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Thema: Mischa Teil 3 - Mischa contra Winnetou

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    Mischa Teil 3 - Mischa contra Winnetou

    Mischa Teil 3

    Mischa contra Winnetou

    Nachdem Mischa seit seinem ersten Erscheinen Mitte 1961 gut eineinhalb Jahre lang veröffentlicht wurde, mußte er Ende ‘62 Platz machen für den realistischen Western-Comic DON PEPITO. Doch nach kurzer Zeit wurde diese erfolglose Serie ersetzt durch einen anderen Western. Walter Neugebauer hatte in den 50er Jahren schon, als er noch in Jugoslawien lebte, eine Comic-Version von Karl Mays WINNETOU gezeichnet. Diese wurde nun wieder entdeckt und rasch im Fix und Foxi-Heft veröffentlicht, da in den Lichtspielhäusern ein Streifen lief, der als einer der erfolgreichsten Filme des deutschen Kinos in die Geschichte eingehen wird.

    Es war der 1962 in der jugoslawischen Karstlandschaft gedrehte Western DER SCHATZ IM SILBERSEE nach dem gleichnamigen Roman von Karl May. Die Hauptrollen spielten Pierre Brice als Winnetou und der Ex-Tarzan Darsteller Lex Barker als Old Shatterhand; in weiteren Verfilmungen von Karl May-Stoffen auch als Kara Ben Nemsi bekannt. Mit einem Budget von nur 3,5 Millionen Mark landete der Produzent Horst Wendlandt den größten Geschäfterfolg der Saison 1962/‘63. Dieses Werk erhielt auch International Anerkennung, da man dem -durch amerikanisches Kino- klischeebehafteten Indianer ein neues Image gab. Winnetou wurde als edel und hilfsbereit dargestellt. Obwohl er der Häuptling einer dem Untergang geweihten Rasse ist, bleibt er den Weißen gegenüber offen und freundschaftlich gesinnt. Dieses gänzlich andere, positive Bild und das Engagement der gesamten Filmcrew sorgte für den Erfolg und löste eine lang anhaltende Welle aus. Als Regisseur verpflichtete Wendlandt den promovierten Juristen Harald Reinl, mit dem er schon die Edgar-Wallace-Reihe kreiert hatte. Reinl selbst war kein unbeschriebenes Blatt. Er hatte bereits 1949 mit dem Film „Bergkristall“ die Heimatfilm-Welle ausgelöst.

    An den Boom der Karl May Erfolgsfilme hängte sich dann rasch der Produzent Artur Brauner, der sich in Fachkreisen damit einen Namen machte, erfolgreiche Konzepte zügig niederzureiten. Es muß aber auch klar gesagt werden, daß sich ein erfolgreiches Muster nicht beliebig kopieren oder variieren läßt und das Interesse des Publikums zwangsläufig irgendwann erlahmt. Und so entstanden eine Unmenge von Karl May Verfilmungen, die nachfolgend aufgelistet sind. Diese Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit oder korrektes Einordnen der zeitlichen Reihenfolge. Sie soll lediglich dem Leser einen Überblick verschaffen, mit welcher Vehemens die Produzenten das Geschäft ausbeuteten.

    CHECKLISTE DER KARL MAY-FILME
    Der Schatz im Silbersee (1962)
    Winnetou 1. Teil (1963)
    Old Shatterhand (1964)
    Der Schut (1964)
    Winnetou 2. Teil (1964)
    Unter Geiern (1964)
    Der Schatz der Azteken (1965)
    Die Pyramide des Sonnengottes (1965)
    Der Ölprinz (1965)
    Durchs wilde Kurdistan (1965)
    Winnetou 3. Teil (1965)
    Old Surehand (1965)
    Im Reiche des silbernen Löwen (1965)
    Das Vermächtnis des Inka (1966)
    Winnetou und das Halbblut Apanatschi (1966)
    Winnetou und sein Freund Old Firehand (1966)
    Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten (1968)

    Als am 31.12.1962 der Urheberrechtsschutz an den May-Erzählungen ablief, war es für jeden möglich, die unbearbeiteten Originaltexte zu verwerten. So hängten sich in recht kurzer Zeit gleich drei Comic-Verlage -angespornt durch die populären Filme- an diese Welle. Comic-Fassungen und Fotoromane fanden sich in Rolf Kauka’s Fix und Foxi, bei Ehapa in der Micky Maus und der MV und schließlich bei Walter Lehning mit dem „Winnetou“-Heft (September ‘64 bis Dezember 1966).
    Während im Fix und Foxi-Heft 377 bis 425 im Jahre 1963 Winnetou I - III abgedruckt wurde gab Mischa im Oktober/November in Heft 415 bis 418 ein Zwischenspiel. Zeitgleich veröffentlichte Rolf Kauka das erste in Deutschland erschienene Comic-Album. Unter dem Obertitel ZEICHENFILMBUCH gelangte Winnetou I zum Abdruck. Weitere Comic-Alben waren in Planung, aber die Zeit für Alben war noch nicht reif. Handel und Käufer lehnten das Produkt ab, trotz der populären Figur Winnetous.
    Das neue Jahr ‘64 wurde mit der Comic-Adaption des Harryhausen-Klassikers „Jason und die Argonauten“ (426 - 429) eingeleitet. Im Anschluß kam direkt die Karl May-Geschichte „Durch die Wüste“ (430 - 442), welche von dem türkischen Zeichner Gülergin angefertigt wurde. Die zweite Hälfte des Jahres ‘64 gehörte bis Anfang 1965 wieder Mischa. Einen weiteren Versuch einen Westernhelden im Fix und Foxi-Heft zu plazieren scheiterte an den massiven Protesten der Leser. Vielleicht versuchte Rolf Kauka mit dem italienischen Lizenz-Comic Texas Bill (das ist Pecos Bill) sein Heft notdürftig zu füllen, da zu dieser Zeit viele Zeichner abwanderten, weil Kauka’s Honorare als recht bescheiden galten.
    Insgesamt hat Walter Neugebauer um die 240 Seiten mit Karl May Figuren für Fix & Foxi angefertigt.

    Aber auch EHAPA wollte sich ein Stück des lukrativen Karl May-Kuchens sichern und veröffentlichte in seinem Flaggschiff MICKY MAUS von Heft 43/‘64 bis Heft 12/‘65 „Der Schut“ in 22 Folgen. Damit hatte Ehapa erstmals einen Fotocomic ohne Sprechblasen, mit fortlaufendem Text, veröffentlicht. Vom Erfolg beflügelt folgten weitere Filme aus den verschiedensten Genres des damals beliebten deutschen Films. Ab Micky Maus 21/‘65 bis Micky Maus 36/‘65 wurde der klassische Roman von Harriet Beecher-Stowe „Onkel Toms Hütte“, den Geza von Radvanyi aktuell verfilmt hatte, in 16 Teilen als Fotocomic gebracht. In diesem Film spielten O.W. Fischer, Thomas Fritsch und Herbert Lom die Hauptrollen. Dann folgte die Fotoserie zu dem Film Winnetou III von Heft 45/‘65 bis Heft 7/‘66 in 15 Folgen. Von Micky Maus 9/‘66 bis MM 17/‘66 wurde der zweite Film der damals sehr beliebten Lausbubengeschichten-Reihe in 9 Teilen gezeigt. Als 1964 Helmut Käutner die Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma verfilmte, sollten noch drei weitere Teile mit dem Knaben Hansi Kraus (eigentlich Jan Christoph Krause) als Hauptdarsteller folgen. Aus diesen netten Geschichten resultierten dann, mit zunehmenden Alter von Hansi Kraus, die allseits bekannten Paukerfilme, die hier ebenfalls mit aufgelistet sind.

    CHECKLISTE LAUSBUBEN/PAUKER-FILME und deren REGISSEURE
    1964 Lausbubengeschichten H. Käutner
    1965 Tante Frida - Neue Lausbubengeschichten W. Jacobs
    1966 Onkel Filser - Allerneuste Lausbubengeschichten W. Jacobs
    1967 Wenn Ludwig ins Manöver zieht W. Jacobs
    Zur Hölle mit den Paukern (Die Lümmel von der ersten Bank Teil 1) W. Jacobs
    1968 Zum Teufel mit der Penne (Lümmel Teil 2) W. Jacobs
    Immer Ärger mit den Paukern (ohne Kraus) H. Vock
    1969 Pepe, der Paukerschreck (Lümmel Teil 3) H. Reinl
    Klassenkeile (ohne Kraus) F-J. Gottlieb
    Hurra, die Schule brennt! (Lümmel Teil 4) W. Jacobs
    1970 Wir haun die Pauker in die Pfanne (Lümmel Teil 5) H. Reinl
    Unsere Pauker gehen in die Luft (ohne Kraus) H. Vock
    Musik, Musik – da wackelt die Penne F. Antel
    1971 Morgen fällt die Schule aus (Lümmel Teil 6) W. Jacobs
    1972 Betragen ungenügend (Lümmel Teil 7) F-J. Gottlieb

    Als letzter Fotocomic in der Micky Maus erschien von Heft 19/‘66 bis Heft 30/‘66 die amerikanische Disney-Filmproduktion „Die unglaubliche Reise“ mit 12 Teilen. Die Walt Disney Realverfilmungen wurden in der Regel als Comic-Adaption in der MICKYVISION publiziert. Mit der Formatänderung der MV, die seit März ‘65 bestand, änderte sich auch der inhaltliche Schwerpunkt. Das im Impressum als NEUE MICKYVISION bezeichnete Magazin richtete sich nun an ältere Leser und veröffentlichte den realistischen Rennfahrercomic Michael Voss (das ist Michel Vaillant). Das Heft besaß nun deutliche Anklänge an die BRAVO und versprach dies mit aktuellen Reportagen der „Lieblinge aus Musik, Film, Fernsehen und Sport“. Ab MV 3/‘66 erschien bis Heft 16/‘66 die Fotoserie zu „Old Surehand“ mit 14 Folgen. Im direkten Anschluß kam von MV 17/‘66 bis MV 4/‘67 „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ in 14 Folgen. Von Heft 5/‘67 bis Heft 20/‘67 lief dann als letzte Fotogeschichte „Winnetou und sein Freund Old Firehand“ mit 16 Teilen. Und somit war dann auch dieser Trend im Comic-Bereich weitgehend ausgereizt. 1968 kam dann auch der letzte Winnetou-Film in die Kinos. Rückblickend betrachtet bleibt nur die Erkenntnis, daß der deutsche Film in den 60er Jahren wohl am kreativsten und produktivsten war!

    Mit der letzten Folge der Fotostory änderte sich auch das Erscheinungsbild der MV. Der franco-belgische Einfluß nahm zu in Form der Comic-Serien Dan Cooper, Jens Lund, Ray Ringo, Sven Jansen, Rick Master und natürlich ASTERIX.

    Gerade Asterix bedeutete für Kauka rückblickend einen enormen Verlust. Denn bei Kauka wurde dieser Comic zu frei bearbeitet und unter dem Titel Siggi und Babarras in deutsche Verhältnisse transpositioniert. Wegen eines Rechtsstreites mit dem Lizenzgeber verlor Rolf die Erlaubnis diese Figur weiterhin zu veröffentlichen. Aber im Kauka Verlag hatte man sehr bald wieder die Nase vorn. In der ARD wurde ab dem 17.09.66 eine 7-teilige Fernsehserie ausgestrahlt, die rasch Kultstatus erlangte. Es handelt sich um „Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion“; auch bekannt als „Raumpatrouille Orion“. In dem Twenmagazin TIP TOP erschienen Anfang 1967 die ersten 4 Episoden in den Heften 57 bis 80 und die letzten drei Abenteuer in Super TipTop Nummer 6 als Fotoroman.

    Nach der Veröffentlichung von „Old Surehand“ in Fix & Foxi 518 bis 532 von Ende 1965 bis Anfang ‘66 kamen vom Schwestermagazin Lupo Modern (später TipTop) die legendären Comichelden PIT & PICCOLO ins FF-Heft. Aufgrund dieses Qualitäts-Comics mit der beliebten Fabelgestalt KOKOMIKO erschwerte sich der Stand von Mischa. Aber im zweiten Halbjahr 1966 konnte man dann den Astronauten wieder bewundern. Diesmal aus der Feder von Ludwig Fischer.
    Doch mehr dazu im nächsten Teil.

    INHALT VOM NEUNTEN TEIL (415 bis 418 mit 22 Seiten)
    Mischa, Connie und der schrullige Professor Turbino beschließen sich ein Dienstmädchen zuzulegen. Atze, der Gangsterboß, entdeckt die Anzeige und sorgt dafür, daß seine Gespielin Lollo Lehmann diesen Job bekommt. Die rothaarige Schönheit schafft es dann auch die Formel für ein Leistungselexier zu entwenden und sie dem Boß per Fernsehtelefon zukommen zu lassen. Als Mischa die Spionin entlarvt, beichtet die geständige Lollo den Freunden ihr Vergehen. Mischa jagt nun dem Boß hinterher und findet ihn schließlich -nachdem beide mit ihren Raketen eine Bruchlandung fabrizierten- auf einem anderen Planeten. Als der Boß das Elixier einnimmt muß er zwanghaft, vor lauter Kraft einen kilometerlangen Graben ausheben und stellt somit keine Gefahr mehr dar.

    INHALT VOM ZEHNTEN TEIL (431 bis 436 mit 35 Seiten) Grafik: WALTER NEUGEBAUER
    Titel: WELTRAUMGANGSTER UND PLATIN
    Der Boß sieht sich im Fernsehen eine Reportage über Professor Turbino an. Dieser startet eine unbemannte Forschungsrakete zu dem bisher unbekannten Planeten Ivor I. Als Schornsteinfeger getarnt kann Gangsterkollege Rucker eine Abhöranlage installieren. Sie erfahren, daß der 5 Kilometer durchmessende Ivor I aus purem Platin besteht. Daraufhin entführen die Gangster Connie, weil nur Turbino über die Technik verfügt, Ivor I zu bergen. Als Connie befreit werden kann, ist der Boß mit seiner Bande schon unterwegs zu dem Platinplanetoiden. Mit einer Atomexplosion wird Ivor I aus seiner Umlaufbahn in Richtung Erde geschleudert. Eine Panik breitet sich unter der Menschheit aus. Mischa versucht nun im Alleingang die Erde zu retten. Und während sich die Erdabwehr mit dem Gangsterboß eine Raumschlacht liefert rammt Mischa das Gangsterschiff. Die anschließende Bruchlandung auf der Erde bringt sie zu einer Radarstation. Derweil hat die Erdabwehr mittels Luftkanonen den Planetoiden in mehrere Teile zersprengt. Bruchstücke gehen im Mittelmeerraum nieder. Dort warten die Gangster schon mit einem U-Boot. Beim Bergen eines der Bruchstücke auf dem Meeresgrund kann Mischa die Gangster festnehmen.

    CONNIE-GAG (437 mit einer Seite)
    Connie ruft den vielbeschäftigten Mischa zum Teppichklopfen. Dieser erscheint dann auch fliegend im Vorgarten wegen der Explosion eines fehlgeschlagenen Experimentes.

    INHALT VOM ELFTEN TEIL (467 bis 469 mit 24 Doppelseiten) Grafik: WALTER NEUGEBAUER
    Titel: SIRENA
    Professor Turbino beauftragt Mischa die Raumstation „Cornelia III“ zu inspizieren. Auf CIII angekommen wird er von den Bewohnern des Planeten Sirena in Gewahrsam genommen. Die Entführer, die über eine höher entwickelte Technik verfügen entpuppen sich als Frauen, die auf Sirena ein strenges Regime führen. Prompt kommt Mischa in ein Heim für schwer erziehbare Männer und muß sich dort im Stricken üben. Mittlerweile machen sich Connie und Professor Turbino auf die Suche nach dem Vermißten und landen schließlich auch auf Sirena, um direkt festgenommen zu werden. Dann zettelt Mischa unter den geknechteten Männern eine Revolte an, überwältigt die Kommandanteuse und übernimmt das Regierungsgeschäft. Doch den Männern von Sirena gefällt auf Dauer nicht die Arbeit und Freiheit. Wütend reist Mischa mit dem Professor und Connie zur Erde zurück. Aber eine der Frauen von Sirena ist als blinde Passagierin mitgeflogen. Ihr Name ist „Liebliche Schokoladenkaramelle“ und sie ist neugierig auf das Leben auf der Erde. Mischa kümmert sich um sie und hilft ihr durch Schmuckverkauf an irdisches Geld zu kommen. Leider geraten sie an Ganoven, doch das patente Mädchen mischt die Bande gehörig auf. Dann verabschiedet sie sich von Mischa und reist zurück zu ihrem Heimatplaneten.
    Bemerkung: Diese Geschichte ist wie für eine Taschenbuchausgabe angelegt. Es könnte sein, daß die Story als Sammelabenteuer geplant war, genau wie das Tom & Klein-Biberherz - Abenteuer, welches in Fix & Foxi 439 bis 442 als „Lies + Lach-Buch“ abgedruckt wurde und als Entschädigung an die Leserschaft wegen der vielen Werbeseiten gedacht war. Es könnte aber auch Bestandteil eines in Planung befindlichen Taschenbuchs gewesen sein. Nur wurde dieses Projekt noch nicht realisiert, da das Zeichenfilmbuch floppte und man sich dann auch nicht traute noch einmal einen neuen Weg zu gehen.

    INHALT VOM ZWÖLFTEN TEIL (474 bis 481 mit 45 Seiten) Grafik: WALTER NEUGEBAUER
    Titel: UTOPIA
    Der ewige Widersacher Professor Diabolus ist wieder auf freiem Fuß. Seine Helfershelfer setzen Turbino, Connie und Mischa unter Druck. Sie sind an allen Plänen von Professor Turbinos Forschungen interessiert. Doch es gelingt den Dreien die Gangster in die Irre zu führen, ja sie freunden sich sogar mit einem der Gorillas an, der als Leibwächter zu den Freunden überläuft. Gemeinsam suchen sie Diabolus‘ Versteck auf dem X-Planeten im Xitos-System. Als Mischa und Connie diesen Himmelskörper betreten, bemerken sie, daß er mit unzähligen Gängen und Höhlen durchzogen ist. Und auch der diesen Planeten umkreisende Trabant birgt ein Geheimnis: Er ist aus purem Gold! Aus dem unbrauchbar gemachten Raumschiff von Diabolus leiht sich Mischa ein Kunststofflasso aus, um den Satelliten einzufangen. Doch dann löst sich der Trabant zu Staub auf und Mischa nimmt ersatzweise den Professor Diabolus fest.
    Bemerkung: Auf der Rückseite des legendären Zeichenfilm-Buches sind weitere Ausgaben mit Kauka-Figuren angekündigt. Das zweite Buch sollte die Winnetou-Geschichte beenden, das dritte Buch sollte eine Tom und Klein Biberherz-Story sein, die dann in Fix und Foxi 498 bis 497 mit insgesamt 43 Seiten unter dem Titel „Der Wunderdoktor“ verarbeitet wurde und als viertes Buch war das vorliegende Mischa-Abenteuer eingeplant.
    Schade, daß Kauka diese Buch-Serie nicht weiter verfolgte.

    Fortsetzung im nächsten Teil...
    Herzliche Grüße
    nc

  2. #2
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    Die Mischa-Comics finde ich noch immer erstklassig, zu Winnetou fehlt mir komplett der Draht.
    Eine Gesamtausgabe von Mischa würde mich freuen. ich habe mal versucht die frühen Teile zu Sammeln leider bin ich daran gescheitert und habe mich dann mit den drei Alben von 1998 begnügt.

    "Sirena" empfand ich als die letzte geniale Story, bei "Utopia" beginnen die Ideen langsam auszugehen. Der ab Band 555 eingeführte Max geht mir dann schnell auf die Nerven.
    Kann mir eigentlich jemand verraten warum der zwölfte Teil Utopia heißt?

  3. #3
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Dazu noch eine Pauli GA und Diabolinos gesammelte Schabernäckchen.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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