Hat er? Oder hätte er bloß gerne? Davon abgesehen gibt es ja auch noch andere Anstckungsmöglichkeiten...Original geschrieben von Mona Lisa
Außer Lobo hat doch von den DC-Helden gar keiner häufig wechselnde Sexpartner.
und der Punisher "schiesst" wahrscheinlich viel zu schnell......
Hat er? Oder hätte er bloß gerne? Davon abgesehen gibt es ja auch noch andere Anstckungsmöglichkeiten...Original geschrieben von Mona Lisa
Außer Lobo hat doch von den DC-Helden gar keiner häufig wechselnde Sexpartner.
Original geschrieben von Scarlet Epsilon
Da liegt aber der große Wiederspruch. Auf der einen Seite bemüht sich der Superheldencomic schon darum möglichst nah an der Wirklichkeit zu sein - dann aber auch wieder nicht. So wird Gewalt und Rassismus nicht ausgelassen, andere Probleme aber unter den Teppich gekehrt. So entsteht moralische Zensur.
@Hate: Sicher macht man sich heute mehr sorgen wegen Flugzeugkatastrophen. Aber viele Dinge, so auch AIDS, bleiben nach wie vor ein ungelöstes Problem. Aber den meisten Leuten ist nicht daran gelegen Probleme zu lösen, sondern sie sind froh sie wieder zu verdrängen. Beispiel: BSE. Das Problem, vor allem der unwürdigen Massentierhaltung, ist NICHT gelöst.
FALSCH!!! Das Problem bei BSE war nie die Massentierhaltung, sondern das ein paar Nadelstreifentypen meinten sie koennten einfach ein paar Gesundheitsvorschriften ignorieren und dadurch mehr Gewinn machen. Aber anstatt diese Herren zur Rechenschaft zu ziehen und sie zur Abschreckung zu lynchen regt ihr euch ueber die Massentierhaltung auf.
Was bei den Rindern passiert ist (das Industriebonzen sich nicht an Vorschriften halten) kann auch jederzeit bei anderen Landwirtschaftlichen Produkten geschehen und ist auch schon geschehen.
Astatt euch in Vegetarismus zu fluechten solltet ihr euch der Realitaet stellen.
Die Leute wollen wieder viel und BILLIGES Fleisch fressen. Bequemlichkeit und ein falsches Essverhalten sind wichtiger. Die Folgen will niemand verantworten. AIDS betrifft auch den Superheldencomic, hetero- oder homosexuell. Solange das Problem nicht gelöst ist, darf es nicht verschwiegen werden. Nirgendwo.
Man kann ein Thema auch totreden
Silence is Death!
Was soll ich denn machen? Anfangen, die Industriebonzen der Reihe nach zu erschießen? Boykott ist im Moment die einzige Waffe, die ich habe. Und nur, weil die Massentierhaltung nicht direkt für BSE verantwortlich war, soll ich sie plötzlich gutheißen? Fakt ist: Die Tiere leiden darunter, und das kann nicht gut für ihr Fleisch sein.Original geschrieben von Sanchez
FALSCH!!! Das Problem bei BSE war nie die Massentierhaltung, sondern das ein paar Nadelstreifentypen meinten sie koennten einfach ein paar Gesundheitsvorschriften ignorieren und dadurch mehr Gewinn machen. Aber anstatt diese Herren zur Rechenschaft zu ziehen und sie zur Abschreckung zu lynchen regt ihr euch ueber die Massentierhaltung auf.
Was bei den Rindern passiert ist (das Industriebonzen sich nicht an Vorschriften halten) kann auch jederzeit bei anderen Landwirtschaftlichen Produkten geschehen und ist auch schon geschehen.
Astatt euch in Vegetarismus zu fluechten solltet ihr euch der Realitaet stellen.
Aber wir kommen vom Thema ab.
Original geschrieben von SpiderJerusalem
Was soll ich denn machen? Anfangen, die Industriebonzen der Reihe nach zu erschießen? Boykott ist im Moment die einzige Waffe, die ich habe. Und nur, weil die Massentierhaltung nicht direkt für BSE verantwortlich war, soll ich sie plötzlich gutheißen? Fakt ist: Die Tiere leiden darunter, und das kann nicht gut für ihr Fleisch sein.
Aber wir kommen vom Thema ab.
So isses! Obwohl ich in vielen Dingen schon einen Zusammenhang sehe. Das Immunsystem der ganzen Erde ist beschädigt. Ich selber esse übrigens wenig Fleisch und wenn, dann nur teures vom Biometzger!
Heute ist Welt-AIDS-Tag. Ich fänd´s interessant, wenn im Superheldencomic Helden wie z.B. BATMAN sich an H.I.V. infizieren würden (könnte auch durch ne Spritze vom Joker sein!). Batman ist ja auch schon nach einem gebrochenen Rückgrat wieder aufgestanden (was kaum möglich ist). Und dann könnte Batman zeigen, wie er mit der Krankheit umgeht oder wie er sie besiegt. Das dürfte dann wohl der schlimmste Feind und die größte Herausforderung sein, die er je hatte! Das wäre mal was ganz anderes und dabei könnten Leute, die das Thema gern verdrängen, ne Menge lernen!
Geändert von Santo (01.12.2001 um 08:57 Uhr)
War es nicht eher so, dass Mysterio Karen nur suggeriert hat, dass sie Aids hat und sie in Wirklichkeit nix hatte? Gehörte doch doch zum PLan, um Daredevil fertig zu machen.Original geschrieben von Supreme
In Marvel Knights´ Daredevil (der erste Run von Kevin Smith) ist doch Karen an AIDS erkrankt und wäre auch sicherlich daran gestorben. Und immerhin trafen ja zwei der 3 genannten Kriterien auf sie zu (Drogenabhängig und wechselnde Sexualpartner).
Aber ist schon richtig: hier wird eben auch tabuisiert.
1. Das mit dem Erschiessen ist wirklich nicht so gut wenn der Boykott die einzige Waffe ist die du im Moment hast. Du solltest dir zuerst noch eine Zweitwaffe besorgen. Eine Pistole ist da immer beliebt und auch einfach zu handhaben . Pfeil und Bogen wearen auch nicht schlecht, da es etwas leiser ist und man die Munition recyclen kann. Ausserden haette das so einen archaischen back - to - nature -Effekt. Allerdings muss man da schon mehr ueben.Original geschrieben von SpiderJerusalem
Was soll ich denn machen? Anfangen, die Industriebonzen der Reihe nach zu erschießen? Boykott ist im Moment die einzige Waffe, die ich habe. Und nur, weil die Massentierhaltung nicht direkt für BSE verantwortlich war, soll ich sie plötzlich gutheißen? Fakt ist: Die Tiere leiden darunter, und das kann nicht gut für ihr Fleisch sein.
Aber wir kommen vom Thema ab.
2. Der Reihe nach klingt doch gut, zumal die Alternative - naemlich alle auf einmal etwas schwierig werden duerfte.
3. Verlangt keiner von dir die Massentierhaltung gutzuheissen aber hat dieses Argument in einer Diskussion um BSE nicht unbedingt etwas zu suchen. Wer weiss ob es unter anderen Umstaenden anderst gekommen waere. Irgendwo gibt es immer Leute die auf Kosten anderer reich werden wollen . Und soviel ich weiss, gab es auch auf Bio-Bauernhoefen Faelle von BSE .
4. Klingen Vegetarier immer ein bisschen diskriminierend und engstirnig fuer meinen Teil. Entschuldigung, dass ich das so offen sage aber ich bilde mir immer noch selbst eine Meinung und treffe meine Entscheidungen immer noch selbst. Und dazu gehoert auch die Entscheidung was ich esse . Ich kann das einfach nicht ab, wenn jemand sagt : " Wie kannst du nur Fleisch essen ? " ....Entschuldigung dass ich eine Persoenlichkeit habe.
Bitte? Wann habe ich das denn gesagt?Original geschrieben von SUBZERO 2000
Ich kann das einfach nicht ab, wenn jemand sagt : " Wie kannst du nur Fleisch essen ? " ....Entschuldigung dass ich eine Persoenlichkeit habe.
Ein Batman der sich mit H.I.V. rumschlägt könnte der erlahmten Serie einen neuen Kick geben. Das Thema war eigentlich: Warum haben Superhelden kein AIDS? Ja, warum eigentlich nicht?Original geschrieben von Scarlet Epsilon
So isses! Obwohl ich in vielen Dingen schon einen Zusammenhang sehe. Das Immunsystem der ganzen Erde ist beschädigt. Ich selber esse übrigens wenig Fleisch und wenn, dann nur teures vom Biometzger!
Heute ist Welt-AIDS-Tag. Ich fänd´s interessant, wenn im Superheldencomic Helden wie z.B. BATMAN sich an H.I.V. infizieren würden (könnte auch durch ne Spritze vom Joker sein!). Batman ist ja auch schon nach einem gebrochenen Rückgrat wieder aufgestanden (was kaum möglich ist). Und dann könnte Batman zeigen, wie er mit der Krankheit umgeht oder wie er sie besiegt. Das dürfte dann wohl der schlimmste Feind und die größte Herausforderung sein, die er je hatte! Das wäre mal was ganz anderes und dabei könnten Leute, die das Thema gern verdrängen, ne Menge lernen!
Na ja ich denke, dass das Problem ist, dass der infizierte Held/die infizierte Heldin unweigerlich an Aids sterben würde, weil alles andere die Krankheit ins lächerliche ziehen würde. Und wer will schon, dass sein Lieblingsheld dem Tode geweiht ist? Natütlich will auch niemand in der Realität an Aids erkranken, nur das ist ja eben der Unterschied, wir können uns die fiktive Welt ja so machen wie wir wollen.Original geschrieben von Scarlet Epsilon
Ein Batman der sich mit H.I.V. rumschlägt könnte der erlahmten Serie einen neuen Kick geben. Das Thema war eigentlich: Warum haben Superhelden kein AIDS? Ja, warum eigentlich nicht?
Du hast das Beispiel gebracht, dass Batman mal ein gebrochenes (?) Rückrad hatte und es trotzdem überlebt hat, okay, find ich auch unlogisch, ist mir aber irgendwo auch egal, nur wenn er mit Aids infiziert wird, die Krankheit bekämpft und letztendlich auch noch besiegt, fänd ich das arg bedenklich, denn für jeden Infizierten säh das so aus, als ob man die Krankheit besiegen kann und wieder gesund wird, und das geht nunmal (bis jetzt) nicht.
Anders ist das mit fiktiven Krankheiten wie dem Legacy Virus, da besteht diese Gefahr nicht, wenn irgendjemand auf einmal ein Gegenmittel entdeckt.
Jochen
Es gibt auch bei AIDS bis heute unerklärliche Spontanheilungen. Das Virus ist bei diesen Patienten nicht mehr nachweisbar. Allerdings sind diese Fälle die absolute Ausnahme und sehr selten (und wahrscheinlich genau so selten wie die Heilung eines gebrochenen Rückens). Zudem gibt es Langzeit-Positive, die seit mehr als 15 Jahren mit dem Virus leben und nicht krank sind. Außerdem hemmen und senken moderne Medikamente die Viruslast, so daß ein halbwegs "normales" Leben (trotz oft harter Nebenwirkungen ) möglich ist. Wie ein Held wie z.B. Batman dieses Leben meistert und dabei sogar noch Held bleibt, wäre vorbildlich und eine Hilfe für viele Menschen. Und: Trotz Superkräfte sind die meisten Helden nicht unverwundbar. Warum sollte so ein Retrovirus also bei ihnen nicht wirken? Bullshit! Außerdem wäre eine interessante Storyline gesichert, die wie gesagt, auch hilfreich sein könnte. Wegen veralteten und falschen Moralvorstellungen (Kirche) und aus Profitgier (Pharmakonzerne) sind bereits zu viele Leute, besonders in Afrika, gestorben. Schluß damit!Original geschrieben von Jochen
Na ja ich denke, dass das Problem ist, dass der infizierte Held/die infizierte Heldin unweigerlich an Aids sterben würde, weil alles andere die Krankheit ins lächerliche ziehen würde. Und wer will schon, dass sein Lieblingsheld dem Tode geweiht ist? Natütlich will auch niemand in der Realität an Aids erkranken, nur das ist ja eben der Unterschied, wir können uns die fiktive Welt ja so machen wie wir wollen.
Du hast das Beispiel gebracht, dass Batman mal ein gebrochenes (?) Rückrad hatte und es trotzdem überlebt hat, okay, find ich auch unlogisch, ist mir aber irgendwo auch egal, nur wenn er mit Aids infiziert wird, die Krankheit bekämpft und letztendlich auch noch besiegt, fänd ich das arg bedenklich, denn für jeden Infizierten säh das so aus, als ob man die Krankheit besiegen kann und wieder gesund wird, und das geht nunmal (bis jetzt) nicht.
Anders ist das mit fiktiven Krankheiten wie dem Legacy Virus, da besteht diese Gefahr nicht, wenn irgendjemand auf einmal ein Gegenmittel entdeckt.
Jochen
Geändert von Santo (03.12.2001 um 14:19 Uhr)
Ich glaube für einen HIV-Positiven ist es nicht unbedingt aufmunternt das Superheld auch infiziert ist. Noch schlimmer wenn der Held sogar stirbt. Comics sollen da sein, um der reelen Welt zu entfliehen. Ich fände es schön wenn ein todkranker Mensch ein Comic liest und dann die Welt und seine Krankheit vielleicht nur für einen winzigen Moment vergisst.
Natürlich sollten Comics auch auf Gefahren aufmerksam machen. Aber dazu muß man keinen Helden an Aids sterben lassen.
Der gesamte Superheldencomic (bis auf wenige Ausnahmen) leidet an ner Immunschwäche und braucht ne Wiederbelebung, finde ich. Langweiligen LALA wie in Soap-Operas und Welt vergessen...tralala? Öde! Klar, hat auch seine Berechtigung, aber sollte das alles sein? Wenn der Superheldencomic nix neues und zeitgemäßes schafft, dann lieber auf den Müll (jaja, hatten wir schon!) mit dem Zeug! - meine Meinung. Kondomgebrauch in Heldencomics kommt auch selten vor. Angeblich bei Lobo war da mal was. Gibt´s sonst noch Beispiele?Original geschrieben von kyle77
Ich glaube für einen HIV-Positiven ist es nicht unbedingt aufmunternt das Superheld auch infiziert ist. Noch schlimmer wenn der Held sogar stirbt. Comics sollen da sein, um der reelen Welt zu entfliehen. Ich fände es schön wenn ein todkranker Mensch ein Comic liest und dann die Welt und seine Krankheit vielleicht nur für einen winzigen Moment vergisst.
Natürlich sollten Comics auch auf Gefahren aufmerksam machen. Aber dazu muß man keinen Helden an Aids sterben lassen.
Kondome schützen Leben - nicht vergessen!
Geändert von Santo (03.12.2001 um 15:56 Uhr)
@Scarlet Epsilon
Kondome kommen in Comics leider viel zu wenig vor, da Sex meist nur zwischen Ehepartnern oder zumindest in festen Beziehungen praktiziert wird. Überhaupt: Könntest du dir Superman in einer Kondom-Werbung vorstellen?
Superman wäre ein ungeschicktes Beispiel, da er als Werbeträger wohl nur für Gelächter sorgen würde ("hihi, Kondome nützen bei dem doch eh nichts").
Aber Superhelden haben eine Vorbildfunktion. Captain America oder Green Lantern als Werbeträger für Kondome? Warum nicht? Spider-Man ist doch die Galionsfigur für Verantwortung, da würde das schon Sinn machen.
Dem kann ich mich nur anschließen! Und einen H.I.V.- infizierten Helden sollte man nicht ausschließen!Original geschrieben von SpiderJerusalem
Superman wäre ein ungeschicktes Beispiel, da er als Werbeträger wohl nur für Gelächter sorgen würde ("hihi, Kondome nützen bei dem doch eh nichts").
Aber Superhelden haben eine Vorbildfunktion. Captain America oder Green Lantern als Werbeträger für Kondome? Warum nicht? Spider-Man ist doch die Galionsfigur für Verantwortung, da würde das schon Sinn machen.
Die perfekten Werbeträger sind natürlich Apollo und der Midnighter...
Doch dann kommt die Frage welchen Helden man als HIV infizierter nehmen sollte und wie er sich angesteckt hat. Nehm bspw. die X-Men. Die werden doch eh nie (oder sehr selten) mal in einem Krankenhaus behandelt und immer auf der Krankenstation in der Mansion versorgt. Da Beast am Heilmittel für den Legacy Virus forscht wird er wohl auch darauf achten, das die Blutkonserven in Ordnung sind. Sex gibt es sowieso (wenn überhaupt) bei den X-Men bei Eheleuten oder festen Beziehungen, somit sinkt auch hier die Ansteckungsgefahr. Batman wird auch immer auf Wayne Manor zusammengeflickt und Sex hat der sowieso keinen. Wer und wie könnte man das also glaubwürdig rüberbringen, den irgendwie sollte es schon ein bekannter Char sein, den wenn es nur ne Nebenfigur ist interessiert es sowieso bald keinen mehr. Oder wieviele glaubt ihr hat es gross gejuckt das man Karen in der DD Serie vorgekaukelt hat das sie Aids hat !!!
vampy
creature of the night
p.s. ich bin nicht grundsätzlich gegen die idee. ich find sie sogar gut, aber es müsste eben auch dementsprechend, weil es so ein ernstes und wichtiges thema ist umgesetzt werden.
Superhelden sollte man nicht als Werbeträger GEGEN Aids (da sind nur fiktive Figuren sind, ist das irgendwie unpassend) oder für Kondome verwenden, sondern ihren Bekanntheitsgrad dazu nutzen Kinder (immerhin eine Zielgruppe) ÜBER Aids aufzuklären. In Südafrika (eine Gegend mit einer unglaublich hohen HIV Rate) gibt tatsächlich Leute (nicht zu wenig) die glauben, es heilt sie wenn sie mit einer Jungfrau verkehren. Mit diesem Aberwitzigen Irrglauben steigt die Vergewaltigungszahl und damit verbunden wieder die Zahl der Angesteckten.
Nein, sind sie nicht. Weil dadurch wieder nur das Klischee genährt würde, Aids sei ein Problem der Homosexuellenszene.Original geschrieben von kyle77
Die perfekten Werbeträger sind natürlich Apollo und der Midnighter...
Abgesehen davon sind sie zu unbekannt. Man müsste schon einen bekannten Helden nehmen, Batman (vielleicht Terry McGinnis) oder Spider-Man. Die sind bekannt. Die haben einen gewissen Einfluss auf die Kinder (und Jugendlichen).
Ob sie aufgrund Verarztungen in der Batcave überhaupt Gefahr laufen, sich anzustecken, ist ja wieder eine ganz andere Sache.
Ich denke doch, dass Apollo und Midnighter gute Werbeträger (für Kondome) sind. Leider ist es kein Klischee, das homosexuelle ein großes Aidsrisiko haben. Und die zwei Authority-Mitglieder haben als schwule Superhelden eine Vorbildfunktion für homosexuelle Leser. Wenn die beiden Kondome benutzen wäre das sicher nicht negativ.
Die Zeiten ändern sich- HEUTE ist es ein Klischee. Apollo und Midnighter kennt kaum einer, Spiderman wär besser für Kondomwerbung. Noch besser wär ein H.I. V.- positiver Batman, der trotzdem Held ist. Komisch, der Welt-Aids-Tag ist wieder vorbei, alle Leute motten ihre roten Solidaritäts-Schleifen ein bis zum nächsten Jahr- und das Thema ist wieder vom Tisch. Doch das ist es eben nicht, auch wenn wir es liebend gern verdrängen weil es nicht in unsere hedonistische Spaßgesellschaft paßt. Gerade bei sehr jungen (auch heterosexuellen!) Leuten soll die Infektionsrate wieder gestiegen sein. Man meint, das alles wäre ja irgendwie heilbar. Ist es aber immer noch nicht! Und es bleibt unklar, ob es das jemals sein wird.Original geschrieben von kyle77
Ich denke doch, dass Apollo und Midnighter gute Werbeträger (für Kondome) sind. Leider ist es kein Klischee, das homosexuelle ein großes Aidsrisiko haben. Und die zwei Authority-Mitglieder haben als schwule Superhelden eine Vorbildfunktion für homosexuelle Leser. Wenn die beiden Kondome benutzen wäre das sicher nicht negativ.
Natürlich gehören homosexuelle zur Risikogruppe - wir ALLE gehören dazu. Deshalb: AIDS niemals verdrängen - es ist immer da!
Eben. Und da wäre es nicht ausreichend, nur Apollo und Midnighter als Werbefiguren zu benutzen.Original geschrieben von kyle77
Natürlich gehören homosexuelle zur Risikogruppe - wir ALLE gehören dazu.
In einer groß aufgezogenen Kampagne der größten Verlage Amerikas (DC, Marvel, CrossGen, Image, Archie und was weiß ich sonst noch), ähnlich der "Got Milk"-Werbung würde es Sinn machen, auch die beiden zu "rekrutieren". Aber man darf es auf keinen Fall dabei belassen. Sonst heißt es nachher wieder "Ich bin ja nicht schwul. Mir kann ja nichts passieren".
Und ich habe noch einmal über den HIV-Infizierten Helden nachgedacht. Das Problem wäre hierbei, wie das ganze auf lange Sicht aussehen würde. Ihn irgendwann zu heilen würde dem Thema nicht gerecht (siehe auch Perry White und Krebs). Denn das Problem ist ja gerade die Unheilbarkeit der Krankheit. Einen Helden wie Batman oder Spider-Man (oder auch Daredevil, Black Panther) wird man aber nicht sterben lassen. Ergo würde die Problematik irgendwann unter den Teppich gekehrt werden, so wie auch schon bei Tony Stark's Alkoholismus.
Ein neuer Charakter hätte nicht die Wirkung auf die Leser, also sollte man jemanden nehmen, auf den man verzichten könnte.
Supporting Characters wie Lois Lane und Jimmy Olsen fallen leider weg (obwohl das auch interessant wäre).
Aber was ist mit Luke Cage? Robin? Batgirl? Black Cat? Harley Quinn? Question? Impulse? Captain Marvel Junior?
Man könnte die Unverwundbarkeit einer Figur heranziehen um eine Erklärung zu haben, warum sie nicht stirbt. Ansonsten könnte man sie alle Tiefen dieser Krankheit im sozialen Bereich durchleben lassen. Z. B. Angst und Unwissenheit und die Angst der Figur, andere anzustecken. Das wäre zwar auch noch nicht befriedigend aber zumindest würde es ein bißchen aufklären.
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