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Thema: Linksammlung von Comicstrips

  1. #51
    Mitglied Avatar von The Catman
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    Ich suche einen guten Link für Catwoman und Batman Comicstrips.

    Kann mir jemand helfen?

  2. #52
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    @ Hate:
    Die Schere im Kopf - ich habe Kit ´n Kay sowie zwei weitere Comicstrips erst gar nicht in den Beitrag aufgenommen.


    @ The Catman:
    Liberty Meadows hat hin und wieder ein Crossover mit Superhelden, leider kann ich Dir keine Link außer der allgemeinen Seite geben, da es kein gescheites Archiv gibt.
    Sonst fällt mir gerade nur noch die Seite von Boris Schütz aka Super-Atze ein.
    Das sind allerdings alles Karikaturen und Parodien. Ob es legale Comicstrips von Batman und Catwoman kann ich nicht sagen.

    BATMAN - Bob Kane 1943 wird bei ABC´s of Cartooning erwähnt.
    Noch ein Link: http://www.lib.msu.edu/comics/rri/brri/batman.htm der aber eher auf Hefte anstatt auf Online- und/oder Comicstrips verweist.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Wink Überraschend, was sich wieder alles auf der Festplatte angesammelt hat...

    Elf Life von Carson Fire dreht sich um Hauptfigur und Held Baughb the Elf. Dieser existiert(e) in diversen Zeitdimensionen, was immer wieder zu Rückblicken führt und die Geschichte weiterbringt. Auch wenn man anfänglich der Meinung sein kann, dass diese nicht sonderlich zusammenhängend ist und Baughb alles andere als ein Held, entwickelt sich daraus eine ansehnliche Story die Spaß macht. Fire braucht für manche Handlungsstränge zwar zuviel Zeit, etwa der Kampf zwischen Firis und Glynhial, der am 5.9.2000 anfängt und am 7.11. 2000 aufhört, 52 Bilder insgesamt, was man aber angesichts der durchgehenden Qualität der Story und der Qualität der Zeichnungen verzeihen kann. Man muß ihm auch zugute halten, dass er sich Zeit für die Charas nimmt.
    Hin und wieder wird die Geschichte in Form von Text weitererzählt. Nette Idee und spart dem Autor Zeit.

    Backing Out von Marc "Waccoon" Leveille ist ein klassischer Comicstrip in Ausführung, Charas und Story. Meistens vier Panels, solide Farbgebung, und die Hauptakteure sind die Mitglieder einer Familie bestehendaus Eltern, zwei Teenager und ein Viertel- bis Halbwüchsiger. Die zusammenhängende Story handelt von dem Umzug der Familie von Australien nach Amerika und den anschließenden Problemen in der Schule und dem Sich-Einleben allgemein. Besonderheit: Die Hauptcharas sind menschliche Wölfe, andere Charas ebenfalls Furries. Es gab anscheinend mal Menschen in dieser Welt, aber darauf wird nicht näher eingegangen, sondern nur die zivilisierten Überbleibsel wie Technik, Schule und „Kultur“ werden übernommen. Die Gags zünden, aber in letzter Zeit ist leider nichts Neues an Strips mehr dazugekommen.

    Hackles von Drake Emko und Jen Brodzik ist ein weiter Comic mit dem Handlungsrahmen eines Softwareentwicklungsbüros. Die Zeichnungen sind zwar nicht sooo toll, aber die Gags und Charas sind gelungen und unterhaltsam.

    Untitled again von Paul Roustan spielt hauptsächlich mit dem Gedanken was passiert, wenn Zeichnungen direkt vom Papier in die Wirklichkeit übertragen werden. So kann man sich schnelle Autos herbeizaubern, oder auch Tickets und Burger. Wenn man lebendige Wesen zeichnet, überträgt sich die Stimmung, die der Schöpfer beim Malen hat auf das Wesen. Daraus resultierende Probleme sind der Stoff, aus dem die (guten) Gags sind.
    Paul Rostan verwendet teilweise etwas schräge Perspektiven im wahrsten Sinne des Wortes, aber spätestens bei den Karikaturen merkt man, dass er etwas vom Zeichnen versteht.
    Paul hat auf seiner HP ein paar Bilder von der Chicago Comicon.

    Weasel Boy von ??? ist eine astreine Superheldenverlade im Furrystil. Neben dem üblichen Superheldengehabe und diversen Klonen sind sicher noch jede Menge Anspielungen versteckt, die ich als Nichtleser des Genre garantiert übersehen habe. Die Gags sind gut, die Zeichnungen sowieso und es gibt sogar eine Story
    Die Gallery hat viele und gute Bilder, unter anderem Crossover mit Mysti the Mouse und ZigZag.

    Lissy hat ein paar nette Comicstrips über eine fleischfressende Pflanze. Fliege und Pflanze könnten fast aus einem Tom & Jerry Film kommen.

    Scotty Arsenault hat bei Yerf seine Bilder ausgestellt, unter anderem auch ein paar Comicstrips. Nichts besonderes, aber lustig für zwischendurch.
    Außerdem ist er stolzer Besitzer zweier Frettchen und hat ihnen neben einem Fotoalbum auch ein niedliches Flashfilmchen gewidmet.
    Geändert von Abulafia (28.10.2001 um 00:42 Uhr)

  4. #54
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    Liberty Meadows Strip Seite

    @The Catman & Abulafia:

    Der genauere Link, um zu Liberty Meadows Strips zu gelangen ist:
    http://sunnyfundays.com/liberty_archive/archive.html
    (Dort erscheint dann immer der heutige Strip.)

    Liberty Meadows wird ab 2002 nicht mehr in Zeitungen erscheinen sondern nur noch in Comicheftform. Wie sich das auf die Website auswirkt, hat Frank Cho noch nicht verraten.

    Wer mehr über die Comic-Strips von Frank Cho (Liberty Meadows Zeichner) erfahren möchte, kann auch ins Gringo Forum gehen, dort wurde auch über University Freaks (im Original: University2 - The Angry Years) gesprochen, das die Ursprungsserie zu Liberty Meadows darstellt.
    (Bei Gringo Comics ist bisher erschienen: University Freaks 1 und 2 (von 3).)



    LL

  5. #55
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    @ LLegende:

    Die Sunnyfundaysseite hat den Nachteil (Vorteil?), daß sie die Strips in s/w bringt. Ein Besuch der Seite lohnt sich wegen der unzensierten LM-Comics. Schrecklich was da an Gags versaubeutelt wurde durch moralische Ansprüche.

    United Media hat LM in s/w und ist eine Woche hinterher.

    Seattle Post-Intelligencer ist zwar auch s/w, dafür aber auf dem neusten Stand.

    AOL Toonville ist wieder online mit neuem Design. LM-Strips sind s/w und auf dem letzten Stand. Leider sind besonders die Sonntagsstrips furchtbar klein geraten.

    BayArea.com hat die Strips in Farbe, etwas größer als normal und aktuell. Nachteil: Man muß sich anmelden, wobei die Wahrheit der angegebenen Daten aber keine Rolle spielt


    Frank Cho hat auf seiner Seite einen Newsletter veröffentlicht, der zu den Fragen und Gerüchten der letzten Zeit Stellung nimmt. Unter anderem steht folgendes drin:

    Yes, Liberty Meadows will no longer be published in newspaper comics pages as of December 31, 2001. And no, Liberty Meadows IS NOT ENDING. The strip only changing it's venue. After the end of this year Liberty Meadows will only be published as a comic book - it will no longer be in the newspapers. Repeat, Liberty Meadows will only continue as an original comic book, starting January 2002.
    Und kein Kommentar darüber was mit den Onlinestrips passiert. *sigh*


    Eine kleine Vorschau noch wie Frank Cho das Ende des jetzigen LM geplant hat. Armer Frank... wird er Single bleiben oder gar Jenny in die Krallen fallen?
    Geändert von Abulafia (01.11.2001 um 20:32 Uhr)

  6. #56
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    @Abulafia:
    Hey, danke.
    Ich hoffe, Du magst Frank Chos Zeichnungen.
    Dann habe ich demnächst was feines für Dich.
    (Naja, demnächst klingt so bald. Ich sage lieber gleich: nächstes Jahr...)

    LL

  7. #57
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    @ LLegende:

    Ist Dean ein Schwein?
    Natürlich bin ich ein Monkey-Boy. Raus damit: Was hast Du vor?

  8. #58
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    Heilige Limabohne!

    @Monkeyboy Abulafia:
    Dubidu...
    Lang lebe und zeichne Frank Cho!
    L

  9. #59
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Question

    @ LLegende:

    Vermutung meinerseits: Im neuen Xoomic ist in der Vorschau ein Bericht über Frank Cho angekündigt. Hast Du damit zu tun?
    Geändert von Abulafia (02.01.2002 um 23:07 Uhr)

  10. #60
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    @Abulafia:
    Ne, damit habe ich nichts zu tun.
    Aber als Frank Cho zum Erscheinen des ersten deutschen Liberty Meadows Albums in Deutschland war, haben ihn einige interviewt. (War auch mal ein Interview in Zack drin gewesen...)
    Und nun wird ein Portrait über ihn in Xoomic erscheinen. Finde ich toll. Muß mir´s dann gleich kaufen...

    Gruß LL

  11. #61
    Dauerhaft gesperrt Avatar von millusFOREVER
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    bei comicgate
    gibt es die MiniMangas!!!

  12. #62
    Moderator Inkplosion Forum Avatar von Michael Vogt
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    Thumbs up

    @Millus:
    Stimmt, und die sind ziemlich niedlich!

    Ab Sonntag gibts bei der Cartoon-Sektion von www.inkplosion.de einen Neuzugang: Alex Gellner stellt seinen ersten "Gazegull"-Comic-Strip vor!
    Schaut mal rein und krittelt ein bißchen rum...

    Gruß
    Michael

  13. #63
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Wink Wahrheiten des weisen Yoda: Fertig ich habe gemacht und bin

    Bill Holbrook, der Zeichner von Kevin and Kell versucht seine Seite auf neuen Wegen zu finanzieren. Daß Traffic Geld kostet, ist spätestens seit dem 23.8. bekannt und ob über das Syndikat so viel reinkommt sei auch dahingestellt, ich werde mich (sobald ich Zeit habe) dahingehend erkundigen. Bill hat ein Sponsorsystem eingeführt, das, abgestuft nach Monats- oder Jahresbeiträge, bestimmte Leistungen seinerseits offeriert. Kevin and Kell bleibt weiterhin kostenlos für jedermann im Inet verfügbar. Interessant daran finde ich, dass es möglicherweise ein Vorbote oder schon praktizierte Gangart ist, sich bestimmte Dienste (nein, nicht diese Dienste) aus dem Netz finanzieren zu lassen.
    Bills Kommentar zu seiner Vorgehensweise:
    In 1995, I created "Kevin & Kell" to take advantage of the new
    medium, the Internet. I was delighted to find that this provided me with
    freedoms unknown with my syndicate strips, since the archives enabled me to
    do more complex and involving storylines without confusing the audience.
    Even better, readers were inspired to contact me with feedback and
    questions.

    Initially, the strip was financed through banner advertising. Well, I
    probably don't have to tell you what's happened with banner ads in recent
    times. I want "Kevin & Kell" to remain free to the audience, so I'm turning to you, the readers. That's the purpose of this Patron program.
    By making a contribution you can receive various "K&K" items such as prints,
    buttons, T-shirts, etc, along with the knowledge that you're helping keep the
    strip up and running. Thanks; the strip would not exist without you.
    Pay Pal geht im Prinzip den gleichen Weg, aber ohne „kleine Belohnung“ wie Holbrook. Man kann sich als Homepagebetreiber dort anmelden und einen Link auf seiner Seite setzen. Wer den Link anklickt kommt auf eine https-Seite von Pay Pal und kann dort einen beliebigen Betrag an die Macher der Seite überweisen. Es wird auch die Möglichkeit eines Shops angeboten. Finanziert wird die Seite wohl über Provisionen und/oder Grundgebühren. Bill Holbrooks Idee und Auführung gefällt mir allerdings besser.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Spaz Labs von C.G. Muggridge ist nicht der Brüller, aber immer wieder für ein paar fette Lacher gut. Storyhintergrund: Assistenten Ted (der mich stark an Frank aus Liberty Meadows erinnert), Hausmeister Dez, zwei fiese Versuchshamster (das einzige Highlight, dafür aber richtig), ein misslungenes Experiment namens Z-Man und ein kleiner Wachroboter arbeiten in einem Versuchslabor für Frau Doktor Magruda (ihr Name ist Programm). Hinzu kommt im Laufe der Story eine Wissenschaftlerin die in das Nachbarlabor einzieht, was aber nur hin und wieder für Gags sorgt.
    Die Zeichnungen sind ordentlich, vergleichbar mit dem klaren Strich von PVP-Online oder Angst Technology.
    Die Seite ist sehr gut vom Design und übersichtlich gemacht. Man kann über die Qualität abstimmen und dem jeweiligen Strip eine von fünf Note zwischen I laughed my ass off und My God, this sucks geben.

    Nodwick von Aaron Williams wird genauso wie PVP-Online und Dork Tower von Gamespy gehostet und beworben. Genauso wie Dork Tower geht es hauptsächlich um Rollenspiele, bloß dass die Handlung nicht die Spieler, sondern die Spielfiguren betrifft. Nodwick ist der Depp vom Dienst für eine Gruppe von „Helden“ bestehend aus Krieger, Magier und Heilerin. Nicht, dass er nur die erbeuteten Gegenstände tragen muß (Kisten, Truhen und allerlei Kriegsgerät), er dient auch als Köder für Drachen und Versuchskaninchen für diverse Zauber. Glücklicherweise kann er von der Heilerin immer wieder mit Duct Tape geflickt werden...
    Die Zeichnungen sind nicht ganz so das Wahre, anderen wird es gefallen. Die Strips sind recht textlastig, die Gags dafür bis auf ein paar Ausrutscher lustig und besonders wenn es gegen Nodwick geht fiiiies.
    Die Seite ist in ihrer Bedienung nicht sonderlich durchdacht, es gibt die Wahl zwischen drei Archiven und noch einiges nebenher, was nicht direkt zu Nodwick gehört. Unter anderem der Comicstrip Canada Fox (ebenfalls von Aaron Williams], der mir aber gerade erst aufgefallen ist.

    Down to earth von Gavin Chafin und Steve Wood beschäftigt sich mit dem Teufel, seinen Helfern, seinen Opfern, Gott, dem Tod, als Gaststar Wesley „Enterprise“ Crusher und Kneipenbesitzer Bernard, in dessen Bar sie sich öfters zu einem kleinen Plausch treffen. Die Gags stehen meistens für sich und nehmen auch Bezug auf aktuelle politische Ereignisse. Zum Beispiel sucht der Tod einen neuen Job, was ihn zu Zeiten der Anthraxanschläge zum Briefträger werden ließ... Die Zeichnungen sind gelungen und in Farbe, die Gags ordentlich bis schmeiß-mich-weg.
    Ebenfalls ordentlich ist das Design der Homepage. Nicht so gut ist das Archiv, da man zwar zwischen der Anzeige von einem, drei und fünf Strips wählen kann, aber nur über die Linkleiste des Browsers und etwas Handarbeit entscheiden kann bei welcher Nummer man anfängt. Empfehlenswert ist die Witzsammlung, natürlich präsentiert vom Tod himself.

    Lang Lang von Jodi Tong handelt von einem achtjährigen chinesischen Mädchen, das von einem amerikanischen Ehepaar adoptiert wird. Im Laufe der Geschichte entdeckt Lang Lang, dass sie zwei ebenfalls adoptierte Geschwister hat, die ihr abgesehen von der Frisur bis auf die Nasenspitze gleichen. Eine der Schwestern wird nach dem Unfalltod von Lang Langs Stiefeltern adoptiert, die andere taucht immer wieder auf. Running Gags sind die Verwechslungen und zwei Tränke, die die betreffende Person um ein paar Jahre altern oder verjüngen lässt. Nette Option für kleine Mädchen auf einen Ball für Collegeteenies zu gehen. Die Figuren sind ähnlich wie bei Kevin and Kell Tiere, die sich wie Menschen verhalten, aber hier ohne in Gefahr zu laufen gefressen zu werden. Die Witze sind nett, die Zeichnungen auch. Wer putzige Tierchen und harmlosen Humor mag wird seinen Gefallen an Lang Lang finden.
    Die Seite ist inhaltsmäßig in Ordnung, Design steht nicht im Vordergrund. Fanart, Gästebuch, Fanclub, ein Buch, T-Shirts und Kaffeetassen im Onlineshop, ein trauriges Beispiel für eine Castseite und ein Archiv sind die erwähnenswerten Angebote.

    Wer die Nase voll hat von Harry Potter ® ™ © etc aber dennoch Zauberschulen mag, sollte einen Blick auf Spell Shocked von Benjamin Yackley, Charles Caffrey und Mark Freid werfen. Der Drache Fendrian freut sich auf das erste Semester an der Zauberschule und wird mit seinem Roomie Johan Silverfox konfrontiert, der zwar schon im zweiten Semester ist, jedoch keinerlei Zaubersprüche kann und deswegen von seinen Kommilitonen gehänselt wird – mit Magie versteht sich. Um wenigstens die Tests zu bestehen bastelt Johan sich diverse Gerätschaften und macht chemische Experimente. Bei der Abschlussprüfung in Feuerball blieben dabei allerdings Übungsraum und Dozent auf der Strecke... Leider erscheint Spell Shocked nur zweimal pro Monat, weshalb die Story noch nicht sonderlich weit vorangeschritten ist. Sie sieht aber vielversprechend aus; die Charakter sind gut, die Zeichnugen auch.
    Die Homepage ist ok. Nichts, was negativ auffällt, Besonderheiten sind leider auch nicht dabei.

    THE FORGE von Greg Dean (Real Life) erscheint einmal pro Woche exklusiv auf Swords Online. Leser von Real Life dürfte das nicht überraschen, hat Greg doch eine Vorliebe für Schwerter. Vielleicht verbindet er so das Nützliche mit dem Praktischen und finanziert damit sein Hobby. Latürnich geht es in The Forge um ein Schwert und einen Schmied zur Zeit der Mittelalters. Besonderheit des Schwertes: Es ist sehr alt und kann reden, was es unverkäuflich machte, da niemand mit einem sabbelnden Schwert am Gürtel rumlaufen wollte. So ging das gute Stück vom Vater zum Sohn über, der trotz Bemühens nicht das Talent vom Vater geerbt hat. Da es noch nicht viele Comics gibt, entwickelt sich die Story erst. Die Farben sind zu dunkel, Zeichnung und Gags aber auf gutem Niveau, wie von Real Life gewohnt.

  14. #64
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Unhappy Nur 10.000 Zeichen maximal für einen Beitrag??

    Ian Comix von Ian J., Zeichner von RPG World ist eine nette Unterhaltung für zwischendurch und wenn einem langweilig ist, aber sonst lohnt es sich eigentlich nicht. Die Zeichnungen sind skizzenhaft und nicht ausgearbeitet, qualitativ aber nicht schlecht. Die Witze sind – nun ja... Egal, es scheint sowieso nur ein just-for-fun Projekt zu sein.
    Auf der Homepage gibt es nicht viel außer einem Archiv. Gähnende Leere sozusagen.

    Kit and Kay von Richard Katellis ist ein zuckersüßer Onlinecomic mit zwei knuddligen Füchsen, die nur das eine im Kopf haben – genau DAS eine und deswegen kein direkter Link Die Zeichnungen sind vergleichbar mit Gene Catlow (der mit seiner Freundin einen Gastauftritt hat, siehe Hates Posting). Der Witze sind nicht arg der Bringer, teils amüsant, teils schlüpfrig aber nie obszön oder sexistisch.

    Anders Cave Deli´s Smut!. Prepubertärer Strichmännchenhumor. Es sei der Vollständigkeit halber erwähnt.

    Sexy Losers von Hard geht ein paar Stufen weiter. Er dürfte auch abgebrühten RTL2 Zuschauern neue Einblicke bieten.



    Stichwort http://www.roomies.net/colleges.html ]Roomies[/url]: Schüler von Colleges in den USA teilen meistens mit einem Mitschüler einen Raum auf dem oder in der Nähe des Unigeländes. Zwei Beispiele sind die Komödie Roadtrip und Frank Chos University Freaks. Genügend Platz und Fantasie also für Gags.

    Rommies #1:
    College Roomies from Hell von Maritza Campos (ein Nickname?) ist der wohl Bekannteste. Verwendet werden klassische Komödienzutaten. Drei Jungs von unterschiedlichem Charakter: Pechvogel Dave (Laseraugen), Hin-und-wieder-Psycho Mike (Tintenfischarm) und der etwas naive Roger (Werwolf). Die Mutationen mögen zwar nicht unbedingt klassisch erscheinen, ließen sich aber nach einem Bad in einem toxischen Tümpel nicht vermeiden und sind seitdem Grundlage für diverse Gags. Drei Mädchen in direkter Nachbarschaft: Von April, Marsha und Margaret ist eigentlich nur letztere besonders erwähnenswert, da sie Waffen sammelt, benützt und damit trainiert. Konflikte um und mit den beiden Gruppen sind somit garantiert
    Die Zeichnungen sind nicht sonderlich gut, Amateurniveau sagt in diesem Fall wohl nicht zuwenig und nicht zuviel, jedoch hat es sich mittlerweile zum guten gebessert. Es fällt aber nicht negativ auf, dafür sind die Gags zu gut. Die Brüllerrate ist in den oberen Regionen angesiedelt, dank trockener Sprüche, abstruser Situationen und ziemlich fieser Witze. Leider sinkt diese stark, sobald sich der oder die Autor/in auf einen größeren Handlungsstrang einlässt. Beispiel ist die Verknüpfung des Schicksals von Margaret mit etwas, was sehr an Terminator erinnert. Kämpfe, um einem zukünftigen Baby das Leben zu ermöglichen. Außerdem entdeckt Roger dabei seine Werwolffähigkeiten und seine Werwolfmutter. – Wem´s gefällt...
    Die HP ist gehostet von Keenspot und darüber habe ich mich schon früher ausgelassen. Das Design ist dem Zeichenstil entsprechend nicht professionell Egal, mit Forum, Wochenübersicht, FAQ, CAST und Artgallery ist sie gut ausgerüstet und navigierbar.

    Roomies #2:
    Mac Hall von Ian McConville ist ein grafisches Schmankerl. Die Zeichnungen orientieren sich an dem oben erwähnten PVP-Online Stil mit Tendenz zu Manga, die Kolorierungen sind Profiniveau (Bsp). Die Handlung dreht sich meistens um Computerspiele und dem drumherum eines Collegelebens wie Chicks, Prüfungsstreß, Computerspiele und Chicks. Hin und wieder eine Fete um Chicks anzubaggern, sich zu besaufen oder um Billard zu spielen. Es gibt bis auf wenige Ausnahmen keine Strips mit längerem Handlungsbogen, sie stehen meist für sich alleine ohne Bezug zu anderen.
    Die Seite ist ein schönes Beispiel für einen gelungenen Auftritt im Web, der [urlhttp://machall.keenspace.com/gallery.html]Gallery[/url] sollte man auch einen Besuch abstatten, wie gesagt: Die Kolorierungen sind klasse.

    Roomies #3:
    It´s Walky von David Willis hieß früher „Roomies“. David hat sich aber Anfang/Mitte 99 dazu entschieden, seine Reihe zu ändern und die früher darin vorkommenden Figuren mitzunehmen, zurückzustellen oder verschwinden zu lassen. Daß das in einem Fall durch Tod geschieht ist auch eher ungewöhnlich für einen Onlinecomic. Auch sonst gehen sowohl Roomies als auch It´s Walky in der Wahl der Handlung unausgetretene Pfade. Ich kann mich nicht erinnern in einem anderen Onlinecomic einen Beitrag zu Sexualkunde gelesen zu haben. Storymäßig geht es in It´s Walky um eine Organisation namens SEMME (secret government agency), die, unterteilt in verschiedene Einheiten, Aliens bekämpft. Besonders der Big Boss der kleinen lila Männchen und sein Riesenaffenroboter kommen immer wieder vor und haben (oh Wunder) mit der Lebensgeschichte einiger Charas zu tun.
    Die HP ist nicht sonderlich schön, erfüllt ihren Zweck aber vollkommen. Das Archiv, Beschreibung der vorkommenden Personen und eine Unterteilung der Comics in verschiedene Kapitel sollte öfters vorkommen.

  15. #65
    Moderator Inkplosion Forum Avatar von Michael Vogt
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    Wink

    Original geschrieben von Michael Vogt
    Ab Sonntag gibts bei der Cartoon-Sektion von www.inkplosion.de einen Neuzugang: Alex Gellner stellt seinen ersten "Gazegull"-Comic-Strip vor!
    Schaut mal rein und krittelt ein bißchen rum...
    ...war etwas verfrüht. Unsere Webmeisterin hatte ein paar Probleme (Festplatte futsch). Jetzt ist der Streifen aber endlich online! - Ausserdem neue Cartoons von "Teufel Auch!" und "Carheads" von Thomas Braun (MAD).

    Gruß
    Michael

  16. #66
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    Ich habe mir gerade "Sexy Losers" angesehen.

    "I don't want my eyes anymore."

  17. #67
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Onlinecomics mit Weihnachtsthema:

    Dex Lives von Bernadette Yarnot hat den ganzen Dezember über Weihnachten als Thema gehabt. Angefangen mit Nikolaus, fortgeführt mit Katzen im Weihnachtsbaum bis hin zu Weihnachtsliedern ist alles dabei.

    Angst Technology von Barry T. Smith hat ein Fortsetzungsweihnachtsgedicht mit Computerguru Dante gemacht. Ein Déjàvu für alle Netzwerkadmis

    A Fairy Merry Christmas von Brooke McEldowney, Zeichner von 9 Chickweed Lane ist extra für Weihnachten gezeichnet worden und wird deshalb wohl nach Dezember nicht mehr online sein. In der Story geht es um die Elfe Pibgorn und den Menschen Geoff. Die Grenze zwischen niedlich und kitsch wird knapp verfehlt, der Comic ist lesenswert aber süüüß.
    Hat zwar nichts mit Weihnachten zu tun, aber die Elfengeschichten von Terry Moore (Strangers in Paradise) wie Kixie sind um einiges dynamischer, frecher, lustiger.

    Eric Schwartz, Zeichner von Sabrina Online hat in seiner Artwork Gallery schon das Weihnachtsbild für 2001. Ganz nett, aber es dürfte klar sein, warum ich eher dieses Bild als Hintergrundgrafik für meinen Desktop bevorzuge.

    Sonstige, aber nicht herausragende Weihnachtsthemen gibt es unter anderem bei College Roomies from Hell!!!, Kevin and Kell, Ozy and Millie, On the FastTrack, Bender (Counterstrike), LangLang und Stone Soup.


    Tails from the Mynarski Forrest von Richard Matheson ist Kevin and Kell ohne Zivilisation und mit Menschen, die jedoch höchst selten auftauchen. Im großen und ganzen geht es um den Hasen Skippy und die Füchsin Liska. Trotz nahrungskettenbedingter Feindschaft sind die beiden befreundet. Liska ist diejenige, die immer für Trouble sorgt mit ihrer großen Schnauze, ungestümen Temperament und Hang zum Chaos. Skippy darf dann meistens die Konsequenzen ausbaden. Das Konzept funktioniert ganz manierlich und ist bis auf ein paar Hänger amüsant. Die Zeichnungen haben einen durchgehenden, wenn auch etwas eigenwilligen Stil, besonders was die Augen und die Körperdarstellung angeht. Niveaumäßig sind sie bei guter Amateurarbeit, besonders mit den PC-Colorierungen der späteren Strips.

    Spifficated von Wardell Brown ist cool. Stets ist eine gewisse Distanz zu Miles Mouse, Gill Gerbil und den anderen Insassen der Irrenanstalt. Die Gags sind ok, der Zeichenstil klar und ohne Schnörkel.
    Wardell Brown hat auf seiner HP neben den Comics Karikaturen, Logos und Illustrationen. Die Arbeiten sind gut gezeichnet, bloß die Karikaturen berühmter Persönlichkeiten verfehlen dieselben in ihrem Ausdruck immer knapp, als Beispiel Charlie´s Angels.

    Es ist zwar nur Avalon von Josh Phillips (nein, ich mag den Comic nicht so sonderlich), aber die Fan Art von mzacher verdient eine Erwähnung. Die Colorierung ist durch die Bank gelungen.

    Wer italienisch kann und Eric Schwartz sowie Amigas mag, kann sich an der Seite von Amy Resource versuchen. Ob es da Grafiken gibt weiß ich nicht, der Link stand auf Schwartz´ HP und ich bin der Sprache auch nach sechs Jahren Latein kein bißchen mächtig.

    Eric Schwartz #3: Kleines Interview mit Jumpgate, da Eric den 2001er Cartoonists´ Choice Award gewonnen hat.
    Geändert von Abulafia (21.12.2001 um 12:25 Uhr)

  18. #68
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    Weihnachtsnachschlag

    Keenspot hat Greetingcards mit Weihnachtsmotiven von Keenspotcomics, ua Cool Cat Studio, College Roomies from Hell, Elf Live, It´s Walky etc. auf der Homepage.

    Nach einer seeehr langen Pause scheint es mit Melonpool von Steve Troop weiterzugehen.

  19. #69
    Junior Mitglied Avatar von Midori17
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    Der beste Comicstrip der Welt ist und bleibt
    CALVIN UND HOBBES !

  20. #70
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    The Norm.com

    Huch, ein Beitrag ohne Link...
    Bin ich bei so vielen Abulafia-Postings gar nicht mehr gewöhnt.

    Ich finde Calvin & Hobbes auch sehr schön.
    Aber das kennt ja eh jeder Strip-Leser schon.

    Mein Lieblingsstrip ist Liberty Meadows.

    Und ansonsten klicke ich mich gerne durch die hier hingestellten Links und finde immer wieder interessantes neues.

    Wobei meine letzte persönliche Neuentdeckung durch keinen Link gefunden wurde, sondern durch ein gutes altes Comicheftchen, das ich mir bloß wegen des für mich gutklingenden Titels bestellt hatte:
    The Norm.
    Keine Ahnung, ob der hier schonmal vorgestellt wurde. Aber weil ich ihn mag und sympatisch finde, hier ein Link:
    http://www.thenorm.com/strips/strips.php

    LL

  21. #71
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    Achtung: Eigenlob!

    http://www.whiteatheart.com/llbluestrip.html

    Na, das ist doch ´ne schöne Comic-Strip-Impression...

    LL

  22. #72
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Wink noch mehr Links, aber leider keine niedlichen Elefanten

    PHD (Piled Higher and Deeper) von “a graduate student who really should be doing research instead” ist genauso wie University Freaks von Frank Cho ein Comicstrip über das Unileben. Allerdings kann man das abgefahrene Szenario von Cho nicht mit dem sich eher an der Realität orientierenden von PHD vergleichen. Studenten, Profs und was sonst alles rumläuft werden überspitzt aber dennoch so dargestellt, dass die Szenen sich sehr wohl auch in Wirklichkeit so oder ähnlich hätten abspielen können. Wer das amerikanische Universitätsleben (hier dass der Stanford University) kennt wird sich umso mehr amüsieren, da es ein Comic vor allem für Studenten dieser Uni und des Systems ist, aber auch Studenten und/oder Kenner hiesiger Hochschulen werden den einen oder anderen Prof, Assi, HiWi, Studenten, sich selbst oder wen auch immer wiedererkennen.
    Hauptsächlich geht es um die vier Studenten Cecilia, Tajel, Mud (des Zeichners alter ego) und Mike, etwa gleichen Semesteralters, die Engineering studieren. Streß mit ignoranten und teils sadistischen Professoren, Probleme mit Nahrungsbeschaffung, Wohnen, Schlafen, etc. Die Gags sind Punkttreffer in den Lachmuskel, die Zeichnungen gutes Amateurniveau. Als Besonderheit gibt’s zwei mov (5,525 MB + 3,271 MB) und mp3 Dateien (2,2 MB + 3,02 MB) mit Trickfilmen bei denen (anscheinend, zumindest bei mir) der Ton nicht funktioniert und selbstgeschriebenen Musikstücken mit Texten natürlich über das Unileben.
    Die Seite ist vom Design nicht schlecht, aber äußerst mager. Das Archiv erfüllt seinen Zweck, Infos über Zeichner, Charas oder Artwork gibt es aber leider nicht.

    Clan of the Cats von Jamie Robertson ist ein weiterer von Keenspot gehosteter Onlinecomic. Handlungsmäßig geht es um die Hexe wider Willen Chelsea, die bei starker nervlicher Belastung sich in einen unkontrollierbaren Panther verwandelt. Hört sich schlimmer an als es ist, die Story ist nämlich nicht schlecht gemacht und die Zeichnungen sind ebenfalls ok. Die Infos, die man über Hexen kriegt sollen auch gut sein (laut Remy), aber das kann ich aufgrund mangelndem Interesse an Hexen nicht bestätigen . Im Prinzip dreht es sich meistens darum, dass Chelsea ihre Pantheranfälle in Griff kriegt, die verstorben geglaubte kleine Schwester Ärger hat oder macht und die eine oder andere böse Macht versucht mehr von derselben zu kriegen. Dazwischen gibt es noch eine Beziehung zwischen Chelsea und ihrem Freund Jubal und einige gute Sidekicks wie den sarkastischen und oft undurchschaubaren Kater Sebastian. Trotzdem gefällt mir das Charadesign nicht so sonderlich, auch wenn der Aufbau solide ist. Anfangs gabs immer Pointen, was sich in der letzten Zeit gewandelt hat zugunsten eines düstereren Szenarios und Fortsetzungsgeschichten. Wer Clan of the Cats klasse findet darf das gerne kundtun und mich vom Gegenteil überzeugen.
    Die HP ist gut, informativ und hat alles was man braucht.

    Snail Dust von Jenny Rowland mag zwar von der künstlerischen Ausführung her nicht sonderlich sein, genauer gesagt sind die Zeichnungen nicht der Bringer, aber irgendwie gefällt mir die Art der Gags und wie sie erzählt werden. Soweit ich den Comicstrip bisher gelesen habe geht es hauptsächlich um Odine, alter ego der Zeichnerin und diverse schräge Situationen mit Freunden und einer morphenden Schnecke.
    Das Design der HP ist übersichtlich, es existiert ein Messageboard, lesenswerte faq und etwas Fanart.

    The Makeshift Miraclevon Jim Zubkavich existiert erst seit ein paar Monaten und die Story entwickelt sich erst. Die Zeichnungen haben Niveau, das Spiel mit dem Licht macht sogar Mac Hall Konkurrenz. Wie geschrieben sind bisher nicht viele Strips erschienen und Jim lässt sich mit der Entwicklung Zeit. Hauptchara ist der Junge Colby Reinolds dem eines Nachts ein Mädchen, Iris, im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße fällt – kleine Explosion inklusive. Sie kann sich an nichts mehr erinnern was vor ihrem Fall war, aber auf einmal wächst ein großer Baum in Colbys Haus und er erhält einen komischen Anruf. Wer Mysterygeschichten der eher leisen Art mag, wird an dieser gefallen finden.
    Die HP hat ein ordentliches Design und neben dem üblichen Forum, Fanartikelladen und Archiv auch ein Tutorial, in dem Jim eine Art Making-of hat und Tipps gibt.
    Momentan gibt’s einige Probleme mit dem Host der Seite, weswegen sie sehr lahm lädt oder es Fehlermeldungen gibt.

    Doktor Fun von David Farley ist vergleichbar mit den Gags von Perscheid oder Nicht Lustig von Joscha Sauer.

  23. #73
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    Diesel Sweeties von R. Stevens ist grafisch eine Hommage an die alten Adventure anfang der 90er, wie Sam & Max, Day of the Tentacle, Simon the Sorcerer oder Monkey Island 1 + 2. Seine Figuren sind grobpixlig wie mit M$-Paint gemalt und dann mit Cut ´n Paste in die jeweils 4 Bilder enthaltenen Strips eingefügt. Es sieht viel besser aus, als man nach dieser schlechten Beschreibung vermuten würde. Emotionen beschränken sich zwar auf die Umstellung einiger Pixel im Gesicht des betreffenden Charas, aber besonders bei Clango dem Roboter sieht es immer wieder zum Schießen aus. Inhaltlich geht es um alles mögliche, was Leute zwischen 18 und twenty-something so bewegt: Jungfräulichkeit, Sex, Unabhängigkeit, austauschbare Arme, Menschen hinmetzeln, Freunde treffen, etc. Die etwas ungewöhnliche Zusammenstellung mag unter anderem an den ziemlich exzentrischen Existenzen wie einer ehemaligen Pornodarstellerin, ihrem Roboterfreund, Indie Rock Pete und Red Robot #C-63 liegen. Empörte Moralwächter werde ich erfreuen und kleine Perverslinge enttäuschen, aber es gibt nichts wesentliches zu sehen. Diesel Sweeties lebt viel mehr von den guten Dialogen zwischen den Figuren, wie sie Gemeinheiten austauschen, philosophieren oder von „alltägliche“ Entdeckungen über sich und andere erzählen.
    Die HP ist ok – alles wesentliche vorhanden, das Design wurde von dem Comic übernommen und ist eine nette Abwechslung zu sonstigen Seiten in ihrem mehr oder weniger einheitlichen Stil.

    Bei Warp 9 to Hell von Usagi und Mofo ist der Name Programm. Wer knuddlige Tierchen mag wird entsetzt sein, ebenso wem Babys, Afghanen, Goths, amerikanische Präsidenten, körperlich Behinderte, gute Manieren und freundlicher Humor am Herzen liegen. Wem solche Kleinigkeiten egal sind wird einen im Stil von PVP-Online oder Angst Technology gezeichneten Comicstrip entdecken, der immer wieder für einen fiiiiesen Lacher gut ist. Inhaltlich geht es meistens um die zynischen Aktionen von Usagi und Mofo gegen den guten Geschmack und menschliche Werte.
    Die HP ist ok – alles wesentliche vorhanden, das Design wurde von dem Comic übernommen und ist eine nette Abwechslung zu sonstigen Seiten in ihrem mehr oder weniger einheitlichen Stil.

    Pewfell Porfingles von Chuck Whelon ist ein Comicstrip aus dem RPG-Bereich und nimmt das ganze Genre mehr oder weniger auf die Schippe. Manchmal kriegt man allerdings den Eindruck, dass die Pilze und sonstige bewusstseinserweiternde Stoffe die die Charas manchmal zu sich nehmen auf wahren Erfahrungen des Zeichners beruhen. Story, Zeichnungen und Charas sind unterhaltsam, gelungen und witzig. Wie bei Elflife, Clan of the Cats, It´s Walky und ähnlichen gibt es mehrere Geschichten, die teilweise fließende Übergänge haben.
    Die HP ist hat keine negativen Punkte, die positiven halten sich aber auch vornehm zurück...

    Residence Life von Dana Kelly ist am schnellsten beschrieben als Crossover zwischen Real Life (Stil, Farbe und teilweise Charadesign) und dem ehemaligen Roomies, jetzt It´s Walky (Szenario). Dave und Skeet bewohnen mit Eichhörnchen Beer (der Name wurde nicht zufällig ausgewählt) ein Zimmer auf einem Campusgelände. Motto der beiden ist Spaß, Bier, Frauen und RA (Resident Assistant, sowas wie ein Babysitter für das Stockwerk) zur Weißglut zu treiben. Zeichnungen und Gags sind auf gutem Niveau, aber Höhepunkte sucht man leider vergebens – nahrhafter Fast Food für Auge und Lachmuskel.
    Auf der HP sollte man Stuff anschauen und dort besonders die Fotos – 162 Dosen von Danas Lieblingsgetränk sind ein netter Anblick.

    Frauenpower olé: The Devils Panties von Jennie Breeden. Keine Emazipation alá Schwarzer oder die Kampf um Gleichberechtigung; Jennie, Marcy und ihre Freunde/innen sind ein gutes Stück weiter und brauchen sich (meistens) nicht gegen Vorurteile wehren, sie nützen sie zu ihren Gunsten aus. Hoffentlich kommt dieser Strip über den Geheimtipstatus hinaus, das Zeug dazu hat er allemal.
    Da der Comicstrip erst seit Anfang Oktober letzten Jahres existiert gibt’s noch nicht viel auf der Homepage.

    Geek Culture aka the Joy of Tech von Nitrozac & Snaggy nimmt ganz gehörig Geeks, Apple, Bill Gate$ und andere Berühmtheiten sowie sonstige Computerthemen auf den Arm. Teilweise sind die Bilder animiert.

    Eine gepflegte Reihe im Rahmen von 9 Chickweed Lane von Brooke McEldowney ist Hallmarks of Felinity (Merkmale der Katzen). (Un)eigenheiten von Katzen werden mit der Siamkatze „Solange“ gekonnt auf die Schippe genommen, empfehlenswert nicht nur für Katzenbesitzer und –liebhaber.

    Kleiner Nachschlag aus der Weihnachtszeit: Vier Comicstrips von Paul Dini über eine etwas andere Weihnachtselfe namens Jingle Bell (keine Sorge, die Gags sind besser als der Name).

    Drei Seiten mit Links zu Comicstrips und teilweise kurzer Beschreibung:
    http://www.absurdnotions.org/clinks.html
    http://www.loran.karoo.net/comic/comics.htm
    http://www.snark.de/comix/liste.html

  24. #74
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    Wink Links zwo drei viele

    Computer - Geeks - Büro

    Ban the Basics! von Tariq De Vore dreht sich im großen und ganzen um eine sechste Schulklasse überdurchschnittlich begabter Kinder und ihrer Lehrerin. Die Darstellung der Fähigkeiten ist nicht zu stark übertrieben, wenn man von einem Computerprogramm absieht, das Hausaufgaben lösen kann. Es gibt keine künstliche Intelligenz oder Machtübernahmeversuche um die Welt zu regieren, was man vielleicht hätte erwarten können. De Vore zeigt lieber, wie die Charas untereinander und mit der Welt auskommen. Die Intelligenz ist eher eine Hintertür, die ein höheres Maß an künstlerischer Freiheit erlaubt. Die Gags sind dem entsprechend keine Schenkelklopfer, sondern eher zum stillen In-sich-hinein-grinsen. Die Zeichnungen sind ordentliches Amateurniveau - keine Ausrutscher, keine Highlights, s/w.
    Das violett der Homepage ist ein Umstand, für den ich Farbenblinde beneide, der Inhalt momentan etwas eingeschränkt, da www.keenspace.com einen Serverumzug oder ähnliches hatte und noch nicht alles eingerichtet zu sein scheint.

    Get with the program von Gijs Rosengarten und Jan Niestadt wird gehostet von www.gamespy.com, die auch PVP-Online, Dork Tower und Nodwick Webspace geben - jeweils hochwertige Comicserien. Gwtp ist sowohl inhaltich als auch zeichnerisch den genannten ebenbürdig. Inhaltlich wird zwar das öfters verwendete Thema einer Computerspielefirma verwendet und die Charas dürften so oder ähnlich in anderen Comics schonmal aufgetaucht sein. Allen voran das "Maskottchen" der Truppe, ein Pinguin names Flux, der aussieht wie Tux, mit diesem aber nur durch die Heirat einer Schwester über zwei Ecken verwandt und nicht gut auf "a crappy excuse for an operating system" zu sprechen. Was auch gleich Rückschlüsse auf seinen verdorbenen und fiesen Charakter zuläßt. Der Rest des Büros besteht aus einem zynischen Abteilungsleiter, zwei Programmieren mit guten Fähigkeiten, der Büroblondine und einer Designerin und dem einen oder anderen Spieleprojekt, ähnlich wie bei Angst Technology. Die Witze haben gutes Niveau, besonders die Strips mit Kommentaren von Flux und dem Abteilungsleiter haben etwas vom alltäglichen, ungerechten und fiesen Leben. Die Zeichnungen sind gut, beonders Flux (irgendwie hat´s der Pinguin mir angetan).
    Die Homepage hat ein nettes Design, einen kaputten Besucherzähler, ein gutes Archiv und einer interessanten Stuffseite mit Fanart, Spielen, Wallpapers etc, die sich aber leider nur mit javascriptkompatiblem Browser anschauen läßt.

    Game Marks von osx ist ein Penny Arcade Klon - gleiches Konzept, andere Besetzung. Drei Anhänger unterschiedlicher Spieleplattformen (Nintendo, Sony und PC) argumentieren über die Vorzüge ihres Lieblingszeitvertreibs, treffen bekannte Größen aus der Spielebranche und nehmen diverse Ereignisse auf die Schippe, etwa Verschiebungen von Veröffentlichungsterminen etc. Entsprechend sind die Witze zwischen urkomisch und grottenschlecht angesiedelt - man weiß nie, was als nächstes kommt. Die Zeichnungen sind anfangs nicht so sonderlich, aber mit der Zeit wurde das Niveau besser und verharrt momentan bei ansehbar. osx arbeitet ziemlich viel mit Copy-Paste, teilweise verändert sich nicht mal der Gesichtsausdruck. Schade, da osx verdammt gut zeichnen kann, wie seine/ihre(?) Gallery zeigt.
    Die Homepage ist eine Wüste - so leer.


    Frauenpower

    Woran denkt man zuerst, wenn man Alkoholkonsum (-mißbrauch?), Krafttraining/Muskeln, Waffen, Rülpsen und Kneipe hört? Doch sicher auch an einen Rocker, dessen Bartwuchs fließend in Brust- und Achselhöhlenbehaarung übergeht. Der zweite Gedanke wäre sicher Tonja Steele von Joey Hetzel (die gewisse Ähnlichkeiten mit Tonja aufweist finde ich ). Das mit der Behaarung trifft glücklicherweise nicht zu, der Rest jedoch schon. Ihr Charakter ist männlich-herb, Argumente meist schlagkräftig, und auf den Punkt gebracht ist sie die Rockerbraut schlechthin, eine Vereinigung diverser Cliches und Anticliches, die man im Laufe der Zeit aufgebaut hat. Entsprechend unorthodox sind auch ihre Freunde und Bekannte, allen voran ihre Adoptivtochter Mindy, die als einzige mit etwas mehr Gehirn und Mutterwitz ausgestattet ist und den Erwachsenen immer wieder ein Schnippchen schlägt. Das Niveau der Witze liegt zwischen gut und Brüller, nur die momentane Xenaparodie ist unter dem Durchschnitt. Die Zeichnungen sind perspektivisch und anatomisch nicht immer korrekt, aber wer ist das schon? Ergo guter Stil mit kleinen Eigenheiten.
    Die Homepage ist soweit komplett mit Forum, Archiv, Fanart, (dem unvermeidlichen) Store etc, die Startseite hat aber über 300 kB, dementsprechend lange dauert der Ladevorgang.


    Furry

    Scotty Arsenault hatte ich schonmal erwähnt im Zusammenhang mit dem Frettchen-Flashfilm und seinen Zeichnungen bei Yerf (hört sich irgendwie nach barf = übergeben an). Mit Sully and Minkle hat Scott nun eine fortlaufenden Comicstrip kreiert, der momentan dreimal die Woche erscheint. Die Zeichnungen sind in seinem knuddligen Zeichenstil, der Inhalt zum Glück nicht und ansonsten kann man noch nicht viel dazu sagen, da es den Comicstrip erst seit Mitte Dezember gibt. Ein Blick auf den Strip lohnt sich allemal, die Gags sind lustig, wofür ua der sarkastische Vogel Minkle verantwortlich ist.
    Die HP ist gut, leider gibt es nicht sonderlich viel, außer Fotos von Scotts Frettchen.

    Ralph E. Hayes Jr. im Dreierpack:
    #1: Nip and Tuck sind zwei junge Füchse, irgendwo aus einem kleinen Redneckdorf in den USA. Genauso wie etwa Misty the Mouse handelt der Strip von sympathischen Charas aus den ärmeren Bevölkerungsschichten. Entgegen herrschenden Vorurteilen gegenüber Rednecks ist der Humor intelligent und urkomisch. Hin und wieder schimmert Hayes sowohl politische als auch gesellschaftliche Meinung durch, aber diese sei jedem überlassen und es kommt nicht so geballt wie in Gene Catlow. Die Zeichnungen sind ok.
    Die HP ist etwas dürftig, das Wenige wie Archiv und Charaerklärung aber brauchbar.

    #2: Je nach Situation zeigt ein Mensch verschiedenen Charaktereigenschaften - Intelligenz, "das Kind im Mann", Partylöwe, Macho, Zweifel und Wut zum Beispiel. Was passiert, wenn sich diese Eigenheiten selbstständig machen und sich fortan in das Leben ihres unfreiwilligen Schöpfers einmischen? Wohlgemerkt nur sichtbar für bestimmte Personen? Entweder man kann sich gleich die weiße Weste überstreifen, in ein gepolstertes Zimmer umziehen und auf seine stündliche Medizin warten oder sich wie der Putzmann und Bär Ben mit der Situation arrangieren - so gut es geht... Under the lemon tree wartet mit einem schrägen Szenario auf, daß den Fortbestand witziger Gags auf längere Zeit sichert. Es ist einfach köstlich, wie die sechs Gnome in Pokemongröße und -aussehen Ben`s Privatleben umkrempeln - Opfer nicht ausgeschlossen. Zeichnungen und Humor sind von der gleichen Qualität wie Nip and Tuck (erstaunlich, gell? ), die HP leider auch.

    #3: Tayles of the Questor ist Hayes´ jüngster Comicstrip und in Farbe, weswegen er anstatt dreimal wie die beiden anderen nur einmal in der Woche erscheint. Dafür hat der Strip die etwa dreifache Größe der anderen. Ebenso wie bei Sully and Minkle läßt sich noch nicht viel dazu sagen, da es den Comic erst seit Mitte November gibt. Hauptchara ist der Waschbärjunge Quentyn, der in einer mittelalterlichen Welt lebt und bis vor kurzem auf eine Zauberschule gegangen ist, dort aber wegen schlechter Leistung nicht weiter unterrichtet wird. Ein weiterer Gegensatz zu Nip and Tuck und UtLT ist, daß eine Geschichte erzählt wird und keine Gags, und die HP ist noch im Aufbau (hoffe ich). Für Modem- und ISDNnutzer: Die Grafiken sind jeweils zwischen 400 und über 600 kB groß.

    Suburban Jungle von John Robey ist ähnlich wie Kevin und Kell eine Furrywelt, in der die Stelle in der Nahrungskette eine lebensentscheidende Rolle spielen kann. In diesem Comicstrip aber keine große, es kommt nicht zu Opfern, von einer verschreckten Gazelle abgesehen. Und die Hauptchara, Tiffany Tiger, hat mit sowas sowieso keine Probleme, sogar eine spirituell angehauchte (Hauch von Orkanstärke...) Pandabärin als Mitbewohnerin. Die liegen eher in ihrem Umfeld in Form von eifersüchtigen Verehrern, einer rachsüchtigen Konkurrentin, Termindruck und sonstigen Faktoren wie Verwandte und Arbeitskollegen. Es gibt keine große Vorgabe was Storys und Charaktere angeht, beide entwickeln sich ohne große Schnörkel und Überraschungen, qualitativer Comicfastfood für zwischendurch eben. Die Gags haben anständige Pointen, sind aber nicht immer die Reißer. Die Zeichnungen sind vom Anfang an auf annehmbarem Niveau, von Klassikern wie erwähntem Kevin & Kell leider noch etwas entfernt.
    Die HP ist keenspottypisch was Inhalt und Design angeht mit Archiv und Messageboard, Guestart und Forum. Nicht schön, etwas verwirrend, aber nützlich.

  25. #75
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Question Könnte jemand bitte diese nervige 10.000er Grenze abschaffen?!

    Der Hauptteil des Beitrag ist auf der Seite davor...


    RPG - ???

    Ich gestehe: Ich habe keine Ahnung, worum es in Faans von T Campbell wirklich geht. Die Story ist entweder zu komplex oder zu abgefahren um beschrieben werden zu können. Die Mitglieder des Science Fiction Clubs erleben in der Fanszene zwischen Star Tec, XYZ-Files und anderen Serienparodien diverse Abenteuer von denen ich zuerst annahm, daß sie Rollenspiele sind und die jeweiligen Missionen die Storys darstellen. Remy, RPGler seit Jahren, hat diese Theorie verneint und nun bin ich fast so schlau wie davor. Wer irgendwelche Ideen und Vorschläge hat, wie man die Abenteuer des Science Fiction Clubs am besten beschreiben kann, darf dies gerne kundtun (nicht zuletzt, damit etwas Leben in die Bude kommt ). Es lohnt sich auf jeden Fall der Serie etwas Zeit zu widmen. Charas, Zeichnungen und Story sind gut ausgearbeitet. Es gibt ein Crossover mit den College Roomies from Hell, einige Tote und Scheintote, sowie das, was Amerikaner unter Sexual Content verstehen...
    Die Seite sieht auf den ersten Blick etwas karg aus, aber ein Klick auf More Extras hält, was er verspricht.
    Wer die Faans auf die Festplatte kopieren möchte um sie offline zu lesen sollte ein Programm wie Teleport Pro verwenden und die html-Seiten mitziehen, da die einzelnen Seiten mitunter aus mehreren Grafiken bestehen und der Witz der Plazierung derselben verloren geht, wenn man nur die Bilder zieht und nacheinander anschaut.

    CA$H

    Bill Holbrook hatte vor kurzem eine Auktion auf ebay, in der er dem Höchstbietenden eine Nebenrolle als Darsteller in Kevin & Kell angeboten hat, in Tierform natürlich. Der 22ste Bieter erhielt für 655$ den Zuschlag.
    Die Beschreibung des Angebots: "Now you can make an appearance in the online comic strip "Kevin & Kell." In late April, a "Kevin & Kell" strip will feature the winner of this auction interacting with a member of the Dewclaw family. The recipient will specify the species they would like to be depicted as, and be referred to by either their first name or their nickname. The winner will have at least two lines of dialog and be shown in at least two panels. Finally, he/she would receive the original pen and ink artwork. "

    Ralph E. Hayes Jr. bietet auf seiner Informationsseite ähnliches an, aber zu günstigeren Preisen. Für ingesamt 40$ zeichnet er einen regulären Comicstrip mit dem Zahlenden. Das Original wird dem Käufer geschickt. Ich bin gespannt, wieviele Leute davon Gebrauch machen werden.


    Übersetzung

    Dela the Hooda von Style Wagner und Greg Older gibt es mit einer annehmbaren deutschen Übersetzung von Heiko Hellweg.

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