Ha, ha, ha, sie weiß genau, was sie machen und sagen muß, um ihn zu „reizen“. Da wollte er peinliche Fotos von ihr machen, ihr endlich mal heimzahlen, was sie ihm ständig antut, und kommt nicht über das wollen hinaus. Lustig und unglaublich ihr Gegenschlag, wenn er sich nicht wehren kann und mitansehen muß, wie sie ihm Speichel in den Mund fließen läßt – woher nimmt sie nur diese Ideen? ^-^
Sie könnte eine wirklich gute Domina sein (ich fand Madoka genauso kreativ wie Rei aus »Nightlife in Tokyo – Tokyo Decadence 2«, denn auch Keigo war sehr unartig und mußte bestraft werden. Allerdings konnte ich ihn verstehen, befand er sich doch in einer Zwickmühle. Schließlich hat der Druck weg müssen – das ist die Natur, da kann man nichts machen^^) oder eine etwas andere Lehrerin, die ihrem Schüler die Flausen austreibt. Egal wie, solche Szenen sind nicht nur zum Schießen, sie sind einfach zum niederknien ^-^
Hab noch über Keigo gescherzt, weil er nicht wie 22 daherkommt. In einer ruhigen Minute malte ich mir aus, wie es aussähe, wenn er ein großer und hübscher Bengel wäre – wie die anderen Jungs aus den anderen Mangas. Vielleicht moniert das ja jemand, so wie in »Sundome«, aber es würde meiner Meinung nach nicht funktionieren, diese Spielchen, diese Beziehung, ich wäre dann kein Fan von »Ibitsu«. Gerade weil der Zeichenstil und die Figuren so aussehen wie sie aussehen, ist es perfekt. Ich muß sagen, das ich mich da mehr in Keigo hineinversetzen kann, als wenn ein Schönling an Madokas Rockzipfel hängen würde. Die eigensinnige Madoka wird vom Äußeren her normal dargestellt, er nicht.
Dafür ist das innere verkehrt herum, denn das versaute geht mehr von ihr aus. Auch wenn Keigo in einem Sex-Shop arbeitet und daheim an seiner Puppe werkelt, Madoka toppt alles, was er bisher kannte und wußte, und bringt sein Weltbild ins Wanken. Mich versetzt es in wahre Begeisterungsstürme, da Keigo und ich Brüder im Geiste sind.
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