheinlich vergriffen und letzteres erst zu drei Bänden erschienen ist.Die Handlung verteilt sich über zuviele Panels und Seiten und die Geschichten gefallen mir auch nicht. Ich bin ja prinzipiell offen für "andere Comics", aber meine bisherigen Versuche - z.b. Prinzessin Mononoke, Akira oder Spirit of Wonders - haben irgendwie nur Abneigung hinterlassen.
Aber z.B. könnte man Berserk, wenn man von der Zeichnung der Gesichter absieht vom Zeichenstil IMHO auch im frankobelgischen Raum ansiedeln (dine leider gerade nicht den Comic mit dem ich es Vergleichen wollte, hat wohl mein Bruder mal wieder heimlich geschnorrt).
Jaja, die 'guten alten' Comics Wastl, Zack, Supermann. die fantastischen 4 und andere haben wir hier auch noch im Keller. Bin ich auch mit aufgewachsen. Wastl allerdings mochte ich irgendwie nie.Zu Comics kam ich über einen Waschzuber. Ein Nachbar meiner Tante hat seine Comicsammlung zum Altpapier gestellt und mein Bruder und ich bekamen einen Waschzuber voll damit. Darunter war so ziemlich alles von Zack, Superhelden wie Fantastische 4, Superman oder Spiderman, Western-Serien wie Buffalo Bill oder Silberpfeil bis hin zu Dingen wie Wastl oder die Gentlemen GmbH.
Mangas waren damals noch kein Thema. Hin und wieder bekamen wir ein Asterix- oder Lucky Luke-Album oder auch mal ein LTB geschenkt. Auf Phantom stand ich noch eine zeitlang, wenn mein Taschengeld dafür ausreichte.
Mich würde interessieren wo ich alte Schätze wie 'Neander aus dem Tal', 'Magnus der Magier', 'Schütze A',... herbekommen kann.
Wenn du es nach deinen eigenen Argumenten immer noch nicht weisst ..... ;>Jahrelang hatte ich dann mit Comics nichts mehr am Hut. Seit einiger Zeit interessiere ich mich wieder mehr dafür und speziell für frankobelgische Alben. Warum? Weil sie eine größere Stil-Vielfalt? Weil es viele verschiedene Genres gibt? Weil auch mal hintergründigere dabei sind? Weil es viele gute Zeichner und Autoren gibt? Keine Ahnung.
Aber alles trifft auch auf Manga zu. z.B. ist Blame vom Stil her wohl etwas sehr anders als z.B. Ranma und hat weder Grosse Augen noch haben alle die selbe Mimik.
Im Mainstream ähnelt sich natürlich viel, aber das ist leider in allen Bereichen so. Allerdings haben wir hier in (D) das Glück, dass auch franko-belgische und amerikanische Comics rausgebracht werden, die nciht unbedingt zum Mainstream gehören, zu Not importiert man sie sich. Bei den jap. sieht es leider anders aus. Trotz der Menge die im Moment auf den Markt gebracht wird ist es zum grössten Teil Mainstream und die importe sind in japanisch Sprache, welche weniger Menschen beherrschen als englisch oder Französisch.
Naja, wenn ich mir so die alten Superhelden-Comics anschaue gibt es zu den neuen leider nur wenige Unterschiede. Der Zeichenstil hat sich verändert aber die Qualität der Stories ist die selbe geblieben. Sie sind nciht unbedingt schlecht, nur leider wiederholen sie sich im Endeffekt fast nur und sie sind zu vorrausberechenbar. Und die ganzen Unterteilungen auf dem amerikanischen Markt sind IMO reine Geldmacherei.Mir haben früher auch die Superhelden-Geschichten aus dem Waschzuber gefallen. Die neuen Sachen sind mir irgendwie zu "abgedreht" und in der Masse der Crossover, Elseworlds, Serie Grün, Serie Blau, Serie Blau 2, Serie Blau 3, Gruppe soundso ohne den, Gruppe soundso mit dem, Serie X mit Alter Ego 1, Serie X mit Alter Ego 2, ... fehlt mir irgendwie der Überblick. Hin und wieder findet sich etwas interessantes wie "Daredevil: Yellow", aber alles in allem sind sie für mich genauso uninteressant wie Mangas.
Aber OK, ist halt Mainstream :/
Hmm, ich tippe mal auf einen Manga über den Sumo-Sport/-Ringer.[...]
Was ist ein Sumo-Manga?
Solltest du Sumo nicht kennen: Es geht um den effizienten Einsatz der Impulse und Drehmomente zweier grösserer Massen
Dass man nicht alles mögen muss versteht sich. Aber das Manga und Anime in Mode sind stört nicht nur die Manga-'hasser'.Original geschrieben von Scarlet Epsilon
.... Ja, ich hasse Mangas! Und mich nervt, das sie nun Mode sind. ....Man kann und braucht nicht alles mögen oder gut finden. ENDE.
Mr. Soft
Es hat zwar seine Vorteile, dass jetzt mehr und mehr Serien auf den Markt kommen, auch wenn es grösstenteils Mainstream ist.
Was mich ziemlich stört ist die Massenvermarktung die mit allen Modeerscheinungen einhergeht welche meist lediglich die Stereotypen bedient. Ebenfalls hat es einen negativen Einfluss auf die Fan-Gemeinde die nun einen 'Schulhofeffekt' erlebt: viele meinen sich Grossartig mit allem auszukennen und andere von seiner einzig wahren Serie zu überzeugen. Dazu werden Gegebenheiten erfunden um immer etwas zum Erzählen zu haben. Hier im Internet geht es noch relativ in geordneten Bahnen (allerdings leider auch nicht überall), aber wenn ich meinen Bruder mal in der Schule besuche bekomme ich da schon manchmal Dinge mit ... tststs :/
Um eins klar zu stellen: Ich will damit nicht gleich ganze Gruppen beleidigen oder sagen, dass Manga/Anime nur eine Sache für die 'richtigen' Menschen wäre. Allerdings ist der oben genannte Schulhofeffekt bei allen Modeerscheinungen (egal ob Manga, Superheldencomics, franko-belgische Comics, das Internet,... oder meinetwegen auch Geigenunterricht) zu beobachten und dieser Effekt ist es der eigentlich jeden ernsten 'Wasauchimmer'-Fan wünschen lässt, dass sein Gebiet nie in Mode gekommen wäre :/
Am liebsten gefallen mir eher realisitische Serien wie zum Beispiel "Agent Alpha", "Biggles", "Hopfen und Malz", "Trent", "Schrei des Falken" oder "XIII". Aber ich bin nicht festgelegt und mag auch Fantasy, Science Fiction, diverse Funnies oder andere Genre.Original geschrieben von Sanjihan
Da ich nicht genau weiss, welche Genres du magst [...]
Hmm. Beim nächsten Besuch im Comic-Laden werde ich mal reinschauen.Schau dir im Comicladen mal Blame, Naru Taru, Ghost in the Shell (sofern noch vorhanden) oder Battle Angel Alita an. [...]
Aber alles trifft auch auf Manga zu. z.B. ist Blame vom Stil her wohl etwas sehr anders als z.B. Ranma und hat weder Grosse Augen noch haben alle die selbe Mimik. [...]
Ich finde in der frankobelgischen Abteilung sind die Unterschiede doch etwas größer. Viele Zeichner haben einen eigentümlichen Stil, an dem man sie sofort erkennt. Wenn ich auch manchmal verblüfft bin, wie manche es schaffen, den Stil eines anderen (zum Beispiel den von E. P. Jacobs bei den neuen Bänden von Blake und Mortimer) zu kopieren. Ähnlichkeiten findet man eher in den Handlungssträngen. Gerade bei der aktuellen Menge an Fantasy-Comics macht sich das bemerkbar. Aber vielleicht kommt es mir ja nur so vor, weil ich eben vorwiegend solche Comics lese und weniger Mangas. Du siehst das wahrscheinlich ganz anders.Im Mainstream ähnelt sich natürlich viel, aber das ist leider in allen Bereichen so.
Einige dieser alten Hefte habe ich damals so oft gelesen, die Geschichten haben sich fast eingebrannt und sind nur noch als "toll" in Erinnerung. Vielleicht würde ich das heute ganz anders sehen. Als "Elliot das Schmunzelmonster" (der erste Kinofilm, den ich gesehen habe und "der Beste Film" überhaupt ) zum ersten Mal im Fernsehen gezeigt wurde, habe ich auch nach 15 Minuten abgeschaltet und die schönen Erinnerungen waren dahin. Der Geschmack verändert sich eben mit der Zeit. Ich gehe mal davon aus, dass es wirklich nur wenige gibt, die ihr ganzes Leben lang immer nur die gleiche Sorte an Comics gelesen haben. Die meisten werden auch verschiedene ausprobiert haben, bevor sie dann ihr Lieblings-Genre gefunden haben.Naja, wenn ich mir so die alten Superhelden-Comics anschaue gibt es zu den neuen leider nur wenige Unterschiede. Der Zeichenstil hat sich verändert aber die Qualität der Stories ist die selbe geblieben. Sie sind nciht unbedingt schlecht, nur leider wiederholen sie sich im Endeffekt fast nur und sie sind zu vorrausberechenbar. Und die ganzen Unterteilungen auf dem amerikanischen Markt sind IMO reine Geldmacherei.
Aber OK, ist halt Mainstream :/
Gibt es wirklich ein eigenes Genre für diesen - ähm - sagen wir Sport?Hmm, ich tippe mal auf einen Manga über den Sumo-Sport/-Ringer. Solltest du Sumo nicht kennen: Es geht um den effizienten Einsatz der Impulse und Drehmomente zweier grösserer Massen
Das stimmt schon ziemlich. Die Motivation für letzteres ist natürlich die Hoffnung, daß Fehlerquellen erkannt und in Zukunft agbestellt werden.Original geschrieben von J.Felix
3. Frankobelgier-Leser:
Äußeres Erscheinungsbild: undefiniert; meist etwas älter als der Durchschnitt; wurde in Jugendjahren mit Asterix und/oder Yps sozialisiert. Hat gutes Einkommen und ist bereit, dieses auch für teure HC-Alben auszugeben. Besitzt gute Umgangsformen, ist aber extrem Kritisch gegenüber ungenauen Übersetzungen oder Produktionsfehlern. Wenn er einen findet, macht er Autor, Übersetzer, Verleger, Vertrieb und Dorfpfarrer die Hölle heiß.
Was du bei Frankobelgiern empfindest, denke ich über Mangas. Unterscheidbare Zeichner & Stile; Ähnlichkeiten bei Handlunggsträngen. Vielleicht ein generelles Phänomen in der Comic-Wahrnehmung. Ich könnte beispielsweise keine zwei Superman- oder X-Men-Zeichner voneinander unterscheiden, ein Fan des Superheldengenres könnte uns wahrscheinlich sofort 100 Zeichner und ihre spezifischen stilistischen Eigenheiten aufzählen.Original geschrieben von XIII
Ich finde in der frankobelgischen Abteilung sind die Unterschiede doch etwas größer. Viele Zeichner haben einen eigentümlichen Stil, an dem man sie sofort erkennt. Wenn ich auch manchmal verblüfft bin, wie manche es schaffen, den Stil eines anderen [...] zu kopieren. Ähnlichkeiten findet man eher in den Handlungssträngen. Gerade bei der aktuellen Menge an Fantasy-Comics macht sich das bemerkbar. Aber vielleicht kommt es mir ja nur so vor, weil ich eben vorwiegend solche Comics lese und weniger Mangas.
In Japan gibt es wohl kein Genre, das es nicht gibt. Es gibt Mangas über Sumo, Mah-jongg, Pachinko,...Gibt es wirklich ein eigenes Genre für diesen - ähm - sagen wir Sport?
@ Sanjihan: Neander aus dem Tal kriegst Du im Netz bei www.unitedmedia.com im amerikanischen Original als B.C..
Wieviele Bände wurden von den Taschenbüchern in Deutschland verlegt?
Original geschrieben von Abulafia
@ Sanjihan: Neander aus dem Tal kriegst Du im Netz bei www.unitedmedia.com im amerikanischen Original als B.C..
Danke! Juhuuu!
Von meinem Vater sind ca. 10 unten im Keller. Hab aber nciht nachgezählt, nur vom sehen her geschätzt.
Wieviele Bände wurden von den Taschenbüchern in Deutschland verlegt?
Ok, realisitsches wird zumindest hier in Deutschland schwer zu finden sein :/Original geschrieben von XIII
Am liebsten gefallen mir eher realisitische Serien wie zum Beispiel "Agent Alpha", "Biggles", "Hopfen und Malz", "Trent", "Schrei des Falken" oder "XIII".
'Mirai' wäre eine gute Empfehlung, aber das gibts nicht in D.
'NEW YORK, NEW YORK' ist natürlich Geschmackssache und es wird halt doch etwas sehr dramatisiert.
Bei Fantasy würde ich 'Legend of Basara' empfehlen wenn man etwas möchte, was nicht soo sehr auf Tolkien-Stereotypen basiert wie z.B. Record of Lodoss War (ursprüngliche Videofassung ist aber sehr gut IMO).Aber ich bin nicht festgelegt und mag auch Fantasy, Science Fiction, diverse Funnies oder andere Genre.
Science fiction... Battle Angel Alita, Ghost in the Shell, Blame, Eden. Soviel zu den deutschen :/
Von Leiji Matsumoto gibts ein paar schöne SciFi-Manga, allerdings bis dato nicht in Deutsch. Zum Beispiel gibts von ihm eine neufassung der Nibelungensaga im Weltraum ^_^
Jein Die Aussage trifft nur auch auf die Manga zu, allerdings sind es meist eher viele feinere Unterschiede zwischen den Zeichnern, da der 'grobe' Stil sich natürlich ähnelt. Z.B. schau mal in die Banzai bei Naruto, Hunter x Hunter, dann naru Taru und dann Ghost in the Shell oder orion oder Appleseed. Die vier Zeichner unterscheiden sich z.B. doch schon sehr vom Stil IMO.[...]
Ich finde in der frankobelgischen Abteilung sind die Unterschiede doch etwas größer. Viele Zeichner haben einen eigentümlichen Stil, an dem man sie sofort erkennt. Wenn ich auch manchmal verblüfft bin, wie manche es schaffen, den Stil eines anderen (zum Beispiel den von E. P. Jacobs bei den neuen Bänden von Blake und Mortimer) zu kopieren. Ähnlichkeiten findet man eher in den Handlungssträngen. Gerade bei der aktuellen Menge an Fantasy-Comics macht sich das bemerkbar. Aber vielleicht kommt es mir ja nur so vor, weil ich eben vorwiegend solche Comics lese und weniger Mangas. Du siehst das wahrscheinlich ganz anders.
Das kenne ich :/ Aber ich glaube das liegt auch daran, dass man sich als Kind noch leichter begeistern lässt. Alleine schon die Tatsache damals: Oh, eine Trickfigur im Film! war als Kind bestimmt etwas anderes, da man dort die vermischung von Realität und Phantasie in Form vom Comic und Bildern direkt 'sehen' konnte. Inzwischen ist man dass ja ziemlich gewöhnt.Einige dieser alten Hefte habe ich damals so oft gelesen, die Geschichten haben sich fast eingebrannt und sind nur noch als "toll" in Erinnerung. Vielleicht würde ich das heute ganz anders sehen. Als "Elliot das Schmunzelmonster" (der erste Kinofilm, den ich gesehen habe und "der Beste Film" überhaupt ) zum ersten Mal im Fernsehen gezeigt wurde, habe ich auch nach 15 Minuten abgeschaltet und die schönen Erinnerungen waren dahin.
Gesehen hab ich zwar bisher keinen aber es würde mcih ebi den Japanern wundern wenn es keines gäbe[...]
Gibt es wirklich ein eigenes Genre für diesen - ähm - sagen wir Sport?
Bye!
Sanjihan
Hmmm.. ich bin ein frankobelgischer Mangaleser
Bin nicht männlich, aber ungepflegt (ist das jetzt ein Grund für oder wider die Tatsache, dass ich keine Superhelden lese?).
Ist schon irgendwie lustig, wenn man versucht sich selber in ein Genre einzuordnen.
Vielleicht sollte man mal ein Panel dazu machen, würde mich ja brennend interessieren, was dabei rauskommt.
Wenn ich mir nämlich so die "angeblichen" Comiclesertypen durchlese, so finde ich schon, dass sie sehr von einzelnen Erfahrungswerten abhängen..
Ich hätte da nämlich noch ein paar andere Typen anzubieten, die mir spontan einfallen, bei Euch aber noch nicht erwähnt wurden (z.B. die typische Manga-Tussi, um die 16, frühreif, Spass an Cosplay )
Ich hoffe nur, ich hab mir mit diesem Thread keine Feinde gemacht
Schönes Wochenende!
chrizly
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
- Splashbooks
- Splashcomics
- Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte Comicsalon Erlangen Lustige Taschenbücher |
Lesezeichen