Früher gabs so eine Comicmesse in Köln-Mühlheim, extra aus Hannover hin, und da weiß ich noch, dass jede Eintrittskarte auch gleich ein Los für diverse Sigurd und Wäscher Comics war, und ich immer froh war, dass meine Nummer nie gewann.
Sigurd (eigentlich alles von HRW). Die Zeichnungen sehen aus wie von einen fünfjährigen mit den linken Fuß gezeichnet. Und die Handlung/Dialoge: da muss man schon eine sehr schlichtes Gemüt haben um an so etwas Freude zu haben.
Früher gabs so eine Comicmesse in Köln-Mühlheim, extra aus Hannover hin, und da weiß ich noch, dass jede Eintrittskarte auch gleich ein Los für diverse Sigurd und Wäscher Comics war, und ich immer froh war, dass meine Nummer nie gewann.
Zitat: "Doch, doch. Watchmen ist nichts anderes als eine normale Superheldenserie. Da ist nichts was diese Serie aus der Masse heraushebt. Aber schon gar nichts."
Was ist das, der "Sieh her, Welt, ich bin doof"-Thread?
Hmmmjaneeisklar.
Wenn du mir wirklich weismachen willst, dass "Watchmen" auf der gleichen Eben wie "Nightwatch", "Youngblood" und "NFL SuperPro" ist, dann kann ich nur sagen, dass du von Sachen redest, mit denen du nicht nicht wirklich befasst hast. Sorry, aber hier lehnst du dich wirklich weit aus dem Fenster.
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echt clint?
sorry aber wenn du bei watchmen einen tieferen Hintergrund siehst, dann hast du dich hypen lassen. Wo nix ist, ist einfach nix.
Aber Superheldencomics sind eh nicht meine Welt. Da hast du schon recht.
Aber gelesen habe ich Watchmen dann schon. Nur was besonderes konnte ich da echt nicht erkennen. Nicht mal eine gute Story.
Ich hasse Superhelden-Comics und Watchmen ist in meinen Top 5, die wir gerade in dem anderen Thread gepostet haben.
Watchmen ist kein Superhelden-Comic.
Echt? Warum nicht? Hat doch alles was ein Superhelden Comic auch hat. Superkräfte (sogar noch mehr als Superman) Ein Batman Verschnitt ist auch dabei - obwohl ein Vergewaltiger,
Ein Opfer mit Stockholmsydrom. Die Erde steht natürlich auch noch kurz vor dem Kollaps. Eine Basis im Weltall .... - sorry aber was soll daran kein Superhelden Comic sein??
Ich merk gerade selbst das das ja alles von der JLA geklaut wurde.
Habe Watchmen nie gelesen, was daran liegt, dass ich den Film so scheiße fand. Spätestens als der blaue, immerzu seinen Dödel schwingende Djinn einsam auf dem Mars hockte und zu philosophieren anfing, musste ich den Kinosaal verlassen. DEN Hype habe ich nie verstanden.
Das man von einem Film nur schwer aufs Ursprungswerk schließen kann ist ja bekannt.
Watchmen ist ein herausragender Comic, und dazu passt er leider wieder zur Situation unserer Welt.
Durchschnitt ist das sicherlich nicht, allein die Auszüge aus dem Holis Mason Buch sind großartig.
Dazu kommt, er hat das Genre, bis heute, nachhaltig beeinflusst, das allein zeigt schon die Besonderheit.
Wem der Hype nicht gefällt kann ihn ausblenden, Verfilmungen sind eh nicht meins.
Das ich euch nicht überzeugen kann ist klar, aber, da es eben Stimmen gibt die den Comic als eines der bedeutendsten Werke im Medium sehen sollte euch Widerspruch nicht überraschen.
Ich war damals von Watchmen schwer beeindruckt. Ob was ein Hype wird oder nicht oder dazu gemacht wird bekam ich damals gar nicht mit. Bin da als Carlsen Komplett Leser, damals noch alles gelesen, schön war die Zeit :-), völlig unvoreingenommen rangegangen. Ich war sogar begeistert wenn ich mich gerade daran erinnere.
Wie Mervyn schon sagte, da man sich Comics, die man nicht mag (zeichnerisch oder thematisch nicht ansprechen) in der Regel nicht zulegt ist ein Ausage darüber recht schwierig.
Daher eine Top 5 unter Vorbehalt und ohne damit das Ouvre der Künstler abwerten zu wollen
1. Sigurd und Co (weil ich voher Hal Fosters Prinz Eisenherz gelesen hatte)
2. Superhelden (ca. 90%) weil die Grundkonzeption immer recht ähnlich ist und weil die zeichnerische Qualität innerhalb von Storylines einfach zu unterschiedlich sein kann
3. Autobiographische Graphic Novels (90%), weil die Künstler vielleicht noch eine gute Story erzählen können, es aber an der zeichnerischen Umsetzung mehr als hapert
4. Michel Vaillant - weil mich Autos und Rennfahrergeschichten 0,0 % interessieren und mir die zeichnerische Darstellung der handelnden Personen zu holzschnittartig ist (siehe auch LEO und Co.)
5. Chick Bill und Co. - weil mir viele Old-School Serien einfach zu old-school sind und weil ich mich beim Comic lesen in keinster Weise von Nostalgie leiten lasse. (Einmal passiert, im Fall der Serie Gifticks, das Ergebnis war mehr als ernüchternd.)
Geändert von Ollih (27.11.2017 um 09:47 Uhr)
Naja, ob man sich Comics nicht kauft, weil sie einen nicht ansprechen, oder weil ein Comic einfach kacke ist, auf den man sich gefreut hat, sind zwei unterschiedliche Sachen. Letzteres finde ich dann tatsächlich viel schlimmer!
C_R
Ich mag Superhelden auch nicht besonders, meistens eher gar nicht, aber Watchmen ist schon toll gewesen.
Und in meinen Augen der besten Superheldencomic ist und bleibt Benni Bärenstark.
Zack Snyders Verfilmung hebt sich vom Rest der üblichen Superheld-Verfilmungen vor allem dadurch ab, dass er die Geschichte werkgetreu verfilmt hat. Das geht sogar soweit, dass Einstellungen im Film mit denen der Panels übereinstimmen. Ich wage also zu behaupten, dass der Film im Gegensatz zu den oben genannten anderen Beispielen, durchaus einen guten Einblick in das Comicwerk zulässt. Zumindest in soweit, dass eine Entscheidung ob man das Werk mögen würde auf jeden Fall möglich ist.
Schon interessant wieviele Ami-Titel dabei sind...
Zwei der miesesten Comics, die ich je gelesen habe sind:
Jim Nastics
https://comicvine.gamespot.com/jim-n.../issues-cover/
und
Trashman
https://en.wikipedia.org/wiki/Trashman_(comics)
Nein, eben nicht. Allein die formalen Aspekte wie Bildkomposition, Panelanordnung lassen sich nicht übertragen. Es reicht eben nicht einzelne "Bilder" zu kopieren. Dein Argument hätte dann auch für Asterix Gültigkeit.
Aber gut das du über etwas redest, was du überhaupt nicht kennst.
Vorurteile sollen ja nicht nur alleine den Comichasser vorbehalten sein, gelle?
Geändert von Schreibfaul (27.11.2017 um 14:24 Uhr)
Wieso Vorurteile? Ich sagte ja nur, dass ich Watchmen nicht gelesen habe, da ich den Film scheiße fand. Mehr nicht. Der Inhalt von Film und Comic ist storytechnisch nahezu identisch (soweit ich weiß gab es tatsächlich einige Abänderungen im Film, die insgesamt aber nicht ins Gewicht fallen). Da mich die Story im Film nicht interessiert hat, muss ich den Comic nicht lesen. Daher auch kein Urteil von mir bezüglich des Comics
Natürlich kann man Watchmen doof finden, ist schließlich Geschmackssache. Aber diese Aussage ist einfach falsch.
Mir geht es wie Mervyn: Wirklich schlechte Comics lese ich meist gar nicht (natürlich kann das innerhalb von Serien schon mal vorkommen).
Aber einer ist mir doch untergekommen:
"Die Abenteuer von Scott und Hastings".
Das ist nicht nur sehr schlecht gezeichnet, sondern auch die Geschichte ist ein absoluter Hirnfurz.
Ich erwarte von einem Autor, daß er wenigstens fünf Minuten über die Plausibiltät nachdenkt. Aber ein Held, der auf der Rettungsmission für seine Frau quasi zu Fuß durch Schottland hoppelt, hat es offenbar garnicht eilig.
Unter Zeichnern ist Wäscher nicht beliebt, weil die Zeichnungen tatsächlich selten überzeugen, aber in Relation zum Output (wie war das? 7 Piccolos und 1 Großband in einer Woche?) ist das geradezu genial. Und vor allem ist "Sigurd" ja besser gezeichnet als alles, was danach von ihm kam.
Ich bin auch als Leser kein Fan von Pratt, bewundere aber seine genialen Zeichnungen (die sich allerdings im Umfeld von vielen nicht genialen Zeichnungen finden). Wer das (vor allem das erste Panel) für handwerklich schwach hält, muß sehr tapfer sein oder aufhören, Comics zu lesen.
Weil sie vermutlich nicht so mies und unlustig ist, wie du behauptest. Nicht meine Lieblingsgeschichte, aber besser als alles, das in der Hauptserie nach Franquin kam.
Du Glücklicher, wenn du nie was Schlechteres gelesen hast. Oder die Zeichnungen sind dir völlig egal (die sind zumindest bei Asterix und Spirou hervorragend).
Geändert von Mick Baxter (28.11.2017 um 00:30 Uhr)
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Echt. Da wird das Superheldengenre demaskiert? Rettung der Welt, Welt am Abgrund, Ein Held der eigentlich ein Schurke ist, oder doch ein Held weil er die Welt rettet. usw. usw.
Ehrlich da ist einfach alles Pathos. Aber wo ist denn da das Besondere. Wenn schon Moore dann bitte doch V. Aber doch nicht Watchmen.
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