Einfachstes Marktwirtschaftsgebot. Das Angebot. Ohne Angebot keine Nachfrage.
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Ach komm, das ist doch nur so'n Stadtteil-Ding. Die alten Shops sucht doch freiwillig keiner auf, oder.
Äh ... Nein.
Hilde Gülden war übrigens ein Gspusi vom schrammelnden Strauss von den ASH Classics. Der blonde Kanarienvogel Wiens. Gehörsturz für Invasoren inklusive. Kommt dann in ASH 27, die Rückblende.
Linz ist schon Nr. 1 in Linzer Torte.
Warum ist Deutschland als großer Markt ein "Entwicklungsland" bezüglich Comics?
Nur der vertrottelte Krieg? Dann die biederen Altvorderen, welche Comics jahrzehntelang als Schundware abgetan haben? Die Präsentation, Umsetzung und Übersetzung der Comics in der "hiesigen Hochblütezeit"? Die weitere fatale Entwicklung zur letzten Jahrhundertwende aufgrund geldgieriger und kriegerisch veranlagter Verlage? Und am Ende steht nun die haptische Luxusgutnische?
Ich finde es nicht schlimm das comics noch als Schund abgetan werden
So behält sich das Medium seine Subkultur
@Huxley: Viele sind mal per se unlustig. Lassen wir es dabei.
@Pickie
Jo. Es kann nicht jeder so lustig sein wie ein Pixie.
Für unsere Mitleser, die es noch nicht wissen:
Pixies sind kleine Männlein, die gerne Schabernack treiben.
Als entfernte Verwandte der Zwerge suchen sie sich gerne eine Menschenfamilie, die betreut werden kann. Dieses Fabelwesen bringt den Menschen Gesundheit und Wohlstand. Krisensituationen meistert er mit Witz und Humor - aber wenn man ihn falsch behandelt, kann er auch sehr unangenehm werden.
Kobolde sind meist uralt, doch ihr Gesicht kann die Züge eines kleinen Kindes oder eines alten Mannes haben. Auf jeden Fall sind sie immer männlich und haben etwas Verschmitztes in ihrem Gesicht. Nicht immer achten sie auf ihre Kleidung und so kann es schon mal vorkommen, das sie alte zerfranste Sachen tragen.
Ein Kobold ist sehr verantwortungsbewusst. Hat er sich mal eine Familie ausgesucht, dann hütet er Haus und Hof und bewahrt die Bewohner vor allerlei Schaden. Er kann als Schutzgeist für Mensch und Besitz betrachtet werden und sorgt für den reibungslosen Ablauf in einem Haushalt. Zwischenmenschliche Probleme versucht er immer mit Humor und Witz zu lösen, doch kann er durchaus auch härter durchgreifen, wenn er auf zu viel Unverständnis stößt.
Kobolde leben zumeist in unterirdischen Höhlen oder verborgenen Waldfleckchen, jedoch nur so lange bis sie eine Familie gefunden haben, der sie treu zur Seite stehen. Dann suchen sie sich ein schönes Plätzchen im Haus.
Oftmals sind sie in der Lage die Zukunft vorher zu sagen. Kobolde können sehr nervig sein, wenn ihr Sinn für Schabernack zu groß wird. Manch einem Menschen zeigt er sich auch hin und wieder in seiner richtigen Gestalt.
Da auch bei ihnen die Zeit nicht stehen bleibt, haben sich diese kleinen Fabelwesen weiterentwickelt und sich großzügig auf der ganzen Welt verteilt. Ihren Spuren zu folgen wird aber immer schwerer, denn in anderen Ländern haben sie andere Namen und ihr Verhalten ist auch der jeweiligen Landestradition angepasst.
Kobolde sind liebenswerte Wesen, denen es viel Spaß macht Blödsinn zu veranstalten.
Kobolde sind eine uralte Rasse und wurden zusammen mit der Erde geschaffen. Die kleinen Leute leisten hervorragende Dienste in Familienbetrieben, in der Küche und im Haushalt allgemein. Besonders für die Entwicklung von materiellem Wohlstand haben sie ein ausgezeichnetes Gespür.
Der Kobold ist bescheiden, was seine Unterbringung betrifft. Ihm reicht eine versteckte Ecke oder ein Loch in der Wand. Besondere Vorlieben hat er für Keller und Dachböden. Dort ist es am wahrscheinlichsten, dass man einen Kobold antreffen könnte.
Doch wehe man hat eines dieser ″Schwarzen Schafe″ als Hauskobold erwischt. Ihn wieder loszuwerden ist auch kaum mit Anstrengung möglich. Ein Kobold bleibt – selbst wenn das Haus abgebrannt wird und die Familie woanders hinzieht.
Blöd wird es, wenn sich Kobolde zu Trollen verwandeln.
in den kleinen lokalen Bereichen. In Wien gibts zumindest Comics die es nur in Wien gibt (siehe Comicautomat). Politiker schütteln Comicschaffenden auch nicht die Hände. Von daher sehe ich das Medium noch nicht so stark vereinnahmt von kapitalistisch globalen Gedanken wie es mit Popmusik(siehe Streaming usw) oder TV(Netflix,Amazon). Es ist noch nicht alles überall erhältlich. Das finde ich ganz spannend weil es ein Gegenstrom zur Gleichschaltung von Kulturen ist.
Gibt ja die theorie dass das Narrative ein Ende hat wenn alles überall erhältlich ist
das ist dann aber ein anderes Thema
Ich halte dagegen:
www.youtube.com/watch?v=apydWQvjEQ4
Geändert von Mick Baxter (20.08.2018 um 12:53 Uhr)
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Jetzt habe ich "Zwei alte Tanten tanzen Tango" vor den Ohren. Und vor den Augen habe ich einen schlecht gealterten Anarchisten und unbekannten Liedermacher, der sich seine übervolle Schnabeltasse mit Lindenblütentee in den Schoss geschüttet hat, sich vor Aufregung dann doppelt eingenässt hat, und nun von den AltenpflegerInnen zum PC gesetzt wurde, damit er im CF wieder ein bisschen rumtrollen kann. Mit seinem Steckenpferd, der Comicforschung hapert es ja mittlerweile total, es kommen nur noch bitterbissige Trollkommentare vom schrumpeligen alten Linken.
Der Anarchist Kreisler musste sich ja auch später im Alter mit etlichen Plagiarismus-Vorwürfen auseinander setzen. War so was wie die Stefanie Sargnagel von heute, komplett unlustige und unwitzige Nestbeschmutzer, aber Kleingeistkinder ihrer Zeit.
Ist jedoch traurig, was dem Anarchist Kreisler in seiner Jugend angetan wurde. Wurde in der Schule von rassistischen Nazis gemobbt und bespuckt. Muss unbedingt verhindert werden, dass heutzutage so was wieder vorkommt.
Macht ja nix. Ich kann mir mittlerweile international vieles kaufen. Bekomme ich auch schöne Sachen für weniger Geld. Und die paar deutschen Comicschaffenden machen Kraut und Kohl nicht fett. Die guten Sachen von deutschen Künstlern habe ich ja eh. Denn auch hier ist die Interessensvertretung der Comicschaffenden eher auf dem Niveau eines anarchistischen Entwicklungslandes. Vernachlässigbar.
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