Bad Moms 2
Die Mütter Amy, Kiki und Carla fürchten ihre Mütter, jede auf ihre spezielle Weise. Meine Heldinnen wollen sich dadurch aber nicht davon abbringen lassen, ein schönes Weihnachten mit den Lieben zu verleben. Im ersten Teil fand ich Amy geradezu perfekt, eine perfekte Bad Mom, die meiner Ansicht nach zuviel gemacht hat. Hätte nur noch gefehlt, das sie für ihre beiden Kinder das schnaufen übernimmt ^^ Doch sie bleibt perfekt (und wunderhübsch). „Ausschweifend in der Mall“, das ahnte ich schon, als ich die Bilder vom Film in den kostenlosen Kinozeitschriften gesehen hatte, ist das Pendant zu „Betrunken im Supermarkt“ ^__^ Nur nicht ganz so genial. Dennoch: Zu dritt lassen sie es krachen, lassen die Sau raus – herrlich diese weibliche Unanständigkeit ^-^
Dafür konnte die „Trampolinhalle“ mächtig punkten. Kiki und Mutter bei der Therapeutin – wäre für mich das dritte Highlight. Amys Mutter war mir ein Rätsel. Sie wurde von ihrer Mutter gequält und als wertlos erachtet, warum also gab sie genau das an Amy weiter, obwohl sie das selbst nicht mochte und wußte, das es wehtut? Unbegreiflich. Erschütternd. Da dies jedoch ein Weihnachtsfilm ist und solche unschönen Gefühle nicht dominieren dürfen, fand ich gut. Ich mag es nicht nur, ich liebe es regelrecht, wenn Kiki/Kristen abgeht, dabei den Mund aufreißt und brüllt. Im 1. Teil war’s schon so (Supermarkt) und hier auch wieder. Die ruhige und stille des Dreiergespanns kommt dann gewaltig aus sich raus. Energie pur. Girls just want to have Fun.
Kinowertung
8/10
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