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Ergebnis 76 bis 100 von 591

Thema: Die erste Graphic Novel von Wolfgang Hohlbein

  1. #76
    Moderator Image Rules/Comicgate Forum Avatar von Sascha Thau
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    Na ja, soweit man weiß lag der vorher schon einem anderen großen Verlag auf der Tasche ohne das da was bei rum kam - sehr klug den dann einzukaufen.

  2. #77
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    ich glaube nicht, dass wir vom selben reden. es gibt da auch noch andere könner ihres fachs.

    efwe

  3. #78
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    Vielleicht sollte sich Ehapa mehr auf die deutschen Zeichner konzentrieren, die bereits bewiesen haben, dass sie ihre Termine einhalten (mir fallen da aus dem Stand 10 Namen von Zeichnern ein, bei Zwerchfell, Schwarzer Turm, Gringo und natürlich auch bei Carlsen).

  4. #79
    Mitglied Avatar von eric-dee
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    "ach, in einem anderen fall hatten wir mit dem zeichner genau durch gerechnet, was er pro monat bekommen muss, um seinen manga in time abliefern zu können. verzögerung: ein jahr."

    Okay, dann ist es verständlich. In dem Augenblick wo ein Zeichner einen "bezahlten" Auftrag mit einer deadline annimmt, und es nicht ein hält, dann ist er selber Schuld, habe Verständnis dafür. Trotzdem schade, ein weiteres deutsches Projekt was gestrichen wird, schade für den deutschen markt. Aber in dem Fall, selber Schuld(der zeichner meine ich...)
    Gruß, Eric

  5. #80
    Moderator Image Rules/Comicgate Forum Avatar von Sascha Thau
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    Exclamation

    Original geschrieben von efwe
    ich glaube nicht, dass wir vom selben reden. es gibt da auch noch andere könner ihres fachs.
    Dann hast du mein aufrichtiges Mitleid. Das wären dann schon zwei Könner bei (bzw. nicht bei) Ehapa die jahrelang für etwas brauchen was andere in ein paar Wochen schaffen.

  6. #81
    Mitglied Avatar von navigator
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    warum alle so negativ gegenüber ehapa?
    ich glaube ehapa hat schon seine vernünftigen Gründe, warum manche Leute gehen müssen und wiederrum andere bleiben können und wiederrum andere eine chance bekommen und wiederrum andere keine chance bekommen...

    ich finde E verhält sich ganz okay
    und natürlich hat alles so seine positiven und negativen Aspekte

    vielleicht wenn jetzt N.Herz weg ist bekommt ein anderer MangaZeichner eine Chance... bewerben kostet (kaum) etwas und denke wenn jemand ein gutes Projekt vorlegt, dann lässt sich da bestimmt was machen

    Und Termine muss jeder einhalten, nachdem ein Vertrag ausgehandelt wurde. Und man muss bedenken, das in der ComicBranche es nicht so hart ist wie in anderen Branchen, wenn es ein Tag, eine Woche oder mehrere Woche länger dauert drückt man doch ab und zu ein Auge zu...


    gruß aus Köln (ich hasse Karnaval!!! )

  7. #82
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    Vielleicht sollten aber auch die Verlage (egal welcher) ihre
    bisherige Politik überdenken. Wie soll ein "Einzelkämpfer"
    gegen das Ursprungskonzept der Mangas bestehen?

    Manga - made in Germany - ist ohne Teamwork ein "unnötig"
    schwerer Kampf. Denn bis 10 deutsche Mangakas "herangezüchtet"
    sind, ist der Hype wieder vorbei.

    Die alte Denke und die gewohnten Ergebnisse.

    Gruss

    Horst

  8. #83
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    Was ist die Alternative?
    Ich glaube nicht, daß sich die Verlage sträuben würden ,wenn sich ein Manga-Team anstelle eines Einzelzeichners bewerben würde. Aber um einen ganzen Assistentenstab vorzufinanzieren ist der Umsatz hierzulande wohl zu beschränkt.

  9. #84
    Mitglied Avatar von navigator
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    Erstmal denke nicht das der Manga Hype so schnell wieder weggeht... irgendwie habe ich das Gefühl Manga wird sich wie McDonalds etc. durchhalten und immer durch neue TV Serien/Bücher etc. oben gehalten... denke auch das das Medium Manga in ganz neue Bereiche einbrechen wird... doch niemand weißt wirklich was die Zukunft bringt.
    Deutsche Mangakas heranzüchten geht schneller als man denkt...

    Ich denke auch nicht, das sich ein Verlag sträuben würde, ein MangaTeam oder einen EinzelZeichner zu finanzieren, doch für den verlag muss Gewinn in Aussicht sein und die bewerbung muss sehr gut sein...
    denke nicht das verlage ihre Türen verschließen, ich denke sie sind auch auf der suche nach einem Produkt, mit dem sie viel geld verdienen können und für erfolg sorgen können...
    doch bis jetzt gibt es nichts wirklich gutes was man mit viel geld und management großaufziehen kann und wo erfolg garantiert ist...
    jeder verlag ist auf der suche nach einem verkaufsknüller, nur die maßstäbe sind bei jeden verlag anders...
    was bei verlag xy als genial und okay gilt, würde verlag mxxy niemals verlegen...

    ein einzelkämpfer hat nur die chance gegen die großen, wenn er wirklich ein manga auf den markt bring´t, das überdurchschnittlich gut ist. Einfache mittel wie flyer, paar presseberichte und mundpropaganda dienen als Werbekampagne und dann heißt es nur abzuwarten wie die Nachfrage steigt...

  10. #85
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    wir haben z.zt. drei projekte mit dt. zeichnern.
    -hohlbein
    -berlin, berlin
    -ein neuer manga

    also so schlecht sind wir gar nicht, oder?

    efwe

  11. #86
    Mitglied Avatar von navigator
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    nein..hat doch keiner behauptet, oder???

    viel Erfolg!!!

  12. #87
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    @ J. Felix

    Wieso ist der Umsatz zu beschränkt? Wenn ich die
    Zahlen und Pressemeldungen richtig lese, dann wird
    mit Manga im Moment mehr verdient, als es sich die
    Verlage noch vor kurzer Zeit zu erträumen wagten.
    Und manch einen Verlag gäbe es eventuell ohne Manga
    nicht mehr.

    @ all

    Ich glaube, das erfolgreiche eigenproduzierte Manga Serien
    mindestens monatlich erscheinen müssen. Und so habe ich
    von Anfang an dem Erscheinungskonzept der Manags des
    Herr Marx aber auch des Herrn Labs meine Kritik. Ich glaube
    kaum, das die in Japan erfolgreichsten Serien mit einem Buch
    pro Jahr abgehandelt werden.

    So wie Manga inhaltlich oft sehr viel Speed vorlegt, so sollte
    auch die Erscheinungsweise daran angepasst sein.

    Gruss

    Horst

  13. #88
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    Original geschrieben von horst
    @ J. Felix
    Wieso ist der Umsatz zu beschränkt? Wenn ich die
    Zahlen und Pressemeldungen richtig lese, dann wird
    mit Manga im Moment mehr verdient, als es sich die
    Verlage noch vor kurzer Zeit zu erträumen wagten.
    Für deutsche Verhältnisse sind die Umsätze sicher hervorragend. Aber verglichen mit dem japanischen Markt ist das noch immer ein ziemlich kleines Segment.

    Ich glaube, das erfolgreiche eigenproduzierte Manga Serien mindestens monatlich erscheinen müssen. Und so habe ich
    von Anfang an dem Erscheinungskonzept der Manags des
    Herr Marx aber auch des Herrn Labs meine Kritik. Ich glaube
    kaum, das die in Japan erfolgreichsten Serien mit einem Buch
    pro Jahr abgehandelt werden.

    So wie Manga inhaltlich oft sehr viel Speed vorlegt, so sollte
    auch die Erscheinungsweise daran angepasst sein.
    Nun, die monatlichen Manga-Magazine bieten da ja Abhilfe. Der neue Labs und das Werk von Christina Plaka erscheinen jetzt monatlich. Ich wünsche EMA, daß sie auch für die MP oder den (?) MangaTwister so ein Projekt an Land ziehen.

  14. #89
    Moderator Inkplosion Forum Avatar von Michael Vogt
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    Original geschrieben von efwe
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    Macht das eigentlich Uwe Heinelt, der auch die Trickfiguren entwickelt hat?

    Gruß
    Michael

  15. #90
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    @ J. Felix

    Und wie wertest Dud en Vergkeich mit Japan?

    Während in Japan Dutzende von Manga-Teamwork am Tag
    so ca. eintausend Manga-Seiten produzieren - gibt es dieses
    Modell in Deutschland noch gar nicht.

    Ob Ehapa, Carlsen etc. etc. . Jeder grössere Verlag sollte "ein"
    solches Studio betreiben können. Wohl gemerkt: "ein" Studio.
    Wenn dies nicht der Fall ist, dann hängt die einheimische
    Comicproduktion auch weiterhin am Tropf.

    Plaka und Labs:
    Deren Arbeiten gehören in einem Team als eine jeweils
    eigenständige Serie präsentiert. Ein Magazin kann nur sehr
    schwer als Gradmesser für den jeweiligen Verkaufserfolg
    herhalten.

    Gruss

    Horst

  16. #91
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    @Horst:
    Ich verstehe noch nicht ganz, wie du "Teamwork" meinst.

    So wie bei "W.I.T.C.H." - mehrere Zeichner zeichnen eine Serie im gleichen Zeichenstil?

    Oder so wie bei Marvel, DC, "Dylan Dog" und "Die Vergessenen" - feste Figuren, aber unterschiedliche Zeichenstile?

  17. #92
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    Original geschrieben von horst
    Ich glaube kaum, das die in Japan erfolgreichsten Serien mit einem Buch pro Jahr abgehandelt werden.
    Irgendwie schon. Wenn man von der Veröffentlichung in einem Monatlichem Magzin ausgeht, ein Kapitel á 20 Seiten pro Ausgabe, dann hat man 240 Seiten im Jahr, was etwa einem Taschenbuch entspricht.

    [b]Ob Ehapa, Carlsen etc. etc. . Jeder grössere Verlag sollte "ein" solches Studio betreiben können. Wohl gemerkt: "ein" Studio. Wenn dies nicht der Fall ist, dann hängt die einheimische
    Comicproduktion auch weiterhin am Tropf.[b]
    "etc. etc." ist gut. Mir fällt noch Panini ein, und eventuell jemand wie Bastei, der die nötigen Ressourcen aufbringen könnte. Könnte, wohlgemerkt, denn das Risiko, ein ganzes Studio aufzubauen und durchzufütten verursacht immense Kosten, und das bei ungewissem Verkaufserfolg. Wenn in den Konzernzentralen zur Zeit überall die Cost-Cutter durch die Gänge schleichen, ist das nicht unbedingt ein guter Zeitpunkt für Innovationen. Ich denke, mehr als eine Handvoll Semi-Profis wie zur Zeit trägt der deutsche Markt einfach nicht (Persönliche Einschätzung; keine Tatsachenfeststellung).

  18. #93
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    Ein Studio aufzubauen ist viel zu teuer, lohnt sich für niemanden, nicht mal für die großen Verlage.
    Wenn nicht die Nachfrage und die Leserzahl nicht anwächst und mehr Geld in die Kassen reinkommt, dann wird es auch kein Studio geben.
    Und warum sollte man ein Studio betreiben, wenn das alte Konzept ideal funktioniert und viel preiswerter ist?
    An erster Stelle steht leider das Geld für viele Verlage, sie haben ja auch eine größere Verantwortung und Kosten...

    Ich denke, ein Manga muss nicht jeden Monat rauskommen, um erfolgreich zu sein, ein Manga muss nur richtig gut sein und seine Fans finden... siehe ja auch Comics wie Helden/Dorn von IPP, da sind die ErscheinungsTermine katastrophal, aber trotzdem kaufen die Leute ein.
    Natürlich würde eine monatliche Erscheinung vielleicht positiver wirken, aber es gibt immer Für- und GegenBeispiele für diese Theorie.

    Qualität ist für mich immer noch eine Garantie für Erfolg. Was nicht gut aussieht, was nicht gut schmeckt und was nicht gut riecht wird kaum eine Chance auf Erfolg haben.
    (und man muss auch bedenke, das was gut aussieht, was gut schmeckt und vielleicht auch noch gut riecht, nicht immer gut ist... )
    man kann für alle Theorien und Meinungen, eine riesige Liste mit Pro-und Contra Punkte/Gründe aufstellen, und diese Gründe und Punkte verändern sich ständig nach bestimmten Einwirkungen von aussen

    Denke, die einzige Chance, die ComicZeichner in D. haben, die nicht bei einem großen Verlag untergekommen sind, ist es selbst die Dinge in die Hand zu nehmen und zu verlegen... tun ja viele

  19. #94
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Die einzigen Verlage, die eigene Studios betreiben, sind die, die auch Copyrights an marktfähigen Figuren haben.
    Und das hat in Deutschland nur MOSAIK (und deshalb auch ein Studio).

  20. #95
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    @ Hate

    Teamwork ist Teamwork. Es geht darum,
    dem monatlichen Ausstoss an Manga-Books
    etwas entgegenzustellen (regelmässige,
    leserbindende Erscheinungstermine).

    Ob dies ein einheitlicher Stil oder mehrere
    Stile in einem Gesamtkonzept sind, ist eine
    andere Diskussion bzw. eine Sache, wie der
    Verlag das Projekt intern sieht.

    @ J. Felix

    Man muss mit einem "deutschen" Manga nicht
    auf dem japanischen Markt konkurrieren, sondern
    auf dem Deutschen. Und es erscheinen von "Dragon
    Ball" mehr als 20 Seiten im Monat.

    ---------

    Diese Woche (so kurz vor einem Krieg) ist vielleicht
    nicht der ideale Zeitpunkt zu einem solchen
    Serienstart. Wir reden hier aber über konzeptionelle
    Planung und die Zukunft.

    Wieviel Geld geben die Verlage im Moment für
    Lizenzen aus? Ich glaube schon, das davon ein Teil
    für eine Hand voll bezahlter Künstler abfallen kann.
    Und was trägt der deutsche Markt? Wenn man nix
    produziert, dann kann auch nix getragen werden.


    @ Navigator

    Wieso ist der Aufbau eines Studios weniger eine
    lohnende Sache? Wenn man über 3 Jahre 3 Bücher
    macht und somit keine grosse Leserbindung erreicht,
    dann ist das erst einmal teurer.

    Das mit Helden/Dorn musst Du mir jetzt noch einmal
    erklären! Die grösste Kritik ist doch gerade, das Dorn
    so langsam produziert wird. Ich habe letzten Monat
    an einem Teamwork-Comic teilhaben dürfen, welches 2-monatlich
    produziert eine grössere Leserschaft anspricht, als
    Dorn. Und da hatte der Termin die allerhöchste
    Priorität. Kunden- bzw. marktgerechte Produktion nennt
    man das.

    Es ist das Konzept, welches bei Dorn nicht stimmt.

    Mal angenommen, das Comic würde 3.000 Euro Gewinn
    abwerfen - dann kann es doch nur im Interesse des
    Verlages sein, diesen Betrag monatlich (und nicht jährlich )
    einzunehmen!

    Ist das denn so schwer zu verstehen? Comics sind in
    erster Linie Produkte, welche sich am Markt regelmässig
    anbieten müssen.

    Gruss

    Horst
    Geändert von horst (28.02.2003 um 14:07 Uhr)

  21. #96
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    Original geschrieben von J.Felix
    Ich denke, mehr als eine Handvoll Semi-Profis wie zur Zeit trägt der deutsche Markt einfach nicht (Persönliche Einschätzung; keine Tatsachenfeststellung).
    Ich denke das ist eben der deutsche Denkansatz der immer sagt: Das wird teuer, daß geht aber nicht, etc.

    Studio wird hier gleichgesetzt mit "Verlust". Das man damit auch neue Geldquellen und Möglichkeiten erschließt wird nie gesehen und darum wird auch nie ernsthaft angegangen und können am Schluß nur halbgare Ergebnisse bei rauskommen = Semiprofis. Nicht Fisch, nicht Fleisch.

    bye Sascha

  22. #97
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    Wenn Verlage auf Nummer Sicher gegangen sind, sind sie auf den Bauch gefallen (Dino, Eichborn und Semmel mit Pokemon- und Harry-Potter-Lizenzen).

    Aber ein Heft wie "MAD" mit sehr viel Material von deutschen Zeichnern läuft richtig gut.

  23. #98
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    wenn es gut läuft, dann erscheinen in japan zwei bände einer serie im jahr. allerdings gibt es tatsächlich eine vorveröffentlichung. doch geht man hier viel rigoroser vor als in deutschland. ist das rating einer neuen serie schlecht, wird sie gnadenlos abgesägt.
    und das mit den teams und assistenten greift auch erst, wenn ein zeichner so bekannt ist und genug verdient, dass er sich diese leisten kann. die muss er nämlich selbst bezahlen.da gibt es keine studios von verlagen.

    efwe

  24. #99
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    Das Studio muss ja nicht "im Verlag" sitzen!
    Im Gegenteil: die Unabhängigkeit bringt auch Vorteile.
    Man kann (z.B.) ein Erfolgsmodell schneller an anderer
    Stelle wiederholen bzw. das Business einfacher ausweiten.

    Nur die Verlage müssen dafür irgendwo verbindlicher
    werden und einmal am Ball bleiben! Wenn eine Serie
    mit der Nr.1 nicht so ist, wie man sie sich bzw. den Erfolg
    vorstellt, dann sollte sie nicht sofort eingestellt, sondern
    "geschliffen" werden. Und auch dies geht in einem Studio
    einfacher!

    Also nicht in 3 Jahren mit 3 Künstlern 3 Projekte starten und
    beenden, sondern das Ganze nur einmal aber dann richtig
    und mit längerem Atem. So sehe ich eine höhere Chance für
    eine erfolgreiche Serie.

    Gruss

    Horst

  25. #100
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    Wer soll das alles Bezahlen?
    Und kann sich ein Verlag einen Rückschlag leisten und einen langsamen Erfolg leisten?

    Ein Studio aufbauen kostet eine riesige Menge Geld...
    erstmal die Räume, Strom, Material, Telefon etc. der ganze Bürobedarf, dann die Zeichner, die Löhne, Versicherungen etc.,
    dann muss bestimmt jemand das geschäftliche erledigen etc.
    die Liste ist endlos lang und am Ende steht ne MegaRechnung und die Einnahmen für ein Comic, sogar wenn es erfolgreich ist, lohnt sich nicht.

    Linzensen sind besser, erstmal greift man schon auf erfolgreiche Produkte, die sowieso entweder durch eine TV Sendung oder durch ein anderes Medium erfolgreich und beliebt sind und sich schnell verkaufen. Man bringt ja Dragonball und solche Sachen raus und nicht irgendein unbekanntes Manga eines unbekannten Japaners.

    Das mit den Harry Potter Lizensen etc, wo einige Verlage und Firmen voll auf die Fr**** geflogen sind, haben die Märchen geglaubt, die ihnen erzählt wurden, das überall wo H.Potter draufsteht, es sich verkaufen würden. Man hat nach den StarWars und Pokemon Merchandising Konzepte geguckt und den großen Erfolg gesehen, wo die Leute wirklich alles kauften wo StarWars draufstand, doch man darf nicht vergessen, manche Produkte sind Kult, wie eine Religion und die Kosumenten sind nicht dumm und Zombies.
    Vielleicht gibt es Leute, die einem Inuit eine Kühlschrank verkaufen können, doch es darf nicht irgendein Kühlschrank sein...

    Dorn... sie haben eine StammLeserschaft und diese erhält Dorn am Leben, natürlich beschweren sich viele wegen den verzögerungen, doch wenn das Heft da ist, wird es gekauft.
    IPP hat die Herzen der Leser erobert, das ist ein ganz ganz wichtiger Aspekt in den VerkaufsStrategien.
    Ein Kosument, der dich liebt, wird von dir abhängig und dir vieles verzeihen und sich auf alles freuen, was du ihn gibst. Das ist die Macht der Liebe und Freundschaft.
    Wenn keine tiefe Verbindung zum Creator or Produkt entsteht, dann ist das ein MinusPunkt.

    Oft ist es besser und einfacher und billiger, ein neues Projekt zu starten, als ein nicht erfolgreiches aufzumotzen und zu verbessern. Heutzutage leben wir in einer schnellen Industrie, was nicht sofort Bang macht, ist verloren und kommt in den Müll, sogar wenn es nicht so schlecht war.
    Der MArkt ist gnadenlos...

    Kid Rock sagte mal(und oft von mir zitiert):
    If it looks good, you´ll see it
    If it sounds good, you´ll hear it.
    If it´s marketed right, you´ll buy it.
    But... if it´s real, you will feel it.

    gruß

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