Ob das Sinn macht oder nicht, werden wir anhand der Verkaufszahlen sehen. Aber ich wollte halt auch diese Lücke schließen.
Bis bald,
Eckart
Ob das Sinn macht oder nicht, werden wir anhand der Verkaufszahlen sehen. Aber ich wollte halt auch diese Lücke schließen.
Bis bald,
Eckart
Mir gings ja nicht nur um den Lückenfüller-Band, sondern generell. Ich freu mich ja, dass die SC erscheinen und ich mit denen komplett bleiben kann ohne auf die GA zurückgreifen zu müssen (im Ggs. zu zB Isnogud, wo die letzten Bände eben nicht mehr als SC-Einzelalbum zu haben sind und waren). Ich frag mich halt nur, ob Leute wie ich noch in ausreichend großer Zahl existieren, damit es auch weiterhin Minimenschen-SC-Einzelbände gibt.
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Ich habe ja auch die Auflage ziemlich heruntergefahren - das macht dann noch Sinn.
Bis bald,
Eckart
Schön, wenn auch etwas seltsam. Man sollte ja denken, dass ne runtergefahrene Auflage grade deshalb dann keinen Sinn mehr macht... Aber solangs nicht ZU weit runtergefahren ist. Wobei 'ziemlich' da schon klingt, als wärs hart an der Grenze.
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Vooorsichtig Eckart vorsichtig...überleg Dir jetzt genau was Du sagst "Ziemlich" ist schon darüber hinaus. Viel zu heiss das Eisen das Du da schmiedest. Gibt enorm viel Interpretations Spielraum, fast schon zuviel
So weit ich weiß, gab es zumindest den Deal mit den Übersetzungen: Ehapa durfte für die GA die vorliegende Salleck Übersetzung der späteren Bände nutzen, Salleck dafür die der letzten, bis dato noch nicht übersetzen Bände. Zumindest diese Kosten würden also nicht mehr anfallen. Und Eckart dürfte nun auch gut abschätzen können, wie groß der Markt für die Einzelbände immer noch ist. Viele fehlen nicht mehr.
Ja, ich bin da eigentlich auch ganz zuversichtlich. Im Allgemeinen weiß der Eckart schon was er macht. Das zeigen rechtzeitig 'bremsgezogene' Serien wie die Zauberschule, aber auch 'kommt-Zeit-kommt-Comic'-Bände wie der letzte Nico-Doppelband, der die Serie dann nach fast 9 Jahren Pause doch noch wieder aufgreift.
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Vielen, vielen Dank für die Fortsetzung der SC-Ausgabe.
Ich bin auf jeden Fall dabei.
ich werde mir auch die verbleibenden 7 SC Bände noch kaufen
Und ich würde diese in stark runtergefahrener Auflage erschienenden Alben sogar als Investment empfehlen.
Vergriffene Softcover-Alben steigen erfahrungsgemäß oft rasant im Preis, gerade wenn es nur bestimmte Bände innerhalb einer längeren Serie betrifft.
Zwar gibt es momentan die Alternative "Gesamtausgabe", doch war die bei Ehapa nicht gerade ein Verkaufsschlager und dürfte daher ebenfalls keine Neuauflage erfahren.
Na, das wundert mich, dass die Minimenschen-GA bei Ehapa NICHT lief.
Comics als Investment: Von Oldtimern, Goldbarren, usw. habe ich schon gehört. Aber die Comics sollte man vor allem mit Spaß lesen.
Handbremse: Klar. Aber Pica alias Tranchand kommt nach Erlangen. Da bin ich mal gespannt, wie "Die Pauker" und "Zauberschule Abrakadabra" laufen.
Alles Gute im neuen Jahr.
Eckart
Auch von antiquarischen Comics mit denen sich Geld verdienen lässt hast Du sicher schon mal gehört.
Es steht aber jedem frei auf dem Gebiet aktiv zu sein und meinen Hinweis anzunehmen oder nicht.
Letztendlich helfen Dir ja auch die Spekulanten dabei Deine Auflage abzuverkaufen.
Daraus, dass die "Minimenschen"-GA nicht gerade ein Bestseller war und man die Reihe nur unter leichten Schmerzen bis zum Ende durchzieht, hat der Verlag kein Geheimnis gemacht. Daher dann auch die entsprechenden Dankesbekundungen im dortigen Forum.
@Eldorado: Spekulanten: Ich weiß nicht, wie viel Prozent von einigen Titeln an Spekulanten gehen. Und ich lese fast nur mein Forum. Nun gut: Ich werde die restlichen Minimenschen-Softcover noch bringen, und weiß ja, wo ich kleine Auflagen nachdrucken kann, wenn nötig.
Bis bald,
Eckart
Naja, aber das ist doch schon ziemlich unsicher, weil die Preise genauso schnell fallen wie steigen können - zumindest soweit ich das als 'Aussenstehender' so am Rande mitbekomme. Ich erinnere mich zB an den Carlsen 25er von Rick Master, der hoch gehandelt wurde - bis die Kultneuausgabe den Preis wieder in die Bedeutungslosigkeit senkte. Oder der Armageddon-Reisende von Storm in der Ehapa-SC-Version: War mal hochpreisig. Bis Splitter seine Storm-Ausgabe startete. (Okay, im Guide wird der immer noch mit 60,- € gelistet. Ich weiss zwar nicht, ob das nicht schlicht daran liegt, dass dort nicht so häufig aktualisiert wird, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man dafür jemanden findet, der das noch dafür bezahlt, wenn er fürn Bruchteil des Geldes die Splitter-Ausgabe kriegen kann. Und auch das kommt eben immer bei der 'Comics-als-Investition'-Frage hinzu: Es nutzt einem ja gar nichts, wenn man die Sachen mit hohem 'Sammlerwert' in gutem Zustand zuhause hat, wenn man keinen findet, der dieses Geld dann auch dafür bezahlt. Und an 'Profi-Händler' kann man's ja immer nur deutlich billiger abgeben, weil der -na, klar- auch noch dran verdienen will.)
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Seufz. Muss ich hier tatsächlich die absoluten Binsenweisheiten der Marktwirtschaft erklären?
Natürlich fiel der Preis bei den genannten Beispielen wieder, nachdem eine Neuausgabe bzw. ein Nachdruck erschien.
Dieser "schnelle" Absturz geschah aber erst nachdem man die betreffenden Bände gut 2 Jahre lang problemlos teuer verkaufen konnte. Und wer bei den Ankündigungen aufpasste, hatte da ja noch genug Zeit um zu reagieren.
Du nennst da zwei mittlerweile ziemlich abgegriffene Beispiele die bei dem Thema immer wieder hervorgekramt werden,
dabei gibt es auch aktuell mehrere Dutzend Alben allein aus dem francobelgischen Bereich die erst ein paar Jahre alt sind und sich problemlos zu einem mehrfachen des ursprünglichen Verkaufspreises absetzen lassen (z.B. bestimmte Nummern von Bouncer, Die Borgias, XIII, Lady S.).
Aber schon klar, das ist hier nicht gewünscht, Euch alles viel zu anstrengend und unsicher und man hat ja schließlich auch gehört, dass irgendjemand mit sowas vielleicht mal (huch) Geld verloren hat.
Also genau die Einstellung und Denke, die dafür sorgt, dass wir hierzulande nach wie vor prozentual ganz hinten stehen was etwa die Beteiligung von Privatanlegern am Aktienmarkt angeht.
Da können die gewaltigen Kursteigerungen der letzten Jahre halt auch nicht aufwiegen, dass der deutsche Michel immer nur "Telekom" denkt, sobald ihm jemand zu Wertpapieren rät und sein Geld lieber schlotternd vor Angst aufs mickrige, aber sichere Sparkonto trägt.
na du Zocker, mit Comicspekulation lässt sich ein Haufen Geld machen, nicht weitersagen
Comics sind für mich in der gleichen Sparte wie andere Literatur in Form von Belletristik, wie Filme und bspw. auch Hörspiele: Sie erzählen Geschichten. Das sind keine Spekulationsobjekte. Da bin ich ganz bei Scott McCloud. Wenn ich Aktien kaufe oder meine Altersvorsorge plane, dann hab ich den rein monetären Aspekt im Kopf und demnach auch im Vordergrund. Das sollte aber nach meinem Dafürhalten nicht grad der Beweggrund sein sich einen Comic zu kaufen. Natürlich erfahren Comics bei fehlender Neuauflage eine Wertsteigerung, die wiederum verfällt, wenn es Neuauflagen gibt. Das ist normal. Aber meiner Ansicht nach sollte man Comics zum Lesen kaufen. Dafür wurden sie schließlich gemacht. Und nicht als eine Gewinnbeteiligung an einem Unternehmen oder zur Altersvorsorge (da wäre ein Hausbau vermutlich die bessere Alternative - kurz noch ein Action Comics 1 mit in die Dachisolierung einbauen und dann hat man auch was für die Erben *fg*).
@ELDORADO: Nö, Binsenweisheiten musst Du nicht erklären und die Marktwirtschaft auch nicht. Du solltestr nur nicht so tun, als wären Comics ne 'sichere' Geldanlage. Unterm Strich sind sie unsicherer als andere Anlageformen, weil sie neben dem Sammlerwert auch einen Gebrauchswert haben und dieser ist unvorhersehbaren Schwankungen unterworfen. Da unterscheidet sich das 'Anlage-Objekt' Comic ganz eklatant von anderen Sammlerobjekten wie Münzen, Briefmarken, Ü-Eiern usw. Und auch von anderen Anlage-Objekten wie Aktien, Gold, Wertpapieren, Immobilien.
Und weil der Comic-Käufer-Markt ein 'lebendiger' ist, müsste man als 'Comicspekulant' sowohl den Sammler- als auch den Leser-Comic-Markt unter ständiger Beobachtung halten und den jeweils günstigen An- oder Verkaufszeitpunkt a.) ermitteln und b.) dann auch den richtigen Handelspartner finden. Das ist viel mehr Aufwand und ungleich unsicherer, als zB zur Bank zu gehen, Aktien oder Gold zu kaufen, das dann 10 Jahre liegen zu lassen und dann wieder zu verkaufen.
Kurz: Für Comics als Spekulationsobjekt braucht es schon eine gewisse 'Zockermentalität', Fachwissen, ständige Marktbeobachtung. Das ist eher auf dem Level von Pferde-Wetten als auf dem von solider Geldanlage (mit -jenachdem- kleinerem oder grö0erem Risiko).
Aber natürlich gilt hier wie überall: Je größer das Risiko umso größer auch der Ertrag im Gewinnfall. Und da muss letztlich jeder selbst entscheiden, wieviel Risiko er eingehen mag und wieviel Sicherheit er haben will. Für mich stellt sich die Frage schlicht nicht: Ich hab schlicht nix 'über', was ich -egal wie risikoreich- in egal was investieren könnte.
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Na dann...sollte es Dir das Thema in der Tat wurscht sein, aber 3-4 Absätze dazu waren ja doch wieder drin.
Kurz zum Abschluss:
Bei den Punkten Fachwissen und Aufwand stimme ich Dir zu.
Bei der Behauptung "unsicherer als Briefmarken oder Ü-Eier" und dem Vergleich mit Pferdewetten widerspreche ich jedoch vehement.
Wenn man sich auskennt und weiß was man tut, kann da bei bestimmten Comics gar nix schiefgehen.
Ist wirklich so, ich mach das ja schon ein paar Jahre (anstatt "richtig"zu arbeiten) .
Oldtimer und ähnliche Raritäten sollen ja auch gute Renditen bringen. Aber dafür ist ja mein Touran noch zu jung...
Und Gold war ja mal sehr begehrt, ist aber gerade ziemlich unten. Und von Briefmarken ganz zu schweigen.
Andererseits habe ich auch noch so ein paar Comic-Schätzchen im SChrank. Vielleicht sollte ich die mal versteigern lassen, bevor die entsprechende, potentielle Käuferschicht leider ausstirbt.
Bis bald,
Eckart
Nicht zu vergessen sind die Teppiche, die in den 90er Jahren doch so extrem teuer waren und heute so viel wert sind wie der Staub auf ihnen...
C_R
Kann es sein, dass Du vergisst, dass es n Unterschied macht, ob man sich da als Händler (mit entsprechenden Kundenstamm und -kontakten) bewegt oder eben 'nur' als 'einfacher Sammler'? - Jedenfalls gestehe ich Dir gerne zu, dass man mit entsprechendem 'Näschen' und Sachverstand ganz gut Gewinn machen kann, wenn man Comics an- und verkauft und da jeweils den richtigen Zeitpunkt für erwischt. Aber: Als 'Privatmann' JETZT Comics kaufen, liegen lassen und erwarten, dass man sie dann SPÄTER zB bei Eintritt ins Rentenalter mit ordentlicher Rendite verkaufen kann, halte ich für äußerst riskant. Das KANN gut gehen, KANN aber auch tüchtig in die Hose gehen. Natürlich: No risk, no fun, aber wovon reden wir hier: Von ner Alternative zur privaten Rentenversicherung, sprich von Geld, das man im Alter braucht, um davon leben zu können - ODER von Kohle, die man mit Ausgeben schon abschreibt, weil man sich's leisten kann, sich zu verspekulieren? Zur 'Alterssicherung' würde ich jedenfalls IMMER von 'Deinem Modell' abraten.
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Sehe ich anders und wir könnten jetzt sicher noch weiterdiskutieren, warum man vielleicht eher von den aktuell so angebotenen Lebens- oder Rentenversicherungen abraten sollte.
Aber da das alles nichts mehr mit dem Thema "Minimenschen" und dem Salleck-Verlag zu tun hat sollten wir es hier mal langsam dabei belassen.
Na jaaaa, einige meiner alten Luxusausgaben sollen ja auch ganz schön im Wert gestiegen sein. Aber wichtig ist: Comics sind vor allem dazu da, dass man sie mit viel Spaß liest, und dabei den Alltag etwas vergessen kann. Damit lassen wir das Thema.
Bis bald,
Eckart
Ist den noch mit den letzen 5 Bänden der Minimenschen bei dir zu rechnen ?, wenn nicht dann hoffentlich noch der 40 Band ,dann muß ich mir nur noch einen Band der Gesamtausgabe kaufen.
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