Horst, ich glaube ich kann noch viel von dir lernen *lol*!!![Zeilenschalter]
salü [zeilenschalter]
*fish
@ starfish
hi!
zu Deiner frage! da gibt es eine taste auf der
tastatur, die ist zuständig für den zeilenumbruch.
ich erkläre das mal: jetzt tippe einfach irgend-
einen satz und (achtung! aufpassen!) "jetzt"
habe ich wieder die taste gedrückt! nochmal? "jetzt!"
und wieder kommt eine neue zeile!
es gibt mehrere namen für diese taste, ich meinem
computerhandbuch heisst das ding "ZEILENSCHALTER".
aber besser, ich schreibe Dir mal den vorgang
- zum besseren verständniss mit dazu!
also hier kommt der demotext: dies ist ein (ZEILENSCHALTER)
sinnloser text zur demonstration des zeilenschalters. (ZEILENSHALTER)
und nicht nur für starfis, sondern auch für jeden (ZEILENSCHALTER)
anderen interressierten demonstriere ich hier nochmal (ZEILENSCHALTER)
die grundlegende funktion. aber ich glaube, jetzt (ZEILENSCHALTER)
sollte es eigentlich verständlich rübergekommen sein!? (ZEILENSCHALTER)
oder?
starfish, keine angst. nach ein paar jahren übung
sollte es gar nicht so schwer sein, die taste
im richtigen moment einzusetzen. ich habe viele
jahre geübt und den erfolg kann man heute gut
erkennen.
bei bedarf kann ich das thema noch ein bisschen vertiefen!?
cu
horst
Horst, ich glaube ich kann noch viel von dir lernen *lol*!!![Zeilenschalter]
salü [zeilenschalter]
*fish
@Horst:
Ist ja echt spannend, was Du so draufhast. Aber eine Frage quält mich immer noch:
Was ist eine Tastatur?
Gruß
Michael
hi michael,
jetzt hast Du ich mich aber voll erwischt!
da schmeisse ich andauernd mit fachbegriffen
umher, von denen ich nicht die geringste
ahnung habe und ... und jetzt Deine frage!
tut mit ehrlich leid. in meinem handbuch ist
zwar ein abbildung einer tastatur. aber es steht
nicht dabei, was eine tastatur eigentlich ist!
ich kann da nur raten bzw. anmerken, das ich
das ding zum draufdrücken und "buchstaben-auf-
den-monitor-bringen" benutze. aber vielleicht ist
sie dafür gar nicht gedacht! funktionieren tut's
aber schon (bei mir jedenfalls)!
probiers mal aus. einfach auf einen buchstaben
drücken und auf dem monitor nachschauen, ob
er irgendwo auftaucht. wenn's nicht klappt, dann
frage dochmal im computer-shop nach.
und bitte frage mich jetzt nicht, was ein
computer-shop ist. habe nähmlich keine ahnung.
horst
Ich dachte mir ja gleich, dass dieser Thread irgendwann abdriften würde, ...aber in diese Richtung.....!?
Bis denne
Mana
Viele klassischen franco-belgischen Comics würden wir wahrscheinlich gar nicht sofort als solche erkennen, z.B. die Rittercomics, die früher bei Lehning erschienen sind (Ivanhoe, Robin Hood).
Einen großen Einfluß auf die Gestaltung hat immer die Form der Veröffentlichung. Das klassische Zeitungsstrip-Format hat sowohl auf die Gestaltung als auch auf die Erzählweise prägende Wirkung, Magazin- und Albenveröffentlichungen im DIN A4-Format z.B. auf die Anzahl der Panel-Streifen (Standard: 4, bei Taschenbüchern meist 3, wie ja auch in amerikanischen Comicbooks).
Die Herkunft der Zeichner ist nicht immer ein Kriterium. Pratt, Manara und Giardino haben für französische Verlage gezeichnet. Diese Arbeiten können kaum als typisch italienische Comics gelten. Ähnliches gilt für viele Spanier.
Gruß vom Mick
monitor? meinst du das fenster, aus dem ich schaue, während ich auf meiner schreibmaschine tippe? und wie soll ich da buchstaben draufkriegen? mit pattex?Original geschrieben von horst
probiers mal aus. einfach auf einen buchstaben
drücken und auf dem monitor nachschauen, ob
er irgendwo auftaucht. wenn's nicht klappt, dann
frage dochmal im computer-shop nach.
horst
gruß,
stefan
nun sind aber weder lucky luke noch asterix besonders teuer... ich denke, ich weiß, was du meinst, aber frankobelgische comics ausschließlich als "edelcomics" zu definieren, ist auf jeden fall zu kurz gegriffen.Original geschrieben von starfish
Für mich sind frankobelgische Produktionen Edelcomic`s die für mich eine Art Luxsus darstellen, wenn ich sie mir kaufen kann.
Deshalb ist meine Sicht vielleicht eingeschrängt aber so nehme ich diese Comic`s wahr.
Ich freue mich immer wieder wenn ich eine Albenreihe kpl. im Regal stehen habe und bin deshalb froh das diese Serien eben nicht über 50 Hefte zählen.
*fish
hei l.n.muhr ...
was soll ich jetzt darauf antworten!?
ich bin ja schon ein bisschen dähmlich. aber Du ....!
horst
Meine ersten 5 Mark Westgeld hab ich für`n Asterix Heft ausgegeben....wobei ich mir damals eine Rede meiner Eltern anhören durfte ich soll das Westgeld ned für son Scheiß ausgeben.
Heute hab ich fast alle Asterix und Lucky Luke Hefte
Die würde ich aber auch eher in den Funybereich einordnen.
salü
*fish
wobei funny für mich ne genre-bezeichnung ist, francobelgisch dagegen eher eine stildefinition... deshalb sind überschneidungen wohl erlaubt.
meine ersten fünf westmark hießen micky maus und fix und foxi.
In den USA laeuft das alles unter Euro-Comics.
Für mich war der Begriff "franko-belgisch" immer verknüpft mit der Zeit, in der diese Comics in Deutschland ihren Boom hatten. Franko-belgische Comics waren die mit den reinen Funnys im Stil von Uderzo, Franquin et al einerseits, und den realistisch gezeichneteren Abenteuercomics andererseits wie sie in den Achtzigern unterwegs waren, bevor sich die Stile und Genres immer weiter mischten. Ich glaube, niemand denkt bei Claire Bretecher, Lewis Trondheim, Manu Larcenet oder Baru an einen franko-belgischen Stil.
Geändert von Spong (13.09.2010 um 12:35 Uhr)
Wieso bin ich jetzt durchdrungen von einem Gefühl der Peinlichkeit?
Sorry, aber ich fand das einfach lustig.
Verstehe aber natürlich was Du meinst. Und Recht hast Du ja auch noch.
lieber dohf als ein comicfilosohf
Ich glaube warum es für französche, belgische und laut Wiki auch luxenburgische Comics einen eigenen Begriff gibt, ist doch im Wikipedia Artikel recht gut erklärt. Es sind halt Länder mit einer langen Comictradition und in denen die gesselschaftliche Aktzeptanz als eigene Kunstform besonders gut entwickelt ist. Darüber hinaus wurde in diesen Ländern gleich zwei Zeichenstile erfunden: Die École Marcinelle und die Ligne Claire. Das Hauptorgan in denen diese Stile zum ersten mal unterkamen war das Spirou Magazin. Und das Spirou ist weder belgisch noch französisch. Sondern ein franko-belgisches Magazin.
Vielleicht liegt hier auch die Ursache der Wortschöpfung. Zugegeben: ich würde mich schwer tun das Werk eines belgischen Manga Zeichners als franko-belgischen Comic zu bezeichnen auch wenn man nach einem groben Raster so verfahren könnte. Denn er kommt ja aus Belgien. Aber irgendwie bringe ich eben den Begriff mit: "Der Tradition des Spirou folgend" im Zusammenhang. Jenachdem wie grob man seine Körner sieben will. Eigentlich genau das richtige Thema für Puristen.
Geändert von Knarz (13.09.2010 um 15:56 Uhr)
Der Begriff bezeichnet ja nur die Lokalität eine Comic-Industrie. Man könnte also meiner Ansicht nach, wenn man einen Trondheim liest und gefragt wird: "Was haste denn da?" Antworten: "Och, des isso franko-belgisch."
Zur Frage, inwieweit Ligne Claire und École Marcinelle Stilrichtungen sind oder nicht, gibt es hier einen ausführlichen Thread:
http://www.comicforum.de/showthread.php?t=70502
interessant, dass man darüber diskutieren kann, ob das stilrichtungen sind. "franko-belgisch" ist es meines erachtens nicht.
Die Franzosen verstehen unter "franko-belgischen" Comics (bandes dessinées franco-belge) (1) französischsprachige Comics (2) aus Frankreich und Belgien. Der Begriff ist also doppelt definiert und entspricht dem, was wir meinen, wenn wir von "deutschsprachigen Comics" reden: Comics in deutscher Sprache aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Terminus ist nicht stilistisch sondern rein sprachlich-geografisch definiert.
Die "stilistische" Aufladung kommt daher, dass franko-belgische Comics von der Nachkriegszeit bis in die 1960er Jahre (Métal Hurlant) fast ausschließlich Jugendcomics waren und in einem einheitlichen Format und Seitenlayout erschienen: den kartonierten, etwa A4-großen Alben mit durchschnittlich etwas über 40 Seiten und 4 Panelzeilen pro Seite. Die Zeichenstile selbst waren nicht so einheitlich, wie das von heute aus erscheinen mag, denn zwischen Hergés Tintin, Franquins Gaston, Jijés Western, Edgar P. Jacobs' Historiencomics und Peyos Schlümpfen kann ich wenig Gemeinsamkeiten im Strich erkennen. Dennoch gibt es gewisse Eigenheiten in der Darstellung, die die franko-belgischen Comics insbesondere von den amerikanischen Superheldencomics aber auch von anderen europäischen Comics unterscheiden: der ruhige Erzählrhythmus, die ausgearbeiteten Hindergründe, die an alltäglichen Sehgewohnheiten orientierte Kameraperspektive, die Farbe (im Unterschied zu den üblicherweise schwarzweißen italienischen Comics jener Zeit).
Wenn heute ein deutscher Verleger mit Emphase von "franko-belgischem" Stil spricht (den er erwartet), dann meint er die vierzeilige Seitenaufteilung und die eben beschriebenen Besonderheiten in der Darstellung, wie man sie heute vor allem noch bei den Technik-, Historien- und Abenteuercomics findet. Für uns Deutsche ist – wenn man schaut, wie der Begriff verwendet wird – "franko-belgisch" eine historische Bezeichnung und schließt den Kunstcomic (Moebius, Druillet und die Folgen), amerikanische Einflüsse und den Autorencomic (Tardi, Lauzier) aus.
Nirgendwo. Wenn du genau liest, siehst du, dass ich geschrieben habe: "wenn man schaut, wie der Begriff verwendet wird". Ich meine, wie die Leute den Begriff gebrauchen, im Gegensatz zur "wissenschaftlich korrekten" und schriftlich festgehaltenen Definition. Das heisst, wenn ich mir anschaue, was die Leute "franko-belgisch" nennen, wenn sie miteinander über Comics reden, dann wenden sie das zumeinst auf klassische Albenserien an (Blueberry z.B.), alles was so in Zack war, Asterix, Tintin usw., selten sowas wie was man bei Splitter veröffentlicht findet, niemals Trondheim, niemals Baru, niemals Tardi. Es ist eben gerade keine schriftlich festgelegte Definition, denn die sind (soweit ich das übersehe: immer) sprachlich-geographisch.
Das ist selbstverständlich nur meine persönliche Einschätzung, das sollte aus dem Hinweis "wenn man schaut" aber klar sein.
Geändert von qwertyboy (13.09.2010 um 22:15 Uhr)
Ich dachte nur es gäbe vielleicht was wissenschaftliches dazu. "Wenn man schaut..." habe ich nicht als Einschränkung einer persönlichen Perspektive verstanden, sorry.
Aber letztlich ist es dann auch eine recht schwammige Definition, die den deutschen Magazinen der 60er und 70er Jahre geschuldet ist, oder?
Vielleicht gibt es in der französischen Comic-Theorie ja eine Art Golden Age, das ähnlich definiert ist?
Für meinen Comic-Händler ist jedenfalls frankobelgisch das, was aus Frankreich oder Belgien kommt. Auch Splitter, Trondheim und Tardi.
Aber da kann es ja auch untershciedliche Perspektiven drauf geben
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