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Thema: Tusche und Feder - bin ich zu doof dafür?

  1. #1
    Junior Mitglied Avatar von Tandorf
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    Tusche und Feder - bin ich zu doof dafür?

    Moin moin!

    Wieder einmal habe ich ein für mich typisches Problem: Ich weiß nicht, wie man Tusche auf eine Feder aufträgt!!!
    Genauer: Habe div. Metallfedern. Nutze welche, die aus 2 Teilen bestehen, und die etwas Tusche zwischen den 2 Teilen halten können (ich habe auch noch einteilige Spitzen, womit man aber m. M. n. gar nicht arbeiten kann).

    Bin seit vielen Stunden am Experimentieren und am Arbeiten damit (ohne Nachkorrektur am PC könnte ich mit Tusche und Feder kein Bild fertigstellen). Eindrücke:
    Lange gerade Linien mit Lineal (Zeichnungen von Gebäuden): Geht gar nicht! Man weiß nie, wie die Linie wird. Mal reicht die Tusche nicht, bzw. kommt zu wenig raus, mal schmiert es, mal wird die Linie pechschwarz (wie gewünscht), mal viel zu dünn...
    Freies Zeichnen, z. B. Figuren, ist möglich (wenn auch hier das Ärgernis, dass man nie weiß, ob man den Strich noch vollenden kann, oder nicht...).
    Nach ein paar Stunden funktioniert es gar nicht mehr, bzw. nur noch, wenn man die Feder in einem sehr flachen Winkel zum Papier hält (so könnte man aber nicht wirklich arbeiten).

    Fragen:
    1. Ist es denn SO kompliziert, mit Feder und Tusche zu arbeiten?
    2. Gibt es "Spezialwissen" zur Nutzung? Z. B. wie (tief) taucht man die Feder ein? Stand jetzt würde ich sagen, die Feder komplett, und die Vorderseite der Feder am Glas abstreifen. Dann ein paar Striche machen, damit es nicht zu einem Überausstoß an Tusche kommt...
    3. Was für Möglichkeiten gibt es für die Außenlinien? Die "Lineart" mit Fineliner will ich nicht mehr. Pinsel finde ich allgemein "scheiße". Gelroller finde ich sehr gut, nutze ich aber für meinen Comicstil. Für meine Cartoons würde ich sehr gerne Tusche nutzen.
    4. Material? Papier: Da nutze ich einfaches Kopiererpapier, habe aber auch ein paar Bögen hochwertigeres (ist dicker und glatter als Kopiererpapier, ich weiß aber nicht, was genau, da geschenkt bekommen), mit welchem die Resultate mit Tusche aber nicht besser sind. Die Tusche ist billig (5-er-Pack, versch. Farben. Das Schwarz stinkt. Die anderen Farben scheinen stark verdünnt). Habe ein großes Glas hochwertige Tusche, aber noch ungeöffnet.

    Ist ggf. ein peinliches Problem, aber ich komme einfach nicht weiter. Generell würde ich sehr gerne mit der Feder arbeiten; das liegt mir, solange etwas auf´s Papier kommt.<br><br>Danke im Voraus!

  2. #2
    Junior Mitglied Avatar von Tandorf
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    GELÖST:
    Habe´ mein Geodreieck mit ca. 2 mm dickem Karton höhergelegt, denn:
    "Das ganze nennt sich kapillarwirkung, flüssigkeiten tendiren dazu in dünne zwischenräume gezogen zu werden, also zwischen das lineal und das blatt."



  3. #3
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Das klingt mir jetzt so, als hättest Du ein „Schüler“- Dreieck. Da gibt es auch noch die Profi-Variante, das sog. „TZ-Dreieck“ („TZ“ von „Technischem Zeichnen“). Das ist erstens grösser und hat zweitens einen abnehmbaren Griff. Wenn Du den abnimmt, kannst Du das Dreieck herumdrehen, also mit der „Oberseite“ auf das Blatt legen. Da die Kanten an der Oberseite abgeschrägt sind, hat das dann den Effekt, dass Du „Dreieck“ und „Karton“ sozusagen in einem hast: Der Abstand zum Papier, der die besagte Kapillarwirkung verhindert, ist somit quasi eingebaut.

    Und noch etwas: Wenn Du viele absolut gerade Linien mit „echter“ Tusche (statt Fineliner o. ä.) zeichnen möchtet, wäre das Mittel der Wahl m. E. nicht die Feder sondern der sog. Rapidograph… noch so ein Überbleibsel aus der prädigitalen Welt der technischen Zeichnung. Das ist so etwas Ähnliches wie ein Füller, allerdings mit runder Spitze. Kostet natürlich sehr viel mehr als eine Feder – hat speziell für Gebäude oder Stadtlandschaften allerdings zwei gewaltige Vorteile: Die Linie ist immer exakt gleich stark… und er wird nie leer… bzw. erst dann, wenn die Patrone alle ist. Bis dahin sind allerdings viele Bilder komplett fertig.

  4. #4
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Man kann sein Geodreieck auch einfach umdrehen.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Daran zweifelt niemand. Man kann auch einen Computer umdrehen. Allerdings kenne ich noch Geodreiecke (wohl das oben beschriebene "Schüler-Dreieck"), bei denen das keinen Unterschied macht, da die Kanten im 90-Grad-Winkel zur Fläche stehen.

    Ansonsten fürchte ich, daß man mehrere Monate bis Jahre üben muß, bis man mit einer Feder richtig umgehen kann.
    Geändert von Mick Baxter (13.11.2018 um 05:04 Uhr)
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  6. #6
    Mitglied Avatar von Jot
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    Wobei der Lernprozess nach meinem Eindruck dort nie aufhört. Man wird also nie am Ende seiner Federkünste stehen

  7. #7
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    Tauch die Feder nur ca. halb in die Tusche, sonst hast du ganz schnell eine Riesensauerei :-)

    Die Fasern im Kopierpapier hängen sich gerne mal in die Spitze der Feder, ausserdem flutscht sie nicht so gut wie auf ganz glattem Papier (Bristol oder TK Papier von Schoellershammer. Große Liebe).

    Regelmässig die Feder abwischen (gerade unter diesen Clips zrocknet die Tusche klumpig zusammen und dann hält die Feder keine Tusche mehr) und ein bisschen mit dem Härtegrad experimentieren. Früher habe ich immer extra harte Federn verwendet weil man mehr Kontrolle über den Strich hat, heute nehm ich lieber die extra weichen.

    Wenn die Feder am Anfang die Tusche nicht hält mit Alkohol abreiben. Manchmal ist ein Überzug drauf, es kann auch schon das Hautfett reichen das drauf kommt wenn man die Feder in den Halter steckt.

    Entschuldigt den Telegrammstil, ist schon spät :-)

    Weiter üben, Federn sind super...nach ein paar Jahren und wenn die Götter gut drauf sind...

  8. #8
    Mitglied Avatar von Tornado Hurricane
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    Hallo liebe Zeichner, interessanter Beitrag gerade. Muss auch niemandem peinlich sein, mit Federzeichnen Probleme zu haben. Damit habe ich schon ne Ewigkeit und bis heute ein Problem. Bekomme das bis heute nicht gebacken
    Aber mal ganz ehrlich: wozu auch diese klassische Variante ?
    Es gibt heutzutage echt geile Zeichenmaterialien und Marker, die wundervoll Feder und Tusche ersetzen können (welche genau verrate ich hier mal nicht, es ist so ne Art Betriebsgeheimnis^^). Auch mit diesen Markern muss man zuvor das Handling üben. Aber man bekommt recht gute Ergebnisse hin. Nach einigen Jahren sogar nen völlig eigensinnigen Stil, welches allein nur das Zeichenmaterial ausmacht. Überzeugen kann man sich ja davon in meinen Comics (sooorry für die Schleichwerbung^^).
    Aber letztendes muss jeder selber wissen, wie es am besten geht. Nur wenn es keine Alternative gäbe, würde ich heute wahrscheinlich überhaupt gar net Comics zeichnen können ... uuuaaargh (schreckliche Vorstellung o.o).

  9. #9
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Für die Außenlinien verwende ich einen Isograph.
    Horatio

  10. #10
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Und ich nehme das da:

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  11. #11
    Junior Mitglied Avatar von Tandorf
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    Das klingt mir jetzt so, als hättest Du ein „Schüler“- Dreieck. Da gibt es auch noch die Profi-Variante, das sog. „TZ-Dreieck“ („TZ“ von „Technischem Zeichnen“). Das ist erstens grösser und hat zweitens einen abnehmbaren Griff. Wenn Du den abnimmt, kannst Du das Dreieck herumdrehen, also mit der „Oberseite“ auf das Blatt legen. Da die Kanten an der Oberseite abgeschrägt sind, hat das dann den Effekt, dass Du „Dreieck“ und „Karton“ sozusagen in einem hast: Der Abstand zum Papier, der die besagte Kapillarwirkung verhindert, ist somit quasi eingebaut.
    --> Genau, ein Schüler-Dreick. Aber egal, bin zufrieden so. Außerdem werden zukünftige Werke weit weniger gerade Linien aufweisen.


    Und noch etwas: Wenn Du viele absolut gerade Linien mit „echter“ Tusche (statt Fineliner o. ä.) zeichnen möchtet, wäre das Mittel der Wahl m. E. nicht die Feder sondern der sog. Rapidograph… noch so ein Überbleibsel aus der prädigitalen Welt der technischen Zeichnung. Das ist so etwas Ähnliches wie ein Füller, allerdings mit runder Spitze. Kostet natürlich sehr viel mehr als eine Feder – hat speziell für Gebäude oder Stadtlandschaften allerdings zwei gewaltige Vorteile: Die Linie ist immer exakt gleich stark… und er wird nie leer… bzw. erst dann, wenn die Patrone alle ist. Bis dahin sind allerdings viele Bilder komplett fertig.
    --> Hatte ich bereits "ergoogelt", war mir aber zu teuer.

    Das Problem mit der zu geringen Tusche-Menge an der Feder tauchte nur in Verbindung mit der "Linealproblematik" auf. Nun bin ich mit der Sache im reine, und habe überhaupt keine Probleme mehr, mit Tusche zu arbeiten.




    Man kann sein Geodreieck auch einfach umdrehen.
    --> Ne, die Höhe der Mininoppen ist zu gering.




    Ansonsten fürchte ich, daß man mehrere Monate bis Jahre üben muß, bis man mit einer Feder richtig umgehen kann.


    Wobei der Lernprozess nach meinem Eindruck dort nie aufhört. Man wird also nie am Ende seiner Federkünste stehen
    --> DAS versehe ich nun, sogar als Anfänger, überhaupt nicht (mehr): Ich kann damit exaktere freie Linien ziehen, als mit einem Stift. Die Linien sind "perfekt" - was soll sich da noch weiter entwickeln?

    Tauch die Feder nur ca. halb in die Tusche, sonst hast du ganz schnell eine Riesensauerei :-)
    --> Muss´ nur aufpassen, dass ich andere Linien nicht verschmiere / ausreichend trocknen lassen. Funktioniert sogar mit Billigkopiererpapier gut (genug für meine Vorhaben).




    Regelmässig die Feder abwischen (gerade unter diesen Clips zrocknet die Tusche klumpig zusammen und dann hält die Feder keine Tusche mehr) und ein bisschen mit dem Härtegrad experimentieren. Früher habe ich immer extra harte Federn verwendet weil man mehr Kontrolle über den Strich hat, heute nehm ich lieber die extra weichen.
    --> Hab´ eine etwas dickere, massive Feder, wohl "weich", und eine dünne, kratzige. Komme mit beiden gut zurecht.


    Wenn die Feder am Anfang die Tusche nicht hält mit Alkohol abreiben. Manchmal ist ein Überzug drauf, es kann auch schon das Hautfett reichen das drauf kommt wenn man die Feder in den Halter steckt.
    --> Im Laden war ein "Kalligraphierer" anwesend, der gab mir den Tip, ich solle neue Federn erstmal mit dem Feuerzeug bearbeiten, bis die Schutzbeschichtung weggebrannt sei. Funktioniert.


    Entschuldigt den Telegrammstil, ist schon spät :-)
    --> Nein.


    Hallo liebe Zeichner, interessanter Beitrag gerade. Muss auch niemandem peinlich sein, mit Federzeichnen Probleme zu haben. Damit habe ich schon ne Ewigkeit und bis heute ein Problem. Bekomme das bis heute nicht gebacken
    Aber mal ganz ehrlich: wozu auch diese klassische Variante ?
    Es gibt heutzutage echt geile Zeichenmaterialien und Marker, die wundervoll Feder und Tusche ersetzen können (welche genau verrate ich hier mal nicht, es ist so ne Art Betriebsgeheimnis^^). Auch mit diesen Markern muss man zuvor das Handling üben. Aber man bekommt recht gute Ergebnisse hin. Nach einigen Jahren sogar nen völlig eigensinnigen Stil, welches allein nur das Zeichenmaterial ausmacht. Überzeugen kann man sich ja davon in meinen Comics (sooorry für die Schleichwerbung^^).
    Aber letztendes muss jeder selber wissen, wie es am besten geht. Nur wenn es keine Alternative gäbe, würde ich heute wahrscheinlich überhaupt gar net Comics zeichnen können ... uuuaaargh (schreckliche Vorstellung o.o).
    --> In "Krita" gibt es alle möglichen Stifte - mal testen. Ich bin ganz verrückt nach diesem Programm.



    Für die Außenlinien verwende ich einen Isograph.
    --> Ist das ein "Kugelschreiber" für Tusche?




    Und ich nehme das da:
    --> Bist das tatsächlich du auf dem Foto? Sieht ein wenig nach der Figur auf deinem Avatar aus.

  12. #12
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    Für die Außenlinien verwende ich einen Isograph.
    --> Ist das ein "Kugelschreiber" für Tusche?
    Isographen sind im Prinzip das selbe wie Rapidographen (selbe Firma), nur sind da die Patronen und die Spitzen nicht fest verbaut. Praktisch wenn man nicht regelmäßig mit den Stiften arbeitet oder manchmal die Farbe wechselt, ansonsten sind die Rapidos wartungsärmer.
    Man is born naked, wet and hungry and screaming.
    Then everything gets worse (Autor unbekannt).

  13. #13
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    Zitat Zitat von Riana Beitrag anzeigen
    Isographen sind im Prinzip das selbe wie Rapidographen (selbe Firma), nur sind da die Patronen und die Spitzen nicht fest verbaut. Praktisch wenn man nicht regelmäßig mit den Stiften arbeitet oder manchmal die Farbe wechselt, ansonsten sind die Rapidos wartungsärmer.
    Jo, diese Geräte hatte ich bereits entdeckt - sind mir aber in dieser Phase noch zu teuer, bzw. inzw. komme ich ja mit den Federn zurecht. Aber danke für die Info.

  14. #14
    Mitglied Avatar von JeffBär
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    Welche Federn könnt ihr empfehlen? Habe das Deleter Trial Pen Set.
    Möchte gerne im klassischen frankobelgischen Funny Stil zeichnen.

  15. #15
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    Trialsets sind schon mal gut, weil die richtige Feder imho sehr individuell ist.

    Für Funnys würde ich wegen der sehr unterschiedlichen Linienbreite sehr weiche, aber spitze Federn nehmen - wenn der Strich sehr dick und dynamisch ist (zum Beispiel bei Gaston) kann es gut sein, dass das Comic mit dem Pinsel statt mit Feder gezeichnet ist.

    Die Brause 911 hat einen legendären Ruf bei Comiczeichnern.

    Ich benutze die Federn von Standardgraph, weil ich da am einfachsten und recht günstig an Nachschub komme. Derzeit v. A. die Röhrchenfedern. Ich bilde mir ein mit einer Röhrchenfeder feinere Linien zu ziehen wie mit einer normalen Feder.

  16. #16
    Mitglied Avatar von JeffBär
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    Zitat Zitat von Riana Beitrag anzeigen
    Trialsets sind schon mal gut, weil die richtige Feder imho sehr individuell ist.

    Für Funnys würde ich wegen der sehr unterschiedlichen Linienbreite sehr weiche, aber spitze Federn nehmen - wenn der Strich sehr dick und dynamisch ist (zum Beispiel bei Gaston) kann es gut sein, dass das Comic mit dem Pinsel statt mit Feder gezeichnet ist.

    Die Brause 911 hat einen legendären Ruf bei Comiczeichnern.

    Ich benutze die Federn von Standardgraph, weil ich da am einfachsten und recht günstig an Nachschub komme. Derzeit v. A. die Röhrchenfedern. Ich bilde mir ein mit einer Röhrchenfeder feinere Linien zu ziehen wie mit einer normalen Feder.
    Danke für den Tipp, Tuschepinsel habe ich mir schon gekauft, sind aber als Anfänger nicht leicht zu handhaben

  17. #17
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    Nicht nur für Anfänger ;-)

    Aber es ist gut das im Hinterkopf zu behalten - es kann ja sehr frustrieren wenn man aus Unkenntnis heraus versucht einen Stil mit einem "falschen" Werkzeug zu imitieren.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von JeffBär Beitrag anzeigen
    Welche Federn könnt ihr empfehlen? Habe das Deleter Trial Pen Set.
    Möchte gerne im klassischen frankobelgischen Funny Stil zeichnen.
    Dann mußt du eh Pinsel nehmen.

    Und bei Federn muß man nicht nur beachten, daß man die auch sauber übers Papier ziehen kann, sondern daß die je nach Fabrikat Tuschemengen aufs Blatt häufen, daß es zwei Tage zum Trocknen braucht (was sehr leicht zum Verschmieren führt).
    Das ist zumindest blöd, wenn man immer nur an einer Seite arbeitet. Wenn man 44 Seiten gleichzeitig reinzeichnet, kann man die zwei Tage ja abwarten.
    Geändert von Mick Baxter (21.08.2019 um 16:04 Uhr)
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  19. #19
    Mitglied Avatar von JeffBär
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Dann mußt du eh Pinsel nehmen...
    Also muss ich mit den Pinseln üben...

  20. #20
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Und im Überformat arbeiten. Chris Scheuer hat das allerdings auch 1:1 auf DIN A4 hingekriegt.
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  21. #21
    Mitglied Avatar von JeffBär
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    Noch eine Frage, wie macht ihr euere Tuschepinsel sauber? Pinselreiniger? oder ist der zu aggressiv?

  22. #22
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Also als Tipp, weil mir richtige Pinsel zu aufwändig sind mit reinigen etc., ich mag gern den Pentel Brushpen.

  23. #23
    Mitglied Avatar von JeffBär
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Also als Tipp, weil mir richtige Pinsel zu aufwändig sind mit reinigen etc., ich mag gern den Pentel Brushpen.
    ...gekauft...

  24. #24
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von JeffBär Beitrag anzeigen
    ...gekauft...
    Super, berichte doch mal über deine Erfahrungen mit Feder, Pinsel und Pen.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Also als Tipp, weil mir richtige Pinsel zu aufwändig sind mit reinigen etc., ich mag gern den Pentel Brushpen.
    Hat man da nicht ständig die Farbe an den Fingern (die zudem schwerer zu entfernen ist als Chinatusche)?
    Wobei natürlich das Ergebnis zählt und nicht der Verschmutzungsgrad außerhalber des Zeichenblattes.
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