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  1. #1
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    LTB Premium 18: Der neue Phantomias mit vereinten Kräften (EVT: 1.6.2018)

    Der Inhalt wurde bereits in den allgemeinen Premium-Thread gepostet, aber hier noch mal:

    Untergrund
    Story: Augusto Macchetto , Zeichnungen: Paolo Mottura

    Code: I PKNA 32-1
    Originaltitel: Underground
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 01.08.1999
    Seitenanzahl: 62
    7
    Der Tag wird kommen
    Story: Francesco Artibani , Zeichnungen: Stefano Turconi und Roberta Zanotta

    Code: I PKNA 33-1
    Originaltitel: Il giorno che verrà
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 01.09.1999
    Seitenanzahl: 62
    69
    Nichts persönliches
    Story: Francesco Artibani , Zeichnungen: Nicola Tosolini

    Code: I PKNA 34-1
    Originaltitel: Niente di personale
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 01.10.1999
    Seitenanzahl: 62
    131
    Blinder Passagier
    Story: Francesco Artibani , Zeichnungen: Manuela Razzi und Donald Soffritti

    Code: I PKNA 35-1
    Originaltitel: Clandestino a bordo
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 01.11.1999
    Seitenanzahl: 62
    193
    Weit, weit weg
    Story: Augusto Macchetto , Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio und Alessandro Pastrovicchio

    Code: I PKNA 36-1
    Originaltitel: Lontano lontano
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 01.12.1999
    Seitenanzahl: 62
    255
    Unter einer neuen Sonne
    Story: Alessandro Sisti , Zeichnungen: Corrado Mastantuono

    Code: I PKNA 37-1
    Originaltitel: Sotto un nuovo sole
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 01.01.2000
    Seitenanzahl: 62
    317
    Es lebt!
    Story: Simone Stenti , Zeichnungen: Claudio Sciarrone

    Genre: Einseiter
    Charaktere: Phantomias
    Code: I DMR 36-1
    Originaltitel: Il mondo di PK
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 25.10.1997
    Seitenanzahl: 1
    379
    Fahrstuhlfrust
    Story: Simone Stenti , Zeichnungen: Claudio Sciarrone

    Genre: Einseiter
    Charaktere: Konrad Kiwi und Donald Duck
    Code: I DMR 36-3
    Originaltitel: Il mondo di PK
    Ursprung: Italien
    Erstveröffentlichung: 25.10.1997
    Seitenanzahl: 1
    380

    Quelle: https://www.lustiges-taschenbuch.de/ausgaben/nebenreihen/premium/band-18 - ich habe die Charaktere aufgrund von Spoilergefahr gelöscht.

    Hier hat der Verlag (entweder von sich aus oder nach Insistenz meinerseits) das einzig Richtige getan und die Seitenzahl wieder leicht erhöht (verglichen mit früheren Bänden, Darkenblot war natürlich deutlich dicker).

    Ich freue mich schon sehr auf den Band!
    Geändert von Spectaculus 1/4 (22.05.2018 um 21:21 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von dantini
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    Das LTB Premium zu kaufen fühlt sich mittlerweile wie Diebstahl an. Komplette Reihen drin inklusive lauter Erstveröffentlichungen, gleichbleibender Preis von 10 Euro, und jetzt erhöhen sie auch noch die Seitenzahl.

  3. #3
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    Dürfte einer der besten Premiumbände und vielleicht sogar der beste der PKNA-Premiumbände werden. "Untergrund" ist ein guter One-Shot und die folgenden Geschichten sind insgesamt fünf, die sich allesamt in das "große Ganze" von PKNA eingliedern.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Famulus Fiesrich
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    Also könnte ich jetzt zugreifen ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben? Kenne nur den ersten Band.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Famulus Fiesrich Beitrag anzeigen
    Also könnte ich jetzt zugreifen ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben? Kenne nur den ersten Band.
    Oh, das könnte schwierig werden. Ich überlasse die genauen Spezifikationen donald57, aber die Geschichten beziehen sich schon auf vorherige Folgen, u.a. Carpe Diem aus Premium 9 und all die Geschichten, in denen man etwas über Xadhooms Geschichte erfahren hat (besonders Metamorphosen aus Premium 16).

  6. #6
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    Ja, der Band ist denkbar schlecht für einen Einstieg in die Reihe. Das würde ich aber auch von eigentlich fast jedem anderen PKNA-Band (außer dem ersten natürlich) sagen. Generell funktionieren die Geschichten zwar fast immer auch für sich allein (richtige sich über mehrere Kapitel in Folge hinziehende Handlungsstränge gibt es erst ab PK²), aber viele der größeren Zusammenhänge und Charakterentwicklungen bleiben einem dann verschlossen.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Yoshi
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    In diesem Fall ist es aber ja schon eine halbwegs geschlossene Sammlung an Geschichten mit der gleichen Auswahl an Figuren. Im Vergleich zu sonstigen Premium-Bänden die nicht den Einstieg in die Reihe bieten halte ich diesen für relativ geeignet, da man sich quasi nur in eine Figurenkonstellation hineinfuchsen muss.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Ich würde dir ebenfalls dringend empfehlen, die PKNA-Bände (2; 4; 7; 9; 11; 14; 16) in der Reihenfolge zu lesen. Habe ich auch so gemacht, als Band 9 mein Interesse geweckt hat.

    @donald57 Weil's zum Thema passt: Ganz am Anfang meiner Aktivität auf Disney-Seiten, vor über zwei Jahren im F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F., habe ich zwei Fragen zur Kontinuität der Reihe gestellt, auf die ich nie eine Antwort bekommen habe. Kannst du mir da vielleicht weiterhelfen?

    Zu Beginn von "Herbstlaub" kennen sich Phantomias und die Droidin Mantis offensichtlich. Sie kam aber noch nie vor, oder?
    Die zweite Frage: In "Urk" kennt Phantomias einen gewissen Billy Watson (ab Seite 321), der meines Wissens noch nie vorkam. Was hat das zu bedeuten? Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte.
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  9. #9
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    Zu 1.: Soweit ich weiß hat das schon zur Erstveröffentlichung in Italien für Verwirrung gesorgt. Vermutlich wurde eine Story gecancelt oder beim Text Mist gebaut (ich kann kein italienisch, kenne den Wortlaut des Originals nicht).

    Zu 2.: Hat keinen tieferen Sinn. Ist nicht ganz so abwegig, da es sich immerhin um einen Entenhausener handelt.

    Die PKNA-Veröffentlichung war bei Weitem nicht ohne Löcher und auch nicht selten von merkwürdigen Entscheidungen von Verlagsseite geprägt. Da kommt noch ein ziemlich gewaltiges Beispiel gegen Ende von PKNA.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Solides Storytelling! Exzellente Experimente! Tadellose Trilogien! Erstklassige Einseiter! Lobenswertes Lektorat! Axialexpander-Stabilisatoren, Ergoendogenmonitoren, Molybdänmolekularmegalomamagehirne! Und das Wichtigste: Auf Seite 143 Mitte wurde endlich der Gag gemacht, auf den wir alle gewartet haben, seit wir Phantomias kennen! (Ehrlich, ich habe den ziemlich genau so in eine meiner Geschichtenideen eingebaut.)

    LTB Premium 18 ist ein bemerkenswerter Band.

    Zunächst einmal allgemein: Nicht nur die Geschichten sind diesmal durchgehend gelungen, auch Ehapa leistet sich quasi keine Ehapismen. Beim Lesen sind mir nur ein paar unbedeutende Fehlerchen (hier ein Satzzeichen vergessen, dort Groß- statt Kleinschreibung und umgekehrt) und die fehlende Deklination von "Greif" (ist aber gar nicht so schwer: in allen Fällen außer dem Nominativ Singular "Greifen") aufgefallen, und die Übersetzung gefällt mir sogar richtig gut: Seien es die gelungen (!) auf mehrere Panels und Figuren verteilten Wortspiele (S. 7, S. 303), die eingangs erwähnten absurden Fachbegriffe, die kreativen Titulierungen des evronianischen Imperators, bei denen seinen Untergebenen schon mal ein "O Impertinenz" herausrutscht (S. 365), oder die kuriosen Soundwords ("Waschwaschwaschwaschwaschwasch"). Es gibt keine Doppelseiten in anderen Schriftarten, keine kopfstehenden Panels, keine fehlerhaften oder fehlenden Künstlerangaben (gut, Tosolini wird als "Tosorini" bezeichnet, aber sonst...) und der zweite Einseiter heißt gottlob nicht, wie in der Vorschau angegeben, "Fahrtstuhlfrust". Die Entscheidung, den ersten und dritten Einseiter aus der Serie abzudrucken, ist vielleicht etwas seltsam, aber die Folgen hängen ja offensichtlich nicht zusammen. Ich frage mich nur, wie viele Überschriften für die Hauptgeschichten sich die Redaktion noch ausdenken will: Nach "Wie alles begann" (Band 2), "Große Gefahren" (4), "Aufregende Attacken" (7), nochmal "Große Gefahren" (9), "Epische Einsätze" (11), "Allerneustes vom neuen Phantomias" (14) und "Neu, neuer – der neue Phantomias" (16) sind es jetzt also "Entscheidende Episoden". Mein Lieblings-PKNA-Band bleibt trotzdem Nr. 9 (wahrscheinlich einfach, weil ich den als Erstes gekauft habe), aber dieser hier ist dicht dahinter.


    Zu den einzelnen Geschichten (Größere Spoiler in Spoilerboxen, klitzekleine nicht):

    Solides Storytelling: Untergrund

    Wenn die schwächste Hauptgeschichte des Bandes immer noch dermaßen gut ist, dann hat man seine zehn Euro wirklich sinnvoll angelegt. Macchetto liefert eine eher konventionell erzählte Story ab, die für das PKNA-Universum nichts wirklich Neues bringt, an der es aber auch nichts auszusetzen gibt. Vor allem spürt man auf jeder Seite den makellosen Erzählrhythmus: Szenenwechsel, Erzeugung von Spannung und Verwirrung, Weiterspinnen der Hauptmotive, Überraschungen, Informationen, Begegnungen, actionreiche Passagen, all das wird exakt an der richtigen Stelle eingebaut und sorgt für ein sehr gutes Lesegefühl. Hinzu kommen die ausgezeichneten Zeichnungen von Mottura – gut, Gesichter sind wirklich nicht seine Stärke, aber seine Hintergründe sind über jeden Zweifel erhaben, und das symbolische Labyrinth auf Seite 66 ist eine tolle grafische Idee. Nur eines ist mir nicht ganz klar:

    Wann genau in seiner Biografie hatte Rosto das traumatische Rattenerlebnis?

    EDIT: Mittlerweile ist es mir dank donald57 (siehe weiter unten) klar.


    Exzellente Experimente: Der Tag wird kommen und Nichts Persönliches
    Hier merkt man deutlich Artibanis Bestreben, neue, innovative Erzählhaltungen und Handlungsideen auszuprobieren, und es gelingt hervorragend. "Der Tag wird kommen" ist eine spannende, komplexe Story, bei der man ordentlich mitdenken muss, das aber mit Vergnügen tut, und die ein schönes Ende bereithält. Trotz des völlig anderen Settings untrennbar verbunden ist mein persönliches Highlight in einem Band voller Highlights, "Nichts Persönliches" (was schon daran sichtbar wird, dass die raffinierten Titel beider Geschichten Zitate aus der zweiten sind: S. 180, S. 189). Diese Geschichte setzt ihre sehr spannende Grundidee um Welten besser um als das einen ähnlichen Ansatz verfolgende "Alternative Realitäten", ist schlüssig, packend und ebenfalls emotional berührend. Nebenbei löst sie auch noch elegant den Widerspruch, der sich zwischen "Der Tag wird kommen" und "Zukunft ist Vergangenheit" ergeben hat

    (das Schicksal des Plünderers), und relativiert damit den Todestabubruch aus der Vorgängergeschichte. Anders war das wegen der Disney-Vorgaben wohl kaum zu machen, aber die PKNA-Leser wussten damals immerhin einen Monat lang nicht, dass die letzte Geschichte im nächsten Heft ungeschehen gemacht werden würde.

    . Allerdings ist es wie immer bei Zeitreisegeschichten: Man darf nicht zu eingehend über die Hintergründe nachdenken. Die Unstimmigkeiten sind zwar nicht so krass wie in "Carpe Diem", aber doch vorhanden:

    Was genau sind "Zehn Jahre in einer verfluchten Chronostase-Kapsel" (S. 90) an einem Ort, an dem "'Zeit' und 'Raum' Begriffe ohne Bedeutung" (S. 70) sind? Wenn Odin Eidolon erst unter Mitwirkung des Greifen erschaffen wird, warum ist er dann schon zu Trips Zeiten "voll das große Tier" (S. 155)? Wenn Eidolon Trip aus einer bestimmten Zeit entführen kann, warum reist die Organisation nicht etwas weiter zurück und bringt ihn in Sicherheit?

    Noch eine Bemerkung: Es gefällt mir, wie der Plünderer Schritt für Schritt vom reinen Antagonisten zum Sympathieträger wird. In "Der Zeitpirat" war er nur der Böse, der besiegt werden musste. In "Der Tag der kalten Sonne" muss Phantomias ein Zweckbündnis mit ihm eingehen, das allerdings von gegenseitigem Misstrauen geprägt ist und am Ende gebrochen wird (von Phantomias!). In "Carpe Diem" passiert im Grunde dasselbe, diesmal ist die Zusammenarbeit und sogar das schließliche Austricksen aber schon deutlich kollegialer. In "Zukunft ist Vergangenheit" verschwimmen die moralischen Grenzen, und weder Phantomias noch der Leser weiß so recht, was er vom Plünderer halten soll. In diesem Geschichtenduo nun besteht tatsächlich eine Art Freundschaft zwischen den beiden, in der die entgegengesetzten Tätigkeiten nur noch geringe Barrieren schaffen.


    Tadellose Trilogien (na gut, ist nur eine): Blinder Passagier, Weit, weit weg und Unter einer neuen Sonne
    Tja, was gibt es dazu zu sagen? Gar nicht mal so viel wie zu den anderen Geschichten. Viel Weltraum, viel Evronianer, viel Xadhoom, viel Geballer – kurz, nichts für Spectaculus, sorry, Bubble Billy, mir gefällt's aber. Die Geschichten gehen fließend ineinander über, man merkt fast gar nicht, dass man einen Dreiteiler liest; höchstens daran, dass das spannende Spektakel spät zu Ende geht, erst nachdem man an die zweihundert Seiten All-Action (okay, ich hör schon auf, es ist halt ansteckend) verschlungen hat. Nebenbei kommt jeder Fan des Evronianerimperators und allgemein der Einblicke in sein Reich voll auf seine Kosten, der Humor ebenfalls nicht zu kurz (die Rettungsschiff-Dialoge, einfach köstlich),

    die ewige Suche nach den Xerbanern endlich mal halbwegs zu einem Abschluss und es schon wieder zu einem schönen Ende samt interessant darauf bezogenem Titel und Bruch des Todestabus, letzteres schon wieder offenbar doch nicht so ganz: Laut Inducks wird Xadhoom noch einige Male auftreten

    . Eigentlich habe ich nur einen einzigen kleinen Kritikpunkt an dem ganzen Storykoloss: Planetensysteme ohne Stern (S. 373) sind meinen bescheidenen astronomischen Kenntnissen nach Blödsinn.


    Erstklassige Einseiter: Es lebt! und Fahrstuhlfrust
    Genaugenommen kann ich nur den zweiten als erstklassig bezeichnen; beim ersten habe ich leider zuerst auf das Schlusspanel geschaut und kann jetzt nicht mehr beurteilen, ob es sonst witzig gewesen wäre. Ich vermute: eher weniger. Der andere zählt dafür eindeutig zur äußerst seltenen Spezies der tatsächlich lustigen Disney-Einseiter, und beide haben Charme und vermitteln amüsante Details aus dem Leben im Ducklair Tower.



    Fazit: Was das Geschichtenmaterial angeht, muss ich nur zitieren:
    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Dürfte einer der besten Premiumbände und vielleicht sogar der beste der PKNA-Premiumbände werden. "Untergrund" ist ein guter One-Shot und die folgenden Geschichten sind insgesamt fünf, die sich allesamt in das "große Ganze" von PKNA eingliedern.
    Das trifft es exakt. Hinzuzufügen ist nur der Kommentar zur Arbeit des deutschen Verlags: Genau so muss man das machen, genau so! Ich bin rundum zufrieden und schließe mit einer uneingeschränkten Kaufempfehlung an alle, die die bisherigen Bände gelesen haben.
    Geändert von Von Quack (04.06.2018 um 14:28 Uhr)
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  11. #11
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    Damit nimmst du mir ja schön die Arbeit ab, den Band nochmal hochloben zu müssen.

    Auf die ganzen Details bezüglich Inhaltsverzeichnis achte ich gar nicht so sehr, interessant. Mir ist nur aufgefallen dass das Editorial mal wieder etwas viel verrät, aber das ist man ja mittlerweile auch gewohnt.

    "Untergrund" ist für mich vor allem bemerkenswert, da es eine weitere Geschichte der Tradition "Erdbeben" ist, d.h. eine mundane Geschichte, die man mit etwas kleineren Änderungen im Verlauf auch als Micky-Geschichte durchgehen lassen könnte. Mottura ist zudem neben Sciarrone für mich der beste PKNA-Zeichner und passt zur Story wie die Faust aufs Auge.


    Wann genau in seiner Biografie hatte Rosto das traumatische Rattenerlebnis?

    Seite 12 beschreibt einen Zeitsprung von 8 Monaten, in denen sich die drei Flüchtigen wohl praktisch nicht aus dem Untergrund getraut haben.

    Dass die Geschichte für mich kein absolutes Highlight wie eben z.B. "Erdbeben" ist, liegt am abrupten Ende.



    Bei dem Plünderer-Doppelpack im Anschluss hätte ich sonst nochmal auf den exzellenten Titledrop auf Seite 189 hingewiesen, aber das hat von Quack ja schon übernommen. Klar, Plotholes gibt's hier noch und nöcher, aber im Gegenzug würde ich hier nochmal den Fanservice herausstellen wollen:

    Für eine sich letztendlich löschende Realität werden Entwicklungen für die Familie Duck, Ziggy und Kiwi ziemlich nahtlos in die Handlung integriert. Und ganz allgemein Hut ab an die Autoren, dass sie es geschafft haben, dass Trip zwar seinem kurzfristigen Aufpasser die Nerven raubt, aber nicht dem Leser.


    Zudem möchte ich auf das Ende hinweisen, welches natürlich auf die Trip-Miniserie in Premium 14 hinleitet. Wenn ich mich nicht täusche, wurden diese Sub-Reihe und die vorliegende Geschichte in der italienischen Erstveröffentlichung genau aufeinander abgestimmt.



    Zu der Trilogie: Sooo viel Geballer seh' ich da eigentlich gar nicht. Ganz im Gegenteil ist von Xadhoom dafür, dass es sich um die "große Xadhoom-Trilogie" handelt eigentlich gar nicht so viel zu sehen. Ähnlich wie beim Kapitel "Phase Zwei" haben die Autoren einfach zu viel Spaß an der evronianischen Hierarchie, sodass trotz des immensen Seitenumfangs (hier weise ich darauf hin, dass dies für das neue PKNE der Standard ist) das Ende etwas plötzlich kommt.

    Ansonsten kann ich jedem, da ja leider im Premium darauf verzichtet wird, nur die Cover der Kapitel, insbesondere der Trilogie ans Herz legen, die man zum Beispiel bei der Duckipedia finden kann:
    https://www.duckipedia.de/Paperinik_...ventures#Cover

  12. #12
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Mir ist nur aufgefallen dass das Editorial mal wieder etwas viel verrät, aber das ist man ja mittlerweile auch gewohnt.
    Ja, das stimmt. Ich sollte endlich mal daran denken, das nicht im Vorhinein zu lesen.

    "Untergrund" ist für mich vor allem bemerkenswert, da es eine weitere Geschichte der Tradition "Erdbeben" ist, d.h. eine mundane Geschichte, die man mit etwas kleineren Änderungen im Verlauf auch als Micky-Geschichte durchgehen lassen könnte.
    Ja, das stimmt. Besonders aufgefallen ist mir diese Eigenschaft bei "Tyrannic", das ich im Grunde als DoppelDuck-Geschichte empfunden habe. Das lag aber auch zu einem nicht zu unterschätzenden Teil an Ferraris' unsuperheldigen Zeichnungen.

    Mottura ist zudem neben Sciarrone für mich der beste PKNA-Zeichner und passt zur Story wie die Faust aufs Auge.
    Mit der zweiten Aussage gehe ich konform, mit der ersten nicht so sehr; Motturas Gesichter sind mir dafür zu komisch. Die besten Zeichner sind für mich Lavoradori (bei der Pilotfolge, bei dem, was ich von PK Tube gesehen habe, nicht mehr so sehr), Pastrovicchio, Guerrini und ebenfalls Sciarrone (den ich in diesem Band, so großartig er inhaltlich ist, schmerzlich vermisst habe - die Einseiter machen eigentlich nur Lust auf mehr).


    Seite 12 beschreibt einen Zeitsprung von 8 Monaten, in denen sich die drei Flüchtigen wohl praktisch nicht aus dem Untergrund getraut haben.

    Dass die Geschichte für mich kein absolutes Highlight wie eben z.B. "Erdbeben" ist, liegt am abrupten Ende.

    Das hatte ich verstanden, nur nicht bedacht, dass Rosto zu Beginn ja von den anderen getrennt wird. Das erklärt auch, warum er auf den allerersten Seiten etwas zurechnungsfähiger als danach agiert. Erst beim Nachdenken über deine Bemerkung ist mir das aufgegangen, danke!



    Klar, Plotholes gibt's hier noch und nöcher, aber im Gegenzug würde ich hier nochmal den Fanservice herausstellen wollen:

    Für eine sich letztendlich löschende Realität werden Entwicklungen für die Familie Duck, Ziggy und Kiwi ziemlich nahtlos in die Handlung integriert. Und ganz allgemein Hut ab an die Autoren, dass sie es geschafft haben, dass Trip zwar seinem kurzfristigen Aufpasser die Nerven raubt, aber nicht dem Leser.
    Ja, das ist ein weiterer Vorzug der Geschichte. Deinen letzten Satz sieht G.R.I.F.F.E.L. C. aus dem Fieselschweif allerdings anders:

    Trip ging mir etwas auf die Nerven, aber was soll's.
    Zitat Zitat von donald57


    Zudem möchte ich auf das Ende hinweisen, welches natürlich auf die Trip-Miniserie in Premium 14 hinleitet. Wenn ich mich nicht täusche, wurden diese Sub-Reihe und die vorliegende Geschichte in der italienischen Erstveröffentlichung genau aufeinander abgestimmt.

    Wusste ich's doch, das ich etwas in der Rezension zu erwähnen vergessen habe! Also: Anlässlich des endlich geklärten Anlasses von Trips Strips habe ich die Geschichten aus Band 14 nochmal gelesen und konnte mich diesmal mit dem absurden Humor etwas mehr anfreunden, sogar gekichert habe ich ein paar mal (kommt bei mir bei Comics und Büchern nur sehr selten vor). Trotzdem finde ich sie nicht völlig gelungen, insbesondere der letzte wirkt ziemlich ziel- und sinnlos. Deine Vermutung ist übrigens richtig: https://inducks.org/issue.php?c=it/PKNA+34




    Zu der Trilogie: Sooo viel Geballer seh' ich da eigentlich gar nicht. Ganz im Gegenteil ist von Xadhoom dafür, dass es sich um die "große Xadhoom-Trilogie" handelt eigentlich gar nicht so viel zu sehen. Ähnlich wie beim Kapitel "Phase Zwei" haben die Autoren einfach zu viel Spaß an der evronianischen Hierarchie, sodass trotz des immensen Seitenumfangs (hier weise ich darauf hin, dass dies für das neue PKNE der Standard ist) das Ende etwas plötzlich kommt.

    Naja, was kann Xadhoom? Evronianer hauen und unbesiegbar sein. Das wirkte sogar schon in ihrer Einführungsgeschichte etwas repetitiv, einen Mehrteiler dieser Länge kann man gar nicht darauf aufbauen. Eine prominente Rolle spielt sie ja schon, und das Ende habe ich auch nicht als plötzlich empfunden. Aber mir ist aufgefallen, dass ich doch noch etwas an der Trilogie auszusetzen habe: Die arg überflüssige Einleitung. Da sind den Autoren offenbar vier Seiten übriggeblieben, mit denen sie nichts Rechtes anzufangen wussten (na gut, außer Phantomias' Verwandlungswaffe einzuführen, aber dafür hätte es diese Episode, die mit dem Rest der Handlung nichts zu tun hat, jetzt nicht wirklich gebraucht).



    Ansonsten kann ich jedem, da ja leider im Premium darauf verzichtet wird, nur die Cover der Kapitel, insbesondere der Trilogie ans Herz legen, die man zum Beispiel bei der Duckipedia finden kann:
    https://www.duckipedia.de/Paperinik_...ventures#Cover
    Hier möchte ich auf den Inducks-Index der Reihe verweisen (wenn man auf eine Nummer klickt, kann man sich mit "Vorheriger Eintrag" und "Nächster Eintrag" rechts oben neben dem Coverbild durchklicken): Die meisten Einträge enthalten sogar das komplette Bild aus Front- und Backcover, was den Betrachtungsgenuss noch einmal deutlich erhöht (auf Outducks gibt's das interessanterweise nicht).
    Geändert von Von Quack (04.06.2018 um 14:31 Uhr)
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  13. #13
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    Naja, was kann Xadhoom? Evronianer hauen und unbesiegbar sein. Das wirkte sogar schon in ihrer Einführungsgeschichte etwas repetitiv, einen Mehrteiler dieser Länge kann man gar nicht darauf aufbauen. Eine prominente Rolle spielt sie ja schon, und das Ende habe ich auch nicht als plötzlich empfunden. Aber mir ist aufgefallen, dass ich doch noch etwas an der Trilogie auszusetzen habe: Die arg überflüssige Einleitung. Da sind den Autoren offenbar vier Seiten übriggeblieben, mit denen sie nichts Rechtes anzufangen wussten (na gut, außer Phantomias' Verwandlungswaffe einzuführen, aber dafür hätte es diese Episode, die mit dem Rest der Handlung nichts zu tun hat, jetzt nicht wirklich gebraucht).

    Interessant, die ersten vier Seiten sehe ich gerade umgekehrt: Zu nutzen, dass man so viel Platz hat, indem man eine Figur eines anderen Storystrangs auftreten lässt trägt eigentlich gerade dazu bei, dass die Gleichzeitigkeit der verschiedenen Storythemata (Krimi, Zeitreisen, Aliens) glaubwürdiger wird, da sonst die Figuren üblicherweise doch sehr an ihr jeweiliges Thema festgekettet sind. Für mich stellen diese vier Seiten die Ambition von PKNA heraus, nicht nur Einzelgeschichten mit einem Rahmen sondern eine längere verwobene Handlung zu sein (Ob das immer klappt sei mal dahingestellt, aber meiner Meinung nach haben PK² und PKNE aus PKNA gelernt).

    Bezüglich Xadhoom: Deine Einschätzung finde ich ein wenig zu hart, gerade die vorherige Geschichte "Metamorphosen" hat doch einiges an fehlenden Facetten zum Charakter hinzugefügt. Trotz allem bin ich bei dir, dass Xadhoom als Charakter nicht so interessant wie z.B. der Plünderer oder Klarissa ist. Allerdings, es sei nicht zu viel verraten, aber vielleicht geben die Entwicklungen gegen Ende dieses Bandes ja einen Grund, die Figur noch etwas vielschichtiger zu bekommen


    Da du auf das Fieselschweif verwiesen hast: Deine Antworten da sind nicht immer ganz akkurat, aber stellenweise würde eine Korrektur meinerseits zu viel verraten. Nur so viel, da das ab jetzt so angenommen wird:

    Die Figur Evron kommt tatsächlich nur in Teil 2 und 3 der Xadhoom-Trilogie vor. Die anderen hochrangigen Evronianer (am prominentesten wohl Zotnam) aus den vorherigen Bänden sind weniger fett (wobei auch innerhalb der Xadhoom-Trilogie der Zeichenstil variiert). Es kann sein, dass Evron auch in einer der bereits abgedruckten Nebengeschichten vorkam, da bin ich mir gerade nicht sicher.

    Und nun zum zweiten, was meinen obigen Kommentar zum hastigen Ende der Xadhoom-Trilogie erklärt: Der Planet Evron ist tatsächlich jetzt als zerstört anzunehmen und die Figur Evron als tot. Warum da nicht mindestens ein doppelseitiges Splashpanel mit einer Explosion zu sehen ist, keine Ahnung...
    Allerdings ist Evron =/= Evronianer, soweit stimmt's


    Geändert von donald57 (04.06.2018 um 15:52 Uhr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen

    Interessant, die ersten vier Seiten sehe ich gerade umgekehrt: Zu nutzen, dass man so viel Platz hat, indem man eine Figur eines anderen Storystrangs auftreten lässt trägt eigentlich gerade dazu bei, dass die Gleichzeitigkeit der verschiedenen Storythemata (Krimi, Zeitreisen, Aliens) glaubwürdiger wird, da sonst die Figuren üblicherweise doch sehr an ihr jeweiliges Thema festgekettet sind. Für mich stellen diese vier Seiten die Ambition von PKNA heraus, nicht nur Einzelgeschichten mit einem Rahmen sondern eine längere verwobene Handlung zu sein (Ob das immer klappt sei mal dahingestellt, aber meiner Meinung nach haben PK² und PKNE aus PKNA gelernt).
    So kann man das natürlich auch sehen... auf diese Weise betrachtet, kann ich der Passage schon deutlich mehr abgewinnen.



    Bezüglich Xadhoom: Deine Einschätzung finde ich ein wenig zu hart, gerade die vorherige Geschichte "Metamorphosen" hat doch einiges an fehlenden Facetten zum Charakter hinzugefügt. Trotz allem bin ich bei dir, dass Xadhoom als Charakter nicht so interessant wie z.B. der Plünderer oder Klarissa ist. Allerdings, es sei nicht zu viel verraten, aber vielleicht geben die Entwicklungen gegen Ende dieses Bandes ja einen Grund, die Figur noch etwas vielschichtiger zu bekommen

    Ja, das war natürlich überspitzt ausgedrückt, bezog sich aber vor allem auf die Kampfszenen, die man in einer "großen Xadhoom-Trilogie" natürlich vor allem erwartet, bei ihr aber schnell langweilig werden (sieht man gut, wenn man versucht, die Kurzgeschichten mit ihr aus Band 14 am Stück zu lesen). Es geht meiner Ansicht nach kaum anders als so, wie es ist.



    Da du auf das Fieselschweif verwiesen hast: Deine Antworten da sind nicht immer ganz akkurat, aber stellenweise würde eine Korrektur meinerseits zu viel verraten.
    "nicht immer ganz akkurat" ist angesichts des Diskrepanzgrades zwischen meinem Fieselschweif-Beitrag und deinen weiteren Ausführungen sehr höflich ausgedrückt...


    Nur so viel, da das ab jetzt so angenommen wird:

    Die Figur Evron kommt tatsächlich nur in Teil 2 und 3 der Xadhoom-Trilogie vor. Die anderen hochrangigen Evronianer (am prominentesten wohl Zotnam) aus den vorherigen Bänden sind weniger fett (wobei auch innerhalb der Xadhoom-Trilogie der Zeichenstil variiert). Es kann sein, dass Evron auch in einer der bereits abgedruckten Nebengeschichten vorkam, da bin ich mir gerade nicht sicher.

    Und nun zum zweiten, was meinen obigen Kommentar zum hastigen Ende der Xadhoom-Trilogie erklärt: Der Planet Evron ist tatsächlich jetzt als zerstört anzunehmen und die Figur Evron als tot. Warum da nicht mindestens ein doppelseitiges Splashpanel mit einer Explosion zu sehen ist, keine Ahnung...
    Allerdings ist Evron =/= Evronianer, soweit stimmt's


    Interessant. Ich hatte den zweiköpfigen Evronianer aus "Xadhoom" und "Phase 2" für denselben wie hier gehalten. Es ist aber auffällig, dass er früher "Zotnam" hieß und er nie ausdrücklich als höchster Evronianer überhaupt bezeichnet wurde, während er in diesem Band keinen Namen mehr hat (zumindest in der Übersetzung auch nicht "Evron", was laut Teil 1 der Evronianer-Enzyklopädie der Name des allerersten Imperators war), deutlich größer wirkt, mit farbenfrohen Titeln bedacht wird und den Pluralis Majestatis verwendet. Ist wohl wirklich nicht dieselbe Figur. (Im dritten Teil der Evronianer-Enzyklopädie tritt mehrmals ein Imperator auf, der aber deutlich schlanker ist - wahrscheinlich aus einer anderen Epoche.)
    Darauf, dass der Planet zerstört wird, wäre ich so nie gekommen. Erst wenn man's weiß, kann man sich denken, dass die Nicht-Mehr-Coolflames ihn auseinandergenommen haben werden, aber für einen so wichtigen Vorgang ist das schon sehr implizit.

    Geändert von Von Quack (26.07.2018 um 23:03 Uhr) Grund: Schließende Klammer vergessen
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  15. #15
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    Huch So viel zu dem Band, da muss ich ja gar nichts mehr schreiben - außer: Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen jetzt schon ungefähr dreimal gelesen...

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Viel Weltraum, viel Evronianer, viel Xadhoom, viel Geballer – kurz, nichts für Spectaculus, sorry, Bubble Billy, mir gefällt's aber.
    Da liegst du aber leider völlig daneben Zwar bin ich beim Erstkontakt ein wenig von meiner Wolke (auf die mich die beiden vorigen Stories gebracht haben) heruntergekommen, aber ich würde auch die Trilogie - und zwar alle drei Teile - mit "Top" bewerten. Mehr später...

  16. #16
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von Bubble Billy Beitrag anzeigen
    Da liegst du aber leider völlig daneben Zwar bin ich beim Erstkontakt ein wenig von meiner Wolke (auf die mich die beiden vorigen Stories gebracht haben) heruntergekommen, aber ich würde auch die Trilogie - und zwar alle drei Teile - mit "Top" bewerten. Mehr später...
    Wieso leider? Freut mich, dass es dir gefällt! Ich sehe es ähnlich wie du, "Der Tag wird kommen" zusammen mit "Nichts Persönliches" ist ein Höhepunkt der gesamten Serie, nach dem es die Trilogie nicht leicht hat, aber sie hat ebenfalls einiges zu bieten.

    Gratulation übrigens zum neuen Avatar. Zeigt sehr schön, wie augenkrebserregend Chierchinis Airbrush-Geschichten sind
    Geändert von Von Quack (05.06.2018 um 19:50 Uhr)
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  17. #17
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Wieso leider? Freut mich, dass es dir gefällt! Ich sehe es ähnlich wie du, "Der Tag wird kommen" zusammen mit "Nichts Persönliches" ist ein Höhepunkt der gesamten Serie, nach dem es die Trilogie nicht leicht hat, aber sie hat ebenfalls einiges zu bieten.

    Gratulation übrigens zum neuen Avatar. Zeigt sehr schön, wie augenkrebserregend Chierchinis Airbrush-Geschichten sind
    Weißt Du, wie lange ich gebraucht habe, um den zusammenzupuzzeln?!

  18. #18
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    Diesmal waren die Vorschusslorbeeren angebracht: Premium 18 ist in der Tat auf einem extrem hohen Niveau und (in meinen Augen) nur minimal schwächer als Band 17.

    Underground: Erinnert ihr euch an die Zeiten, als Egmont-Autoren anscheinend von Stories, die fast vollständig in der Kanalisation spielen, besessen waren? Macchetto zeigt, wie man eine solche Idee ansprechender umsetzen kann, auch wenn einige Szenen (U-Bahn!) schon etwas grenzwertig sind. Grandios finde ich, wie die Disco ins Skript eingebaut ist (erst in Form der scheinbar belanglosen Werbeunterbrechung, dann später als Teil der Handlung). Auch viele andere Details wie der Pool, der Zeitungsartikel (hat außer mir noch jemand die Schlagzeile "Sack Reis umgefallen" entdeckt?!) oder das wiederholte Handlungselement mit den Waschmaschinen begeistern. Motturas Zeichnungen passen perfekt.

    Der Tag wird kommen / Nichts Persönliches: Das hat mich beim Lesen wirklich gefesselt. Alles da, was ich an Artibani so liebe: Die stark herausgearbeiteten Charaktere und Konflikte, die überraschenden Wendungen und die dichte Erzählstruktur, die zusammen einen richtigen Sog ergeben. Dazu die düsteren Elemente (alleine dass "Der Tag wird kommen" vollständig im Hauptquartier der Zeitpolizei spielt, sorgt schon für eine klaustrophobische Atmosphäre; bei "Nichts Persönliches" ist es vor allem das, was Phantomias alles widerfahren ist). Zudem gefallen mir Turconis Zeichnungen deutlich mehr als sein heutiger Stil, Tosolini ist dagegen nicht perfekt, aber akzeptabel. Ein bisschen stört mich allerdings, dass wir am Ende nicht wirklich wissen, wie "Der Tag wird kommen" nach den Änderungen der Geschichte ablaufen wird.

    Xadhoom-Trilogie (Blinder Passagier / Weit, weit weg / Unter einer neuen Sonne): Komplex, dicht und anspruchsvoll - die bis heute längste, auf drei Kapitel verteilte PKNA-Episode gehört ebenfalls zu den Highlights der gesamten Serie. Man muss dem Team auch sehr hoch anrechnen, dass sie es tatsächlich geschafft haben, den Xadhoom-Handlungsstrang in sich stimmig zu entwickeln und Stück für Stück voranzubringen - angefangen bei ihrem kurzen Auftritt in "Evronianer", ihrer eigentlichen Einführung in "Xadhoom!", über "Invasion der Sporen", "Die Quelle des Mondes", "Sternschnuppe" und "Metamorphosen" bis hin zu eben dieser Trilogie (die Sackgasse "Absoluter Nullpunkt" und "Das Ende einer Welt" ignorieren wir mal einfach).

    Ein kleiner Kritikpunkt - ich hätte mir für das Finale einen anderen Zeichner als Mastantuono gewünscht, dessen eckiger, krakeliger Stil nicht wirklich gut zur Story oder zum Setting passt (auch wenn er immer noch besser als Lavoradori, Freccero oder Intini ist).

    Die Welt des neuen Phantomias: Nach sieben PKNA-Bänden hat die Reducktion gemerkt, dass es da auch noch Einseiter gibt! Da hätten sie mal früher draufkommen können (z.B. in Band 7 anstelle der Füllseite oder in Band 9, der ja ebenfalls aus sechs Hauptkapiteln bestand). Na ja, inhaltlich nichts Weltbewegendes, aber schon zum Schmunzeln. Und immerhin noch mal eine Möglichkeit, den "alten" Sciarrone (bevor er seinen Stil - m.E. deutlich zum Schlechteren - verändert hat) ins Premium zu schmuggeln.

    Ich muss an dieser Stelle noch mal dem Verlag dafür danken, dass sie es mit PKNA noch mal versucht und jetzt schon so weit geschafft haben. Dieser Band gehört mit zum Besten, was an Disney-Comics je in Deutschland erschienen ist!

    Ärgerlich ist allerdings (wie eigentlich fast immer) das Lektorat: Auf S. 53 unten rechts sind mal wieder zwei Sprechblasen vertauscht. Warum passiert das immer wieder?! Und bei den Credits steht "Tosorini" statt "Tosolini". Weiterhin auffällig: Fehlende Satzzeichen (S. 151, S. 373), Grammatikfehler (S. 154, S. 340), Xado statt Xari (S. 358), "Vorrichting" (statt Vorrichtung, S. 365).

    Zur Vorschau - Interessant, man hat eines der Covers zu den neuen Micky-X-Stories genommen (https://inducks.org/story.php?c=IC+TL+3164 - ich habe Perinas Stil sofort erkannt; eigentlich seltsam, da in dem Band noch kein Topolino-Material enthalten sein wird und da es noch einige Covers der Alben gegeben hätte wie https://inducks.org/story.php?c=IC+XM++++1 oder die für die Legendary Collection angefertigten Bilder), das Auto aber durch irgendein... Monster ersetzt.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Als Allererstes: Alarm! Spoilerwarnung für Bubble Billys Rezension!

    Zitat Zitat von Bubble Billy Beitrag anzeigen
    Macchetto zeigt, wie man eine solche Idee ansprechender umsetzen kann, auch wenn einige Szenen (U-Bahn!) schon etwas grenzwertig sind.
    Was ist daran denn bitte grenzwertig?

    Grandios finde ich, wie die Disco ins Skript eingebaut ist (erst in Form der scheinbar belanglosen Werbeunterbrechung, dann später als Teil der Handlung).
    War mir gar nicht aufgefallen. Stimmt, sehr gut!

    der Zeitungsartikel (hat außer mir noch jemand die Schlagzeile "Sack Reis umgefallen" entdeckt?!)
    Ich wusste doch, das ich was zu erwähnen vergessen hatte!

    Ein kleiner Kritikpunkt - ich hätte mir für das Finale einen anderen Zeichner als Mastantuono gewünscht, dessen eckiger, krakeliger Stil nicht wirklich gut zur Story oder zum Setting passt (auch wenn er immer noch besser als Lavoradori, Freccero oder Intini ist).
    Ich protestiere! Alle vier erstklassige Zeichner!

    Ärgerlich ist allerdings (wie eigentlich fast immer) das Lektorat: Auf S. 53 unten rechts sind mal wieder zwei Sprechblasen vertauscht. Warum passiert das immer wieder?! Und bei den Credits steht "Tosorini" statt "Tosolini". Weiterhin auffällig: Fehlende Satzzeichen (S. 151, S. 373), Grammatikfehler (S. 154, S. 340), Xado statt Xari (S. 358), "Vorrichting" (statt Vorrichtung, S. 365).
    Ja, dergleichen Dinge sind mir auch aufgefallen, und Tosorini habe ich ja auch erwähnt, aber insgesamt ist das Lektorat für einen Ehapa-Band trotzdem eher gut.

    Zur Vorschau - Interessant, man hat eines der Covers zu den neuen Micky-X-Stories genommen (https://inducks.org/story.php?c=IC+TL+3164 - ich habe Perinas Stil sofort erkannt; eigentlich seltsam, da in dem Band noch kein Topolino-Material enthalten sein wird und da es noch einige Covers der Alben gegeben hätte wie https://inducks.org/story.php?c=IC+XM++++1 oder die für die Legendary Collection angefertigten Bilder), das Auto aber durch irgendein... Monster ersetzt.
    Du bist anscheinend der Meinung, dass Cover etwas mit dem Inhalt zu tun haben sollten. Der Verlag ist nicht dieser Meinung...
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  20. #20
    Mitglied Avatar von Yoshi
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Du bist anscheinend der Meinung, dass Cover etwas mit dem Inhalt zu tun haben sollten. Der Verlag ist nicht dieser Meinung...
    Ist diesmal aber der Fall, wo Phantomias und Xadhoom auf dem Cover sind. Woher werden die Cover bei den LTB Premiums bisher eigentlich genommen? Bei dem letzten Phantomias-Band weiß ich es, da war es Phantomias Album 0, aber bei den anderen ist es mir unklar.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von Yoshi Beitrag anzeigen
    Woher werden die Cover bei den LTB Premiums bisher eigentlich genommen? Bei dem letzten Phantomias-Band weiß ich es, da war es Phantomias Album 0, aber bei den anderen ist es mir unklar.
    Inducks, dein Freund und Helfer! (Wenn du auf eine Ausgabe gehst, ist der erste Eintrag das Cover; beim Klick darauf siehst du an Storycode, Ursprungsland und Liste der Veröffentlichungen, wo es her ist.) In diesem Fall kennt aber sogar der Inducks die Cover von 9, 11 und 18 nicht. Band 16 hat, wie du schon erwähnt hast, das Cover des ersten PKNA-Heftes, 4 hat doch tatsächlich einen Ausschnitt aus dem Cover des darin abgedruckten Specials, der Rest speist sich aus Pikappa-Covern.
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  22. #22
    Mitglied Avatar von Yoshi
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    Bei 18 habe ich die Vermutung, dass es aus dieser kurzen Serie an klassischen Phantomias-Geschichten mit Charakteren aus PKNA kommen könnte, weil Phantomias da eine Pistole verwendet, statt seinen bei PKNA üblichen Schild. Das wäre insofern natürlich recht kurios, als dass PKNA-Cover durchaus für die Ultimate Phantomias-Serie herhalten, die ja gerade nicht den neuen Phantomias zum Thema hat.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von Yoshi Beitrag anzeigen
    Das wäre insofern natürlich recht kurios, als dass PKNA-Cover durchaus für die Ultimate Phantomias-Serie herhalten, die ja gerade nicht den neuen Phantomias zum Thema hat.
    Tja:
    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Du bist anscheinend der Meinung, dass Cover etwas mit dem Inhalt zu tun haben sollten. Der Verlag ist nicht dieser Meinung...
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  24. #24
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Ihr habt alle nicht aufgepasst! Band 18 ist ein klassisches Mastantuono-Cover: https://inducks.org/story.php?c=IC+PKNA++6

    So,Comicschau-Rezension ist online: http://www.comicschau.de/publikationen/ltb-premium-018/

    Ich habe in meinem Beitrag ganz vergessen, Trip zu erwähnen - ich finde den Kerl einfach grandios, da hat Artibani sich wirklich extrem viel Mühe gegeben! Alleine die ganzen Bananen-Gags, und dann die Szenen, in denen er ahnt, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist... und was er am Ende mit seiner Decke macht (genial!)... ^^

    Und was Trips Strips angeht: Nach dem, was er hier erlebt hat (eine Zukunft, die nie kommen wird!),ist es gar nicht so überraschend, dass gerade der dritte und vierte Strip mit Persönlichkeitsspaltungen zu tun haben.

    Zu "Invasionder Sporen" - vergleicht doch mal Seite 261 mit S. 225 von Premium 4. Interessant, nicht?

    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    "Untergrund" ist für mich vor allem bemerkenswert, da es eine weitere Geschichte der Tradition "Erdbeben" ist, d.h. eine mundane Geschichte, die man mit etwas kleineren Änderungen im Verlauf auch als Micky-Geschichte durchgehen lassen könnte. Mottura ist zudem neben Sciarrone für mich der beste PKNA-Zeichner und passt zur Story wie die Faust aufs Auge.
    Das ist insofern ja auch interessant, als dass wir ja gerade in LTB 487 eine tolle Maus-Story von exakt demselben Team (Macchetto/Mottura) aus derselben Ära (okay, zwei Jahre später) bekommen haben.

    @Von Quack

    Die Verbindungenzwischen PKNA und DoppelDuck sind eigentlich immer nur dann spürbar, wenn die Story von Artibani stammt. In "Tyrannic" geht es, genauso wie im"olympischen Code" und in "Vereinte Kräfte" gegen Belgravia/Balgrovia.

    Mir ist sogar nocheine vertauschte Sprechblase aufgefallen (S. 159, Mitte).

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Die besten Zeichner sind für mich Lavoradori (bei der Pilotfolge, bei dem, was ich von PK Tube gesehen habe, nicht mehr so sehr), Pastrovicchio, Guerrini und ebenfalls Sciarrone (den ich in diesem Band, so großartig er inhaltlich ist, schmerzlich vermisst habe - die Einseiter machen eigentlich nur Lust auf mehr).
    Die Pilotfolge funktioniert in meinen Augen trotz Lavoradori, nicht wegen ihm - auch wenner sich zumindest noch Mühe gegeben hat. Schon bei "Gerissen"(Premium 4) wurden seine Zeichnungen deutlich fahriger und schlechter. Aber auch der Vergleich zwischen Lavoradoris Darstellung des evronianischen Angriffs und derselben Szene als Flashback in "Der Zeitpirat" zeigt für mich doch den Unterschied zwischen guten (Sciarrone) und mittelmäßigen (Lavoradori) Zeichnungen. Dazu Klarissas eckige Backen und die komisch geometrischen Evronianer… nein, gut finde ich die Zeichnungen der Pilotfolge nicht. Wirklich nicht. Sorry.

    (Und auch wenn dubei den Covers meistens Recht hast - eines ist doch ziemlich hässlich, und werwar der Zeichner? Genau, Lavoradori... )

    Dass donald57Pastrovicchio unterschlägt, kann ich aber auch nicht ganz nachvollziehen...

    Die Einleitung von"Blinder Passagier" finde ich übrigens nicht überflüssig. Nicht nur wegen der Waffe, sondern auch, weil da ja praktisch das Prinzip "blinder Passagier" eingeführt wird, welches übrigens in der Trilogie immer wieder zum Einsatz kommt.

    Außerdem - je mehrman sich mit PKNA beschäftigt, desto mehr fallen ein paar Seltsamkeiten auf (nicht so sehr in diesem Band):

    - Xadhoom explodiert am Ende von "Gefahr von der Venus" und ist in "Invasion der Sporen" wieder da, ohne dass es irgendwie thematisiert wird?
    - In "Kamera! Und Action!" wundert sich Phantomias darüber, dass Zondag doch eigentlich bei ebendieser Explosion ums Leben gekommen sein müsste. Aber wieso erst jetzt?Zondag und Zoster waren doch schon in "Die Quelle des Mondes" schonwieder da, ohne dass das irgendwie zur Sprache gekommen wäre. Und am Ende der Geschichte ist Zondag doch auf der Erde gestrandet.
    - Und natürlich wird nie erklärt, warum die Evronianer trotz ihrer Verhandlungen mit dem Militär in "Die finsterste Nacht" plötzlich einen Angriff starten, während ein ebensolcher einer bestimmten Unterart in "Metamorphosen" ganz klar (und nachvollziehbar) von den Befehlsinhabern verurteilt wird.

    Auffällig mal wieder: Die meisten Inkonsistenzen gibt es, wenn ein bestimmter Autor im Spiel ist...
    Geändert von Spectaculus 1/4 (12.06.2018 um 18:57 Uhr) Grund: Es waren deutlich mehr als fünf fehlende Leerzeichen... ich kopiere nie mehr Beiträge aus OneNote hier hinein!!

  25. #25
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Das Fehlen von mindestens fünf Leerzeichen in deinem Beitrag erinnern mich an die kürzlich gelesene Goofy-Anthologie (zu dem ich mich eventuell noch genauer äußern werde), in welcher solche Fehler alles andere als selten waren. :-P Eine bewusste Anspielung?

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