du erwartest von mir, dass ich mich doch auch mit einer heteorsexuellen figur identifizieren soll, weil ein mensch ja nicht nur aus seiner sexualität besteht und man menschen nicht nur nach ihrer sexualität beurteilen soll.Original geschrieben von Zyklotrop
Zu Punkt A:
Ich bin Österreicher, also fällt ein deutscher Superheld als Identifikationsfigur schon mal aus...
Aber: mit einem jodelnden Superhelden in Lederhosen mit Gamsbarthut kann ich mich auch nicht richtig anfreunden... nur ein schwuler Superheld wäre noch schlimmer.
gleichzeitig aber bezeichnest du einen schwulen superhelden gleich als schlimm?
wiedersprichst du dir da nicht etwas?
hast du dir meinen beitrag durchgelesen? ich schrieb, dass ich nicht so auf kämpfe, sondern das zwischenmenschliche bei superhelden storys stehe. also erwarte ich auch nicht, dass sich der schwule superheld mit dem "schwulen-feindlichen" superheld prügelt.Original geschrieben von Zyklotrop
Zu Punkt B:
Was sag ich? Diese Geschichte wäre derselbe Superhelden-Scheiss wie immer: seitenlanges inhaltsleeres Gekloppe.
es ist viel interessanter zu sehen, wie jemand reagiert, wenn er in einem team arbeiten muss, aber mit der lebenseinstellung eines teamparnters nicht einverstanden ist.
gerade weil es "real" mit einem politischen unterhauch ist, wre es kein inhaltsleeres gekloppe sondern würde zusätzliche tiefe in die geschichten bringen.
stell dir mal die x-men vor, wenn sie keine mutanten und dadurch nicht von der menschheit gehasst und gefürchtet wären. dann wäre es ein superhelden-heft wie jedes andere auch.
ich vermute mal, bei den x-men kann sich jeder irgendwie mit identifizieren, weil sich jeder mal als aussenseiter oder ausgestossener gefühlt hat.
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