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  1. #101
    Mitglied Avatar von trustno1
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    o.k., bevor ich mir hattis restliche ergüsse gebe ( der parasit is cool geworden aber hätte supes nicht mit nem kurzen x-ray vision scan ein 'warmen stein' von nem ei unterschieden? ) werd ich mich selbst mal an DEM batschurken überhaupt vergehen...

    ladies und gentlemen, in der hoffnung nicht zuviele urheberrechte zu verletzen, präsentierte ich den JOKER

    eine kleine geschichte über das lachen.

    es war einmal eine kleine, ruhige stadt namens bushwood. für seine einwohner war sie ein himmel auf erden. weiße gartenzäune reihten sich aneinander und der dichte, grüne rasen vor jedem haus war das ganze jahr über sauber getrimmt. die bordsteine waren gefegt, die straßenlaternen funktionierten ausnahmslos und überall roch es nach kirschblüten und hollunder. die nachbarn reichten sich früchte und biscuits über die zäune und jeder kannte den vornamen des anderen.
    die menschen waren glücklich und deshalb lächelten sie. sie lächelten wenn sie aufstanden, wenn sie zur arbeit gingen und taten es immer noch, wenn sie abends den tag beschlossen. denn in bushwood hatte man zu gott gefunden. und wer gottes liebe in sich spürte, der lächelte. und mit jedem strahlenden lächeln, daß sich die menschen einander schenkten, sprang diese liebe aufeinander über, pflanzte sich fort und so kam es, daß man nirgendwo in der stadt ein gesicht finden konnte, welches nicht von einem zufriedenen, glücklichen lächeln verzogen war.

    bis zu dem tag, an dem joe k. geboren wurde.
    niemand konnte im nachhinein sagen, was ihn anders werden ließ, doch joe k. lächelte nicht. die freundlichen gesichter waren überall um ihn herum, sie trieben an ihm vorbei und lächelten zu ihm hinab, zuhause, in der schule, in der kirche - in jedem moment seines jungen lebens. auch als er anfing zu lügen oder zu stehlen versuchte, da bestrafte man ihn nicht, sondern lächelte nur noch gütiger wenn man ihn sah, um gottes liebe auch in das herz des schwarzen schaafes in bushwoods herde zu füllen.
    aber joe k. lächelte immer noch nicht. im gegenteil: er fand einen weg, das ewige, ihn umgebende lächeln zurückzudrängen.
    lachten sie ihn an, schlug er sie, lachten sie weiter, schlug er härter zu, bis er ein gesicht von den spuren des lächelns befreit hatte und ihm nur noch eine stumme, leidende masse entgegenstarrte, von der das blut in trägen, dunklen strömen auf das strahlende weiß bushwood's troff.

    doch die missionare der stadt gaben nicht auf, gottes glück auch in diese arme seele zu zwingen. lächelnd versammelten sie sich um joe k., banden seinen aufbäumenden leib mit ledernen riemen an einen stuhl und mithilfe eiserner klammern hielten sie seine augen geöffnet, sodaß er nicht einmal mehr blinzeln, geschweige denn seinen fixierten kopf abzuwenden vermochte.
    und während sie seine augäpfel von zeit zu zeit mit winzigen tropfen flüssigkeit befeuchteten, lachten, grinsten, lächelten, kicherten und glucksten sie auf ihn ein, ließen güte, freundlichkeit und liebe ungefiltert und hemmungslos auf ihn niederprasseln. sie bombardierten seine festgesetzte seele mit glück in reinstform und ihr lachen hallte durch die straßen bushwoods, dröhnte in joe's ohren und ließ seinen körper erbeben, während vor seinen aufgeklammerten augen die vielen lächelnden gesichter langsam zu einem wabernden grinsenden brei verschmolzen.
    nach drei vollen tagen schließlich, drehten sich seine augäpfel nach hinten und er verlor das bewußtsein. daraufhin schlief er einen ganzen tag in einem bett mit weißen laken und seine familie saß die meiste zeit über lächelnd an seiner seite und hielt seine hand.

    als er wieder erwachte, vernahm er die fröhlichen gesänge der menschen aus dem kleinen kirchengebäude am marktplatz. er schwang sich aus dem bett und rieb sich die blutigen stellen, die die klammern in seinem gesicht hinterlassen hatten. dann ging er in die küche, nahm ein großes messer von einem haken an der wand und holte einen kanister benzin aus dem schuppen. nackt wie gott ihn schuf schritt er durch die leeren straßen der kleinen stadt und hielt nur kurz inne, um sich einen massiven holzpfahl aus einem der unzähligen weißen zäune zu brechen. er erreichte die kirche und umrundete das gebäude, wobei er das benzin an die hellen wände spritze. dann verbarrikadierte er den haupteingang und zündete das gotteshaus an.
    unbekleidet und nur mit dem langen messer in der hand stand er dort und lauschten den schreien der eingeschlossenen und langsam, ganz leise zunächst, begann joe k. zu lachen. und sein lachen schwoll an und überlagerte bald die rufe der sterbenden, die brennend zu den fenstern hinaussprangen und sich dort strampeln auf dem rasen wälzten.
    joe k.'s lachen sollte das letzte sein, was die ewig lächelnden bewohner bushwoods zu hören bekamen, als er auch den letzten von ihnen die hälse durchschnitt und ihr blut gegen die weißen zäune der kleinstadt spritzte.

    seither haben ihn nur wenig zu gesicht bekommen und die, die ihn sahen, sagten aus, daß es den anschein hat, als könne er einfach nicht mehr aufhören zu lachen...

  2. #102
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    Nachdem heute mein letzter Tag im Internet (von zu Hause aus) ist - hatte mich wohl um einen Tag verrechnet - und ich eine Art Rekord im Verfassen von Fanfiction aufstellen will, präsentiere ich Euch "zum Abschied" noch meine 4-teilige Flash-Storyline:


    THE FLASH - 2 FAST 4 U ! (PART 1)

    Jay Garrick: Always The First…


    Jay Garrick war in den 30er Jahren ein bekannter Physiker und Chemiker, der sich vor allem mit verschiedenen Studien der Quantenphysik und der Entdeckung neuer chemischer Stoffe einen Namen machte. Und auch auf dem Gebiet der Nuklearphysik war er ein Pionier.

    Aufgrund seines Genies wurde er schließlich 1938 als einer der Ersten Wissenschaftler vom Militär für das "Manhattan-Projekt" angeworben und betrieb seine Forschungen fortan auf einer geheimen Militärbasis in Nevada, wo er eine Reihe weiterer Forscher kennenlernte, unter ihnen auch der Ingenieur Alan Scott.

    Doch mit den Jahren erkannte Jay, daß die Atomkraft ein weitaus gefährlicheres Machtpotential besaß, als er bisher annahm und eine solche Bombe mit ihrer enormen Zerstörungskraft die gesamte Menschheit vernichten könnte. Wegen seiner Skrupel und ständiger Versuche die Befehlshaber vor der Gefahr zu warnen, wurde er schließlich aus dem Projekt ausgeschlossen und durch Prof. Oppenheimer ersetzt.

    In der naiven Hoffnung eine Alternative zu finden, welche die Armee von diesem Wahnsinn abbringen könnte, verlegte sich Jay daraufhin auf die chemische Forschung und verbrachte seine Zeit damit, eine Waffe zu entwickeln, die nur anorganische Materialien treffen und menschliches Leben verschonen sollte. Dabei stieß er eines Tages durch die zufällige Vermischung verschiedener Stoffe auf einen chemischen Katalysator, der die Halbwertzeit radioaktiver Partikel drastisch verringerte.

    Doch während er noch verzweifelt versuchte die einzelnen Komponenten seiner Entdeckung auszumachen, schlug scheinbar aus dem Nichts - der Himmel war wolkenlos - ein Blitz in sein Labor ein und verursachte eine enorme Explosion.

    Als er kurz darauf in der Krankenabteilung der Militärbasis aufwachte, erklärte man ihm, daß er wohl die durch die Explosion freigesetzten Gase seiner chemischen Lösung eingeatmet hatte und man befürchte, daß er daran sterben könne, da sein Körper bereits seltsame, erhöhte Werte zeige.

    Von dieser Mitteilung tief bestürzt, mußte Jay an seine Verlobte Joan denken. Er sprang von seinem Bett auf, stürzte aus dem Krankenzimmer und lief einfach drauf los. Und ehe er sich versah, befand er sich am anderen Ende der USA in seiner Heimatstadt Keystone City. Ohne zu wissen wie, war Jay innerhalb weniger Sekunden Tausende von Kilometern weit gelaufen...

    Wie sich später herausstellte, hatte der chemische Katalysator, den er bei der Explosion eingeatmet hatte, seinen gesamten Stoffwechsel und gleichzeitig seine Zellerneuerung enorm beschleunigt und ihn in die Lage versetzt, sich schneller als der Schall zu bewegen.

    Als nunmehr schnellster Mann der Welt schloß er sich schließlich seinem ehemaligen Kollegen Alan Scott alias Green Lantern an und wurde als Mystery Man "Flash" Mitglied der "Justice Society of America", die das Verbrechen bekämpfte und viele Abenteuer bestritt, ehe sie 1944 spurlos verschwand und erst 56 Jahre später auftauchte.

  3. #103
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    THE FLASH - 2 FAST 4 U ! (PART 2)

    Barry Allen: Never Late Again…


    Bereits als kleiner Junge war der schüchterne, introvertierte Barry Allen ein Bewunderer des ehemaligen Mystery-Men Flash, der in den 40er Jahren spurlos verschwand und dessen frühere Abenteuer er in Comics rege verfolgte. Um so überraschter war er, als er einige Jahre später herausfand, daß der Flash sein eigener Großonkel Jay Garrick war.

    Dies veranlaßte ihn schließlich ihm beruflich nachzueifern und an der Universität die Fächer Organische Chemie, sowie Kriminologie zu studieren, welche er schließlich mit Summa Cum Laude abschloß. Danach fing er als Polizist in der forensischen Abteilung von Central City an.

    Doch neben seiner Arbeit befaßte er sich damit die Umstände herauszufinden, durch die sein Onkel damals zum Flash wurde. Dafür widmete er zwar soviel Zeit, daß er immer und überall zu spät kam, aber eines Tages gelangte er schließlich tatsächlich, aufgrund seiner Beziehungen, in den Besitz streng geheimer militärischer Unterlagen, in denen es um Jay Garricks Arbeit für die Armee ging.

    Dank seines kriminalistischen Verstandes und seines chemischen Wissens, sah er bald die Zusammenhänge zwischen Flash´ Superkräften und der Explosion in Jay Garricks Labor, nachdem er einen neuartigen chemischen Katalysator entdeckt hatte. Ehrgeizig, wie er nun mal war, wollte Barry diesen Stoff daraufhin rekonstruieren, um damit radioaktiv verseuchten Menschen, wie z.B. in Tschernobyl, zu helfen.

    Tatsächlich gelang es ihm schließlich, nach einigen Fehlschlägen, den Katalysator nahezu gleichartig herzustellen, doch wie es der "Zufall" wollte, schlug genau in diesem Moment ein Blitz in das Polizeilabor ein und verursachte eine Explosion, deren Schockwelle Barry wie eine Kanonenkugel mit enormer Wucht gegen die Wand schleuderte, während hinter ihr eine Flammenwand auf ihn zuschoß.

    Instinktiv duckte er sich weg und lief weg. Im nächsten Augenblick befand er sich bereits auf der Straße und beobachtete, wie die das Gebäude in Flammen aufging, die sich seltsamerweise wie in Zeitlupe zu bewegen schienen. Gleichzeitig bemerkte er, wie aus den Fenstern Menschen nach Hilfe schrieen. Ohne lange zu Überlegen stürzte sich Barry wieder in das Haus und holte innerhalb weniger Sekunden alle Anwesenden aus der Feuerhölle.

    Erst auf die erstaunten Fragen der anwesenden Zeugen, was zum Teufel das für ein seltsamer roter Blitz gewesen sei, der die Leute rettete, wurde ihm bewußt, daß er sich mit enormer Geschwindigkeit, schneller als für das menschliche Auge wahrnehmbar, bewegt hatte. Er hatte nun die gleichen Superkräfte, wie sein Großonkel, der Flash!

    Schließlich beschloß er, in dessen Fußstapfen zu treten und wurde selbst zum neuen Flash, der jedoch - aufgrund seiner Schüchternheit - anfangs im Geheimen arbeitete, ohne sich zu erkennen zu geben, da ihn aufgrund seiner enormen Geschwindigkeit sowieso kaum jemand sehen konnte. Erst der Journalistin und Fotografin Iris West gelang es durch Zufall ein Bild von ihm zu knipsen, wodurch seine Existenz publik wurde.

    Kurze Zeit später wurde er Mitglied der neuformierten Gruppe von Verbrechensbekämpfern namens "Justice League of America". Mit dieser kämpfte er auch in der "Zero Hour", wo er schließlich seinen Großonkel Jay Garrick - den ersten Flash - traf, der ihm voller Stolz den Segen gab, seinen Namen weiter zu führen.

    Aber bereits ein Jahr später kam es während der "Crisis in Hypertime" zu tragischen Ereignissen, während denen Barry verzweifelt versuchte, eine zerstörerische Energiewelle zu stoppen, indem er mit Höchstgeschwindigkeit um sie herum lief, um den Energiefluß wieder umzukehren.

    Doch dabei verlor er die Kontrolle über seine Geschwindigkeit und wurde immer schneller, bis er sogar schneller als das Licht war. Dadurch wurde er schließlich selbst zu purer Geschwindigkeitsenergie und von der Energiewelle absorbiert. Alles, was man später von ihm fand, war sein leeres Kostüm...

  4. #104
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    THE FLASH - 2 FAST 4 U ! (PART 3)

    Wally West: Growing Up Fast...


    Als Wally West etwa 10 Jahre alt war, starben seine Eltern bei einem tragischen Autounfall, den er selbst nur mit schweren Verletzungen überlebte, die ihn jedoch querschnittsgelähmt an den Rollstuhl fesselten. Da er sonst niemanden mehr hatte, wurde er schließlich von seiner Tante Iris West und deren Ehemann Barry Allen adoptiert.

    Zwei Jahre später entdeckte er durch Zufall, daß sein eigener Onkel / Adoptivvater Barry der berühmte Superheld Flash war, als er zufällig in einen Banküberfall des Superschurken "Captain Cold" geriet. Denn als der Flash schließlich eingriff, rief er überrascht Wallys Namen, der dadurch die Stimme seines Onkels erkannte.

    Dennoch hielt er dieses Wissen jahrelang geheim und ließ seinen Onkel nicht merken, daß er sein Geheimnis kennt. Erst als dieser eines Tages spurlos verschwand, forschte Wally in Barrys Unterlagen nach und stieß dabei auf die "Familiengeschichte" des Flash, zu denen auch die Forschungsunterlagen von Jay Garrick und Barrys Tagebücher befanden, in denen er schilderte, wie er seine Kräfte erlangte.

    Da Wally - mittlerweile 18 Jahre alt - jahrelang seinen Onkel Barry bei dessen Arbeit beobachtet hatte und selbst ein wenig über Chemie wußte, versuchte er das Experiment zu wiederholen, in der Hoffnung ein ähnliches Ergebnis zu erzielen und selbst die Superkräfte des Flash zu erhalten.

    Doch irgendwas machte er falsch. Denn als tatsächlich der Blitz erneut einschlug, entstand ein Dimensionsspalt, der Wally aus dem Rollstuhl riß und in eine unbekannte Realität zog. Dort traf er auf phantomartige Schemen, die zu ihm sprachen und ihm erklärten, er befinde sich in der "Speedforce" selbst, jener außerdimensionalen Sphäre, die den Flash und vielen anderen Auserwählten zuvor ihre Supergeschwindigkeit verliehen hatte.

    Als Wally daraufhin bat, auch Teil dieses Pantheon zu werden, um seinen Onkel suchen und ihm helfen zu können, sagte man ihm, daß er dafür durchaus würdig wäre, es allerdings durch seine Querschnittslähmung ein kleines Problem gäbe. So würde man zwar ihm seinen Wunsch erfüllen, er würde jedoch bald merken, daß er anders als alle bisherigen Flash sei.

    Und ehe er fragen konnte, was damit gemeint war, fand er sich plötzlich in Barrys Labor wieder. Als er aber versuchte aufzustehen, passierte gar nichts. Kurz darauf kehrte sein Onkel Barry aus der "Zero Hour" zurück, wo er auch seinen Großonkel Jay Garrick, den ersten Flash, getroffen hatte, welcher wiederum nach diesem Abenteuer in die Zukunft gereist war.

    Wally gestand seinem Onkel schließlich, daß er sein Geheimnis schon lange kenne und berichtete ihm von der Speedforce, in die alle Helden mit Geschwindigkeitskräften nach ihrem Tod eingingen und was er dort erlebt hatte. In den nächsten Monaten versuchten sie gemeinsam herauszufinden, ob und wie sich Wally denn nun verändert hätte, allerdings kamen sie zu keinem konkreten Ergebnis.

    Erst während der Ereignisse der "Crisis in Hypertime" zeigte sich, was die Stimmen der Speedforce gemeint hatten...

    Während überall auf der Welt seltsame Phänomene globale Katastrophen verursachten und die Zeit selbst verrückt spielte, sowie alternative Realitäten sich manifestierten, wollte auch Wally nicht untätig bleiben und half, so gut er konnte, den Ord-nungskräften von Central City dabei, die Leute aus den Gefahrenbereichen zu evakuieren.

    Doch genau in dem Moment, als sein Onkel - welcher mit den Helden der "Justice League of America" gegen den verrückten Killer "Gog" und dessen Meister Parallax kämpfte - in der Hypertime von einer Energiewelle verschluckt wurde, traf Wally das losgerissene Kabel einer Starkstromleitung.

    Im nächsten Moment konnte er plötzlich seine Beine wieder bewegen und mit der Supergeschwindigkeit laufen, die ihm die Speedforce versprochen hatte. In den nächsten Monaten, in denen er um seinen Onkel Barry trauerte, entdeckte Wally, daß er seine Kräfte nur dann einsetzen konnte, wenn er vorher mit genügend Energie, egal in welcher Form, "aufgeladen" wurde.

    Und auch wenn er in diesem Zustand sogar mit annähernder Lichtgeschwindigkeit laufen konnte, war er die restliche Zeit über weiterhin an den Rollstuhl gefesselt. Dennoch nahm er schließlich den Platz seines Onkels als Flash ein und wurde sogar Mitglied der JLA...

  5. #105
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    THE FLASH - 2 FAST 4 U ! (PART 4)

    Dark Flash: The Face In The Mirror


    Einige Zeit nachdem Wally West die Rolle des Flash übernommen hatte, tauchte ein kostümierter Mann in Central City auf, der ebenfalls Geschwindigkeitskräfte besaß und sich selbst "Dark Flash" nannte.

    Doch dieser Flitzer war anders alle bisherigen Helden mit diesem Namen und tötete Leute, die irgendwann einmal von einem Flash gerettet wurden, mit einem speziellen Messer, um anschließend die damit freigesetzten Energie aus ihrem sterbenden Körper zu absorbieren.

    Als es Wally endlich gelang, den Dark Flash zu stellen und nach einem harten Kampf zu überwältigen, erwartete ihn eine böse Überraschung. Denn als er den Killer demaskierte, erkannte er das Gesicht seines verstorbenen Onkels Barry Allen...

    Dieser behauptete schließlich, daß er kurz nach den Ereignissen der "Crisis in Hypertime", während der er von einer Energiewelle verschluckt worden war, in der außerdimensionalen Sphäre namens Speedforce wieder erwacht sei, in die alle Helden mit Geschwindigkeitskräften nach ihrem Tod eingingen.

    Irgendwie sei es es ihm zwar gelungen wieder aus der Speedforce zu entkommen und zur Erde zurückzukehren, allerdings hätte er feststellen müssen, daß sein Körper anfing rapide zu altern begann und nur durch die Lebensenergie von Menschen wieder hergestellt werden könne - ähnlich wie bei Wally selbst, der seine Kräfte nur nach Energieaufnahme benutzen konnte.

    Hin und her gerissen zwischen der Liebe zu seinem Onkel und der Tatsache, daß dieser nun ein skrupelloser Mörder war, ließ er sich von der scheinbaren Reue des Dark Flash blenden und wandte sich hilfesuchend an die JLA, um ihn zu retten. Doch zu seinem Entsetzen ließ sich kein Heilmittel finden und die JLA zweifelte nach ihren Erlebnissen mit Doppelgängern von der "Erde-2" an der Geschichte dieses Barrys.

    Tatsächlich nutzte der Dark Flash die nächste sich bietende Gelegenheit, um einige technische Geräte und Waffen der JLA zu stehlen und zu fliehen. Seitdem wurde er zwar mehrmals bei weiteren Verbrechen und Morden beobachtet, allerdings war es bisher unmöglich ihn wieder gefangen zu nehmen. Außerdem ist es weiterhin unklar, ob es sich bei ihm nun um den echten Barry Allen handelt oder um einen Doppelgänger aus einer alternativen Realität...


    Na denn. Ich hoffe, es hat Euch Spaß gemacht (mir hat es) und wünsche Euch noch viele gute Ideen für weiteren exzellenten Lesespaß...

    CU! (later) - der arme Irre (nicht zu stoppen)

  6. #106
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    Hmm... - ...seltsamerweise ist mein Internet-Anschluß immer noch offen...

    Na dann - holt Euch was zum Rauchen, schmeißt Euch Reaggae-Musik (am Besten "Because I got high" von Afroman) in den CD-Player, lehnt Euch zurück und zieht Euch folgendes rein:


    THE ALL NEW SHAGGY MAN

    Der junge Jamaikaner Dennis Marley - Mitglied der sogenannten "Rastamen" und überzeugter Marihuana Konsument - lebte seit ungefähr zwei Jahren in New York und verdiente sein Geld als Angestellter in einem Fast-food-Laden. Nebenbei stellte er sich der Universitätsklinik für Medikamententests zur Verfügung, wobei er das dort verdiente Geld sofort wieder in Drogen umsetzte.

    Eines Tages geriet er mit seinen Freunden in einen Straßenkampf zwischen zwei rivalisierenden Gangs von Drogenhändlern, bei denen er sich regelmäßig sein "Gras" holte. Dabei wurde Dennis selbst von mehreren Kugeln, sowie von der Explosionswucht einer Handgranate getroffen und sehr schwer verletzt. Dadurch mußten ihm im Krankenhaus schließlich beide Arme und Beine amputiert werden.

    Außerdem hatte er so starke innere Verletzungen erlitten, daß er nach der Entfernung einiger Organe nur noch von Maschinen am Leben gehalten wurde. Doch der Wissenschaftler Professor Andrew Zagarian, der kurz zuvor eine "Plastalloy" genannte Substanz entwickelt hatte, mit der er menschliches Gewebe synthetisch herstellen konnte, erinnerte sich an seinen früheren Testpatienten.

    Prof. Zagarian nutzte die Gelegenheit, um einige exakte Kopien menschlicher Körperteile und Organe zu schaffen, die er dann zu Testzwecken Dennis einsetzte. Allerdings reagierten die synthetischen Organe auf unvorhergesehene Weise mit den Restdrogen im Blut von Dennis. Dies führte wiederum zu einigen seltsamen Nebenwirkungen wie Riesenwuchs und verstärkter Körperbehaarung.

    Als Dennis schließlich nach einigen Monaten überraschenderweise aus dem Koma erwachte, erinnerte er nur noch recht wenig an einen Menschen, sondern eher an ein riesiges, affenähnliches Wesen. Entsprechend groß war sein Schock, als er sich das erste Mal im Spiegel sah.

    Der Schock wandelte sich jedoch schnell in Zorn um und als er den Verursacher seiner Verwandlung zur Rechenschaft ziehen wollte, griff er in blinder Zerstörungswut alles an, was sich bewegte. Schlußendlich brach er aus dem Krankenhaus aus und lief in der Stadt Amok, wobei ihn nichts aufhalten konnte, da er offensichtlich über enorm gesteigerte Körperkräfte verfügte.

    Selbst die von den Behörden zu Hilfe gerufene Justice League of America, die der Zerstörung ein Ende bereiten sollte, konnte ihn nicht aufhalten, da sich sein Körper selbst von den schlimmsten Verletzungen immer wieder regenerieren konnte. Zudem besaß er scheinbar die Fähigkeit sich instinktiv auf jedes Angriffsmanöver einzustellen, wodurch er nicht zweimal auf dieselbe Weise bekämpft werden konnte.

    Womit jedoch wirklich niemand mehr gerechnet hatte, war die Tatsache, daß der "Shaggy Man", wie er von den Medien genannt wurde, trotz seines wilden, grotesken Aussehens und seiner blinden Raserei immer noch die Intelligenz und vor allem Cleverneß von Dennis Marley besaß. Denn nachdem er sich beruhigt hatte, schaffte er es tatsächlich unterzutauchen, ohne von der JLA erwischt zu werden.

    Zwischendurch hat er bereits einmal eine Bank überfallen. Es steht daher fest, daß der Shaggy Man vermutlich schon bald erneut für Ärger sorgen wird...

    CU! - der arme Irre (Keine Macht den Drogen!)

  7. #107
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    IHR SEID DOCH ALLE WAHNSINNIG!!! ALLE!!! Da schaut man kurz nicht rein, und nun das! Hab natürlich nicht alles gelesen (noch nicht) freu mich aber schon
    Aber was ich gelesen habe, hat mich jetzt schon deprimiert! Jetzt muss ich mal ordentlich nachlegen! Eigentlich wollte ich Mr. Freeze machen, aber jetzt muss ich erstmal was größeres machen, um mitzuhalten. So, stay tuned for more Rock ´n Roll!

  8. #108
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    @ Ollie: Danke für das Kompliment - muß meinen Namen doch rechtfertigen...


    SUPERMAN UNLIMITED - The Man Of Tomorrow

    "THERE´S A NEW MAN IN TOWN" - September 1998, Metropolis

    Metropolis ist eine der größten Städte an der Ostküste der USA und wird spätestens seit der Weltausstellung 1959 im allgemeinen nur "Die Stadt von Morgen" genannt. In dieser Stadt ist die größte und modernste Industrie - welche hauptsächlich von dem Konzern "Lexcorp" dominiert wird - beheimatet, die mit wegweisenden und fortschrittlichen Entwicklungen aufwartet.

    So war es nicht weiter verwunderlich, daß hier der Prototyp des hypermodernen Shuttles "Constitution" mit cryogenen Schlafkapseln, Schwerkraftsimulator und eigenem hydrophonischen Gartens zur autarken Sauerstoffgewinnung entwickelt wurde, mit dem man eine Expedition zum Mars realisieren wollte.

    Gleichzeitig ist Metropolis die Heimatstadt des "Daily Globe" - einer der ältesten und renommiertesten Zeitungsverlage der USA - für den auch die Journalistin und Pulitzer-Preisträgerin Lois Lane arbeitete, die wiederum für ihren Spürsinn und ihre Hartnäckigkeit berühmt-berüchtigt war. Ihr Boss war der Verleger Perry White, der allerdings allen den Hals umdrehte, die ihn so nannten.

    An dem Tag, als die "Constitution" von einem Militärstützpunkt in der Nähe zu ihrem Jungfernflug starten sollte, zu dem neben allem, was Rang und Namen hatte, auch die Presse eingeladen war, fing ein neuer Reporter namens Clark Kent beim Daily Globe der Zeitung an.

    Dieser wurde, aufgrund seiner Erfahrungen und Reputationen in verschiedenen Ländern, von Perry hochgelobt und sollte Lois zum Start begleiten, was wiederum deren Mißmut erregte. Doch auch Terroristen wollte dieses Ereignis nutzen, um das Raumschiff zu stehlen und die Regierung zu erpressen, indem sie die Menschen als Geiseln nehmen.

    Dies schien ihnen anfangs auch zu gelingen, doch als der Fluchthubschrauber starten wollte, eskalierte die Lage durch das Eingreifen der Antiterror-Einheit, woraufhin die Terroristen das Feuer auf die Menschen eröffneten und damit drohten, die Sprengladungen am Raumschiff zu zünden. In diesem Moment flog plötzlich eine Person mit hohem Tempo mitten aus der Menge senkrecht in die Luft, packte den fliegenden Hubschrauber an einer der Kufen und zog ihn auf den Boden. Danach machte er einen kurzen Bogen und stürzte sich im Sturzflug auf die Angreifer.

    Innerhalb weniger Augenblicke waren die Männer von dem Mann, der sich in einer Geschwindigkeit bewegte, daß seine Gestalt kaum wahrnehmbar war, überwältigt, entwaffnet und mit ihren eigenen Sprengladungen gefesselt. Erst danach konnte man kurz einen Mann in einem enganliegenden, blau-roten Anzug und einem Emblem auf der Brust, das ein stilisiertes, rotes "S" auf gelbem Grund darstellte, erkennen.

    Dieser flog aber sofort wieder hoch in die Luft und mit hohem Tempo davon, wobei ihn der Jubel der bis dahin vor Erstaunen gebannten Menge verfolgte, welche ständig begeistert "That was super Man - super Man!" schrie...

    Tags darauf veröffentlichte der Daily Globe mit der Schlagzeile "Wer ist dieser Superman?!" einen Artikel von Lois Lane, in dem sie von den Vorfällen des Vorabends und dem fliegenden Mann berichtete, den sie mit Nietzsches Vorstellung eines Übermenschen (englisch: Superman) verglich.

    In den nächsten Tage tauchte dieser "Superman" bei weiteren Schauplätzen von Verbrechen in Metropolis auf, die er verhinderte und immer war Lois Lane einen Schritt hinter ihm, um ein Interview von ihm zu erhalten.

    Doch ihr neuer Kollege Clark Kent kam ihr schließlich zuvor und legte ein Interview mit Superman vor, in dem dieser seine Herkunft und die Art seiner Superkräfte schilderte und erklärte, er wolle den Menschen helfen und das Verbrechen, sowie globale Katastrophen bekämpfen, wie er es bereits seit Jahren im Geheimen getan habe...


    Rückblende...


    "ONCE UPON A TIME IN A SMALL VILLAGE" - Mai 1988, Smallville / Kansas


    Der Teenager Clark Kent befand sich kurz vor der College Abschlußfeier. Als Sportskanone bei allen beliebt und ein hervorragender Schüler in allen Fächern, wurde er bereits zum Ballkönig ernannt und seine Freundin Lana Lang vergötterte ihn geradezu. Kurzum: Alles schien perfekt - bis zu einem Ereignis, der seine heile Welt auf den Kopf stellte...

    Als Clark mit seinem alten, klapprigen Ford Pinto auf dem Heimweg von der Schule war, begann der Wohnwagen eines Gespanns vor ihm plötzlich an zu schaukeln und kippte schließlich um. Ein entgegenkommender Truck kam daraufhin aufgrund seines Bremsmanövers ebenfalls ins Schleudern und stellte sich quer über die Fahrbahn.

    Clark - dem die Sicht versperrt war - konnte dem umgestürzten Anhänger zwar ausweichen, raste aber danach fast umgebremst in den LKW, wobei sein Auto völlig zerstört wurde und Feuer fing, das jedoch von anderen Autofahrern schnell gelöscht werden konnte.

    Als sie danach den bewußtlosen Jungen aus seinem Auto zogen, waren sie völlig erstaunt, daß er keine sichtbaren Verletzungen aufwies. Tatsächlich wurde später im Krankenhaus festgestellt, daß ihm absolut nichts passiert war und er nicht einmal einen Kratzer abbekommen hatte. Man bescheinigte Clark, ein absoluter Glückspilz zu sein und entließ ihn wieder, doch seine Eltern schien etwas zu bedrücken.

    Wenige Tage später kam sein Vater Jonathan zu ihm und meinte, daß er mit ihm reden müßte. Während eines langen Gesprächs im Mondschein auf der Veranda des Hauses erzählte er Clark von den Ereignissen rund um seine Geburt und seiner geheimnisvollen Herkunft.


    "WELCOME IN SMALLVILLE" - Oktober 1970, Bundesstraße 606 / Kansas

    Das Farmer-Ehepaar Jonathan und Martha Kent befand sich gerade auf dem Heimweg von einer Bürgerversammlung im nahegelegenen Städtchen Smallville, Kansas, als plötzlich scheinbar ein riesiger Meteorit in einem Feld neben der Straße einschlug.

    Neugierig verließen sie ihren Wagen und gingen auf die Absturzstelle zu, als sie ein Wrack entdeckten, aus dem laute Schmerzensschreie drangen. Als sie sich schließlich näherten, öffnete sich eine Luke in dem Gebilde und sie sahen eine schwer verletzte Frau, die offenbar gerade ein Kind zur Welt brachte. Ohne lange zu überlegen, zogen sie die Frau raus und halfen ihr bei der Entbindung.

    Unmittelbar nachdem das Kind geboren war, redete die sichtbar geschwächte Frau in einer unverständlichen Sprache auf die Kents ein und deutete auf ein Gerät im Cockpit des Flugobjekts. Jonathan nahm dieses schließlich und gab es ihr, woraufhin diese es aktivierte und erneut sprach. Doch diesmal kamen die Worte in englisch aus dem Apparat.

    Die Frau erklärte, ihr Name sei Lara und sie stamme von einem fernen Planeten, der kurz zuvor explodiert sei. Während sie im Sterben lag, bat sie die Kents ihren Sohn Kalel an Kindes statt anzunehmen und ihm nichts von seiner Herkunft zu erzählen, bis er alt genug dafür sei. An diesem Tag sollten ihm eine Kiste geben, die sich im Inneren des Schiffes befände und ihm zu gegebener Zeit ihre Geschichte offenbaren würde. Kurz darauf starb sie und löste sich vor ihren Augen scheinbar in Luft auf.

    Die verwirrten Kents nahmen daraufhin das neugeborene Kind und besagte Kiste und gingen zu ihrem Wagen, während die Kapsel hinter ihnen zu glühen begann und sich in der Folge selbst zerstörte, indem es in einem gleißenden Licht lautlos implodierte. Danach waren von den vorangegangenen Geschehnissen keinerlei Spuren mehr zu sehen und die Kents fuhren schweigend nach Hause.


    "BREAKING UP THE FRONTIERS" - Mai 1988, Smallville / Kansas

    Nachdem Jonathan Kent seinem sprachlosen Sohn diese Dinge enthüllt hatte, führte er ihn zur Scheune und öffnete dort eine Falltür im Boden, die unter altem Gerümpel verborgen war. Aus dem Hohlraum darunter nahm er schließlich jene versiegelte Ki-ste hervor, die ihm Clarks leibliche Mutter Lara anvertraut hatte und überreichte sie ihm.

    Von den schockierenden Nachrichten noch ganz benommen und verwirrt lief Clark mit der Kiste unter dem Arm davon und verschwand in einem Maisfeld. Er lief immer weiter und schneller, bis alles um ihn herum verschwamm und er plötzlich in eine 20 m tiefe Schlucht hinter einem Feld stürzte. Doch wieder blieb er unverletzt und endlich wurde sein Kopf klarer.

    Am Boden der Schlucht hockend, sah er sich die Kiste näher an, fand jedoch keinerlei Öffnungsmechanismus, Scharnier oder ähnliches an dem Objekt, das aus einem einzigen Stück Metall gegossen schien. Das einzige Ungewöhnliche war eine leichte, rauhe Erhöhung auf der Oberseite der ansonsten glatten Schachtel.

    Als er die Hand darauf legte, um die Beschaffenheit der Fläche zu prüfen, fing sie plötzlich an zu glühen. Im nächsten Moment sprang der Deckel auf und aus dem Inneren kam ein Leuchten, das von einem Kristall ausging. Clark nahm den Kristall in die Hand und auch dieser fing an zu leuchten. Doch diesmal geschah etwas noch Ungewöhnlicheres:

    Clark fiel von einer Sekunde auf die andere in eine Art Trance und hörte eine Stimme in seinem Kopf, während vor seinen Augen Bilder von einer fremden Welt erschienen. Die Stimme erklärte ihm, daß sein wahrer Name Kalel war und übermittelte ihm telepathisch eine Aufzeichnung, welche die Ereignisse auf seinem Heimatplaneten kurz vor dessen Explosion wiedergab.


    "END OF AN ERA" - Fe`Uhar (Februar) 3099, Krypton

    Im Jahr 3099 wurde die hochtechnisierte und nahezu steril wirkende Milliardenmetropole Krypton trotz urbaner Wetterkontrollgeräte und seismischen Stabilisatoren von immer stärker werdenden Naturkatastrophen und anderen unerklärlichen Phänomenen heimgesucht, die bereits den ganzen Planeten plagten.

    So gab es immer wieder starke Unwetter mit seltsamen Energieentladungen, die jeden normalen Blitz als Glühwürmchen erscheinen ließen und Erdbeben, die ganze Landstriche erschütterten und zerstörten. Außerdem stieg der Meeresspiegel unaufhaltsam an und überschwemmte bereits mehrere große Gebiete.

    Schließlich wurde der brillante Wissenschaftler Jorel vom obersten Rat der auf dem gesamten Planeten herrschenden Technokratie mit der Untersuchung der Ursachen für diese Veränderungen, welche die gesamte Zivilisation gefährdeten, beauftragt.

    Bei seinen Forschungen tief in der Eiswüste des Planeten stieß dieser schließlich auf eine unterirdisch verborgene, mehrere Tausend Jahre alte Basis, in der er neben antiken Relikten und modern erscheinenden Artefakten einen riesigen Computer fand, der immer noch aktiv zu sein schien.

    Als er diesen näher untersuchte, stellte er zu seiner Überraschung fest, daß der Supercomputer, der sich selbst als "Brainiac" bezeichnete, eine rudimentäre künstliche Intelligenz außerirdischen Ursprungs besaß und eine moderne Form der kryptonischen Sprache benutzte, wie es sie so eigentlich erst seit einigen Jahrzehnten gab.

    Dieser Brainiac wurde nach Jahrtausenden, in denen er abgeschaltet war, vor einigen Monaten von einem Meteoreinschlag in der Nähe reaktiviert. Seinem Grundprogramm zur Selbsterhaltung folgend begann er den heißen Planetenkern selbst anzuzapfen, da die schwache rote Sonne des Planeten seinen Energiebedarf nicht deckte, und mit Hilfe einiger übriggebliebener Roboter Rohstoffe abzubauen, mit denen er sich selbst reparieren und ausbauen bzw. weiterentwickeln wollte.

    Dies war auch die Ursache für die Naturphänomene, denn die Freilegung des Kerns führte zu einem Abschmelzen der Eiswüste und ihrer Gletscher, was wiederum den Meeresspiegel steigen ließ, und verursachte in kürzester Zeit eine globale Erwärmung, wodurch zusätzlich ein Treibhauseffekt entstand. Außerdem wurde die Achse des Planeten unmerklich verändert, was eine Klimaveränderung zur Folge hatte.

    Der entsetzte Jorel verständigte sofort den obersten Rat, der daraufhin versuchte den Rechenkern von "Brainiac" stillzulegen und ihn mit Waffengewalt zu zerstören. Dieser erwiderte den "feindlichen Akt" mit der Errichtung eines undurchdringlichen Kraftfelds und aktivierte schließlich einen hochentwickelten Computervirus, der sämtliche Technologie des Planeten befiel und alle militärische Anlagen lahm legte.

    Während die Regierung immer weiter verzweifelte Versuche unternahm, Brainiac und dessen Zerstörungen aufzuhalten, erkannte Jorel die Sinnlosigkeit dieser Bestrebungen und die baldige Zerstörung des gesamten Planeten, woraufhin er seine Bemühungen auf die Rettung der Bevölkerung und vor allem seiner Familie, die aus seiner Frau Lara und dem gemeinsamen, ungeborenen Sohn Kalel bestand, verlegte.

    Jorel entwickelte so einen Evakuierungsplan, laut dem mehrere Raketen gebaut werden sollten, die sämtliche Bewohner des Planeten in Sicherheit bringen und mehrere Wochen im Weltraum versorgen würde. Außerdem berechnete er einen Kurs, der diese Fluchtmittel in ein nahegelegenes Wurmloch fliegen würde, in der Hoffnung am Ende in einer anderen Galaxie zu landen und einen Planeten zu finden, auf dem sie sich neu ansiedeln könnten.

    Doch die Regierung wollte sich ihre Unterlegenheit gegenüber Brainiac nicht eingestehen und lehnte diese Pläne ab, woraufhin Jorel - als die Erdbeben und die Katastrophen stärker wurden und sogar die Erdkruste sich aufzulösen begann - eine Forschungsrakete umbaute, damit zumindest seine Familie gerettet würde.

    Mitten in den Startvorbereitungen drang jedoch das Militär in das Gebiet der Abschußrampe ein, das den "Verräter" Jorel an seinem Vorhaben hindern wollte und eröffnete das Feuer auf ihn und seine Frau, die auch getroffen wurde. Jorel setzte die schwer verwundete Lara daraufhin alleine in die Rakete und stellte sich den Eindringlingen schließlich entgegen, während er die Zündung per Fernsteuerung auslöste. Während dieser Aktion wurde er selbst von mehreren Kugeln tödlich getroffen.

    Tatsächlich flog die Rakete mit Lara an Bord ins Weltall, doch genau in diesem Augenblick explodierte hinter ihr plötzlich der gesamte Planet und sie wurde durch die Druckwelle derart beschleunigt, daß sie fast mit Lichtgeschwindigkeit in das Wurmloch stürzte. Dieses schien sich daraufhin in sich selbst zu krümmen und zu kollabieren.

    Während bei Lara durch den Schock die Wehen einzusetzen begannen, erreichte die Kapsel das andere Ende des Wurmlochs, welches sich genau über einem blauen Planeten befand, auf welchen das Raumschiff nun unkontrolliert zustürzte. Es durchdrang die Atmosphäre und landete schließlich in der Mitte eines der 5 Kontinente des Planeten hart in einem bestellten Acker...


    "A NEW LIFE" - Mai 1988, Smallville / Kansas

    Den Bildern aus der fernen Zukunft folgte schließlich eine Botschaft seiner leiblichen Mutter, in welcher diese ihrem Sohn Kalel erklärte, daß sie auf ihrem Weg durch das Wurmloch nicht nur durch den Weltraum, sondern scheinbar auch 1127 Jahre rückwärts durch die Zeit gereist war, bevor sie zur Erde gelangte.

    Laut den Berechnungen des Bordcomputers würde Kalel bzw. Clark, wie er jetzt hieß, auf der Erde im Laufe der Zeit über Kräfte verfügen, die ihn jedem menschlichen Wesen überlegen machen. So könnte er durch die geringere Anziehungskraft und weniger dichte Atmosphäre der Erde, deren Schwerkraft überwinden und "fliegen". Außerdem würden seine außerirdischen Körperzellen die Strahlen der gelben Sonne wie eine Batterie absorbieren und ihm verschiedene "Superkräfte" verleihen.

    Ihre letzte Bitte war der Wunsch, daß Kalel die Erinnerung an seine verlorene Heimat ehren solle, indem er diese Fähigkeiten zum Wohle aller Menschen einsetzt. Danach erhielt er im Bruchteil weniger Sekunden die gesammelten geschichtlichen, kulturellen und technologische Daten seiner hochentwickelten Heimat direkt ins Gehirn eingespeist.

    Als der Informationsfluß schließlich aufhörte und der Kristall erlosch, war Clark noch verwirrter als zuvor, gleichzeitig begannen sich jedoch die eben erhaltenen Informationen zu ordnen und ihm wurde bewußt, daß Krypton nicht etwa ein fremder Planet war, sondern die Erde selbst in einer fernen Zukunft...

    Nach Hause zurückgekehrt informierte er seine Eltern über das, was er gerade erfahren hatte und nach nächtelangen Diskussionen kam man zu dem Schluß, daß Clark nicht länger ein Mensch war, geschweige denn in der Lage, weiterhin ein normales Leben zu führen. Daraufhin beschloß man schließlich gemeinsam, Clarks Fähigkeiten zu erforschen und auszubilden.

    Nach seinem Schulabschluß studierte Clark Journalismus auf der Universität von Smallville und reiste anschließend jahrelang als Auslandskorrespondent durch die Welt. Doch im Geheimen bekämpfte er mit seinen Superkräften das Verbrechen und globale Katastrophen. Und da er sich für das menschliche Auge viel zu schnell bewegte, blieb er stets unerkannt - zumindest bis zu eben dem Tag, als er nach Metropolis kam...

    CU! - der arme Irre (sich verbeugend)

  9. #109
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    Nachschlag gefällig?!

    The Martian Manhunter

    Der Außerirdische J'Onn J'Onzz - eine für Menschen verständlichere Form seines wahren Namens - gehörte zur uralten Rasse der grünen Marsianer, die vor Jahrtausenden den Mars - in ihrer Sprache Maleca’andra - bewohnten. Diese waren ein friedliches Volk von Poeten, Priestern, Magiern und Visionären, die in der Lage waren, ihre Gestalt beliebig zu verändern.

    Dank ihrer telepathischen Fähigkeiten kannte ihre Gesellschaft keine Geheimnisse, und die Marsianer lebten im Einklang miteinander, ihrer Umwelt und ihren Göttern. J’Onn selbst war Wissenschaftler und Entdecker und lebte mit seiner Frau M’yri’ah und seiner Tochter K’hym lange Zeit ein glückliches Leben.

    Eines seiner wissenschaftlichen Projekte war die Entwicklung einer Maschine, welche die Grenzen von Raum und Zeit überwinden sollte, um nach intelligentem Leben im All zu suchen. Tatsächlich gelang es ihm eines Tages Kontakt mit einem irdischen Wissenschaftler namens Dr. James Erdel in einer für ihn fernen Zukunft aufzunehmen.

    Dieser war selbst, von der Vorstellung außerirdisches Leben entdeckt zu haben, so fasziniert, daß man sogar ein direktes Treffen vereinbarte und J´Onn schließlich seine Welt und seine Zeit verließ, um am 08. Juli 1947 für einige Tage zur Erde zu reisen.

    Doch während er sich noch im Landeanflug befand, wurde der überraschte J'Onn wie aus heiterem Himmel von Flugzeugen gejagt, die ihn schließlich abschossen und gegen seinen Willen zur Landung in der Nähe einer kleinen Stadt namens Roswell in dem amerikanischen Bundesstaat New Mexiko gezwungen. Dort erwartete ihn bereits Dr. Erdel, der sich als militärischer Wissenschaftler herausstellte.

    Der verwirrte J´Onn versuchte sofort auf telepathischem Wege von diesem zu erfahren, wo er war und warum man ihn beschossen hatte, doch Erdel geriet dadurch in Panik und starb an einer Herzattacke. J´Onn wurde daraufhin von den Soldaten, die Erdel begleitet hatten, bewußtlos geschlagen und abtransportiert.

    Als er schließlich wieder zu Bewußtsein kam, befand sich J´Onn in einer geheimen Militärbasis namens "Area 51", wo er in einer fensterlosen Zelle gefangengehalten und mit Sedativen, sowie starker Hitze ruhig gestellt wurde, welche ihn daran hinderten seine verschiedenen Fähigkeiten einzusetzen, da er durch Feuer und andere Formen von Hitze verwundbar war.

    In den folgenden drei Jahrzehnten stellte man mit J´Onn diverse Untersuchungen an und obduzierte ihn sogar, wobei man feststellte, daß er seine Körpermoleküle beliebig verändern kann und u.a. abgetrennte Gliedmaßen "weiterleben". Im Laufe der Zeit stellt man weitere "Superkräfte" wie gesteigerte Kraft, Tempo, Hitze- & Röntgenblick, Telekinese & -pathie und insgesamt neun (!) Sinne bei ihm fest. Nur durch seine Furcht vor Feuer konnte man ihn kontrollieren und festhalten.

    Erst am Ende der 70er Jahre gelang es J´Onn schließlich aus seinem Gefängnis zu fliehen, als ein landesweiter Stromausfall auch die Hitzegeneratoren seiner Zelle deaktivierte. Er machte sich daraufhin kurzerhand unsichtbar und floh aus der Area 51. Danach nahm er mit Hilfe seiner gestaltwandlerischen Fähigkeiten eine menschliche Gestalt an und tauchte unter.

    Da er nun ohne sein Raumschiff - welches mittlerweile zerlegt wurde und bei der Ent-wicklung neuer Technologien, wie z.B. Mikrowellen, Tarnkappenbombern, u.ä. half - auf der Erde gestrandet war, irrte er schließlich jahrelang ziellos umher, um mehr über die Erde in Erfahrung zu bringen und sich damit abzufinden, daß er alles verloren hatte, was er kannte und liebte...

    Während dieser Zeit versuchte J'Onn, einen Platz in der menschlichen Gesellschaft zu finden. Eine große Hilfe für ihn waren dabei das Fernsehen und - nach eigener Aussage - Comics, durch die er viel über das Leben auf der Erde in Erfahrung bringen konnte. Denn für J'Onn, der es von seinem Planeten gewohnt war, stets an den Gedanken anderer teilzuhaben, war es eine völlig neue Erfahrung die "in sich einge-schlossenen" Gedanken der Menschen zu lesen.

    Er landete schließlich Mitte der 80er in New York, wo er mehrere irdische Geheimidentitäten annahm, unter anderem die des Taxifahrers Johann Johnson und der Finanzexpertin Hino Rei aus Tokio. Als Taxifahrer lernte er schließlich eines Tages den Polizisten John Jones kennen, von dem er so beeindruckt war, daß er sich ihm anschloß.

    Als Jones jedoch von einem Mafiaboß getötet wurde, gegen den er aussagen sollte, nahm J'Onn dessen Identität an, sagte an seiner Stelle aus und brachte den Mafiaboß so ins Gefängnis. Die meiste Zeit über lebte J'Onn nun das Leben von John Jones. Erst mehr als ein Jahrzehnt nach dem Tod des echten John Jones wechselte er den Beruf und wurde Privatdetektiv.

    Doch bald traten mehr und mehr Menschen mit Superkräften als kostümierte Superhelden gegen das Verbrechen an und so entschloß sich auch J'Onn, öffentlich in Erscheinung zu treten und als "Manhunter vom Mars" gegen das Verbrechen zu kämpfen.

    Für diesen Auftritt wählte er ein neues Aussehen, das einen Kompromiß zwischen seiner ursprünglichen, marsianischen Gestalt und dem äußeren Erscheinungsbild eines Menschen darstellte. Doch nach wie vor hielt er sein "wahres" Aussehen vor der Öffentlichkeit verborgen.

    Kurz nach seinem Debüt als Superheld gründete er gemeinsam mit Superman, Batman, Wonder Woman, Aquaman, Flash, Green Lantern und Green Arrow die Justice League of America, welche für ihn schnell zu einer Art "Ersatzfamilie" wurde. Mit dieser kehrte J’Onn auch kürzlich zum Mars zurück, um seiner alten Heimat einen Besuch abzustatten und zu erfahren, was aus seinem Volk und vor allem seiner Familie geworden war.

    Dort mußte er jedoch erkennen, daß seine ganze Rasse durch eine telepathisch übertragene Krankheit - die "Hronmeer’sche Seuche" - ausgelöscht wurde, die kurz nach seiner Abreise ausbrach und von ihm selbst ausgelöst wurde.

    Denn durch seine plötzliche Abwesenheit entstand in der telepathischen Verbindung der Marsianer, genannt die "große Stimme", eine Leere, welche sich in einer Art "Feedback-Schleife" ausdehnte und die Körper aller Marsianer von innen heraus verbrennen ließ, da sie nicht in der Lage waren, sich rechtzeitig von der tief verwurzelten geistigen Verbindung zu trennen.

    [...]

  10. #110
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    AQUAMAN

    Vor vielen Jahrzehnten fand ein Fischer an einem einsamen Strand vor der Küste Alaskas einen bewußtlosen Mann, der an beiden Seiten seines Halses scheinbar Kiemen besaß. Er brachte den Schwerverletzten daraufhin zu dem befreundeten Genetiker und Xeno-Zoologen Dr. Arthur Curry, der zurückgezogen auf einer einsamen, kargen Felseninsel lebte, wo er sich sein Labor eingerichtet hatte.

    Dieser versorgte und untersuchte den Mann - der außer einem Gürtel mit unbekannten eingravierten Schriftzeichen nichts bei sich trug - und entdeckte schließlich, daß er über fischartige Lungen verfügte und besonders widerstandsfähige Organe besaß, woraus er folgerte, daß der Mann wohl auch dem extremem Druck der Tiefsee standhalten kann. Doch ehe er ihn weiter befragen konnte, verschwand dieser.

    Nach vielen Jahren der Forschung gelang es Dr. Curry die fremden Gene des "Fischmenschen" aus einer Gewebeprobe zu isolieren, mit seiner eigenen DNS zu kombinieren und diese in eine unbefruchtete Eizelle einer jungen, unfruchtbaren Inuit Frau zu transplantieren, um so zum ersten Mal in der Geschichte der Wissenschaft einen menschlichen Klon zu erschaffen.

    Tatsächlich wurde wenige Monate später ein Retortenbaby geboren, dem Arthur Curry den Namen "Orin" gab, doch die Mutter starb aufgrund von unvorhergesehenen Komplikationen bei der Geburt. Das Kind selbst wies keine besonderen Merkmale auf, so daß Dr. Curry bereits vermutete, daß die fremden Gene abgestoßen worden seien.

    Erst als Orin etwa 12 Jahre alt war, zeigte sich sein wahres Potential bei einem Bootsunglück, als er über Bord fiel und merkte, daß er unter Wasser atmen konnte. Gemeinsam mit seinem Vater lernte er sehr schnell seine Fähigkeiten auszuloten und entdeckte, daß er unter Wasser bis zu 160 km/h erreicht, extremem Druck widerstehen kann, eine Art "Echolot" besitzt und über telepathische und empathische Fähigkeiten verfügt, durch die er mit allen Lebewesen im Meer kommunizieren kann.

    Im Laufe der Zeit wurde auch seine Sehnsucht nach dem Wasser immer größer und bald konnte er nur noch eine begrenzte Zeit lang Luft atmen. So hielt er sich immer öfter im Meer auf, wo er sich auch mit einigen Delphinen anfreundete, mit denen er oft tagelang auf Tour ging. Vor allem die Delphinmutter "Porm" kümmerte sich rührend um den Jungen, der bisher nie so etwas wie eine Mutter besessen hatte.

    Als Orin jedoch eines Tages nach einer dieser ausgedehnten Reisen nach Hause zurückkehrte, fand er die Insel verlassen vor. Da er aufgrund der Isolation bisher keinerlei Kontakt zur Außenwelt gehabt hatte, bat er daraufhin seine Delphinfreunde um Hilfe auf der Suche nach seinem verschollenen Vater.

    Diese brachten ihn jedoch nicht zu irgendwelchen Menschen, sondern führten ihn noch tiefer ins Meer hinab, bis sie schließlich auf das riesige Unterwasserreich Atlantis stießen, in dem es von wasseratmenden Menschen nur so wimmelte.

    Aber als Orin versuchte zu diesen Wesen Kontakt aufzunehmen, wurde er von deren Soldaten gefangengenommen und ins Gefängnis gesperrt. Lange Zeit war er völlig isoliert, da er sich nicht mit den anderen Gefangenen verständigen konnte. Erst ein anderer Gefangener namens Vulko brachte ihm schließlich die atlantische Sprache bei und erklärte, warum er überhaupt eingesperrt wurde.

    Orin erfuhr, daß man aufgrund seiner blonden Haare glaubte, er trage den unheilvollen Fluch von Kordax in sich. Denn abgesehen von seinen Haaren, sah er dem diktatorisch regierenden König Orm - auch bekannt als "Ocean Master" - auffallend ähnlich. Damit erfüllte er die uralte Prophezeiung, daß zwei Brüder immer um das Schicksal von Atlantis kämpfen würden.

    Eines Tages gelang es Orin schließlich aus dem Gefängnis zu fliehen. Von seinen bisherigen Erfahrungen mit anderen "Menschen" tief enttäuscht, schwamm er nach Norden, in Richtung Alaska. Für Monate vermied er jeglichen Kontakt mit Menschen, bis er eines schicksalhaften Tages ein junges Inuit Mädchen namens Kako vor einem Polarbären rettete.

    Doch obwohl er sich mit der Zeit in Kako verliebte, wurde er von deren Familie wegen seiner Andersartigkeit verstoßen und wieder kehrte er einsam ins Meer zurück, wo er in den nächsten Jahren zum Beschützer der Meerestiere wurde, bis er zufällig den Superhelden Flash (Barry Allen) traf und ihm bei der Verhaftung eines kriminellen Superschurken half.

    Der Flash nannte den neuen "Helden" wegen des Symbols auf seinem Gürtel - der von dem Unbekannten stammte, dem er seine Existenz verdankte - "Aquaman". Gemeinsam mit den anderen Superhelden Superman, Batman, Wonder Woman, Marian Manhunter, Green Lantern (Hal Jordan) und Green Arrow gründeten sie schließlich die Justice League of America.

    Doch Orin erkannte bald, daß die Welt der Menschen nicht sein Zuhause war und so kehrte er schließlich erneut nach Atlantis zurück. Dort angekommen mußte er überrascht feststellen, daß er durch seine Flucht Ereignisse in Gang gesetzt hatte, die es Vulko und den anderen Gefangenen schließlich ermöglicht hatten, ebenfalls zu entkommen und die früheren Machthaber in Atlantis zu stürzen.

    Atlantis war nunmehr eine freie Stadt und mit Vulkos Hilfe begann Orin seine wahre Herkunft zu erforschen, wobei sein Gürtel der einzige Anhaltspunkt war, den er besaß. Wie sich herausstellte, war dessen ursprünglicher Besitzer der unsterbliche Magier Atlan, der König von Atlantis war, bis ihn sein eigener Sohn Orm stürzte.

    Da Orin offensichtlich zumindest zur Hälfte der Sohn des rechtmäßigen König von Poseidonis, einer der Städte des versunkenen Kontinents Atlantis, war, ernannte man ihn zum neuen Regenten, wobei er jedoch mehr als eine Art Beschützer denn als "Herrscher" agierte. Orin hielt sich an die Gesetze jedes Staates der Erde, außer auf den Weltmeeren, auf denen nur sein eigenes Gesetz galt.

    Später freundete er sich mit dem jungen Herumtreiber Garth an, den er schließlich adoptierte und bald lernte er auch seinen "anderen" Vater, den Zauberer Atlan, kennen.


    So - jetzt fehlen nur noch Wonder Woman und Green Arrow, dann ist die JLA (oder zumindest meine Version davon) komplett.

    Und an Diana, sowie ihrer Mutter Hippolyte arbeite ich bereits...

    CU! - der arme Irre (immer noch da)

  11. #111
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN

    Auf der Suche nach der Story ihres Lebens sind zwei Reporter in Rat City (der Penner-Alley Gothams) unterwegs. Dort wollen sie ihre geheime Quelle treffen. Doch sie sind nicht alleine, Anhänger der Mafia sind da und erschießen den Informanten und einen der Reporter gnadenlos. Den anderen wollen sie auch umlegen, doch ein neuer Spieler tritt in Rat City auf: BATMAN. Ohne Gnade tötet er die Leute von der Mafia. Der übriggebliebene Reporter hat Angst vor BATMAN und will mit einer der herumliegenden Waffen auf ihn Schießen, doch das ist sein Todesurteil. Die Mafialeute hatten ihn vorher mit Benzin übergossen und nun springt ein Funke über. Das Flammeninferno erinnert BATMAN an seine Vergangenheit, von der nur noch Bruchstücke übriggeblieben sind. Seine Erinnerung zu Bruchstücken zertrümmert weiß er nicht was oder wer er ist. Das eine Rätsel wird von dem nun auftretenden JOKER gelöst, er heißt BATMAN und hat einen Deal mit der Hölle geschlossen. Dann verschwindet der Joker, aber die ersten Bewohner der Alley treten näher an ihn. Unter ihnen ist auch ALFRED, der schon mal ein paar kluge Ratschläge an den Hellbatman gibt, ihn aber sagt, daß er nun viel zu lernen hat.
    BATMAN hat die Tatsache akzeptiert, daß er tot ist. Einst war er Soldat, ein Killer für die Regierung. Sein weiteres Schicksal macht er mit sich selbst aus, er besucht sein Grab, will sehen, ob seine Leiche noch vorhanden ist. Sie ist es und sein Leichnam macht ihm klar, daß er einen Deal geschlossen hat, mit Malebolgia. Der Deal ist einfach, Batman darf seine Frau Barbara Gordan wiedersehen und Batman wird ein Offizier der Höllenarmee. Aber Batman wurde betrogen, fünf lange Jahre sind vergangen und Barbara hat inzwischen Batman's, als er noch lebte, besten Freund Dick Grayson geheiratet. Zusammen mit Dick hat Barbara ein Kind, namens Cyan, etwas, daß Batman niemals ihr hätte geben können. Andererorts: Harvey Dent, Kopf der Gotham City Mafia, will wissen wer seine Leute gekillt hat. Diese Männer sollten einen Auftrag für Lex Luthor erledigen, die jeden zum Schweigen bringen sollten, die die dunklen Geheimnisse von Luthor's Marionetten schützen sollten. In diesem Fall war die Marionette Senator McMillian, dessen Sohn ein Kindermörder ist. Da alle Beteiligten in der Alley umgekommen sind, ist das Geheimnis von McMillian vorerst bewahrt.
    Fortsetzung Folgt...

  12. #112
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN teil 2

    Billy Kinkaid, Kindermörder und ein Dämon im Training, mordet weiter. Seine Leichen wirft er in die Alley, wo Batman inzwischen ein Zuhause unter den Obdachlosen gefunden hat. Allerdings verteidigt ihn nur ein einziger namens Gareb gegen den Argwohn der Anderen. Plötzlich tauchen wieder Männer von Harvey Dent auf, diesmal drei an der Zahl. Sie wollen wissen, wer die Männer getötet hat und schrecken nicht einmal vor Folter zurück. Doch Batman greift ein und tötet zwei von ihnen erbarmungslos, den dritten verletzt er schwer aber läßt ihn am Leben. Er soll eine Nachricht an seinen Boß übermitteln: Stay out of these Alley (Bleibt den Alleys fern!). Die Obdachlosen schließen ihn nun alle in ihr Herz, Batman Beschützer der Alleys. Dent ist außer sich vor Wut und will nun zu drastischen Maßnahmen greifen. Er läßt seine Verbindungen spielen, um einen äußerst gefährlichen Killer auf Batman anzusetzen. Am Hafen von Gotham City wird Senator McMillian zu einer Unterredung zu später Stunde mit Luthor gezwungen. Luthor hat besondere Pläne mit dem Senator, er soll zum Präsidenten kandidieren, so daß er einen "Freund" in hoher Position hat. Falls er sich weigern sollte, wird Luthor der Öffentlichkeit die Wahrheit über McMillians Sohn präsentieren. Jim Gorden und Harvey Bullock begutachten die Arbeit von Batman, wie sie es auch schon zuvor getan haben, als die beiden Reporter ermordet wurden. Zusammen versuchen sie etwas Licht ins Dunkel zu bringen, was ihnen aber noch nicht so recht gelingen will. Inzwischen ist bei Dent der Killer angekommen: BANE. Ein gewaltiger Hüne, halb Mensch, halb Maschine lautet sein Auftrag herauszufinden, wer seine Leute umgebracht hat und ihn in kleine Stücke zu reißen. Auf dem Dach einer Kirche geht Batman seinen Gedanken nach als Joker auftaucht und ihn stört. Joker will, daß Batman seinen Deal erfüllt, er hat nun Barbara gesehen und nun soll er den Deal erfüllen. Die Erde soll brennen. Doch Batman ignoriert die Worte des Joker's, zu sehr ist er mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Joker ist natürlich nicht erbaut über die Haltung seines Höllenkollegen und zeigt sich nun in seiner wahren Gestalt: als Violator. Es kommt zu einem schweren Kampf, den Batman nicht gewinnen kann, zu stark sind die Kräfte des Violators und so muß Batman eine herbe Niederlage einstecken. Violator läßt Batman leben, er soll sich nur vor Augen führen, daß dies nur eine nette Erinnerung sein soll, daß Batman einen Deal hat und Violator die Aufgabe hat, ihn dazu zu bringen, daß er ihn auch erfüllt.
    Fortsetzung Folgt...

  13. #113
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    Lex Luthor

    Alexander Luthor wuchs als verwöhntes Einzelkind reicher Eltern in der "besseren" Gesellschaft auf. Er besuchte teure Internate in England und der Schweiz, bekam mit 18 einen Ferrari geschenkt, machte Skiurlaub in St. Moritz und verbrachte den Sommer in einem 20 Zimmer zählenden "Strandhaus" auf den Cayman Inseln.

    Doch trotz allen Reichtums konnten ihm seine Eltern eines nicht geben: Liebe und moralische Werte. Dies zeigte sich im Laufe der Zeit vor allem darin, daß sich Lex, wie ihn seine Freunde nannten, einfach nahm, was er wollte - wenn nötig mit Gewalt...

    Vom Leben und mangelnder Herausforderungen gelangweilt, begann er eines Tages sogar damit, grundlos Leute wie Obdachlose oder Frauen, die ihm nicht gefügig waren, krankenhausreif zu schlagen. Doch dank der Beziehungen seiner Eltern in höchste Kreise wurde Lex nie dafür belangt oder gar vor Gericht gestellt.

    So lernte er bald, daß Geld Macht bedeutet und niemand es wagen würde, ihm an den Karren zu fahren, was wiederum dazu führte, daß seine Verbrechen immer kühner wurden. Die einzigen, die sich ihm in den Weg stellten, waren schließlich seine Eltern. Dieses Problem löste er allerdings kurzerhand damit, daß er einen Unfall arrangierte, bei dem seine Eltern auf tragische Weise ums Leben kamen.

    Mit seinem Erbe von einigen Millionen Dollar begann er sich ein wahres Imperium aufzubauen, indem er zuerst junge, aufstrebende Firmen - bevorzugt im Bereich E-Business - finanziell großzügig unterstützte, um sie anschließend kurz vor ihrem Börsengang mit seinen Vorkaufsoptionen aufzukaufen und nach steigenden Kursen wieder abzustoßen.

    Daß die Firmen dadurch ruiniert wurden, interessierte ihn natürlich herzlich wenig. Und wenn jemand nicht so mitspielte, wie er wollte, griff er auf kleine Kriminelle zurück, die dafür er bezahlte, daß sie die Meinungen dieser Leute "änderten". Denn seine Hauptgeschäfte tätigte er in den Bereichen des Drogenhandels und organisierten Verbrechens, wobei er mit seiner "Intergang" schnell zum größten Verbrecherboß in Metropolis aufstieg.

    Auf diese Weise gelang es Lex Luthor schließlich in wenigen Jahren "stiller Teilhaber" jeder größeren Firma in zu werden und so die heimliche Kontrolle über die gesamte Stadt zu erlangen, während er nach außen hin den Wohltäter und Gönner spielte, der sich auch für die Belange des kleinen Mannes auf der Straße einsetzt. Allerdings nur bis zu dem Tag, als Superman in Metropolis auftauchte...

    Bereits bei seinem ersten Einsatz gegen Terroristen, welche den Prototypen des Raumgleiters "Constitution" stehlen wollten, kam Superman Lex Luthor in die Quere, welcher der Drahtzieher hinter dem Anschlag war, nachdem die Herstellerfirma sich weigerte, mit "Lexcorp" zusammenzuarbeiten. Dadurch machte sich Superman einen der mächtigsten Männer der Welt zum Todfeind...

  14. #114
    Mitglied Avatar von batpawn
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN teil3

    Alfred steht bei Batman, als dieser sich von dem Angriff des Violators erholt und erklärt ihm, daß er seine Kräfte nur spärlich einsetzen darf. Je mehr er sie einsetzt, desto schneller führt sein Weg wieder zurück in die Hölle. Batman merkt, daß Alfred mehr weiß, als er vorgibt und will nun wissen was hier abgeht, wer er ist und warum er hier ist. Die Antwort kommt prompt: Es herrscht Krieg zwischen Himmel und Hölle und du bist mitten drin Batman. Die Seelen der Menschen sind der Preis, die Erde ist das Schlachtfeld. Cogliostro gibt Spawn zu verstehen, daß er den Befehlen Malebolgias nicht folge leisten muß, er kann frei wählen, doch Batman weiß nicht wie und Alfred will ihm nicht dabei helfen:" Du mußt die Entscheidung treffen".
    In der Zwischenzeit hat sich Bane in der Alley umgeschaut und einen der Bettler ausgequetscht. Mit Überzeugungskraft kann Bane einige Informationen bekommen und reißt dem Bettler den Arm aus, damit er mit seinem Blut eine Nachricht für Batman an der Wand hinterlassen kann. Er fordert Batman zum Kampf heraus und er findet auch statt. Batman kann Bane einiges bieten, ihn aber nicht völlig besiegen. Erschöpft vom Kampf besinnt sich Batman seiner alten Tage als Soldat und bricht in eine Waffenkammer ein, wo er sich bis an die Zähne bewaffnet. Dabei erinnert er sich an sein Leben, als er noch lebte, wie er Soldat war. Mit Leichtigkeit bearbeitet Batman Bane zu einem Haufen Schrott und Fetzen von Fleisch. Batman stellt sich nun persönlich Dent gegenüber und macht ihm überaus deutlich, daß er den Alleys fern bleiben soll.
    In einem anderen Teil der Stadt beschäftigt sich Barbara, die Anwältin ist, mit dem Fall des Kindermörders. In diesem Fall hat sie einen jungen Mann vor sich, von dem sie überzeugt ist, daß er es nicht war, aber alle Beweise stehen gegen ihn. Dick auf der anderen Seite hat Probleme bestimmte, geheime Waffenlieferungen ausfindig zu machen. MadHatter, der sich zur Zeit in einem Stripteaselokal in Amsterdam befindet, bekommt von Luthor einen Auftrag. Er soll eine Waffenlieferung verhindern und es so legen, daß Terroristen dafür verantwortlich gemacht werden. MadHatter nimmt sich eine der Damen mit auf sein Zimmer und treibt es mit ihr. Dabei denkt er an seine Vergangenheit, er könnte vielleicht den Tod seines ehemaligen Partners Bruce Wayne (aka Batman) verursacht haben (Anm. :hat der in diesem Moment nichts besseres, woran er denken könnte?!?!?!)
    Im Keller von Billy Kincaid: Billy macht sich breit für seinen nächsten Auftritt. Seine Werkzeuge, Messer etc., legt er mit größter Sorgfalt in eine Art Angeltasche und zieht seinen Eismannanzug an . Joker beobachtet Billy mit großem Interesse.
    Fortsetzung Folgt...
    Geändert von batpawn (04.05.2002 um 09:47 Uhr)

  15. #115
    Mitglied Avatar von batpawn
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN teil 4

    Batman erwartet den nächsten Konflikt zwischen Himmel und Hölle. Dent dagegen versucht nun seine mächtigen Mafiakollegen zu beschwichtigen, da Bane ja nicht ihm gehört sondern seinen Verbündeten. Und diese sind nicht gerade erfreut über die Zerstörung von Bane. Eine neue Spielerin taucht im Spiel auf, eine wunderschöne, mysteriöse Frau namens Talia. Sie stolziert durch die Straßen von New York und wird dabei von zwei Rüpeln in eine Seitenstraße geführt. Dort macht sie den beiden richtig schöne Augen, aber sie erfreuen sich nicht lange an dem Anblick. Talia ist eine Kriegerin, eine Jägerin des Himmels und besucht die irdische Zentrale, wo sie Gabrielle aufsucht. Sie will wissen, warum man sie nicht darüber informiert hätte, daß ein neuer Hellbatman aufgetaucht ist und verlangt nun die Jagderlaubnis. Aber sie bekommt sie nicht und muß wieder gehen. Barbara bekommt Insiderinformationen vom Ex-Cop Max, die beweisen, daß sie recht hatte, daß irgend etwas mit ihrem aktuellen Fall nicht stimmt und das der wahre Kindesmörder gedeckt wird. Sie macht sich auf den Weg näheres zur Wahrheit herauszufinden. In der ganzen Zeit wird sie von Batman beobachtet und beschützt. Batman macht einen Killer aus, den er auf das Übelste zurichtet.
    Dick berichtet Lex Luthor von den verschwundenen Waffen, ein Fall den Dick schon länger verfolgt. Lex schickt ihn auf eine falsche Fährte, indem er Dick die Überwachungsvideos von Batman's Einbruch in die Waffenkammer zeigt. MadHatter ist wieder in den Staaten, seine neue Aufgabe ist es Harvey Dent aufzusuchen und ihn auszuhorchen, was oder wer die Waffen gestohlen und Banel vernichtet hat. Zusammen besuchen sie Harvey zu später Stunde, die beiden nackten Frauen, die bei ihm liegen, werden von Luthors Leuten gnadenlos erschossen. Luthor will, daß man Batman findet, egal mit welchen Mitteln.
    Batman unterdessen wird von seinen Träumen gequält und träumt von Barbara, die glücklich mit Dick ist, MadHatter, der ihn ermordet hat, die Hölle und zu allem Übel lacht Joker noch die ganze Zeit. Batman erwacht, allein.
    Fortsetzung Folgt...
    Geändert von batpawn (04.05.2002 um 09:47 Uhr)

  16. #116
    Verstorben Avatar von Knightfall
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    Ja seids ihr denn völlig verrückt geworden???
    Soviel zu schreiben??

    Coming next --> Batboy and Catgirl

  17. #117
    Mitglied Avatar von batpawn
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN teil 5

    Ein verrückt gewordener Straßenprediger stolziert bis an die Zähne bewaffnet durch Rat City. Er hat einen kleinen Jungen als Geisel genommen. Alle Versuche der Polizei den Verrückten irgendwie aufzuhalten scheitern und einige Polizisten mußten schon ihr Leben lassen. Ein frustrierter Polizist will sein Wut an Gareb auslassen, doch Batman greift ein und pinnt ihn als Warnung für alle anderen an die Wand. Die Polizei soll sich andere Opfer such und Batman fragt noch den Polizisten, ob dies seine Vorstellung von Gerechtigkeit sei.
    Unterdessen ist der Wahlkampf von Senator McMillian in vollem Gange, doch Lex ist nicht zufrieden. Einige politische Schachzüge des Senators mißfallen ihm gänzlich und weißt ihn an, seinen Anweisungen mehr folge zu leisten. Luthor hat McMillian in der Hand und muß den Anweisungen Luthor's folge leisten. Aber Luthor hat nicht nur mit Mcmillian Probleme, er hat Wind bekommen, daß Barbara in den Datenbanken herumschnüffelt und dem Geheimnis des wahren Kindermörders gefährlich nahe auf der Spur ist. Jim und Bullok sind wieder ein mal in der Alley, auf der Suche nach Beweisen gegen den Straßenprediger. Dabei bemerken sie, daß es sich um die selbe Gegend handelt, in der sie die toten Reporter und die Leichen der Opfer des Kindermörders gefunden wurden. Jim ist überzeugt, daß dies kein Zufall sein kann, wird aber von Bullok angewiesen, dem später nachzugehen, zuerst müssen sie sich um den Priester kümmern.
    Der Cop, der von Batman gepinnt wurde, bekommt einen kleinen Besuch vom Priester, der eine Handgranate in der Nähe explodieren läßt. Der schwerverletzte Polizist kommt in einem Einkaufswagen Jim und Bullok entgegengerollt. Seine letzten Worte sind: Schwarzer...Umhang.
    Joker unterdessen hält einen kleinen Plausch mit Billy Kincaid und gibt ihm eine Straßenadresse mit den Worten: Frisches Fleisch und ... was für eine Versuchung. Barbara hingegen bekommt die Nachricht, daß ihr Freund Max ermordet worden ist.
    Als Wanda nach Hause zurückkommt, kann sie Cyan nirgends finden, Cyan ist verschwunden, gekidnappt. In der Alley macht sich Batman zum nächsten Gefecht bereit. Er macht seine Waffen scharf und ignoriert die Worte Alfred's mit einfachen Worten: Ich bin zum Killer ausgebildet. Doch dann hört Batman von irgendwo von Cyans Entführung und verschwindet.
    Die Polizisten, Bullok und Jim haben den verrückten Straßenpriester eingekesselt und ein Scharfschütze kann dem Priester eine Kugel verpassen. Der Priester scheint tot zu sein, bis er sich aufrichtet und all seine Granaten explodieren läßt. Die gewaltige Explosion hätte wohl auch den kleinen Jungen getötet, aber Batman hat ihn im letzten Moment gerettet.
    Batman hat nun seinen Weg gefunden, die Last ist von seinen Schultern und er hat eine persönlich Aufgabe. Die Szenerie lichtet sich und es stellt sich heraus, daß der Straßenpriester Joker war. Wieder einmal wollte Joker die Entwicklung von Batman beschleunigen.
    Billy Kincaid hat das Haus, dessen Adresse er vom Joker bekommen hat, erreicht. Es gehört Harvey Dent, dessen Männer Cyan entführt haben und nun in diesem Haus versteckt halten. Die Männer sind schnell von Billy erledigt und er ist sichtlich entzückt als er Cyan sieht.
    Und nun... DAS FINALE...

  18. #118
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN Finale

    Nachdem Batman einen von Dent's Männern ausgequetscht hat, erfährt, daß Dents Männer Cyan entführt haben, sie aber nicht mehr haben: Billy Kincaid hat Cyan entführt. Auch Lex hat davon Wind bekommen und konfrontiert den Senator mit den Neuigkeiten und will wissen, was los ist. Aber er weiß es auch nicht und beide fragen sich, wer dahinter steckt.
    Lex glaubt dem Senator und schickt MadHatter nach dem Waffendieb, während er selbst die nächsten Züge sich überlegt. Währenddessen will Dent die Stadt verlassen, da er weiß, daß der Verlust des Kinds ihm eine Menge Ärger bereiten wird. Aber so weit kommt es nicht, Batman taucht auf und bringt den Mafiaboß zum Reden. Dabei kommt allerdings nicht viel heraus, lediglich eine Personenbeschreibung von Billy und das dieser einen Eiswagen fährt. Inzwischen hat Jim das dunkle Geheimnis von Senator McMillian entdeckt, daß sein Sohn ein Kindermörder ist, der seiner gerechten Strafe aufgrund einer unglaublichen Bestechung entgangen ist. Der Snator benutzte daraufhin Dents Leute, um den Bestecher umbringen zu lassen, bevor er zu den Reportern reden konnte. Bullok kommen diese Enthüllungen gerade recht, er ordnet eine Massensuchaktion an, Billy Kincaid ist der gesuchte, tot oder lebendig.
    In seinem Keller läßt Cyan wieder aus dem Sack, in den er sie gestopft hatte, als er sie entführt hat. Cyan ist zu tode geängstigt, denn sie fürchtet ihre letzte Stunde hätte geschlagen, doch da taucht Batman auf und will, daß Billy das Kind freiläßt. Der allerdings schert sich darum nicht und wirft Chemikalien auf Batman, die ihn und das Haus entzünden. Zusammen mit Cyan flieht Billy aus dem Haus zu seinem Eiswagen. Die Polizei hat zwar das Haus umstellt, können aber den vom Irrsinn getriebenen Billy nicht aufhalten. Irgendwie landet der Wagen dann in der Alley.
    In der Alley stellt Batman Billy, der allerdings immer noch Cyan hat und sie mit einem Messer bedroht. Nacheinander treffen Barbara, Dick, Bullok und Jim am Ort des Geschehens ein und Joker lacht sich einen ab. Batman macht seinen Zug und hüllt Billy mit seinem Cape ein, so daß er vom Boden abhebt. Joker feuert Batman an ihn zu töten, doch Batman widersteht dem Drang danach und wirft Billy zu Boden. Clown ist nicht erfreut über diese Situation, er erinnert Batman daran, daß er einen Deal geschlossen hat. So nimmt Joker die Sache selbst in die Hand und verpaßt Billy einen Kopfschuß.
    Cyan steht Batman gegenüber, welcher Cyan den Ring gibt, der Batman so viel bedeutet. Sie soll ihn ihrer Mutter geben. Sie rennt zu ihren Eltern, besonders Barbara ist überglücklich ihren Schatz wieder in Armen zu halten. Cyan gibt Barbara den Ring, diese fragt: Woher hast du das? und bekommt als Antwort: Der traurige Mann...
    Dieses Abenteuer ist beendet, doch der Krieg zwischen Himmel und Hölle hat erst begonnen.
    -------------------------------------------------
    Anmerkung:
    So mit ist dieses Abenteuer erledigt, für den anfang.
    Doch der Krieg geht weiter, und Batman muss sich bereit machen, denn er steht einem größeren Abenteuer als je zuvor gegenüber...

  19. #119
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    Der Krieg zwischen Himmel und Höllen geht weiter
    -----------------------------------------------------------------------
    (Infinity images) batpawn's BATMAN 2. Staffel, episode 1

    In seinen Alpträumen wird Batman der wahre Grund seines Todes bewußt. MadHatter, Mitglied der Intergang und Killer der CIA, hat Bruce Wayne getötet. Einst waren sie Partner auf diversen Spezialmissionen und haben diverse Greultaten im Ausland begannen. Währenddessen schickt Lex Luthor MadHatter genau in die Hände von Batman. MadHatter soll verschwundene Waffen wiederbeschaffen und die Spur führt direkt ins Reich von Batman. Barbara hat ganz andere Probleme, sie muß mit ihren Gefühlen, die sie immer noch gegenüber ihrem verstorbenen Mann hegt, fertig werden. Cyan hat Barbara den Ehering von Bruce gegeben und nun kommen all die Erinnerungen wieder. Dick hat indessen ganz andere Sorgen, bemerkt nicht den Seelenzustand von Barbara, sondern versucht ebenfalls das Verschwinden der Waffen aufzuklären. Allerdings denkt Dick, daß Lex in internationale Machenschaften verwickelt ist und will ihn auffliegen lassen. In der Alley kommt es zum Showdown, MadHatter hat sich einen Berber geschnappt und foltert ihn, um den Aufenthaltsort der Waffen zu erfahren. Doch die Berber sind eine verschworene Gemeinschaft und würden eher sterben als Batman zu verraten. Dann greift Batman endlich ein, nachdem er schon einige Zeit dem Schauspiel zugesehen hat. MadHatter trifft seinen wirklich schlimmsten Alptraum. Batman konfrontiert MadHatter mit der Realität, wer er wirklich ist. Zwar kommt es zu einem Kampf zwischen den beiden, aber MadHatter hat nicht die geringste Chance und erliegt seinem eigenen Wahnsinn. MadHatter bittet Batman, ihn zu töten, aber diesen Gefallen tut Batman ihn nicht.
    Fortsetzung Folgt...
    Geändert von batpawn (04.05.2002 um 10:39 Uhr)

  20. #120
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN Staffel 2, Episode 2

    Dick ist auf der Flucht, er wurde von Luthor beim Schnüffeln in der Datenbank erwischt. Dieser hat Selina Kyle hinter ihm hergeschickt. Der Joker unterdessen treibt seine Späße mit Batman und dringt in seine Träume vor, zeigt ihm wie sich Barbara und Dick lieben, und wie der Joker sich Barbara bemächtigt. Übermächtig ist der Zorn in Batman und er macht sich auf den Weg, um Dick zu finden, herauszufinden ob Dick ihn hat ermorden lassen, damit er an Barbara herankommt. In einem riesigen Lagerhaus sucht Dick, während er von Selina und ihren Jungs verfolgt wird, bestimmte Waffen, und wird fündig. Seine Befürchtungen werden bestätigt, Lex Luthor ist ein Verräter, der auf eigene Rechnung Waffen verkauft. Selina und ihre Leute sind nicht so zimperlich beim Eindringen ins Lagerhaus, schießen alles nieder, was ihnen in die Quere kommt, keine Zeugen hinterlassen und Dick mehr belasten. Dabei schaffen sie es auch Dick vor die Linse zu bekommen und können ihn treffen. Zwar ist Dick schwer verwundet, kann sich aber der Sicht seiner Jäger entziehen. Die Männer werden von Selina durch das Lagerhaus gescheucht und können Dick vor der Waffenkammer stellen. In diesem Moment greift Batman ein, schnappt sich Dick und erforscht seine Gedanken mittels seiner magischen Kräfte. Batman findet heraus, daß Dick nichts mit seinen Tod zu tun hat und läßt ihn am Leben. Doch die Männer, die hinter Dick waren, lassen nicht locker und so nimmt sich Batman ihrer an. In einem flammenden Inferno tötet Batman die Männer, deren Schreie man wohl über den ganzen Block gehört haben muß. Nur Selina schafft es aus diesem Flammenmeer zu entkommen. Bevor Batman verschwindet, setzt Batman seine magischen Kräfte ein und heilt die Wunde von Dick, die ihm wohl sonst das Leben gekostet hätte.
    Fortsetzung Folgt...

  21. #121
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    so, die folge 3 der 2. Staffel von batpawn's batman ist in kommen, muss mir nur noch was überlegen, nur als anmerkung, nach dieser staffel kommt noch eine 3. staffel und dann ists aus mit batpawn's batman
    so, bis dann, muss mir noch ne story für folge 3 überlegen.
    PS: wie findet ihr meine mini serie batpawn's batman?

  22. #122
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    FEMALE WEAPONS (Part 1)

    Rise of The Amazones


    Im Jahre 1200 v. Chr. lebte im alten Griechenland eine Gemeinschaft kriegerischer Frauen, von den Skythen "männermordend" genannt, die den Bogen spannen, den Speer warfen, auf die Jagd gingen und von Frauenarbeit nichts hielten. Geführt wurden diese Amazonen von ihrer Königin Hippolyte und deren Schwester Antiope, welche beide Töchter des Kriegsgottes Ares war.

    Von den Griechen in Kleinasien, am Fluß Thermodon, besiegt, zogen sie sich schließlich ins Skythenland zurück und gründeten eine friedvolle und blühende Stadt. Doch durch ihre neue Art in Frieden zu leben, erweckten sie den Zorn der Gottesmutter Hera, der sie früher dienten und diese ersann mit ihrem Sohn Ares einen perfiden Racheplan.

    Von Ares beauftragt, schickte Eurystheus, König von Mykene, den Helden Herakles - welcher in seinen Diensten stand und zwölf "Arbeiten" zu vollbringen hatte - aus, um Hippolytes Gürtel, ein Geschenk ihres Vaters, für seine Tochter zu bringen. Gleichzeitig verbreitete Hera in Gestalt einer Amazone das Gerücht, die Königin solle entführt werden.

    Als daraufhin die Amazonen das Schiff des Herakles angriffen, kam es zu einem blutigen Krieg zwischen ihnen und Herakles Männern, in dessen Verlauf fast alle Amazonen getötet wurden. Hippolyte selbst wurde gefangengenommen und versklavt.

    Damit war der Rachedurst von Hera allerdings noch nicht gelöscht und so sandte sie Ares Tochter Penthesileia aus, um auch Hippolyte zu töten und selbst den Thron der Amazonen zu besteigen.

    Doch nun trat der Göttervater Zeus selbst auf den Plan und sorgte dafür, daß fünf Göttinnen des griechischen Olymp den Seelen der ungerechterweise und viel zu früh verstorbenen Frauen neues Leben schenkten. So wurden die Amazonen als unsterbliche Kriegerinnen auf der Erde in starken und perfekten Körpern wiedergeboren.

    Außerdem schenkte ihnen Athene Weisheit, Artemis Geschick bei der Jagd, Demeter machte ihre Felder fruchtbar, Hestia schuf für sie eine neue Stadt, und Aphrodite machte ihnen das Geschenk der Liebe. Die Amazonen mußten jedoch im Gegenzug versprechen, auf ihre Rache an Herakles zu verzichten.

    Dennoch fielen sie über ihre männlichen Unterdrücker her und schlugen die Männer nach einer weiteren, langen und blutigen Schlacht in die Flucht. Anschließend spaltete sich unter der Führung von Hippolytes Schwester Antiope eine Gruppe ab, die auf Rache sann und Herakles’ Männer verfolgte, während die andere Amazonen auf ihre Rache verzichteten und bei ihrer Königin blieben.

    Da ihr kriegerischer Akt gegen das Gebot der Götter verstieß, verloren Antiopes Amazonen daraufhin zur Strafe ihre Unsterblichkeit wieder. Aber auch die Amazonen um Hippolyte sollten nicht ungeschoren bleiben und um Demut zu lernen, erhielten sie den Auftrag, die Botschaft von Tugend und Anstand in die "Welt der Männer" zu bringen.

    Entgegen der Wünsche der Götter isolierten sich die Amazonen jedoch von der grausamen Männerwelt und gründeten auf der Insel, auf die sie verbannt worden waren, ihre eigene Zivilisation. Aus der Stadt, die Hestia ihnen dort geschaffen hatte, machten sie ein friedvolles und blühendes Paradies namens Themyscira.

    Sie lebten dort meist ungestört und in Frieden, während sie ihre wissenschaftlichen Studien vorantrieben und ihre Fähigkeiten im Bereich der Handwerks- und Kriegskunst perfektionierten.


    [...]

  23. #123
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    FEMALE WEAPONS (Part 2)

    Hippolyte & Diana


    Vor ihrem Tod in ihrer ursprünglichen, menschlichen Gestalt war Hippolyte schwanger gewesen, doch von den griechischen Göttern wurde sie ohne das Baby in ihrem Leib wiedergeboren. Erst in der friedvollen Umgebung des Inselparadieses Themyscira sehnte sie sich schließlich nach einem Kind, das die Leere, die sie schon so lange in sich verspürt hatte, ausfüllen sollte.

    So bat sie die Götter, auch ihrer ungeborenen Tochter das Leben zu schenken und diese gewährten ihr ihren Wunsch. Die Götter wiesen Hippolyte an, aus dem Lehm der Paradiesinsel den Körper eines Babys zu formen, dem sie schließlich Leben einhauchten und Stärke, Schnelligkeit, Weisheit, Schönheit und die Fähigkeit zu fliegen verliehen.

    Nach einer Kriegerin, die einst bei der Verteidigung Themysciras ihr Leben geopfert hatte, erhielt dieses Kind den Namen Diana. Wie all ihre Schwestern wurde auch die Amazonenprinzessin mit den Lehren der Amazonen vertraut gemacht und wuchs allmählich zu einer schönen, jungen Frau heran, welche zwar dank ihrer Kräfte eine furchtlose und übermütige Draufgängerin war, aber dennoch vernünftig und besonnen sein konnte.

    Als Ares, der Gott des Krieges, 1940 - viele Jahrhunderte nach der Verbannung der Amazonen auf Themyscira - plante, in den Zweiten Weltkrieg einzugreifen, beschlossen die restlichen Götter des Olymp, eine Botschafterin in die "Welt der Männer" zu entsenden und dort - wie einst bestimmt - die friedvollen Lehren der Amazonen zu verbreiten.

    Nachdem Hippolyte mehrmals gegen die Gebote der Götter verstoßen hatte, wurde ihr als Strafe auferlegt, selbst diese Aufgabe zu übernehmen. Kurz vor ihrer Abreise rettete sie den amerikanischen Piloten Stephen Tevor aus einem abstürzenden Flugzeug, obwohl dieser noch kurz zuvor - unter dem Einfluß von Ares - versucht hatte, ihre Heimat zu vernichten.

    Zusammen mit dem schwerverletzten Stephen Trevor wurde Hippolyte vom Gott Hermes nach Amerika befördert. Nachdem sie ihn in einem Krankenhaus abgeliefert hatte, ließ sich Hippolyte in Boston nieder und lernte dort die Professorin Julia Kapetalis kennen, die sie mit den Gepflogenheiten der Menschen vertraut machte und ihr zudem die englische Sprache beibrachte.

    Unter dem Namen Wonder Woman wurde Hippolyte schließlich zu einer bekannten Superheldin, die das Verbrechen bekämpfte. Als solche trat sie später auch der neuformierten "Justice Society of America" bei, die jedoch einige Jahre später ohne sie für beinahe 56 Jahre in einer fremden Dimension verschwand.

    Hippolyte kehrte daraufhin zur Insel Themyscira zurück, um dort nach dem Rechten zu sehen. Denn nach vielen Jahrhunderten waren die Nachfahren jener Amazonen, die einst unter Antiopes Führung die Verfolgung von Herakles und seinen Männern aufgenommen hatten, endlich zurückgekommen.

    Allerdings standen diese unter dem Bann der Zauberin Circe, einer alten Gegnerin der Amazonen, welche sie gegen ihre Schwestern aufhetzte. Danach beförderte Circe Themyscira in eine andere Dimension und schickte zusätzlich eine Horde Dämo-nen in den Kampf gegen die Amazonen.

    Die Amazonen von Themyscira verbündeten sich daraufhin mit ihren heimgekehrten Schwestern gegen die Dämonen und überließen ihnen nach dem Sieg einen Teil der Insel. Nach zehn Jahren wurde Themyscira wieder auf die Erde zurückgebracht, wo die Zeit jedoch viel schneller vergangen war. So hatte man mittlerweile das Jahr 1998 erreicht.

    Da sich die Welt allerdings nicht gerade zum Besseren veränderte hatte, beschloß die mittlerweile erwachsene Diana, trotz des anfänglichen Protestes ihrer Mutter, Themyscira zu verlassen und in die "Welt der Männer" zu reisen, um dort als neue Wonder Woman erneut die friedvolle Botschaft der Amazonen zu verbreiten. Und wie ihre Mutter zuvor wurde sie zur Superheldin, die später der Justice League of America beitrat.

    Hippolyte folgte Diana schließlich und versuchte ihr stets eine gute Mutter zu sein, doch in ihrer übersteigerten Besorgnis und Mutterliebe traf sie einige sehr fragwürdige Entscheidungen, die sie wiederholt in Konflikt mit ihrer Tochter brachten. Mittlerweile ist sie wieder zurück auf Themyscira und regiert die Amazonen nun mit mehr Erfahrung als zuvor, doch bis heute kämpft sie gemeinsam mit einigen anderen Helden für das Gute.

    Denn nachdem die Justice Society nach ihrem Abenteuer in der "Zero Hour" und einem anschließenden Aufenthalt in der Zukunft während der "Crisis in Hypertime" zurückkehrte, ließ es sich Hippolyte nicht nehmen, von Zeit zu Zeit wieder das Kostüm von Wonder Woman anzuziehen, um ihren Freunden von der JSA im Kampf zur Seite zu stehen.

    CU! - der arme Irre (geschickt verändernd)

  24. #124
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    (Infinity images) batpawn's BATMAN 2. Staffel, Folge 3

    Luthor's Suche nach Dick geht weiter, um über alles auf dem laufenden zu sein, besucht er Barbara und versucht Informationen zu bekommen. Doch sie weiß nichts. Auf der Straße vor Barbara's und Dick's Haus wartet ein Spezialteam auf Dick, daß er nach Hause komme. Dick versucht Barbara anzurufen, aber als er merkt, daß Luthor bei ihr ist legt er sofort auf ohne mit ihr ein Wort zu sprechen. In Panik und in der immerwährenden Gefahr von Luthor's Leuten geschnappt zu werden, wandert er durch die Straßen, ohne zu wissen, was er als nächstes tun soll
    In den Alleys machen sich derweil Drogendealer breit, die sich als "Sekte" quasi darstellen und terrorisieren die Menschen, die Batman beschützt. Bullok und Jim ermitteln in den Alleys und versuchen, den Drogendealern das Handwerk zu legen, haben dabei allerdings wenig Erfolg. Erst als die Drogendealer eine Bewohnerin der Alley gewaltsam töten, mischt sich Batman in die Sache ein. Bei dem Anblick der Begräbniszeremonie der Toten überwältigen Batman die Gefühle und die Verantwortung, die er spürt. Einen Drogendealer nach dem anderen tötet Batman auf bestialische Weise bis nur noch der Anführer der Dealerbande übrigbleibt. Dieser fällt dem Wahnsinn zum Opfer als er seine toten Freunde sieht und Batman gegenübersteht. Seine Maschinenpistole ist wirkungslos gegen den Hellbatman. Doch Batman tötet ihn aber nicht, überläßt ihm der Gnade der Bewohner der Alley, die allerdings keine Gnade mehr haben.
    Alfred: Hat Batman ein wenig Menschlichkeit in sich selbst gefunden, oder war es die Tat eines wilden Tieres, das sein Revier verteidigt?. Wieder einmal hat Batman im Prinzip verloren, denn er hat wieder für Malebolgia Seelen geerntet.
    Fortsetzung Folgt…
    Geändert von batpawn (05.05.2002 um 13:56 Uhr)

  25. #125
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    Mh! Schwer euren Standart zu halten!
    Also, hier ist der mächtigste Sterbliche:

    SHAZAM!

    Wer etwas über das Leben des 15jährigen William "Billy" Batson erfahren will, der sollte sich Beavis und Butt-Head ansehen! Billys Vater ist unbekannt (Mama Batson hat da so einige in Verdacht), seine Mutter arbeitete tagsüber und war nachts bei einem ihrer Lebensabschnittsgefährten. So konnte Billy in Ruhe auf der Couch liegen und sich mit den drei M´s beschäfftigen:
    Metal
    Marihuana
    Masturbation
    So lebte Billy das ruhige Leben eines Teenagers ohne Motivation! Es sei gesagt, dass Billy kein schlechter Kerl war, nur faul!
    Eines Tages war es mit dem süßen Leben vorbei und etwas schreckliches Geschah:
    Der Strom fiel aus!
    Billy, ohne TV oder Stereoanlage, ging ein wenig durch die Gegend und wurde plötzlich von 6 düsteren Typen, die etwas älter waren als Billy, ca. 17-19, in einen Van gezogen! Diese typen brachen Billy an eine art "Opferstelle", wo er dem Satan geopfert werden sollte! Billy, stoned bis zum abwinken, fand das alles recht amüsant, vor allem, da die Typen ein paar erstklassige Metalscheiben laufen ließen. Nachdem die Satanisten eine Stunde lang allen möglichen Lateinmüll vor sich hin gebrabbelt hatten, wurde Billy dann doch langweilig und er fing an die Gitarrensoli der Musik im Hintergrund durch seltsamens Kauderwelsch zu unterstützen (Das klang etwa so: "dadada, wumm! Grrrrrschnurrrrrrrtschauuuuuuuaaa! biddldibiddldi!") Als Billy dann einen Schlussakkord mit einem recht passenden SHAZAM! kommentierte, geschah etwas unglaubliches:
    Die Hölle tat sich auf und verschlang die Satanisten und ließ einen gewaltigen Wumms auf Billy nieder! Als er erwachte, war Billy ein 2,50m großer Muskelberg mit der Mächte von
    Satan, dem fürsten der Hölle!
    Hel, der nordischen Herrin der Unterwelt
    Azazel, dem Truppenführer der Hölle
    Zupay, der Inkaversion des Satans
    Abaddon, dem Engel des Verderbens
    Moloch, dem Dämon der Gier

    Mit diesen Mächten sollte Billy im Auftrag des Teufels die Apokalypse herbeiführen!
    Aber der Teufel hatte seine Rechnung ohne Billy Batson gemacht! Billy fand Weltuntergang ziemlich scheiße und hielt den Teufel an sich für ein nasses Hemd, zumal dieser ja nun für Billy kein übermächtiger Gegner mehr war, außerdem war sich Billy sicher, dass es in der Hölle weder Kabelfernsehen, noch Gras gab und Apokalyptische Diener recht unbeliebt sind! So beschloß Billy erstmal wieder anch hause zu gehen und sich durch das Wort "SHAZAM!" wieder zurück zu verwandeln!
    Manchmal, wenn nix im Fernsehen läuft oder Billy mal das Partyfieber packt, spricht er das Wort "SHAZAM!" und verwandelt sich in das mächtige Höllenwesen und haut etwas auf die Pauke, wobei meistens das ein oder andere Lokal zu bruch geht! Außerdem hält es Billy für einen riesen Spass bei großen Krisen an der Seite der Helden dem Bösen was auf die fresse zu geben!

    Wer mehr über die oben genannten Dämonen, die Billy seine Kraft geben, wissen will sollte auf www.enctype.de/Daemonen/frame.htm gehen!

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