4 Alben
Naja, fast. Genaugenommen war es eine Geschichte für ein Alben, bei denen wenigstens drei weitere Geschichten mit den Figuren hätten denkbar sein können. Da diese Story aber für eins alleine zu lang war, hatten wir uns auf zwei Alben für den ersten Abschnitt geeinigt, was die Erzählgeschwindigkeit anging.
Ansonsten stimme ich Lissy zu: die Quadratur des Kreises...
@pat: Ok mag sein, dann bin ich erst bei der "zweiten" Stufe eingestiegen, und da war der Sektor Carlsen/Fantasy bereits festgelegt.
Aber wie gesagt, es ist muessig darueber zu diskutieren, aendern koennen wir's jetzt eh nicht mehr. Nur besser machen, oder?
Wie, wann und mit wem bleibt uns ueberlassen!
Gruß
Lissy
Geändert von Lissy! (06.02.2002 um 07:16 Uhr)
@Pats Reiseabenteuer
Ich frage mich wirklich, woher du deine Infos über die Stories hast, egal. Sorry, wenn ich dich korrigiere, aber das kann ich nicht so stehen lassen.
Bei "Kinder der Nacht" Ist jedes Album in sich geschlossen, zwangsläufig, weil dann auch quasi eine geschichtliche Epoche geschlossen wird. Es gibt nur eine Art Cliffhanger, der dem Leser zeigt, daß es weitergeht. Und den gibt es auch im LETZTEN ALbum, sprich, die Story kann beliebig weitergesponnen werden.
Abgesehen davon ist es so ausgelegt, das mit den Personen in dem Umfeld noch x GEschichten drumherum möglich sind (und bei mir auch schon ein paar notiert sind).
Bei Sket ist es so, daß die GEschichte "Kinder des Zorns" mit den vier Bänden rum ist, aber die WElt, die ich da zusammengebosselt habe, bestehen bleibt für andere Stories.
Und noch etwas kann ich nicht stehen lassen, was du einige Post weiter vorn angemerkt hast (auch hier frage ich mich wirklich, woher du die Infos hast, denn das steht nun nicht im öffentlichen Teamwork), von wegen bei Kinder der Nacht wären ja immer andere Personen, das würde verwirren, wenn man niemand bekannten wiederfindet etc.. Es sind in allen Alben die GLEICHEN Darsteller nur in WECHSELNDEN Rollengewichtungen. Dimitrij ist im ersten Band der Protagonist, Valerija der Reason-Character. Im zweiten Band ist Dimitrij der Reason-Character, Valerija der Guardian, weil Demjan der Protagonist ist usw.... Nur der Sidekick ist immer der gleiche, weil ich mir da eine Person ausgedacht habe, die zu ALLEN Protagonisten als Sidekick passt.
Was tatsächlich wechselt sind die jeweiligen ANTAGONISTEN und Contagonisten. Aber das ist ja wohl gängige Praxis (der Held zieht von ALbum zu ALbum von Schlacht zu SChlacht und metzelt den bösen Feind nieder...). Abgesehen davon ist der eigentliche Antagonist das Buch und das ist auch in allen Bänden vertreten - in immer der gleichen Rolle.
@Pats R.:
Ein anderer Punkt ist, das zum Teil gerade auf Fortsetzungen angelegte Albenstories sehr erfolgreich laufen können. Spontan fällt mir da zB. "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" ein - ein Megaseller!
Gruß
Michael
Im Grunde ist sogar "Donjon" in irgendeiner Form eine fortlaufende Geschichte.
Aber Chrissie hat es an sich schon richtig formuliert:
Jedes Album abgeschlossen und für sich lesbar, aber nichtsdestotrotz Teil eines größeren Ganzen.
Weitere Beispiele?
Gibt's wohl genug... und nämlich da wo man splitten muss, weil man es nicht als ganzes erzählen kann, aber trotzdem gewünscht wird, dass der Einstieg immer möglichst einfach ist.
- Drachenbeinthron (4 Bände)
- Erdsee-Saga (4 Bände)
Gegenbeispiel wären die amerikanischen Seriencomics, wo man wirklich meistens abhängig ist von dem, was im vorherigen Heft gelaufen ist. Da wird dann oft auf ein-zwei Seiten irgendwo im Heft der Hintergrund in Flashbacks wieder aufgerollt.
Oder z.B. Soap Operas...
Ich denke nicht, dass in der Hinsicht der Stories an sich und der Alben-Aufteilung etwas falsch gemacht wurde. Ich vertraue in dieser Hinsicht auch absolut auf unsere drei Autoren.
So, wurden eigentlich alle Fehler analysiert? Meiner Meinung nach kann man ein paar Sachen von Carlsens Meinung berücksichtigen, die anderen lässt man eben raus. Aber das zu entscheiden ist Aufgabe der einzelnen Teams und nicht der Öffentlichkeit.
Dann wünsche ich den Teamworkern viel Erfolg und frohes Schaffen. Falls ihr jemals eine absolut subjektive Meinung braucht einfach mal um zu testen, wie jemand auf euer Schaffen reagiert... ich stelle mich gerne zur Verfügung.
Grüße
Ambro
@ pats reise...
Du schriebst: "Meines Wissens stimmt es nicht, dass alles auf Fantasy hinaus
laufen sollte. Die Reduzierung auf Fantasy kam erst hier in diesem Forum
zustande."
dies ist so nicht richtig! im gegenteil: bedingung der "carlsen-teams" ist
von anfang an, das sich das material in das "premium-segment" fantasy
von carlsen integrieren muss. wir haben währen der arbeiten immer darüber
diskutiert, wieviel sinn das für die einzelnen teams macht, und ob man
wirklich "nur" für carlsen entwickeln sollte. aber das "albenangebot" von
carlsen ist - wie zuvor schon gesagt - auf das fantasy segment begrenzt.
natürlich verbietet der verlag niemandem, anderes material vorzulegen
und carlsen veröffentlicht ja auch andere genres. die prioritäten sind aber
klar formuliert - von anfang an.
@ alle
1,2,3,4 und mehr alben! völlig wurscht, wenn das material gut ist!!!!!!
lasst uns lieber über die realen defizite diskutieren, als das ungelegte
"ei" der seriendauer. klar sollte jedem sein, das ein verlag sich nicht
"unnötig" abhängig machen will, von einem ausgedehntem konzept, in
dem der titelheld im 15. album zum ersten mal erscheint.
genug davon! schon unsere ersten 3 seiten wurden kritisiert bzw.
abgelehnt. hier müssen wir ansetzen!
horst
Vielleicht wäre eine Serie besser gewesen, denn man steigert sich ja von Album zu Album. (Man möchte ja nicht aufhören, wenn man auf den Zenit steht
Die großen Serien sind meistens alle Serien auch im frankobelgischen Raum siehe Asterix, Gaston, Spirou, von Troy-Saga, Sillage.
Nein, lieber Horst, da möchte ich doch noch einmal widersprechen. Am Anfang war die Situation offen. Im Albenforum war es noch keine Festlegung auf Fantasy. Diese wurde hauptsächlich von Yellowsam betrieben und zwar aus dem Grund, weil er Fantasy besonders schätzt.
@Yanoel, dann wirst du es mir falsch erklärt haben. Mein Kritikpunkt ist nicht neu.
Vielleicht solltest du doch noch mal überlegen, ob man sich nicht auf eine wichtige Figur als Hauptfigur einigen kann.
Stimmt!
@Pats
Sorry, da du der einzige bist, dem dieser Punkt irgendwie Bauchschmerzen bereitet, werde ich da nicht meine komplette Story umschmeissen. Wenn du Stories mit EINEM Superhelden bevorzugst, bei dem jede andere Person nur Staffage ist, bitte. Wie schon gesagt... auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Person werfe ich nichts weg... und das müsste ich, würde ich nach dieser Vorstellung weiter arbeiten.
@Pats
Ich habe nicht Fantasy bevorzugt, weil ichs mag, sondern weil ich zum einen etwas zu dem Genre sagen kann, zum anderen weil ich über die Verbindung mit der Carlsen Fantasy Schiene und dem MagicAttack eine gute Möglichkeit sah, die Arbeiten gr0ß zu präsentieren. Ich habe nie andere Themen so von oben herab abgetan wie du das zum Beispiel tust. ich traue mir nur nicht zu etwas sachkundiges zum Thema Superhelden oder Manga zu sagen. Das ist alles. Das habe ich auf dem 1. Treffen auch allen so gesagt.Und falls Team 3 angenommen worden wäre, hätten sie auf die Möglichkeit einer Vorveröffentlichung verzichten müssen, da das ebend thematisch nicht ins MA gepasst hätte.
Und in der damals angefangenen Diskussion ging es darum, deutsche Künstler zu fördern. D.h. in erster Linie möglichst vielen Lesern den Zugang zu den Arbeiten zu gewährleisten. Dafür wäre ein Magazin gut gewesen. Das war auch die Zielsetzung aller beteiligter Künstler. Ausnahmsweise mal mit dem "Korsett" einer professionellen Produktion zu leben, aber auch diese Möglichkeiten zu nutzen.
Das es nicht geklappt hat ist schade, aber nun mal Fakt. Dann ebend beim nächsten Anlauf.
Dirk
Ein Kriterium für oder gegen ein Projekt war in KEINEM Fall, ob es als einzelner abgeschlossener Band oder als 4-teiliges Epos angelegt war. Immerhin waren auf jeden Fall 4 Alben geplant. Und die hätte Carlsen auch durchgezogen. Siehe Technomage.
Dirk
@ pats
NEIN, NEIN, NEIN! ich korrigiere Dich ein letztes mal!
denn Du liegst leider völlig falsch!
hauptsächlich yellowsam und ich haben das teamwork iniziert.
und die chronologie der gespräche wiederspricht Deiner äusserung.
ich vermute, das Du irgendwann zwischendurch in das
thema eingestiegen bist und somit nicht die ursprünge kennst.
das thema fantasy bei carlsen hat überhaupt erst
zu den jeweiligen threads und der teambildung geführt.
deshalb hier noch einmal die chronologie in auszügen:
alles startete aus zwei parallelen threads.
pencils thema: WARUM GIBT ES SO WENIG GUTE DEUTSCHE ZEICHNER! vom 02.06.
und meinem thema: MANGAS,MANGAS! Und danach? Was bringt die Zukunft? vom 08.06.
aus diesen beiden parallelen threads entstammt "folgende äusserung" von
jo kaps und die "absicht ein teamwork" zu bilden.
jo kaps schrieb am 09.06.: "... Wer ein wirklich gutes Konzept für einen Fantasy-Comic anzubieten hat und auch bereit ist, seine Vermarktung zusammen mit einem Verlag anzugehen, der möge sich hurtig bei uns melden. Ich garantiere dem ersten tragfähigen Konzept einen fair bezahlten Vorabdruck in Magic Attack! und die Investition in die Entwicklung der ersten vier Alben mit einem angemessenen Werbeetat. So, nun seid ihr am Zug! ..."
diese äusserung war noch an die beteiligten einzelnen diskutanten
gerichtet (z.b mich).
diese angebot im teamgedanke warzunehmen wurde dann nach und nach
ausdiskutiert und führte in folgendem thread:
DEUTSCHES PROJEKT vom 29.06. zur "teamdiskussion"
und am 05.07. zur ersten vorläufigen "teamliste". also fast einen monat danach.
falls Du oder andere dies nochmal nachlesen möchten (ist wirklich interressant).
am 21. 07. wurde der COMICTEAM MEETING FRANKFURT - thread eröffnet.
am 22.07. dann TEAMWORK - DIE ARBEIT
und am
27.10. TEAMWORK ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICH!
tatsache ist, das jo kaps äusserung maßgeblich die weiteren gespräche
inizierte. das so mancher nicht unbedingt fantasy machen wollte, ändert
nichts an der chronologie der gespräche.
cu
horst
Geändert von horst (06.02.2002 um 23:46 Uhr)
@ pats:
Irgendwann langt's, Meister.
Deine Argumentation beruht auf gefährlichem Halbwissen, deine Arroganz ist nicht nur zum Kotzen, mir gefällt es erst recht nicht wie du gewisse Leute degradierst.
Die Leute aus dem Teamwork sind dir in keinster Weise für irgendetwas Rechenschaft schuldig, also behandle sie mit Respekt.
Woher willst du eigentlich wissen, was wir beim Treffen besprochen haben und was nicht?
Wenn du meinst die ultimative Weisheit gefressen zu haben, dann schreibe ein Comic, zeichne, inke, koloriere und veröffentliche es. Anscheinend gehörst du zu den Wunderkindern, die schon vorher wissen was das beste für die anderen ist.
Aber in dem Beitrag gab es auch anders lautende Meinungen, die das nicht so eng gesehen hätten.
Yellowsam im Wortsinne nach: Wenn du dich nicht für Fantasy interessiert, dann lasse lieber die Finger davon. Wenn es ein geiles Projekt ist, dann wird Jo Kaps immer einen Weg finden.
Jo Kaps im Wortsinne nach: Ohne Scheiß, an sich sind Arztgeschichten und Comics mit Liebeshandlung keine schlechte Idee. (Leider bin ich kein großer Medizinexperte.)
Neben Fantasy richtet sich ein Teil der Marketingausgaben auch auf den Funbereich.
Lieber Ambroggio, ich habe nie behauptet, dass ich Zeichnen, Inken und Colorieren kann.
Ich bin aber dennoch der Meinung, dass man ein gutes Konzept schon in 4 Sätzen erklären kann. Yanoels Konzept scheint mir etwas kompliziert. Vielleicht wird sie auch später damit Erfolg haben. Wollen wir es ihr wünschen. Ich habe nie behauptet, dass sie eine schlechte Autorin ist.
Das historische Stoffe laufen können, zeigt das Mosaik.
Die Arroganz war unbesichtig, wenn sie bei dir so angekommen sein mag, bitte ich zu entschuldigen.
Auf zu neuen Konzepten. Kaps Angebot sollte ja noch stehen.
...da gebe ich Pats einmal recht..."weitermachen!" ...ist das einzige das Sinn macht... nicht ewig um "wenn" und "aber" diskutieren... Soweit ich weiß sind aber einige eh schon wieder am werken.......
Ich hab ein neues Forum aufgetan, obs besser ist als mein eigenes, weiss ich nicht, die URL steht im alten meinem alten Forum.
Also, weiterdiskutieren, wies weitergeht!
Wenn kein deutscher Verlag deutsche Zeichner drucken will (wenn es in Farbe sein soll, bleiben neben Carlsen und Ehapa nicht viele): Horst ist ja ein erfahrener Selbstverleger.
horst
Mitglied
also vorab: es war sehr sehr teuer ... aber es hat sich auch "gelohnt"
der reihe nach und erstmal zu Deinen fragen.
das geld habe ich mir durch meinen job in einer werbeagentur zusammengespart.
und zwar exakt für die kalkulierten produktionskosten von 2 klassischen alben.
kredite oder meine eltern habe ich nicht gebraucht. ich hätte bestimmt von denen
und von einer bank auch kein kredit für "comics" bekommen.
das ich in farbe drucken würde stand von anfang an fest. mein ziel war ursprünglich
nicht der buchhandel, sondern das kiosk. deshalb ist das erste janet-album auch
deutlich dünner and more kiosk like. da ich aber ein "softie" bin und meinen weg am
liebsten ohne "widerstände" bestreite, hatte das "schicksal" etwas anderes mit meinem
werk vor. der total problemlose umgang mit riedel&krebs (comicvertrieb) brachte mich
in den buchhandel. ich bekam meine alben von der druckerei geliefert und ein paar stunden
später war ca. die halbe auflage bei r&k. und ich konnte mich wieder meiner
lieblingsbeschäftigung (dem comictexten und -zeichnen) widmen.
während der arbeit am zweiten album gab es reges interesse von seiten der fachpublikationen
und stadtmagazinen. es werden wohl so 20! interviews gewesen sein.
einer davon - ein "junger" redakteur namens georg f.w. tempel (heute ehapa) - war von mir,
meinem comic und meinem "mut" überzeugt und wollte mich mit zu seinem
verlag rübernehmen (feest). dies lief so einfach und unproblematisch, das ich wieder
den "einfachen" weg beschritt und mich in das zeichnen des 3. albums vertiefen konnte.
seitdem sind insgesamt 3 alben bei ehapa feest erschienen (3. janet und 1. und 2. jerry jetson).
hat es sich gelohnt? rein finanziell (produktionskosten) sind meine 2 alben so plus-minus-null aufgegangen.
die aufgewendete zeit (eigentlich der grössere posten) habe ich nicht in münze umsetzen können.
gekostet hat das erste album (ca.): litho 4.000.- druck 8.000.- bei ca. 4.400 auflage
das zweite: litho 3.000.- druck 12.000.- bei ca 4.800 auflage
die hardcover version von 2: itho 1.000.- druck 4.000.- bei exakt 333 auflage.
"reingekommen" sind so ungefähr die gleichen beträge (innerhalb 2 jahre).
am besten ging das hardcover, das war innerhalb von ein "paar tagen" verkauft!
hat es sich gelohnt (2)?
hätte ich keine aufmerksamkeit erregt, so wäre ich bestimmt nicht in das sichtfeld der
verlage gekommen.
würde ich das heute wieder so machen?
ich prinzip ja, jedoch mit kleinerer auflage und in jedem fall mit geringeren fixkosten.
der markt ist eher kleiner geworden. die litho ist heute für die hälfte zu bekommen.
der stückkostenpreis für den druck
ist eher etwas höher, der break even so auch, aber eine geringere auflage lässt sich
heute viel billiger "promoten" (internet etc.).
ich hatte damals prospekte für ca. dm 2.000.- drucken lassen!
für die meisten ist das hier geschriebene wohl viel zu teuer. mein tip wäre eindeutig, sich
zusammenzutun und einen sampler rausbringen.
ich selbst habe keinerlei erfahrungen mit s/w-projekten. weis aber durch viele kontakte,
das der s/w-markt tot ist. selbst bekannte künstler haben in S/W oft schwierigkeiten die
tausender grenze zu überschreiten.
hat es sich gelohnt (3)?
als comiczeichner und illustrator in jedem fall ja. ich habe mich mit janet "selbstständig"
gemacht ... und was gibt es besseres, als sich in einem der schwierigsten märkte zu
behaupten. klappt das mit dem comic, so klappt der rest auch. ich bin mittlerweile seit
16 jahren selbstständig und lebe von meinen illustrationen recht gut. der comicstyleanteil ist
ca. fifty/fifty zu anderen realistischen zeichenstilen, etwas 3d und eventsachen, multimedia
etc. (um nicht zu verstauben).
hat es sich gelohnt (4)?
es gibt nichts schöneres, als "sein ding" im leben durchzuziehen. ich "liebe" comics
und sie gehören in meinem leben einfach dazu. so ist es nur um so wichtiger, nicht seine
zeit mit "surfen" und "bungee-springen" zu "verschwenden", sondern die dinge zu tun, die
man "wirklich" tun möchte. auch wenn es nicht leicht ist.
je länger ich hier schreibe, desto mehr gründe fallen mir, warum es sich gelohnt hat!
aber ich glaube, es reicht erstmal.
see you, hear you, read you
horst
hi mick,
dürfte so ca. ein jahr alt sein, der text.
bleibt anzumerken, das ich mit dem "toten"
s/w-markt die klassische albenform meinte.
der mangamarkt kümmert sich nicht um diese
erfahrung. und wir, von team 3, orientieren
uns im moment in richtung managa als TB und S/W!
horst
Geändert von horst (08.02.2002 um 08:03 Uhr)
Auf jeden Fall klingt das ermunternd, dass selbst wenn man mit Comics nicht reich wird, sie einem für den weiteren Arbeitsweg z.B. als Portfolio dienlich sein können. Ist aber nicht die große Illustratoren-Regel, oder? (...bei reinen Grafikern schliesst sich das ja schon ein bisserl aus, das sind ja seltenst auch Zeichner. Aber ich weiss z.B., dass Timo Würz mit seinem Black Metal-Comics an diverse CD-Cover-Aufträge rangekommen ist. So'ne Entwicklung finde ich schon spannend und interessant. Wie läuft's denn da bei dem Dirk?...)
Gruß...
@Karsten
Das sehe ich ein bisschen anders! Früher, wo man mit der Mappe von Agentur zu Agentur ging , hatte ich immer zwei DIN A4 Mappen dabei. Eine mit rein Werbeillustrationen(Storyboards, Layouts, Logos, Covers, Buchillus) und eine mit Comicillustrationen. In 70% der Fälle heisst es in Agenturen "aber nicht im Comicstil, eher realistisch". Deutschland ist nicht gerade bekannt als Comicfreundlich. Die Kunde von Werbeagenturen sehen in einer Comiczeichnung eher eine vernidliechung ihrer Produkten. In dieser Sparte wollen die Mehrheit ihre Produkte nicht sehen. In Frankreich oder Japan ist die Sache ganz anders.
Gruß, eric
Kann ich mir gut vorstellen, obwohl es auch eine Rolle spielt, was für'ne Art von Comics man präsentiert. Es ging mir auch nicht unbedingt um gezielte Bewerbungen, sondern dass die "Mappe" quasi in Comicläden rumliegt (man sogar dafür im besten Fall bezahlt......) und so an den Mann/Frau bringen kann. Natürlich eröffnet das in den seltensten Fällen neue Kunden/Aufträge, aber in der Branche ist ja jede Form von Eigen-PR nicht verkehrt...
Gruß...
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