Ein Haufen wirrer Worte
tischt du mir auf, nicht
gebunden an Sinn, wie Nonsens.
Nichts, was mich zum Lachen bewegt.
Es kommt mir alles zu plötzlich.
Du erwartest Verständnis von mir;
ich lese es ab von deinen Augen.
Es tut mir Leid, Mutter, denn
du bist immer der Mensch gewesen,
ganz nah an mir dran, der mir
ordentlich die Leviten gelesen hat,
wenn ich Blödsinn trieb.
Du warst die Stimme der Vernunft,
hast mich bis heute nicht
abgenabelt von deiner Liebe, gabst
mir das nötige Urvertrauen mit
auf meinen Weg ins Leben.

Vater sagt, du seist dement,
und ich löse mich nur langsam
aus meiner Verwirrung.
Doch du beteuerst, es handele
sich einzig um moderne Lyrik,
die du neuerdings entwirfst.