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Thema: Andy Morgan

  1. #1
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Andy Morgan

    Da ihr euer Hermann-Lettering weder Kult noch Carlsen für deren Andy Morgan-Ausgabe zur Verfügung gestellt habt, geh ich mal davon aus, dass ihr weiterhin auf eine Chance hofft, die Serie irgendwann doch noch mal selbst machen zu dürfen. Deshalb und weil ich es suboptimal finde, Andy im Comanche-Thread zu diskutieren (und ihr in Fremd-Foren nicht posten wollt), mach ich jetzt einfach hier mal n neuen Thread auf. In der Hoffnung, dass die Serie irgendwann bei Splitter erscheint und DANN dadurch der Thread hier im Splitter-Forum 'nachträglich' passend gemacht wird...

    Also:
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Da wir Kommentare in anderen Verlagsforen meiden -
    hier ein paar Sätze zum Andy Morgan "Caranoa":



    EDITIONS DU LOMBARD - Brüssel - Belgien - Fehler draussen!
    (Nachauflage - Ende 70iger/Anfang 80iger)

    LOMBARD UITGAVEN - Niederlande - Fehler drinnen!
    (Nachauflage - Ende 80iger/Anfang 90iger)

    Welche Auflage es jeweils genau ist, weiß ich nicht
    --- da aus dem Kopf.

    Was auffällig ist bzw. war: die "fehlerfreie" Fassung
    scheint eine "umkopierte/duplizierte" zu sein, da sie
    (genau so wie die des Koralle Albums) in den Rasterpunkten
    zuläuft und somit zu viel Sättigung und einen deutlich
    erhöhten Rotanteil hat.

    Die farblich bessere Fassung (eventuell die Ur-Fassung)
    hat aber den Lithofehler S. 38. "Vielleicht" hatte damals schon
    jemand beim kopieren den Fehler entdeckt und die Filme
    richtig umbenannt?

    Diese Möglichkeit wäre sehr naheliegend ... ist aber analytisch
    "nicht sicher".

    Grotesk dabei:
    unbearbeitet würde man (falls die Daten von diesen beiden
    jeweiligen Filmen stammen) - so oder so - immer eine
    fehlerbehaftete Version bekommen.
    Kannst Du das nochmal 'laienverständlicher' erklären? Wie kommt/kam der Fehler zustande und warum ist auch die Koralle-Version 'fehlerbehaftet'?

    Nach meinem Laienverständnis:
    Der Zeichner zeichnet eine Tuschzeichnung. Davon werden zwei Drucke angefertigt: Einer auf Zeichenkarton, der die schwarzen Striche in blau wieder gibt und einer, der die schwarzen Striche in schwarz auf durchsichtige Folie kopiert. Die 'Blau-Version' wird dann coloriert und wenn man die Schwarz-Folie passgenau über die colorierte Fassung legt, sieht man, wie die fertige Druckseite aussehen soll/wird.
    Dann wird -mittels eines technischen/fotographischen Verfahrens, das ich wohl nie verstehen werde- die colorierten Seite in die Grundfarben Gelb, Blau und Rot zerlegt und für jede dieser drei Farben, sowie für Schwarz wird eine Druckvorlage (Film?) erstellt. Dann wird hintereinander mit den vier Farben gedruckt, so dass aus der Addition der Farben, weitere Farben entstehen (Grün, Orange, Violett, etc.) Wenn jetzt eine einzelne Seite nicht die 'richtigen' Farben hat und sich dieser Fehler in mehreren Ausgaben wiederholt, liegt es an der Vorlage (und nicht am Fehler während des Druckvorgangs, dass eine Farbeinstellung falsch eingestellt wurde, denn dann würde es ja nur diese eine Ausgabe betreffen), die eben für einen bestimmten Farbton eine 'falsche Information' aufweist.

    Soweit richtig?

    Da, wie andernorts erwähnt, die fragliche Seite 38 in der Dargaud-Erstauflage auch ein anderes Format (Satzspiegel) hat, würde ich jetzt vermuten, dass für diese Seite die eigentliche Druckvorlage fehlte und man eine neue gemacht hat, wobei man vielleicht nicht auf die oben erläuterte Tusch-Blau-Folie zurückgreifen konnte, sondern eine erschienene Magazin-Seite als Vorlage hatte, die man einfach 'fotographiert' hat. Dabei wurde aber dann eben ein -offenbar fehlerhaftes- Druckergebnis fotographiert und entsprechend 'weiter' gedruckt.


    Soweit mein Verständnis als Laie, wie es zu dem Fehler kam. Und natürlich: Wir reden vom Verfahren VOR dem Einzug der Digitalisierung in die Drucktechnik und Vorlagen-Erstellung.
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  2. #2
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Kannst Du das nochmal 'laienverständlicher' erklären? Wie kommt/kam der Fehler zustande und warum ist auch die Koralle-Version 'fehlerbehaftet'?
    Mir ist schon in den 80igern aufgefallen, dass
    wohl zwei unterschiedliche Lithofilme in Europa
    unterwegs sind, da die deutsche Koralle-Ausgabe und
    die niederländische LOMB.-UITGAVEN exakt diesselbe
    Farbabweichung zu allen anderen ("mir bekannten")
    Ausgaben haben.

    Deswegen ist es sehr wahrscheinlich, dass die Kopie nach
    Deutschland und in die Niederlande ging, während das
    Original in Belgien verblieb.

    Beweis habe ich dafür aber keinen ... es ist halt logisch
    (weil man das teuere Original gerne behält) und ein
    kopierter Farbsatz hat halt "nicht selten" Farbabweichungen.

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Nach meinem Laienverständnis:
    Der Zeichner zeichnet eine Tuschzeichnung. Davon werden zwei Drucke angefertigt: Einer auf Zeichenkarton, der die schwarzen Striche in blau wieder gibt und einer, der die schwarzen Striche in schwarz auf durchsichtige Folie kopiert. Die 'Blau-Version' wird dann coloriert und wenn man die Schwarz-Folie passgenau über die colorierte Fassung legt, sieht man, wie die fertige Druckseite aussehen soll/wird.
    Im Prinzip richtig... aber die Andy Morgan-Abweichung
    (also die Seite 38) hat diesmal nichts mit hermanns Arbeit
    zu tun. Es ist ein Fehler der auch erst in der Litho entstanden
    sind.

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Dann wird -mittels eines technischen/fotographischen Verfahrens, das ich wohl nie verstehen werde- die colorierten Seite in die Grundfarben Gelb, Blau und Rot zerlegt und für jede dieser drei Farben, sowie für Schwarz wird eine Druckvorlage (Film?) erstellt.
    Die Grundfarben für den Druck heißen Cyan, Magenta,
    Gelb und ... Schwarz und ergeben so die subtraktive Farbmischung.
    Rot, Grün, Blau (RGB) sind die Lichtfarben (additiv)!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Subtraktive_Farbmischung


    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Dann wird hintereinander mit den vier Farben gedruckt, so dass aus der Addition der Farben, weitere Farben entstehen (Grün, Orange, Violett, etc.) Wenn jetzt eine einzelne Seite nicht die 'richtigen' Farben hat und sich dieser Fehler in mehreren Ausgaben wiederholt, liegt es an der Vorlage (und nicht am Fehler während des Druckvorgangs, dass eine Farbeinstellung falsch eingestellt wurde, denn dann würde es ja nur diese eine Ausgabe betreffen), die eben für einen bestimmten Farbton eine 'falsche Information' aufweist.
    Der Fehler besteht darin, dass die Druck-Farben vertauscht wurden,
    weil ziemlich sicher die Filme falsch beschriftet waren. Den Filmen
    (die selbst immer nur "Schwarz" sind) sieht man die dazugehörige
    Farbe so erst einmal nicht an! Die zugehörige Farbe erscheint als
    Bild erst in der Maschine - also erst im Druckvorgang bzw. im fertigen Bild.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Nach meinem Laienverständnis:
    Der Zeichner zeichnet eine Tuschzeichnung. Davon werden zwei Drucke angefertigt: Einer auf Zeichenkarton, der die schwarzen Striche in blau wieder gibt und einer, der die schwarzen Striche in schwarz auf durchsichtige Folie kopiert.
    Das ist nun wirklich SEHR laienhaft. Natürlich wird EIN Reprofilm erstellt, und von dem wird eine Druckplatte belichtet, mit der ein Blau- oder Grauandruck angefertigt wird (der dann koloriert wird). Und der Reprofilm der Lineart wird vermutlich mit dem Schwarzfilm des Farbauszugs zusammenkopiert (zumindest bei unbuntem Farbaufbau, andernfalls werden die Farben einfach nur aus Cyan, Magenta und Gelb zusammengesetzt). Da weiß aber Horst mehr.
    Oder die beiden Schwarzfilme werden beim Belichten der Druckplatte einfach übereinandergelegt. Dabei wird bei der obenliegende Film unterstrahlt. Wie sowas aussieht, kann man bei einigen Hermann-Alben des Carlsen-Verlags bewundern. Da wurde der Letteringfilm zwischen Platte und Scharzfilm gelegt, so daß alle Haarstriche einfach wegbelichtet wurden (kann man schön vergleichen mit den entsprechenden Alben von Koralle).

    Die Filme in "Caranoa" wurden offenbar im Ring getauscht: Statt Cyan Gelb, statt Magenta Cyan und statt Gelb Magenta. Wobei der Gelbfilm fast immer der dunkelste ist und eigentlich leicht zu erkennen ist. Aber bei falscher Beschriftung ...

    Eine gescannte Magazin- oder Albenseite ist übrigens leicht zu erkennen, weil sie unscharf ist, der Schwarzfilm gerastert ist und unter den schwarzen Linien und der Schrift die anderen Druckfarben mitlaufen (zum Beispiel in dem berühmten Faksimile von MICKY MAUS 1/1951). Das ist bei der Andy-Morgan-Seite nicht der Fall.
    Geändert von Mick Baxter (07.03.2018 um 14:56 Uhr)
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  4. #4
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    Ein Andy Morgan Thread im Splitter Forum, ich fass es nicht. Und dann wird auch noch vom Original Hermann Lettering gesprochen.

    Die Ausführungen von Horst, dass es zwei unterschiedliche Lithofilme für „Caranoa“ gibt, halte ich für sehr interessant. Müsste das dann auch für „Oase“ und „Taifun“ zutreffen? Denn auch hier gibt es ja Fehler, die in den alten Zack-Ausgaben nicht vorhanden waren.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    ...Natürlich wird EIN Reprofilm erstellt, und von dem wird eine Druckplatte belichtet, mit der ein Blau- oder Grauandruck angefertigt wird (der dann koloriert wird). Und der Reprofilm der Lineart wird vermutlich mit dem Schwarzfilm des Farbauszugs zusammenkopiert (zumindest bei unbuntem Farbaufbau, andernfalls werden die Farben einfach nur aus Cyan, Magenta und Gelb zusammengesetzt). Da weiß aber Horst mehr.
    Alles soweit richtig ... wobei in den allermeisten Fällen bei
    "Tusche-Strich/Farbe-getrennten" Comics bewusst der Farbaufbau
    auf CMY gelegt wurde damit erst gar nicht der Bedarf nach einem
    gerasterten Schwarz entsteht. Das spart Arbeitszeit und Material
    ... und somit Geld.

    Außerdem ist der optische Abstand zu Strich-Schwarz meist
    auch gewollt.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Oder die beiden Schwarzfilme werden beim Belichten der Druckplatte einfach ubereinandergelegt. Dabei wird bei der obenliegende Film unterstrahlt. Wie sowas aussieht, kann man bei einigen Hermann-Alben des Carlsen-Verlags bewundern. Da wurde der Letteringfilm zwischen Platte und Scharzfilm gelegt, so daß alle Haarstriche einfach wegbelichtet wurden (kann man schön vergleichen mit den entsprechenden Alben von Koralle).
    Richtig ... es würde häufig nur "übereinandergelegt". Sparte halt
    auch wieder Geld.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Die Filme in "Caranoa" wurden offenbar im Ring getauscht: Statt Cyan Gelb, statt Magenta Cyan und statt Gelb Magenta. Wobei der Gelbfilm fast immer der dunkelste ist und eigentlich leicht zu erkennen ist. Aber bei falscher Beschriftung ...
    Ich erkläre mir das so, dass die übliche Beschriftung
    "C" und "G" auf den Filmen als sehr ähnlich aussehend
    vertauscht wurden.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Eine gescannte Magazin- oder Albenseite ist übrigens leicht zu erkennen, weil sie unscharf ist, der Schwarzfilm gerastert ist und unter den schwarzen Linien und der Schrift die anderen Druckfarben mitlaufen (zum Beispiel in dem berühmten Faksimile von MICKY MAUS 1/1951). Das ist bei der Andy-Morgan-Seite nicht der Fall.
    Ja, alle mir vorliegenden Offset-Andy Morgans sind
    sauber getrennt - also nicht von Drucken.
    Geändert von horst (07.03.2018 um 12:31 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Müssen es wirklich unterschiedliche Farbsätze sein? Vielleicht haben in einigen Fällen die Drucker einfach gemerkt, das was nicht stimmt. Z.B. wenn ein fertiger Druck zum Farbabgleich mitgeschickt wurde.

    Wobei die These, daß ALLE Ausgaben weltweit von den selben Druckfilmen gedruckt wurden, auch ein wenig abenteuerlich klingt.
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  7. #7
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    Ergänzend dazu:
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Mir ist schon in den 80igern aufgefallen, dass
    wohl zwei unterschiedliche Lithofilme in Europa
    unterwegs sind, da die deutsche Koralle-Ausgabe und
    die niederländische LOMB.-UITGAVEN exakt diesselbe
    Farbabweichung zu allen anderen ("mir bekannten")
    Ausgaben haben.

    Deswegen ist es sehr wahrscheinlich, dass die Kopie nach
    Deutschland und in die Niederlande ging, während das
    Original in Belgien verblieb.

    Beweis habe ich dafür aber keinen ... es ist halt logisch
    (weil man das teuere Original gerne behält) und ein
    kopierter Farbsatz hat halt "nicht selten" Farbabweichungen. (...)
    Mein 'Verdacht' ist, dass der Ursprung von (mindestens) zwei unterschiedlichen Litho-Filmen in den damals üblichen Veröffentlichungen Magazin/Album liegt, für die jeweils eigene Filme angefertigt wurden. Koralle hat häufig veröffentlicht, bevor das Original-Album erschienen ist und deshalb (vermutlich/wahrscheinlich) die Filme der Tintin/Kuifje-Veröffentlichung bekommen/verwendet (die ja fürs frz./be./nl Magazin nicht mehr gebraucht wurden, denn die waren ja bereits gedruckt). Deshalb hat ja zB die Rick-Master-Story mit dem Henker in ZACK noch das Denayer-Ende (aus Tintin) und nicht das von Tibet fürs Album neu gezeichnete Ende (für Eure Rick-Master-Ausgabe wär natürlich toll, wenn dort im entsprechenden Band BEIDE Enden drin wären). Auch die Caranoa-ZACK-Box erschien noch vor dem frz. Original-Album, basiert daher wohl auf den 'Magazin-Filmen'.
    Eventuell gab es aber sogar DREI Filme: Einen für die Magazin-VÖ, einen für's Lombard-Album und einen dritten für die Album-Ausgabe von Dargaud (denn, wenn ich's hier richtig blicke, unterscheiden sich Erstauflage Dargaud von Nachauflage Lombard und es ist wohl kaum davon auszugehen, dass man für die Lombard-Nachauflage wieder auf die 'Magazin-Filme' zurück gegriffen hat. Wahrscheinlicher ist wohl, dass die Lombard-Nachauflage mit denselben Filmen, wie deren Erstauflage gedruckt wurde und sich somit von der Dargaud Erstauflage unterscheidet...)


    ABER: Die Antwort und meine Ergänzung jetzt hier geht an meiner ursprünglichen Frage vorbei (sorry, mein Fehler, hatte sie falsch formuliert. Es hätte nicht 'warum' heißen müssen, sondern) Inwiefern ist die VÖ in der ZACK-Box 'fehlerbehaftet'? - Für mich sieht die erstmal völlig okay aus!?!
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  8. #8
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    Die ganze ZACK-Box ist ja fehlerhaft, weil mit falscher Papierlaufrichtung gedruckt. Ich hab das Ding grad wieder zu Hand genommen, und man kann es mittlerweile gar nicht mehr öffnen.

    Die Lithos sind nicht fehlerhaft (allenfalls falsch beschriftet), sondern einfach mit der jeweils falschen Farbe gedruckt (wie oben bereits ausgeführt). Sowas gab's auch mal bei Carlsen in "Die Schiffbrüchigen der Zeit". Und vermutlich weltweit in unzähligen Publikationen.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ich erkläre mir das so, dass die übliche Beschriftung
    "C" und "G" auf den Filmen als sehr ähnlich aussehend
    vertauscht wurden.
    Inwiefern ist "G" für Gelb üblich, zumal international? Wird doch normalerweise "Y" für Yellow abgekürzt.
    Geändert von Mick Baxter (07.03.2018 um 15:18 Uhr)
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  9. #9
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Die Grundfarben für den Druck heißen Cyan, Magenta,
    Gelb und ... Schwarz und ergeben so die subtraktive Farbmischung.
    Rot, Grün, Blau (RGB) sind die Lichtfarben (additiv)! (...)
    Bei Photoshop kann man ja zwischen RGB und CMYK wählen/wechseln. Ich hab das lange verwechselt. Bis ich mir die (holprige) Eselsbrücke gebaut hab: 'RGB' und 'web' haben je drei Buchstaben, gehören also zusammen => Für web-Graphiken RGB-Modus.
    'CYMK' und 'Druck' sind je vier Buchstaben => Für Druck CMYK-Modus verwenden - Ja, ich weiß, 'Druck' hat fünf Buchstaben, ich sag doch, die Eselsbrücke ist etwas holprig...

    Da Drucken aber ja kein 'virtuelles', sondern 'physisches' Verfahren ist, dachte ich, dass DAS die 'additive' Farbmischung wäre, denn da werden ja 'physisch' Farben 'addiert', also im Prinzip so gemischt, wie man eben auch im Tuschkasten, bei Aquarell-Farben, Acrylfarben o.ä. mit Rot und Gelb (zusammen, also 'addiert') Orange erzeugt... - Wieder was gelernt: Ich 'addiere' Farben zu 'subtraktiver Farbmischung'...
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    (...) sondern einfach mit der jeweils falschen Farbe gedruckt (wie oben bereits ausgeführt). (...)
    ??? Was ist denn daran falsch? Für mich sieht das alles sehr richtig aus! Inklusive der Seite 38, die in anderen VÖs 'falsch' ist. Die 'Andy-Sequenzen' sind schön 'feuerrot', die 'Barney-Sequenzen' -inhaltlich passend- 'meeresblau'.
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  11. #11
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    Und auch das:
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Den Filmen
    (die selbst immer nur "Schwarz" sind) sieht man die dazugehörige
    Farbe so erst einmal nicht an! (...)
    ...wusste ich nicht. Wieder was gelernt. Interessant.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    ??? Was ist denn daran falsch? Für mich sieht das alles sehr richtig aus! Inklusive der Seite 38, die in anderen VÖs 'falsch' ist. Die 'Andy-Sequenzen' sind schön 'feuerrot', die 'Barney-Sequenzen' -inhaltlich passend- 'meeresblau'.
    Sorry, mein Fehler. In der Zack-Box wurden die Filme richtig abgedruckt. Insgesamt ist das Album aber etwas rotstichig im Vergleich zur Carlsen-Ausgabe. Mehr an "Fehlern" hat Horst auch nicht genannt.

    Deine Erklärungen zu RGB und CMYK sind schon sehr verwunderlich. Einmal gelesen, und man weiß sowas. Auch, daß bei additiver Farbmischung die Farben immer heller werden, weil es sich um Licht handelt, während bei subtraktiver Farbmischunf das weiße Blatt immer dunkler wird, je mehr Farbe draufkommt. Im übrigen heißt CMYK ja Cyan-Magenta-Yellow-Black. Wo sollte auf einem Bildschirm das schwarze Licht herkommen?

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Und auch das: ...wusste ich nicht. Wieder was gelernt. Interessant.
    Wie hast du dir das denn vorgestellt? Druckplatten müssen doch belichtet werden, so daß sie entweder farbführend oder farbabweisend sind (der farbführende Teil der Druckplatte bleibt nach dem Entwickeln stehen, der Rest wird ausgewaschen). Was sollte da ein gelber oder blauer Druckfilm helfen?

    Mach dich doch einfach mal schlau. Zum Beispiel hiermit (kein Verwandter) oder auf Wikipedia.
    Geändert von Mick Baxter (07.03.2018 um 15:36 Uhr)
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  13. #13
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist "G" für Gelb üblich, zumal international? Wird doch normalerweise "Y" für Yellow abgekürzt.
    Ich habe jahrzehntelang als Drucker gearbeitet und kenne nur die Bezeichnung Black, Cyan, Magenta, Yellow. So jedenfalls war die Bezeichnung auf den Druckplatten. Wie es allerdings in den 70er Jahren war, weiß ich nicht.

  14. #14
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    Da es sicher hilfreich ist, die Druckfilme zu beschriften, steht die Frage im Raum, was da konkret draufstand. Ausgeschrieben oder unleserliche Kürzel? Und warum sollte ein belgischer Verlag "G" draufschreiben (zumal ja Yellow mit Cyan verwechselt wurde, Cyan aber mit Magenta).
    Geändert von Mick Baxter (07.03.2018 um 16:28 Uhr)
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  15. #15
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Müssen es wirklich unterschiedliche Farbsätze sein? Vielleicht haben in einigen Fällen die Drucker einfach gemerkt, das was nicht stimmt. Z.B. wenn ein fertiger Druck zum Farbabgleich mitgeschickt wurde.

    Wobei die These, daß ALLE Ausgaben weltweit von den selben Druckfilmen gedruckt wurden, auch ein wenig abenteuerlich klingt.
    ich hab je geschrieben... da ist jetzt viel Spekulation
    mit drinnen
    , weil es so viele "Möglichkeiten" gibt!

    Aber ein "Duplikat" gab es quasi immer, denn das
    war viel billiger als verlorengegangene Farbsätze
    neu zu erstellen. Und um 1974 rum waren im Archiv
    wahrscheinlich auch noch Negative. Aber wissen wir
    das?
    Positiv zu Positiv-Verfahren waren zu der Zeit
    auch schon da...

  16. #16
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist "G" für Gelb üblich, zumal international? Wird doch normalerweise "Y" für Yellow abgekürzt.
    Weil zaktuell in seinem vorherigen Statement richtig anmerkt,
    besteht die Möglichkeit, dass die erste "Offset-Litho" in Deutschland
    entstand.

    Und alte deutsche Lithofritzen (ich habe bei solchen gelernt) haben
    "G" wie Gelb auf die Filme geschrieben. Die Jungspunte hingegen
    "Yellow"! Vielleicht hat ja ein Generationenkonflikt zu dem Fehler
    geführt?

    Wohlgemerkt: ich bestehe "nicht" auf die Richtigkeit dieser Theorie!

  17. #17
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Bei Photoshop kann man ja zwischen RGB und CMYK wählen/wechseln. Ich hab das lange verwechselt. Bis ich mir die (holprige) Eselsbrücke gebaut hab: 'RGB' und 'web' haben je drei Buchstaben, gehören also zusammen => Für web-Graphiken RGB-Modus.
    'CYMK' und 'Druck' sind je vier Buchstaben => Für Druck CMYK-Modus verwenden - Ja, ich weiß, 'Druck' hat fünf Buchstaben, ich sag doch, die Eselsbrücke ist etwas holprig...

    Da Drucken aber ja kein 'virtuelles', sondern 'physisches' Verfahren ist, dachte ich, dass DAS die 'additive' Farbmischung wäre, denn da werden ja 'physisch' Farben 'addiert', also im Prinzip so gemischt, wie man eben auch im Tuschkasten, bei Aquarell-Farben, Acrylfarben o.ä. mit Rot und Gelb (zusammen, also 'addiert') Orange erzeugt... - Wieder was gelernt: Ich 'addiere' Farben zu 'subtraktiver Farbmischung'...
    Der richtige Grundgedanke ist:

    der Monitor ist Schwarz und die einzelnen Lichtfarben addieren sich zu weiß!
    Das Blatt Papier ist weiß und wenn alle Farben draufgedruckt sind haben sich zu Schwarz subtrahiert.

    Schwarz ist also der Startzustand des Monitors.
    Weiß ist der Startzustand des Papiers.

    Von Schwarz kann man nichts abziehen - also weiter "schwärzen".
    Und zu Weiß kann man nichts mehr "weißer" hinzuaddieren - nichts aufhellen.

  18. #18
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    Zitat Zitat von John Beitrag anzeigen
    Ich habe jahrzehntelang als Drucker gearbeitet und kenne nur die Bezeichnung Black, Cyan, Magenta, Yellow. So jedenfalls war die Bezeichnung auf den Druckplatten. Wie es allerdings in den 70er Jahren war, weiß ich nicht.
    Ca. Mitte 70iger bis ca. Mitte 80iger waren spannende
    Jahre.
    Was vorher zu 100% analoge Handarbeit war,
    war schon ein Jahrzehnt fast zu 100% Maschinenarbeit
    (anfangs analog - sehr bald auch digital).

    Mit dem Wechsel von handbeschriebenen (oder auch "gar nicht"
    beschriebenen) Filmsätzen hin zu automatisch maschinell
    beschriebenen fertigen Druckfilmen verschwand auch diese
    "mögliche" Fehlerquelle.

    Ich jedenfalls habe in den 70igern nicht wenige Stunden damit
    verbracht Farbsätze nur mit den Augen richtig auszusortieren.
    Was ich dann in den über 30 Folgejahren nie mehr tun musste.

    Anzumerken wäre auch, dass Comicproduktion eher "low-end",
    als "high-end" gewesen war.

  19. #19
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    ??? Was ist denn daran falsch? Für mich sieht das alles sehr richtig aus! Inklusive der Seite 38, die in anderen VÖs 'falsch' ist. Die 'Andy-Sequenzen' sind schön 'feuerrot', die 'Barney-Sequenzen' -inhaltlich passend- 'meeresblau'.
    3 Gründe, warum "eher" lithofalsch:

    1.)
    Ab ca. 50% Ton steigert sich der Magenta-Aufbau
    überproportional (Stichwort Gradationskurve).
    Das ist eher typisch für ein Fehler in der
    Belichtung/Entwicklung des Films.

    2.)
    Zwei unterschiediche Ausgaben haben dieselbe
    (oder sehr ähnliche) Abweichung.

    3.)
    Auf den Filmen sieht man den Fehler nicht. Im Druck
    jedoch kann der Drucker dies in jedem Fall anhand
    der Kontrollmöglichkeiten (Farbkeil, Farbansteuerung ...)
    im Prozess gegenkontrollieren. Manche Seiten sind
    komplett und sehr auffällig "rotstichig"!

  20. #20
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    ...Für mich sieht das alles sehr richtig aus! Inklusive der Seite 38,...
    Übrigens hat die Seite 38 eine noch viel weitergehende besondere
    Bedeutung. Das ist zwar kein Fehler, aber mir irgendwann aufgefallen,
    als ich sie wegen des Fehlers - Panel für Panel - intensiver anschaute.

  21. #21
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ab ca. 50% Ton steigert sich der Magenta-Aufbau
    überproportional (Stichwort Gradationskurve).
    Das ist eher typisch für ein Fehler in der
    Belichtung/Entwicklung des Films.
    Müßte das bei einer Kopie des Filmsatzes nicht auch den Cyan- und den Yellow-Film betreffen?
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  22. #22
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Müßte das bei einer Kopie des Filmsatzes nicht auch den Cyan- und den Yellow-Film betreffen?
    Nicht zwingend... aber berechtigte Frage. Es gab damals
    verschiedene Filmaterialien und verschiedene Techniken.
    Falls z. B. Schnittkanten auf den farbmontierten Bögen
    mit einer Zwischenkopie eliminiert wurden, dann könnte
    das die deutliche Magenta-Bogen-Orientierung erklären.

    Meine Druckerei hat damals so etwas (beim Comic) einfach
    durch die Belichtungszeiten reguliert (also ohne Zwischenkopie)
    und ich stand daneben und habe höllisch verglichen um
    eine solche Abweichung sofort zu erkennen.

    Bei "anspruchvollen" Jobs gab es dann doch immer
    Zwischenkopien.

    ---

    Vielleicht wurden aber auch direkt zwei Original-Filmsätze
    erstellt (weil z. B. der Bedarf nach einem zweiten Filmsatz
    zur "Unzeit" - also ungeplant - kam)?

    ---

    Es gibt zu viele mögliche Faktoren um sich da sicher zu sein.

  23. #23
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Übrigens hat die Seite 38 eine noch viel weitergehende besondere
    Bedeutung. Das ist zwar kein Fehler, aber mir irgendwann aufgefallen,
    als ich sie wegen des Fehlers - Panel für Panel - intensiver anschaute.
    Du machst mich neugierig. Ich hab keine Ahnung. Würdest du mir einen Hinweis geben?

  24. #24
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    Zitat Zitat von John Beitrag anzeigen
    Du machst mich neugierig. Ich hab keine Ahnung. Würdest du mir einen Hinweis geben?
    Der Tipp:
    ganz genau hinschauen... "man kann es sehen"!

  25. #25
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    Es ist kaum zu glauben, aber der Litho-Fehler bei „Caranoa“ auf Seite 38 ist in der neuen Carlsen Ausgabe behoben! Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Da frag ich mich, warum nicht gleich so? (Siehe Band 5 und 6.)

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