Manfred Kiedorf arbeitete 1961 bis 1965 Zeichner unter Hannes Hegen beim „Mosaik”.
Manfred Kiedorf ist einer Schöpfer der Miniatur-Königreiche Dyonien und Pelarien, deren Hofstaat seit drei Jahren auf der Heidecksburg residiert. Manfred Kiedorf ist in Rudolstadt auch in der Szene-Kneipe "Bogart" dauerpräsent - mit subtilen Karikaturen.
Seit Mai 2007 haben die "Schlösser der gepriesenen Insel" auf der Rudolstädter Heidecksburg eine ständige Heimat gefunden. Zigtausende Besucher der Ausstellung "Rococo en miniature" bestaunten in diesen drei Jahren bereits das einzigartige Ensemble aus Miniatur-Schlössern, -Parks, -Klöstern, -Kutschen und Figuren im Maßstab 1:50, das die beiden Schöpfer der Königreiche Dyonien und Pelarien, Manfred Kiedorf und Gerhard Bätz, in 50 Jahren gemeinsamer Arbeit geschaffen haben. Besondere Beachtung fand auch der jahrzehntelange Briefwechsel der beiden Künstler, der ebenfalls auf der Heidecksburg zu sehen ist.
Mosdapedia dazu: "Ab dem 14.08.1961 arbeitete er für das MOSAIK. Manfred Kiedorf baute etliche Modelle als Vorlagen für die Zeichner, so unter anderem das Burgenschiff. Außerdem war er als Kolorist tätig. Nach vier Jahren im Mosaikkollektiv machte er sich 1965 selbstständig und arbeitete als freiberuflicher Zeichner und Museumsgestalter z.B. für das Museum für deutsche Geschichte, das Postmuseum, Burg Falkenstein oder Schloss Branitz. Manfred Kiedorf lebte in Berlin, wo er am Neujahrsmorgen 2015 im Alter von 78 Jahren verstarb."
MEHR:
http://www.mosapedia.de/wiki/index.php/Manfred_Kiedorf
Den Kiedorf-Film findet man auch hier: https://www.mdr.de/tv/programm/sendung817616.html
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