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  1. #101
    Moderatorin Duckfilm & SysOp Avatar von *melody*
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    Oh, das Lied ist so schön!

    Ich verbringe die 3 Tage mit der engsten Familie. An allen Tagen essen wir zusammen Mittag, wobei es am 24. 'nur' Kartoffelsalat und Würstchen gibt, während es an den beiden Feiertagen Klöße, Rotkraut und irgendein gebratenes Tier dazu gibt (das Tier variiert, meistens gibt es 2 verschiedene, wobei ich nur Pute esse.). Am Heiligabend gehen wir immer noch spazieren, bevor es die Geschenke gibt und an den anderen beiden Tagen wird meistens noch eine Runde "Mensch, ärgere dich nicht" gespielt. Wir hocken in den 3 Tagen allerdings nicht ununterbrochen alle aufeinander. ^^

    Also: Die Familie darf nicht fehlen, wozu meine Schwester, mein Neffe, mein Bruder und natürlich meine Eltern gehören, sowie die Familienkatzen. ^^ Als Kind habe ich mich an einem der beiden Feiertage noch mit meiner besten Freundin getroffen, damit wir uns gegenseitig unsere neuen Barbies zeigen können.

    -Steps to enlightenment brighten the way; but the steps are steep. Take them one at a time.-
    -Cheshire Cat, American McGee's Alice




  2. #102
    Mitglied Avatar von Dschafar
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    ​Türchen 22

    Besonderes Türchen:
    Winter was warm, Jane Kean. Aus: Mr Magoo’s Christmas Carol (1962)




    Quincy Magoo, oftmals „Mister Magoo“ genannt, zählt zu den bekanntesten Cartoonfiguren der UPA Studios und wurde 1949 erfunden. Es handelt sich bei ihm um einen wohlsituierten, kleinen Rentner, der an starker Kurzsichtigkeit leidet und aufgrund dieser Sehschwäche immer wieder in aberwitzige Situationen gerät, die er wegen seiner legendären Dickköpfigkeit nicht wahrhaben möchte. Letzten Endes jedoch gehen seine Eskapaden (natürlich) stets gut aus - das sogar im übertragenen Sinne, wurden doch zwei Kurzflme, in denen er Protagonist ist, oscarprämiert.

    Der Song "Winter was warm" stammt aus dem Zeichentrickfilm "Mr Magoo's Christmas Carol" von 1962, der Geschichte von Ebeneezer Scrooge erzählt; für unser heutiges Türchen ist diese Information jedoch weitestgehend irrelevant, weil wir uns mit Belle beschäftigen werden, die ihn aufgrund seiner grenzenlosen Gier und Habsucht in der Vergangenheit verließ. Während des Trennungsaktes singt sie eben dieses Lied, das ich heute für euch im Gepäck habe. Sie erinnert sich an einen grünen Winter ohne Schnee, in dem die Liebe der beiden noch romantisch und schön war, und hat Millionen von Fernsehzuschauern damit gerührt. Ihre Wehklage ist zerbrechlich und voller Schmerz, aber auch wunderschön. Sie verdient in diesem Kontext auch deshalb Beachtung, weil das Special meines Wissens nach niemals im deutschen Fernsehen lief, während es in den USA jedes Jahr wiederholt wird und zur lebendigen Tradition geworden ist.

  3. #103
    Moderatorin Duckfilm & SysOp Avatar von *melody*
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    Das Special kenne ich auch nicht, aber die Gestaltung der Charaktere kommt mir bekannt vor. Ich weiß nur nicht, ob sie mich nur an irgendwas anderes erinnern, oder ob ich bei einem meiner diversen Youtube raids mal darüber gestolpert bin. oO Wobei ich eher zu ersterem tendiere.

    Ich bin jedoch gerade total begeistert von den Hintergründen, die wirken so schön illustrativ! Das Lied ist auch nach meinem Geschmack, der Text ist recht tiefgründig. Also, alles in allem ist das wieder ein sehr interessantes besonderes Türchen!

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  4. #104
    Mitglied Avatar von Dschafar
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    Türchen 23

    The Night before Christmas (Silly Symphony, 1933)




    Ein weicher Rauschebart, ein schwerer roter Mantel und eine dazu passende Mütze, glänzende schwarze Stiefel und ein gewaltiger Sack voller Geschenke: Die Figur des Weihnachtsmannes ist heute nicht zuletzt durch ihre Verwendung in der Werbung ikonisch geworden. Dabei ist es im Prinzip kaum verwunderlich, dass Santa Claus, wie er klassischerweise im Rest der Welt genannt wird, sowohl Liebe als auch Angst bei den Kindern weckt, die er an Heiligabend besucht: Er weiß um jede noch so winzige Notlüge und alle Missetaten, die in den vergangenen zwölf Monaten begangen wurden, aber er vergibt auch, sofern Besserung gelobt wird, und belohnt reichlich.

    Zum zweiten und letzten Mal möchten wir euch im Rahmen dieses Adventskalenders eine „Silly Symphony“ vorstellen, die von Weihnachten erzählt und nostalgisch stimmt: „The Night before Christmas“ stammt von 1933, was sie ein Jahr jünger macht als „Santa’s Workshop“, und basiert auf dem Gedicht „A Visit from St. Nicholas“ (auch bekannt als „The Night before Christmas“ bzw. „Twas the Night before Christmas“ von Clement Clarke Moore, der es 1823 anonym publizierte. Der Kurzfilm hält sich eng an die Vorlage: Alle Kinder schlafen bereits tief, als Santa Claus durch den Kamin in die Stube hinabrutscht und die Geschenke aufstellt, die disneytypisch jubilierend und tanzend ihren Platz unter dem prächtig geschmückten Tannenbaum einnehmen. Wie schon in „Santa’s Workshop“ hat man sich auch hier eines nach heutigen Standards rassistischen Gags in Form des „Blackfacing“ bedient, also der „Schwarzmachung“ einer weißen Figur als Persiflage auf afroamerikanisches Aussehen, aber vernachlässigt man die entsprechenden zwei Passagen zugunsten der sonst liebevoll aufbereiteten Geschichte, stimmt diese durchaus weihnachtlich.

    Wir möchten heute mit euch darüber sprechen, welcher Glauben und/oder welche Legende in eurer Familie gepflegt wurde, als ihr Kinder wart: War es der Weihnachtsmann, der die Gaben unter den Baum gelegt hat? Das Christkind? Welcher eurer Verwandten musste sich früher nach dem Abendessen davonschleichen, um verkleidet wieder an die Balkontür zu klopfen? Wann habt ihr das Märchen durchschaut und wie erzählt ihr es vielleicht heute selbst euren Kindern?

  5. #105
    Mitglied Avatar von Clopin89
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    Verkleidet hat sich bei uns niemand. Ich persönlich dachte wohl eher an den Weihnachtsmann, allerdings sprachen meine Eltern immer vom Christkind. Wann ich das durchschaut habe weiß ich nicht mehr, aber ich glaube das war recht früh.
    In Sekunden auf Hundert

  6. #106
    Moderatorin Duckfilm & SysOp Avatar von *melody*
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    Wieder ein Silly Symphony 'Spoiler' für mich Der Short hat mir allerdings etwas besser gefallen als Santa's Workshop.^^

    Bei mir 'kam' immer der Weihnachtsmann. Allerdings hat sich bei mir nie jemand verkleidet, zumindest nicht, dass ich mich erinnern könnte. Ich wurde immer unter einem Vorwand in mein Zimmer geschickt oder raus zum Spielen, manchmal hat sich meine (11 Jahre ältere) Schwester mit mir beschäftigt (wenn sie nicht gerade geholfen hat, die Geschenke mit zu platzieren oder aufzubauen..aber dazu komme ich gleich ). Meist hat mich meine Mum dann ins Wohnzimmer geholt mit einem Satz wie 'Du, ich glaube ich habe gerade den Weihnachtsmann mit seinen Rentieren wegfliegen sehen', so oder so ähnlich. Joa, und dann lagen die Geschenke unter dem Baum. ^^

    In einem Jahr, als ich 6 oder 7 war, wäre ich schon fast vom Glauben abgefallen. Damals saß ich fast eine Stunde in meinem Zimmer und niemand hat mich geholt. Ich hatte schon realisiert, dass das sicher der Moment ist, in dem die Geschenke eintreffen aber ich dachte ernsthaft, dass der Weihnachtsmann mich vergessen hat, weil das so lange gedauert hat. In der Realität sah es so aus, dass ich ein riesiges Barbie (bzw. 'Petra') Puppenhaus geschenkt bekommen habe, welches meine Schwester schon als Kind hatte (wovon ich nichts wusste) und meine Familie hat es am Heiligabend erst aufgebaut, was sich offensichtlich als schwierig und deswegen langwierig erwiesen hat. Das wurde mir dann Jahre später gebeichtet. Dazu gab es auch noch allerhand Möbel und 2 Puppen, was sie alles gleich in das Haus eingeräumt haben, sodass es wirklich fertig ist, wenn ich es sehe. Aber ja... sie hätten es schonmal früher aufbauen können und verstecken können xD
    Tatsächlich habe ich erst ein Jahr nach diesem traumatischen Weihnachtsabend den Glauben verloren. Eine Freundin, die ein Jahr älter war als ich, hat mich eingeweiht und mir zu verstehen gegeben, dass die Eltern die Geschenke kaufen.

    Mein Neffe hat ungefähr im gleichen Alter nicht mehr an den Weihnachtsmann geglaubt, wobei er das Spiel meiner Schwester (also seiner Mum) zu Liebe noch ein Jahr länger mitgespielt hat, ohne dass sie wusste, dass er weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Bei ihm hat sich in den ersten 3 oder 4 Jahren immer ein Bekannter als Weihnachtsmann verkleidet und die Geschenke verteilt und in den letzten Jahren sind wir immer spazieren gegangen, wobei mein Vater zurück geblieben ist und die Geschenke unter den Baum gelegt hat. Der ältere Cousin meines Neffen hat ihm die Wahrheit gesagt. ^^

    Bei meiner Schwester war es früher auch unser älterer Bruder, der ihr den Glauben genommen hat. Mir scheint, dass es oft die älteren Kinder sind, die die jüngeren mit der Wahrheit konfrontieren und als jüngeres Kind will man dann nicht 'uncool' sein und 'noch' an den Weihnachtsmann glauben, oder so.

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  7. #107
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    Nein, ich musste Dschafar nicht bestechen, damit er Türchen 1 UND Türchen 24 an mich abdrückt. Bei unserem heutigen Song wusste ich einfach sofort, dass er die 24 werden muss, beim ersten Anhören schon. Gleich versteht ihr bestimmt auch, warum - aber zunächst: vielen Dank an euch alle, die täglich mit uns gemeinsam Spaß am Kalender hatten und sich an unseren Fragen beteiligt haben!
    Und @Dschafar: es war mir ein Fest. Vor ungefähr 2 Monaten haben wir dieses Projekt aus dem Boden gestampft und wir konnten so viel planen, wie wir wollten - nicht immer läuft alles reibungslos nach Plan aber hey, irgendwie hat alles hingehauen.
    Jetzt aber genug der langen Einleitung, Vorhang auf für unser letztes Türchen und: Frohe Weihnachten!

    Türchen 24

    God bless us Everyone, Andrea Bocelli. Aus: Disneys Eine Weihnachtsgeschichte (2009)



    Die Weihnachtsgeschichte rund um Ebenezer Scrooge - unzählige Male wurde sie verfilmt, zuhauf besprochen und selbst, wenn ihr sie noch nicht kanntet, ist sie euch spätestens mit unserem Kalender ein Begriff geworden, denn bereits vor einigen Wochen habt ihr ein Türchen geöffnet, welches einen Song aus der „Muppets-Weihnachtsgeschichte“ beinhaltete. Da die Geschichte an sich ein zeitloser Klassiker ist, den man nie genug verfilmen und anschauen kann, möchten wir euch heute ein weiteres Mal in die Welt der Geister der Weihnacht entführen.

    „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ (im Original: A Christmas Carol) ist ein 3D-Animationsfilm, welcher unter der Regie von Robert Zemeckis im Jahr 2009 veröffentlicht wurde. Das Besondere an dieser Verfilmung ist, dass es sich nicht um gewöhnliche Animation handelt, denn hier wurde das aufwändige, aber beliebte Verfahren des „Motion Capturing“ angewandt. Was das bedeutet, erklärt sich beinahe von selbst: Die Schauspieler tragen Spezialanzüge, welche dabei helfen, jede einzelne Bewegung aufzuzeichnen und für die Weiterverarbeitung und Animation auf den Computer zu übertragen. Bei „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ wurde zusätzlich eine Schippe draufgelegt, denn hier fand auch das „Performance Capturing“ Anwendung, welches nicht nur Bewegungen, sondern auch Mimik und Gestik aufzeichnet.

    Unser heutiger, von Andrea Bocelli intonierter Song heißt „God Bless Us Everyone“ und ist in „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ im Abspann zu hören. Das heutige Video hingegen bildet einen Zusammenschnitt aus mehreren Szenen des Films. „God Bless Us Everyone“ ist aus meiner persönlichen Weihnachtsplaylist nicht mehr wegzudenken. Gerade der Chorgesang im Hintergrund und die Harmonien verleihen ihm ein gesundes Maß an Festlichkeit. Heute möchte ich gern von euch wissen: Was sind eure absoluten Lieblingsweihnachtslieder, die in keinem Jahr fehlen dürfen? Gibt es Lieder, die bei euch traditionell unter dem Weihnachtsbaum gesungen werden und welche Songs hört ihr während der Adventszeit am liebsten in eurer Freizeit?

  8. #108
    Moderatorin Duckfilm & SysOp Avatar von *melody*
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    *Puh* ich habe kurz Luft.

    Ich liebe das Lied und Disney's Weihnachtsgeschichte hat sich so ziemlich als mein liebster Weihnachtsfilm entpuppt. ^^ Der und "Die Geschichte vom Teddy, den niemand wollte". ^^

    Allerdings habe ich ja schon bei der Frage nach der Weihnachtsplaylist festgestellt, dass ich garnicht DAS Weihnachtslied habe, das gilt auch für die traditionellen Lieder. :O Wir singen auch nicht gemeinsam unter'm Baum. Mein Neffe musste früher aber immer Lieder und/oder Gedichte vortragen, als der Weihnachtsmann ihn noch besucht hat. ^^ Wenn die große Verwandtschaft kam, musste ich das früher auch. Auch im Kindergarten/Hort und in der Schule war das eher eine Tradition als heute, allerdings kann ich mich nicht erinnern, was mein 'liebstes' davon war.. ich tendiere jedoch zu 'In der Weihnachtsbäckerei' ..das ist zwar kein 'O, Tannenbaum', aber das mochte ich immer ganz gerne.^^

    Ich wünsche euch allen noch einen frohen Weihnachtsabend und besinnliche Feiertage!


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  9. #109
    Mitglied Avatar von Simba
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    Ich hab mich die letzten Tage gar nicht mehr geäußert. Erst einmal danke an euch beide, dass ihr so kreativ ward und diesen Kalender für uns erstellt habt!

    Ich beantworte die letzte Frage trotzdem nochmal, hoffe, das ist ok.

    Also, ich liebe Weihnachtslieder, aber eine spezielle Playlist habe ich nicht, ich höre halt jedes Jahr dieselbe CD aber zwischendurch auch gern ein paar andere Weihnachtslieder. Gesungen wird bei uns unterm Baum nicht, als Kinder haben wir das mal gemacht, aber einfach, weil wir Spaß dran hatten und nicht, weil es Tradition war.
    Meine Top 5 an Weihnachtsliedern, die ich IMMER hören muss (manchmal auch im Sommer^^) wären wohl
    1. Little drummer boy
    2. Oh holy night
    3. God rest ye merry gentlemen
    4. Do they know it's Christmas?
    5. Rudolph the rednosed reindeer
    „ Man muss seinen Hintern in die Vergangenheit bringen!“

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