Zitat von
Manfred Kooistra
Wenn heute ein deutscher Verleger mit Emphase von "franko-belgischem" Stil spricht (den er erwartet), dann meint er die vierzeilige Seitenaufteilung und die eben beschriebenen Besonderheiten in der Darstellung, wie man sie heute vor allem noch bei den Technik-, Historien- und Abenteuercomics findet. Für uns Deutsche ist – wenn man schaut, wie der Begriff verwendet wird – "franko-belgisch" eine historische Bezeichnung und schließt den Kunstcomic (Moebius, Druillet und die Folgen), amerikanische Einflüsse und den Autorencomic (Tardi, Lauzier) aus.
Lesezeichen