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  1. #126
    Mitglied Avatar von Reschi
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    Dafür schreibt er normalerweise zu korrekt.

    Lesthageniker...?! :-D
    Liebe kennt keine Liga!

    www.nerdisch-by-nature.de - Der Nerd-Blog aus Nordfriesland!

  2. #127
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    Zitat Zitat von Capture Futain Beitrag anzeigen
    ... nur Männer bei den Tatortkommissaren, mit einer Ausnahme? Aber diese Frau bekommt auch nur einen sinnlosen Satz und steht sonst nur in der Gegend rum, so weiß man nicht mal, wer das sein soll. Auf dem Poster scheint sie nicht zu sein.
    Hat hier jemand eine Idee? Ich vermute ja wegen Boernes Kommentar (für bodennahe Analysen zuständig), dass das Klara Blum sein sollte, aber bis auf die Haarfarbe haben die eher nix gemeinsam. Würde zumindest erklären, warum sie nicht mit auf dem Poster ist, die ermittelt ja nicht mehr.

  3. #128
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Prolog: Wusstet ihr, dass kein Geringerer als Udo Lindenberg für die Tatort-Titelmelodie das Schlagzeug gespielt hat?

    Tatort Entenhausen: Die beste Egmont-Geschichte des Jahres bisher bzw. seit "Außerirdische Andenkensammler" (LTB 500). Dass gerade ein Gorm Transgaard (auch wenn er hier nur einer von drei Autorennamen neben pet und Saskia Hauff - die ja anscheinend (?) auch schon die Kolumbusfalter-Fortsetzung mitgeschrieben hat - ist, vermute ich doch, dass das Skript wohl in erster Linie von ihm stammt) Gutes abliefern kann, wenn man ihm denn genügend Platz einräumt, hatte ich ja schon zuvor vermutet. Die Geschichte ist nett und vergleichsweise vielschichtig aufgebaut, Donalds Rolle wirkt wie ihm auf den Leib geschneidert. Die Anspielungen auf den echten "Tatort" bzw. die diversen Kommissare (von denen die meisten nur in der Gegend rumstehen) sagen mir als Nicht-"Tatort"-Gucker natürlich nichts, und warum es nun ausgerechnet eine gestohlene Statue sein musste (zumal das ja auch ständig in den MM-Rätselcomics Thema ist), soll uns pet am besten selbst erklären. Klar, Mordfälle gibt es in Entenhausen nicht, aber z.B. Entführungen, Steuerhinterziehung oder gefährliche Sabotage wären ja auch mögliche Themen gewesen, oder nicht?

    Flemming Andersens Zeichnungen sind nach wie vor gut - deutlich besser als die aus seiner schrecklichen "mittleren" Phase, auch wieder besser als in LTB 505, aber nicht ganz auf dem Niveau von z.B. "Cool bleiben" oder den letzten drei O.M.A.-Folgen. Sehr gut finde ich aber dennoch die variierten bis irregulären Layouts. Außerdem haben mich die Dialoge häufig schmunzeln lassen ("Wo waren Sie letzte Nacht zwischen ein und zwei Uhr?"- "In meinem Bett natürlich! Sie nicht?" - "In Ihrem? Nein! Zeigen Sie uns Ihr Zimmer!"). Nicht zu vergessen das Zitat des vorigen LTB-Titels im ersten Bild. Insgesamt mit viel Wohlwollen ein TOP-, aber diese Wertung ist im Hinblick auf 504 und 505 zu verstehen.

    Die Traumfabrik: Eine Geschichte, die spannend anfängt, allerdings etwas verwirrend endet. Motturas Zeichnungen gehen mir langsam zu sehr in Richtung Celoni, stellenweise gefallen sie mir aber auch (das Auto...). Was bitte ist ein Assgeier? Leider auch mit viel Wohlwollen gerade noch GUT- - auch die Moral am Ende finde ich sehr seltsam.

    Einseiter 1: Meine Fresse, sieht Faccinis Franz hässlich aus. Und der Inhalt... ich sag lieber nicht mehr.

    Das Erwachen der Vergangenheit: Ein über zwanzig Jahre alter Phantomias, der ganz offensichtlich zu gut war, um durch das Ultimate fürs LTB geblockt zu werden - genauso wie schon "Das Ende der Legende?" aus LTB 491. Aber auch wenn die Zeichnungen gut sind, ist auch hier der Plot trotz namhaftem Autoren und trotz Ähnlichkeiten mit "Ein dynamischer Gegner" und "Trauma" (beide ebenfalls von Faraci) eher enttäuschend. Jedenfalls nichts Besonderes, und der Sinn der Rückblende erschließt sich mir auch nicht so ganz. MITTELMÄSSIG+

    Die Eine-Million-Taler-Münze: Irgendwie seltsam. Sios Story schwankt zwischen lustig (viele der Dialoge) und völlig abstrus (viele "out-of-character"-Momente). Intinis Zeichnungen schwanken zwischen annehmbar und absolut grauenhaft. Und was mich an der Übersetzung wirklich stört:


    Seit wann duzen sich Dagobert und Moneysac?!



    MITTELMÄSSIG+

    Mathematik macht müde: Interessante Ideen, und Dussel kommt erstaunlich gut weg, aber trotzdem haut mich das Ganze nicht vom Hocker. Zu uninteressant der Erzählstil, zu steif und bieder die Zeichnungen. MITTELMÄSSIG+

    Auf Bares folgt Rares: Argh, darf ich mich noch mal über diesen beknackten deutschen Titel und die verunstaltete TItelseite aufregen? Warum nicht einfach "Ein fataler Taler", das wäre eine direkte Übersetzung des Originals gewesen und hätte sich genauso gut gereimt. Zum Inhalt: Mag sein, dass Secchi nicht die erzählerische Klasse Barks' erreicht, das Szenario an sich hat aber nichts von seiner Wirkung eingebüßt, und Guerrinis Zeichnungen sind wie gewohnt detailliert und realistisch, auch wenn sie nicht mehr ganz das Rosa/Barks-Flair versprühen, wie seine frühen. GUT+

    Gustav Gans' Grandhotel: Ganz nett, Geschichten mit Donald, Gustav und Dussel haben anscheinend gerade Konjunktur. Nur mit Limidos Augen kann ich mich nicht immer anfreunden. GUT

    Einseiter 2: Völlig dämlich! Mir kann niemand erzählen, dass anstelle dieses Unfugs ein feiner, kleiner Maus-Einseiter von Perina (wie z.B. https://inducks.org/story.php?c=I+TL+2231-01, https://inducks.org/story.php?c=I+TL+2243-02, https://inducks.org/story.php?c=I+TL+2246-04, https://inducks.org/story.php?c=I+TL+2291-02 oder https://inducks.org/story.php?c=I+TL+2932-02) die Verkaufszahlen in irgendeiner Form negativ beeinflussen könnte. Zudem nervt die völlig andere Darstellung von Dussel verglichen mit "Mathematik macht müde" und "Gustav Gans' Grandhotel", wo er zwar ein wenig verpeilt, aber sicher nicht infantil ist.

    Im Landknasthof: Inhaltlich wohl die interessanteste Geschichte, aber auch hier fehlt mir irgendwie das gewisse Etwas. Ist euch eigentlich schon aufgefallen, wie sehr sich die Zeichnungen von Emilio Urbano und Ettore Gula teilweise ähneln? GUT


    Ein durchwachsenes Buch. Besser als die beiden schwachen Vorgänger, aber nicht so gut wie 502 oder 503. Besonders die Dauerpräsenz der Ducks nervt einfach, weil die Abwechslung fehlt - Dagobert kommt ja quasi in jeder Geschichte vor (mit Ausnahme der Maus- und der Phantomiasgeschichte). Schon schlimm: Der alte Geizkragen bekommt ohne Anlass einen Anteil, den Micky nicht mal an seinem 90. Geburtstag erreichen darf... Dass Egmont mal wieder eine längere und anspruchsvollere Geschichte produziert hat, ist prinzipiell positiv zu bewerten (solange die richtigen Leute daran beteiligt sind). Aber die Auswahl der italienischen Comics darf auch gerne wieder besser werden. Ich sage nur: Wunschgeschichten!

  4. #129
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    der Sinn der Rückblende erschließt sich mir auch nicht so ganz.
    Das ist interessant: Tatsächlich wirken die Seiten 19-21 der Geschichte sehr deplatziert. Schaut man nun auf den Induckslink, so sieht man, dass Seite 19 bei der Erstveröffentlichung in Paperinik e altri supereroi 42 die erste Seite war – mit dem Titelschriftzug „Prolog“. Und tatsächlich macht die Geschichte mit dieser Lesart viel mehr Sinn – der explodierende Hügel am Ende von Seite 21, der aus dem Hügel hervorkommende Roboter auf der eigentlichen Titelseite. Die falsche Reihenfolge scheint wohl in Paperinik Cult 27 von 2007 das erste Mal aufgetaucht zu sein – der griechische Abdruck von 2005 hatte noch die richtige Reihenfolge, der finnische Abdruck von 2013 dann schon nicht mehr.

  5. #130
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Das ist interessant: Tatsächlich wirken die Seiten 19-21 der Geschichte sehr deplatziert. Schaut man nun auf den Induckslink, so sieht man, dass Seite 19 bei der Erstveröffentlichung in Paperinik e altri supereroi 42 die erste Seite war – mit dem Titelschriftzug „Prolog“. Und tatsächlich macht die Geschichte mit dieser Lesart viel mehr Sinn – der explodierende Hügel am Ende von Seite 21, der aus dem Hügel hervorkommende Roboter auf der eigentlichen Titelseite. Die falsche Reihenfolge scheint wohl in Paperinik Cult 27 von 2007 das erste Mal aufgetaucht zu sein – der griechische Abdruck von 2005 hatte noch die richtige Reihenfolge, der finnische Abdruck von 2013 dann schon nicht mehr.
    Die Story macht wirklich viel mehr Sinn, wenn diese drei Seiten am Anfang stehen. Also schon wieder ein fehlerhafter Abdruck in einer deutschen Disney-Veröffentlichung, auch wenn der Fehler wohl bei den Finnen entstanden ist...

  6. #131
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    Aber beim BSV hat offenbar niemand die Geschichte vor der Veröffentlichung gelesen und folglich auch den Fehler nicht bemerkt.

  7. #132
    Mitglied Avatar von Donald von Duckburg
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    Es gab doch ein Q&A am Tatort-Event. Es wurde ja nicht gesagt wer die Fragen stellen darf...


  8. #133
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    Bei 12 Minuten und 15 Sekunden meint Peter Höpfner, die Folgen zwei und drei wären schon eingeplant. BITTE NICHT! Eine einzige Tatort-Parodie zu machen, wenn man die Inhalte der Serie gar nicht übernehmen kann und auf einen verdammten Statuendiebstahl zurückgreifen muss (eine echter Tatort mit so einem Fall wäre wahrscheinlich noch langweiliger als normalerweise – und das ist wirklich schwer), ist ja schon fragwürdig – aber DREI?! Worum solls denn dann gehen?

  9. #134
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Bei 12 Minuten und 15 Sekunden meint Peter Höpfner, die Folgen zwei und drei wären schon eingeplant. BITTE NICHT! Eine einzige Tatort-Parodie zu machen, wenn man die Inhalte der Serie gar nicht übernehmen kann und auf einen verdammten Statuendiebstahl zurückgreifen muss (eine echter Tatort mit so einem Fall wäre wahrscheinlich noch langweiliger als normalerweise – und das ist wirklich schwer), ist ja schon fragwürdig – aber DREI?! Worum solls denn dann gehen?
    Viellicht wird pet da ja entführt, dann gäbe es wenigstens keinen dritten Comic mehr, kann sich Ehapa damit befassen. Oder Micky wird erschossen, neee, geht ja nicht, dann halt angeschossen und Pluto war das mit einer Nerf, Ehapa hat dazu ja jetzt sogar ein Heft, da kann Pluto sich ja Tipps geholt haben. Das Motiv: Zu wenig Futter. Kommissare sind wieder die Anderen, sind gerade zufällig da...ach, wisst ihr was, ist mir jetzt wurscht.

  10. #135
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    Ich muss diesen Thread leider wieder für eine Abo-Geschichte kapern.
    In der Schweiz ist das Abo keinen Deut günstiger als das Kiosk, nur, dass die Bücher schon lange am Kiosk erhältlich sind, wenn das Buch im Briefkasten liegt. Der einzige Grund, warum man hier ein Abo haben sollte, ist das LTB ABO+. Das ist zwar vorwiegend eine Werbebroschüre, aber man ist ja Komplettsammler, also bleibt einem keine Wahl.
    Wenn nun die Abobeilage bei Büchern fehlt, die eine haben sollten, wird das Abo dementsprechend sinnlos. Genau das ist bei LTB 506 passiert. Nach einem Anruf beim Leserservice kam nun zwei Wochen nach Erscheinungstag endlich der versprochene Ersatz an – mit LTB 506 – wieder ohne Abo-Beilage.

    Eine erneute Heldentat von Egmont Ehapa, dem Verlag der Realsatire – dem Verlag, bei dem den Mitarbeitern in ihr minderbemitteltes Gehirn geschissen wurde. Gratulation.
    Geändert von Luk (08.05.2018 um 12:30 Uhr)

  11. #136
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    In der Schweiz ist das Abo keinen Deut günstiger als das Kiosk (...)
    Doch, zumindest laut meinem Aboflyer kostet das Jahresabonnement 150 Franken. Da eine Einzelausgabe 12,50 Franken kostet, sparen Abonnenten also den Preis der 13. Ausgabe.

  12. #137
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    Pünktlich zum heutigen 50. Geburtstag von Flemming Andersen (tillykke med fødselsdagen - ich vertraue dem Google Translator mal) habe ich die Tatort-Geschichte jetzt endlich aus einer anderen Perspektive lesen können. Auf Niederländisch nämlich.

    Nun ist ja mehr oder weniger bekannt, dass die Geschichte nicht nur in Deutschland erscheint (wenn auch, wie im Fieselschweif richtig bemerkt, in den meisten Ländern mit der Which-Way-Geschichte aus LTB 507 vertauscht erschienen ist). Aber wie wirkt sie, wenn der Leser die Tatort-Figuren nicht kennt? Für das Experiment bot sich die niederländische Fassung an. Erstens verstehe ich die Sprache ganz gut, jedenfalls besser als alle skandinavischen. Zweitens bin ich ab und an in den nahen Niederlanden. Und drittens weiß ich aus Erfahrung, dass die Übersetzungen dort noch echte Übersetzungen aus dem - hier ja wohl englischsprachigen - Original sind und weniger Übertragungen wie uns.

    So ist es auch hier: Der deutsche Übersetzer hat sehr viele Anspielungen insbesondere auf Schimanski und das Team aus Münster eingebaut, die in der niederländischen Fassung übrigens alle nicht beim Namen genannt werden, anders als Ivo, Franz, Freddy, Max und Nick (ja, die Originalnamen wurden nicht verballhornt). Damit ist es dann eigentlich ein normaler Krimi, bei denen ein paar der reichlichen Figuren (denn 9 Ermittler braucht die Geschichte eigentlich nicht) ein wenig mehr Charakter haben als andere. Auch wenn der Kölner Gag mit der Currywurst dann erst recht merkwürdig wirkt.

    Und tatsächlich ist das dann eine gute Geschichte für Jüngere: Gerade weil hier mehrere Ermittler (also vor allem die aus Duisburg, Münster und Hamburg) interagieren, wird der simple Fall lebendiger. Darauf kann man sogar aufbauen, denn dieser Fall ist ja so was wie eine Einführung der Figuren, die in weiteren Folgen mehr Raum und mehr Format bekommen könnten - ähnlich wie bei der O.M.A. Allerdings sollte man sich dann wirklich auf einzelne Figuren pro Folge beschränken.

    In diesm Zusammenhang könnte Professor Börne aber noch zum Problem werden. In der niederländischen Fassung ist er einfach nur ein engagierter, aber sonst wenig ausgeprägter Ermittler. Im Deutschen ist er nun mal Börne, dessen einzige Daseinsberechtigung (als Rechtsmediziner in einem Fall ohne Leiche) ist, dass er Börne ist. Ihn ins rechte Licht zu rücken und gleichzeitig den Widerspruch im Ausland zu vermitteln, dass er eigentlich gar nicht in die Ermittlungen gehört - das stelle ich mir schwer vor.

    Eine kleine Abweichung noch: In der niederländischen Fassung werden die Kommissare nicht zur einer Nachhilfeveranstaltung, sondern zu einem Symposium, also einer Tagung für Fortgeschrittene, gerufen. Diese ist allerdings nur ein Vorwand, um unauffällig möglichts viele erfahrene Ermittler versammeln zu können. Das passt zwar nicht zu den drei Tipps auf dem Flipchart (und auch nicht zu Schimauskis Art), ist aber insgesamt schlüssiger.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Mit dem Blick von außen wird die Tatort-Parodie erstaunlicherweise zu einer recht guten Sache: Die einen haben Publicity, die anderen ein paar neue Figuren, auf denen sich neue Plots aufbauen lassen.

  13. #138
    Mitglied Avatar von Hintsch
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    Seite 125, letzte SB:
    Solange kann unsere Goldsuche warten! (so lange, hier getrennt)

    Seite 72, 5. SB:
    Assgeier! (Aasgeier)

    Dieser - ein Knaller-Band! Tatort-Story: Sprüche, Handlung, Wortwitz - gut gemacht! Hat mir sehr
    gut gefallen.

    Bin zwar kein ausgesprochener Tatort-Fan; beziehungsbedingt muss ich mir den einen oder anderen aber ansehen; die Figuren in dem Band sind mir daher geläufig. War eine lustige Nummer.


    Besonders gut gefällt mir immer, wenn Donald und Co gelegentlich in einem anderen als den
    klassischen Outfit herumlaufen: klasse gemacht bei den Panzerknackern im Sommer-Outfit in der
    letzten Geschichte "Im Landknasthof" (solide gezeichnet von Emilio Urbano), aber auch auf Seite
    219 bei Donald, Gustav und Dussel auf der Yacht.

    Den Witz auf Seite 47 in Die Traumfabrik von Pauolo Mottura kennen die jüngeren vielleicht
    nicht mehr (80er Jahre, Stichwort Rambo 3):
    Sylvester Stallone: "Da fragt mich doch der Typ, was das rote Licht macht. ..."
    (Wer es nicht kennt, hier der passende Link zur entsprechenden Passage im Film:
    https://www.youtube.com/watch?v=F27a_llICDU )

    Übrigens: wird anstelle von Klaas Klever gehäuft "Mac Moneyac" eingesetzt oder kommt mir das nur
    so vor? Ich kannte den eigentlich nur von Duck Tales.

  14. #139
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Ich muss diesen Thread leider wieder für eine Abo-Geschichte kapern.
    In der Schweiz ist das Abo keinen Deut günstiger als das Kiosk, nur, dass die Bücher schon lange am Kiosk erhältlich sind, wenn das Buch im Briefkasten liegt. Der einzige Grund, warum man hier ein Abo haben sollte, ist das LTB ABO+. Das ist zwar vorwiegend eine Werbebroschüre, aber man ist ja Komplettsammler, also bleibt einem keine Wahl.
    Wenn nun die Abobeilage bei Büchern fehlt, die eine haben sollten, wird das Abo dementsprechend sinnlos. Genau das ist bei LTB 506 passiert. Nach einem Anruf beim Leserservice kam nun zwei Wochen nach Erscheinungstag endlich der versprochene Ersatz an – mit LTB 506 – wieder ohne Abo-Beilage.

    Eine erneute Heldentat von Egmont Ehapa, dem Verlag der Realsatire – dem Verlag, bei dem den Mitarbeitern in ihr minderbemitteltes Gehirn geschissen wurde. Gratulation.
    Update: Nach einer erneuten Anfrage kam wochenlang nichts an. Nach einer wiederum erneuten Anfrage dann doch – LTB 506, ohne LTB ABO+. Kein Scherz. Zum tausendsten Mal nachgefragt – es kam eine E-Mail zurück, in der stand, ich hätte gefragt, ob das LTB 506 eine Beilage hätte. Das ist nicht der Fall, aber ich sollte mir doch dieses tolle Egmont-Shop-Set mit Kugelschreiber und trillidi und trallala holen. Heute habe ich wieder nachgefragt und versucht, diesen Würstchen endlich einmal in aller Deutlichkeit klarzumachen, dass ich, wenn ich vom LTB ABO+ rede, auch das LTB ABO+ meine. Nachdem der Kundenservice erst mal eine Erklärung brauchte, was dieses LTB ABO+ überhaupt ist – zum Heulen – sagte man mir irgendwann, dass man das LTB ABO+ gar nicht verschicken könnte. Wir haben vergessen, das Produkt, das ihnen als Abonnent zusteht, auch zu liefern? Tja, da sind sie wohl angeschmiert, jetzt machen wir das nicht mehr.

    Was für Vollidioten.

  15. #140
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    Update zur Veröffentlichung der Tatort-Geschichte in anderen Ländern: Nach knapp zwei Monaten kommen nun auch die Topolino-Leser in den Genuss der Geschichte. Die Übersetzung weicht von der niederländischen Übersetzung nicht unerheblich ab, es ist noch die gleiche Geschichte, aber mit anderen Details. So wird die Zusammenkunft der vielen Ermittler gar nicht mehr irgendwie versteckt, sondern ist einfach so. Die Liste der Teilnehmer (von der Donald behauptet, an siebter Position zu stehen), stellt sich als Menüplan heraus...eine doch recht sicher sehr freie Adaption. Können also nicht nur wir.

    Durch das Papersera-Forum habe ich jetzt auch erstmals, wenn auch nicht viele, Reaktionen von Lesern, die den Tatort nicht kennen (und offenbar auch nicht wissen, dass die Geschichte eine deutsche Fernsehserie adaptiert - vielleicht kläre ich das mal auf). Es wirkt halt wie eine von vielen dänischen Geschichten, deren Zeichnungen man mögen kann oder auch nicht und in denen Donald oft arg naiv-trottelig daherkommt. Positiv wird aber auf jeden Fall der Tatort-Vorspann aufgenommen, etwas verwirrend ist die hohe Anzahl an Ermittlern ohne genau definierte Funktion. Auch hier sind nur Ivo, Franz, Nick und Freddy namentlich benannt. Aber wie gesagt: Wenn man nicht weiß, was da parodiert wird, wirkt einiges rätselhaft. Geht uns bei italienischen VIP-Geschichten ja nicht anders.

  16. #141
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Durch das Papersera-Forum habe ich jetzt auch erstmals, wenn auch nicht viele, Reaktionen von Lesern, die den Tatort nicht kennen (und offenbar auch nicht wissen, dass die Geschichte eine deutsche Fernsehserie adaptiert - vielleicht kläre ich das mal auf)
    Vielleicht? Was für einen Grund gibt es, das nicht zu tun?
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  17. #142
    SysOp und Moderator Disney Fan Forum
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    Ich bin da ja eigentlich nur lesend aktiv und bin wegen der Sprachbarriere noch nicht ganz sicher.
    Wahrscheinlich warte ich noch ein paar Tage. Es ist nämlich durchaus interessant zu sehen, wie die Geschichte ohne Hintergrundkenntnisse wirkt, und bislang gibt es noch recht wenige Meinungen dort.

  18. #143
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Hintsch Beitrag anzeigen
    Schreibfehler:

    Seite 125, letzte SB:
    Solange kann unsere Goldsuche warten! (so lange, hier getrennt)

    Seite 72, 5. SB:
    Assgeier! (Aasgeier)

    Dieser - ein Knaller-Band! Tatort-Story: Sprüche, Handlung, Wortwitz - gut gemacht! Hat mir sehr
    gut gefallen.

    Bin zwar kein ausgesprochener Tatort-Fan; beziehungsbedingt muss ich mir den einen oder anderen aber ansehen; die Figuren in dem Band sind mir daher geläufig. War eine lustige Nummer.


    Besonders gut gefällt mir immer, wenn Donald und Co gelegentlich in einem anderen als den
    klassischen Outfit herumlaufen: klasse gemacht bei den Panzerknackern im Sommer-Outfit in der
    letzten Geschichte "Im Landknasthof" (solide gezeichnet von Emilio Urbano), aber auch auf Seite
    219 bei Donald, Gustav und Dussel auf der Yacht.

    Den Witz auf Seite 47 in Die Traumfabrik von Pauolo Mottura kennen die jüngeren vielleicht
    nicht mehr (80er Jahre, Stichwort Rambo 3):
    Sylvester Stallone: "Da fragt mich doch der Typ, was das rote Licht macht. ..."
    (Wer es nicht kennt, hier der passende Link zur entsprechenden Passage im Film:
    https://www.youtube.com/watch?v=F27a_llICDU )

    Übrigens: wird anstelle von Klaas Klever gehäuft "Mac Moneyac" eingesetzt oder kommt mir das nur
    so vor? Ich kannte den eigentlich nur von Duck Tales.

    Moneysac ist eigentlich die ältere, etabliertere Figur - wenn man sich auf Barks bezieht, der ihn (anders als Klever) mehrfach verwendet hat. In Italien hatte man allerdings jahrelang einen Narren an Klever gefressen und Moneysac erst nach "Alle gegen einen" (Pflichtlektüre!!!!) sozusagen wiederentdeckt. Wobei Scarpa ihn schon recht prominent in "Die Jagd auf Karte Nr. 1" (LTB 177) auftreten ließ, vermutlich von DuckTales beeinflusst. Noch viel früher (bei uns aber später erschienen) gab es schon mal einen Auftritt Moneysacs in "Klub der Milliardäre" (LTB 341) - zusammen mit zwei weiteren Geschichten ähnlichen Alters lange Zeit die einzigen italienischen Comics mit ihm.

    Bei den Egmontlern hat man sich mit den Unterschieden zwischen den beiden Figuren nie sonderlich aufgehalten. Meistens ist Klever der Gegner Ducks, aber ab und zu ("Die rote Sonne", LTB 311; "Verleumdet!", LTB 388, "Spaß am Strand", LTB 391, "Geniale Konstruktionen", LTB 395; "Rivalen für immer", LTB 420, "Das Geheimnis von Saputeh", LTB 493) darf auch mal Moneysac ran.

    (Und anhand der Aufzählung wird schon deutlich, dass man nicht wirklich sagen kann, Moneysac komme in letzter Zeit gehäuft vor. Allerdings kann ich mich jetzt nicht an irgendeinen anderen Auftritt Moneysacs im LTB neben 177 erinnern, der vor 2003 stattgefunden hat. "Der galoppierende Maulgaul" und "Das Tal der Kreuzritter" sind zwar 1995 erschienen, aber eben in Donald-Duck-Hundertseitern und nicht im LTB. Insofern kann man sagen: Ja, Moneysac war vor DuckTales praktisch vergessen und ja, die Italiener haben ihn erst vor Kurzem wiederentdeckt. Im Heftbereich ist das allerdings anders, da wurde er ab den späten Siebzigern sehr häufig von Egmont-Autoren verwendet. Im aktuellen MM-M ist ein Vicar von 1978 drin.)

  19. #144
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    Zitat Zitat von Ṡṕèċťãcûĺúš Beitrag anzeigen
    Allerdings kann ich mich jetzt nicht an irgendeinen anderen Auftritt Moneysacs im LTB neben 177 erinnern, der vor 2003 stattgefunden hat.
    Da gab es diesen: http://inducks.org/s.php?c=I+TL++615-AP

  20. #145
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    Klever kann ich überhaupt nicht ab. Moneysac hingegen kann ich gut riechen...

  21. #146
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    Ich denke, es hängt davon ab wie sie eingesetzt werden. Mac Moneysac ist im Grunde ja nur Dagoberts böser Zwilling, während Klever ein eigenständigerer Charakter ist, wie ich finde.

  22. #147
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    Sehe ich auch so. Klever kennt Skrupel, während Moneysac lachend über Leichen geht. Wobei Dagobert zeitweise genau so schlimm ist.

    Dennoch dürfte er gerne häufiger vorkommen, denn an sich ist er ja fast "vergessen".

  23. #148
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    Update 3 zur Tatort-Parodie: Jetzt ist sie auch in Frankreich erschienen (in der durchaus empfehlenswerten Mickey Parade Géant 368).
    Auch die Franzosen standen bei mir immer im Ruf, so genau wie möglich zu übersetzen - und tatsächlich stimmt diese Übersetzung praktisch mit der niederländischen überein. Es ist immer wieder bizarr, wenn Geschichten wie hier in acht verschiedenen Sprachen erscheinen, nicht aber in der Originalfassung. Jedenfalls dürften sich neben den Niederländern auch die Franzosen anbieten, wenn man Egmont-Geschichten ohne deutsche Neuinterpretation lesen will.

  24. #149
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    Hast du die Italiener eigentlich mal über den Hintergrund der Geschichte informiert?

  25. #150
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    Ja, noch in der Erscheinungswoche des Topolino.
    Die Reaktion darauf war auch positiv, offenbar habe ich mich verständlich genug ausgedrückt.
    Dass es eine Parodie sein könnte, hatte der eine oder andere schon vermutet, aber sie wären nicht auf eine deutsche Serie gekommen. Die Geschichten gelten ja als dänisch, und Freddy, Max, Ivo und Nick sind keine oder nicht ausschließlich deutsche Vornamen.

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