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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
HALLO, BVJW!!!
da ja IRGENDJEMAND von euch IRGENDWANN hier nachlesen wird:
zeigt euch die diskussion nicht, dass die fangemeinde auf NEUE dinge abfährt???
sollte dies nicht anstoß für diesbezügliche diskussionen sein???
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Mitglied
Re: Re: Zwei kleine Ungereimtheiten
Original geschrieben von pteroman
[...] stil etwas umständlich. [...] man merkt es den sätzen an, dass sie einzeln komponiert worden sind. dadurch liest sich das buch (bisher zumindest) nicht besonders flüssig [...]
Und da hatter nicht ganz unrecht....
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
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Original geschrieben von ali@thowi
... und drägers buch war extrem LEICHT lesbar, die argumente verstehe ich deshalb eben nicht. ... dräger hat m.e. das sujet erfasst und schreibt locker, nachvollziehbar und stilistisch einwandfrei. wie, bitte, definiert ihr einen komplizierten drägerschen schreibstil???
Ich habe nicht gesagt, daß Dräger zu kompliziert schreibt. (Er tut es bestimmt gefälliger, als z.B. mitunter Th. Kramer.) Alles ist gut zu verstehen. Ich hatte nur beim ersten Lesen den Eindruck, daß einiges vielleicht etwas zu stockend rüber kommt, bzw. sich manche Schilderungen in eher unwesentlichen Einzelheiten verlieren, daß man dann die selben Sachen auch kürzer - und dadurch vielleicht sogar noch wirkungsvoller - hätte zum Ausdruck bringen können. Vielleicht wißt ihr, was gemeint ist. Wie gesagt, das war nur mein erster Eindruck, vielleicht sieht man ja manches beim zweiten Lesen noch etwas anders.
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Original geschrieben von ali@thowi
...selbst ich (thowi) als deutschlehrer kategoriere bücher immer in leicht oder schwer lesbar ein. und drägers buch war extrem LEICHT lesbar, die argumente verstehe ich deshalb eben nicht. ich meg z.b. karl may aufgrund seines schreibstils nicht, das sujet gefällt mir hingegen, deshalb quäle ich mich durch may. dräger hat m.e. das sujet erfasst und schreibt locker, nachvollziehbar und stilistisch einwandfrei.
wie, bitte, definiert ihr einen komplizierten drägerschen schreibstil???
na thowi, nu dreh ma nich so anne uhr! was heißt denn "...selbst ich als deutschlehrer..."? kannst also von hause aus die kritik der reinen vernunft von kant mal eben so auf dem lokus querlesen, während wir uns - als stumpfer plebs - den wolf buchstabieren beim entziffern der bild-zeitung?
ich weiß auch nicht, wer von "kompliziertem drägerschen schreibstil" gesprochen hat - ich finde ihn eher gedrechselt, gestelzt und etwas schwerfällig. die schreibe, vaschtehste? is trotzdem leicht zu lesen und interessant. aber eben auch nich preisverdächtig, sorry!
und karl may hab ich mit 15 gelesen. nochmal sorry.
kriegst aber n lesetipp aus pteros elfenbeinturm:
nicholson baker: "die fermate" oder
david sedaris: "nackt"
wird dir gefallen...
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
für BILDzeitungsleser: HEUTE auf seite 8 eine meldung zum runkelbuch.
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Was steht denn drin?
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
aktualisieren gerade die alexonline- news. steht in 1 stunde alles dort.
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
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Pflichtgemäß bedient man sich des Presseinfos.
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
???
Original geschrieben von Lackmeyer
Pflichtgemäß bedient man sich des Presseinfos.
?????
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
Original geschrieben von Reniarenail
...daß Dräger zu kompliziert schreibt. (Er tut es bestimmt gefälliger, als z.B. mitunter Th. Kramer.)
reni, das ist, als würde man ananas mit radieschen vergleichen.
der eine ist wissenschaftler, der andere autor. dass dieser vergleich nun herhalten musste, um gewisse aversionen breitzutreten, will mir nicht in den kopf.
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
Re: ???
Original geschrieben von ali@thowi
?????
falls du alex online meintest:
DIES:
http://de.geocities.com/fanclubalex/News/news.html
war die meldung.
das andere aus der SZ ein heute aufgespürter nachtrag. zwecks pflichterfüllung.
Geändert von thowiLEIPZIG (18.12.2002 um 21:49 Uhr)
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Was ich damit meinte, war, das in der Tagespresse durchaus eine Notiz zum Werk an sich erscheinen mag, doch Herzblut sucht man da wohl vergebens. Aus den Redaktionen der betroffenen Gazetten könnte man da schon ein wenig mehr erwarten.
Die Pressemitteilung gibt Information genug für den Fakt, doch ein 1:1 übernommenen Agenturflyer gibt eben nur die Info weiter.
Ist ja aber auch schon verdammt viel.
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Geändert von Reniarenail (19.12.2002 um 06:42 Uhr)
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
@lacki: da hast du verdammt recht.
@reni: trotzdem kann man beide autoren und bücher nicht miteinander vergleichen, aber das ist eine diskussion, die HIER nicht hergehört. und du weißt sicher, wofür MMM konzipiert war/ist?!
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Mitglied
Original geschrieben von Reniarenail
Auch einem "Wissenschaftler" sollte es doch möglich und gestattet sein, allgemeinverständlich und leichtverdaulich zu schreiben, so daß selbst der "unbeleckte" Bürger es gerne liest. Als Autor kann er nicht voraussetzen, daß der Leser die gleichen Vorkenntnisse hat wie er selbst.
Das ist - mit Verlaub - Schwachsinn. Wissenschaftliche Literatur (und das MMM ist wohl mit Grund nicht bei Rowohlt o.ae. erschienen) wird nicht fuer den "unbeleckten Buerger" geschrieben, sondern fuer andere Wissenschaftler, bei denen man Vorkenntnisse vorraussetzen kann bzw. sogar muss (kann ja nicht jedes Werk mit der Schoepfungsgeschichte beginnen).
Kennt der normale Bürger all die Werke oder Autoren nicht, auf die Th. Kramer sich beruft, kann er dessen Gedankengänge nicht nachvollziehen,
Sollte echtes Interesse bestehen, kann der "normale Buerger" anhand einer umfangreichen Quellenliste die Argumentation Kramers nachverfolgen und sich ein Urteil bilden. Ich gebe zu: Das klingt nach Arbeit, entspricht aber dem Bild vom "muendigen Buerger".
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Original geschrieben von ali@thowi
... trotzdem kann man beide autoren und bücher nicht miteinander vergleichen, ... und du weißt sicher, wofür MMM konzipiert war/ist?!
Ich weiß natürlich, es war seine Doktor-Arbeit. Und der Vergleich hinkt natürlich auch, aber ich hatte ihn hier ja gar nicht angebracht, um meine angeblichen "Aversionen" gegen Kramers Schreibstil auszudrücken, wollte damit nur verdeutlichen: Dräger schreibt nicht zu kompliziert, das hatte ich auch vorher nicht gemeint. Höchstens manchmal zu detailliert, 's war mein subjektiver Eindruck beim ersten Lesen, in etwas anderer Form wär's vielleicht noch spannender geworden. Kann aber auch sein, daß ich durch den Stil und die Form von damals vorbelastet war. Im übrigen muß ich manchmal selber aufpassen, nicht zu viele Worte zu machen. Wenn ich mal irgendwas zu Papier bringe, feile ich auch oft mehrmals an den einzelnen Ausdrucksweisen, bis sie in der endgültigen Form stehen.
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Original geschrieben von Blechreder
... Wissenschaftliche Literatur (und das MMM ist wohl mit Grund nicht bei Rowohlt o.ae. erschienen) wird nicht fuer den "unbeleckten Buerger" geschrieben, sondern fuer andere Wissenschaftler, bei denen man Vorkenntnisse vorraussetzen kann bzw. sogar muss ...
Dieser Kommentar bezog sich nicht nur auf das MMM, sondern auf den generellen Schreibstil des besagten Autors. Außerdem wurde das MMM anfangs auch beim "normalen Bürger" so beworben, als sei es ein drittes Fanbuch. Und zudem weiß ich generell nicht, warum "wissenschaftliche Literatur" so geschrieben werden muß, daß der "normale Bürger" Schwierigkeiten hat zu folgen, bzw. die Lust verliert, sich da rein zu denken. Vielleicht damit mögliche Fehler nicht so leicht ans Tageslicht kommen?
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Mitglied
Original geschrieben von Reniarenail
Ich weiß natürlich, es war seine Doktor-Arbeit. ...
prof , habil..., soviel Zeit muss sein Doktor isser schon!
Geändert von gbg (19.12.2002 um 12:30 Uhr)
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
"mozart, wie soll ich's ausdrücken, es hat, es hat... zu viele noten!"- "aber, euer exzellenz, es hat genau so viele noten, wie es braucht!"
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Mitglied
Original geschrieben von Reniarenail
Dieser Kommentar bezog sich nicht nur auf das MMM, sondern auf den generellen Schreibstil des besagten Autors.
Dann nimm meinen Kommentar genauso.
Original geschrieben von Reniarenail
Außerdem wurde das MMM anfangs auch beim "normalen Bürger" so beworben, als sei es ein drittes Fanbuch.
Allerdings nicht von Seiten des Verlages bzw. des Autors...
So fair solltest du sein.
Original geschrieben von Reniarenail
Und zudem weiß ich generell nicht, warum "wissenschaftliche Literatur" so geschrieben werden muß, daß der "normale Bürger" Schwierigkeiten hat zu folgen, bzw. die Lust verliert, sich da rein zu denken.
Wissenschaftlicher Diskurs verlangt nach einer Exaktheit der Begriffe, die im Bereich der Belletristik nicht notwendig (und wohl auch nicht erstrebenswert) ist. Aus diesem Grunde haben sich Fachbegriffe und gewisse stilistische Besonderheiten herausgebildet.
Original geschrieben von Reniarenail
Vielleicht damit mögliche Fehler nicht so leicht ans Tageslicht kommen?
Verschwoerungstheorie.
Ueberheblich und unfair.
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Original geschrieben von Blechreder
Ueberheblich und unfair.
Von Überheblichkeit zeugt es dann wohl eher, wenn jemand mit Vorsatz seine Werke(, in denen "wissenschaftlich" die Belletristik analysiert wird,) nicht für das "gemeine Volk" schreibt, sondern ausschließlich für eine (vermeintliche) Elite.
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Original geschrieben von ali@thowi
"mozart, wie soll ich's ausdrücken, es hat, es hat... zu viele noten!"- "aber, euer exzellenz, es hat genau so viele noten, wie es braucht!"
Das soll sicher ein Gleichnis sein. Aber für wen steht hier Mozart (das musische Genie) und für wen die Exzellenz (ein vermögender Adliger mit nur geringem künstlerischen Sachverstand)? Ich komme einfach nicht dahinter, worauf sich das beziehen könnte.
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Moderator Leipziger Comicgarten Forum
JEDE wissenschaftliche arbeit, sei es in der literatur, in der mathematik (hat mir ali gerade erzählt), in der chemie oder sonstwo, hat eine EIGENE sprache, die ggf. von der allgemein verständlichen so weit abweicht, dass bspw. ein schüler, der eine eigentlich lösbare aufgabe erhält, diese in dieser sprache nicht versteht.
ich habe z.b. mal an einem RESERVEkurs bei der NVA teilgenommen und dabei militär- englisch lernen müssen. da half mir mein schul- und studienenglisch herzlich wenig weiter, und wenn es auch nur wegen unterschiedlicher formulierungen war.
eine arbeit über TRIVIALLITERATUR sollte aber allen, die hier lesen oder posten und sich somit als im sujet verwurzelt beweisen, doch verständlich sein.
wie blechi bereits sagte: defizite im sekundärliteraturbereich sind aufgrund der quellenliste ausgleichbar.
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