J.C. schaut sich um und tritt dann zur Tür. Ohne ein Wort zu sagen versucht er diese zu öffnen.
Wir befinden uns in der Zukunft. Die Menschheit hat es verstanden, die Erde mehr und mehr zu beschädigen. Der letzte große Krieg führte dazu, dass weite Teile Afrikas und Asiens vollkommen zerstört und unbewohnbar geworden sind. Die Menschheit wurde durch die folgenden Umweltkatastrophen, Krankheiten und Hungerkatastrophen stark dezimiert. Die europäischen Staaten schotteten sich nun endgültig vom Rest der Welt ab. Die wenigen asiatischen Staaten versuchten ebenfalls, gemeinsam den widrigen Umständen entgegenzutreten. Die USA versank im Chaos und Lateinamerika wurde plötzlich Ziel vieler US-Amerikaner. Kanada und Sibirien blühten auf und wurden für viele Menschen zur letzten Hoffnung. Afrika verkam mehr und mehr zur Wüste, während zahlreiche Inselstaaten und niedrigliegende Staaten im Meer versanken.
Die Europäer und Lateinamerikaner fassten nach Jahren der Ratlosigkeit den Entschluß, eine Evakuierung der Menschheit von der Erde nicht mehr länger ausschließen zu können. Einzelne Forscher wurden auserkoren nach einer alternativen Welt zu suchen. Gleichzeitig wurden die nötigen Technologien für eine Umsiedlung intensiv gefördert. Auch die verbliebenen Asiaten (Japan, Korea, Vietnam, Laos, Kambodscha) schlossen sich nach langem Zögern dieser Bewegung an.
Schließlich gelang es dem Forscher Prof. Dr. Urs Meyer aus der Schweiz einen geeigneten Planeten ausfindig zu machen. Unter seiner Führung wurde sodann die Planung für die Evakuierung vorangetrieben. Es wurden im Orbit zwei Schiffe gebaut. Das erste, kleinere Schiff sollte die Vorhut sein. Die Besatzung würde primär aus Experten und Profis bestehen. Deren Aufgabe sollte sein, den Planeten zum einen ein wenig zu erkunden, etc., sowie eine erste Siedlung mit genügend Nahrung, etc. zu installieren. Das zweite Schiff war um einiges größer und langsamer. Mit ihm würden die Kolonisten und Flüchtlinge einige Zeit später auf dem Planeten eintreffen. Die Auswahl für die Kolonisten fiel nicht schwer, da die Bevölkerungszahl mittlerweile sehr gering war. Wer mit wollte, erhielt einen Platz.
Urs Meyer erwählte die Mitglieder des Vortrupps unter verschiedenen Aspekten.
Der Flug selbst würde Jahre dauern, da selbst mit den modernsten Technologien es nicht schneller ging. Als das Schiff – genannt Little Arc – in den Orbit des Planeten – genannt New Earth – eintraf wurde die Besatzung aus dem Tiefschlaf erweckt. Als die Crew alles für eine erste Sondierung etc. bereit machte, geschah etwas unvorhergesehenes. Es traten Störungen auf und die Besatzung wurde gezwungen, dass Schiff sofort zu verlassen...
Zwei Kapseln mit je fünf Menschen an Bord krachen in der öden steppenartigen Landschaft hernieder.
Einige hundert Meter vom Aufschlagplatz entfernt sind zuvor zwei weitaus größere Kapseln niedergegangen. Die eine ist an der rechten Seite tef eingerissen und aufgeplatzt (zusamnmengedrückt)
Die Evakuierung geriet in solch einer Eile, dass jeder nur eine persönliche Sache mitsich nehmen konnte. Man verlor sich aus den Augen, Familien wurden auseinander gerissen manche schafften es noch nicht mal zu den Kapseln.
Doch diese Zehn hatten es geschafft. in der nahezu senkrecht aus einer kleinen Mulde herausragenden Kapsel waren der Professor und Organisator des Projektes, Urs Meyer, Sein Sohn Eduard, der facettenreiche J.C. Pédat und die beiden Geschwister Joyce und Jonothon Destino.
In der anderen, einige Meter entfernt waagrecht liegenden Kapsel waren die Brüder Svensson, der Technikfreak Trek Sanders und die beiden Japaner Yuki und Yuuhi Yatoji.
Bei dem Aufprall hat sich Yuuhi den rechten Arm und das Schulterblatt mehrfach gebrochen. Die Passageire der zweiten Kapsel gingen sonst mit einigen Schürf- und Kratzwunden sowie Prellungen davon. In der anderen Kapsel blieben die Passagiere unversehrt.
Es ist Tag, die Sonne steht hell und heiß scheinend am Horizont. Um den Platz herum scheint nur Stepe, einige Hügel hier und da.. in weiter ferne schint im Norden eine Bergkette zu sein... Pflanzen sind kaum auszumachen, vereinzelt ein Strauch oder ein "Möchtegernbaum"... mehr nciht.. auch kein Tier weit und breit.
Die Luken müssen von Hand geöffnet werden...
Doc
J.C. schaut sich um und tritt dann zur Tür. Ohne ein Wort zu sagen versucht er diese zu öffnen.
Sven sieht sich um "Finn? Lebst du?"
Mit einem kräftigen Ruck öffnet J.C. schließlich die Tür. Grelles Licht scheint in die Kapsel hinein.
Finn sieht sich suchend um und gibt ein verkrampftes "Ja.." von sich.. dabei versucht er sich neu zu orientieren und die Lucke zu finden.
Doc
J.C. hält seine Hände schützend vor sein Gesicht um das grelle Licht abzuschirmen. Langsam tastet er sich nach draussen. In seiner Hand schleppt er einen Wanderrucksack mit sich aus dem er eine Sonnen-/Sandbrille krammt.
Trek löst erstmal die gurte und steht auf:besser als achterbahnfahren!!
meint er ,grinst kurz und guckt mal raus
Sven sucht die Luke und versucht die aufzumachen.
Yuki setzt sich auf und sieht sich suchend nach Yuuhi um, als sie ihn entdeckt krabbelt sie zu ihm und fragt. "Yuuhi, alles klar bei dir?" Er gibt aber nur ein leises stöhnen von sich und hält sich seinen rechten Arm. "Shit, das hat uns gerade noch gefehlt." flucht sie und wendet sich an die anderen Insassen. "Kennt sich einer mit Armbrüchen aus?"
J.C. hört draussen den Ruf von Yuki. Noch etwas durchgerüttelt stolpert er zurück zur Kapsel und schaut durch die Luke hindurch hinein: "Ein wenig."
"Kannst du mir dann mal eben helfen?" bittet sie ihn. "Mein Bruder hat sich glaub ich den Arm gebrochen."
"Madre Dios" kam es nur von Joyce die sich den Kopf hielt.
Jonothon kletterte nach vorn "Was für ein Ritt!"
J.C. klettert zu den beiden und schaut sich den Bruch einmal an: "Hmmm. Sieht übel aus. So tief war meine Ausbildung auch nicht." J.C. erhebt sich wieder und schaut sich um: "Irgend ein Doktor anwesen?", schreit er.
"Ist es sehr schlimm." fragt Yuki J.C., da Yuuhi kein Wort rausbekommt.
Finn sieht sich zunächst in der Landschaft um. Mit einem Mal fällt sein Blick auf die andere Kapsel und dann zu den zwei größeren Kapseln. "Zumindest ein wenig Ausrüstung scheint hier zu sein..."
Prof. Meyers ist mittlerwele aus der ersten Kapsel ausgestiegen und hat direkt sein Peilgherät in Betrieb genommen. Murmelnd dreht er sich mehrmals um die eigene Achse und sieht skeptisch zwischen Gerät und Umgebung hin und her. Sein Sohn Eduard sitzt motzend an die Kapsel gelehnt.
Doc
"Sprich mit ihm! Ich versuche etwas Material zu besorgen." meint J.C. und sieht sich erstmals in dieser Kapsel um, ehe er zur Zweiten wechselt. Als er auch dort nichts Brauchbares entdeckt macht er sich so schnell er kann auf den Weg zu den grossen Kapseln.
"Schauen wir hin?"
Joyce und Jonothon krabbeln erstmal nach draussen udn sehen sich um, wirklich helfen können sie gerade nicht
Trek steigt aus der kapsel und siht sich kurz um.als er eine der größeren kapseln sieht läuft er sofort zu dieser und versucht mal sie zu öffnen
Finn begibt sich zum Prof und unterhält sich mit diesem gestenreich.
J.C. steht vor der auf der rechten Seite "aufgeplatzten" Kapsel. Sie ist gut 10 m lang und an der nicht beschädigten Seit 2,50 m hoch. an der aufgeplatzten Stelle ist sie auf eine Höhe von 1,50 zusammengedrückt. Ein einigermaßen großer Spalt ist genau auf der Ecknaht zu sehen. Die andere Kapsel ist einige hundert Meter weiter südlich und scheint unbeschädigt.
(Ich schick dich mal zur gleichen wie J.C.)
Trek verscuht die Tür durch die Eingabe des Codes zu öffnen, doch sie scheint zu klemmen. Die ganze Kapsel scheint stark verformt und sich verzogen zu haben. Bleibt wohl nur der Spalt mit seinen scharfen Kanten als Eistige übrig.
:verdammt wiso heiße ich net odo???
meint trek und versucht durch den spallt zu kommen ohne sich zu verletzen
J.C. rennt auch zum Spalt hin: "Hey!", ruft er dem Fremden zu.
Trek schielt aus dem spalt zu J.C. :ja???
"Bist du Arzt?" J.C. versucht sich durch den Spalt zu quetschen, ohne von den Kanten aufgeschlitzt zu werden.
:nö ich bin technikfreak!!meint Trek während er sich ein paar der geräte iminneren der kapsel ansieht
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
- Splashbooks
- Splashcomics
- Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte Comicsalon Erlangen Lustige Taschenbücher |
Lesezeichen