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Thema: Traumlos Comic

  1. #1
    Junior Mitglied
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    Post Traumlos Comic

    Hallo Zusammen

    Ich bin ein Schweizer Comic Illustrator und Autor und widme mich Momentan der Traumlos Comic Reihe welche bis dato 3 Teile auf dem Markt hat und der Vierte wird auch noch ende dieses Jahres erscheinen.

    Die Reihe widmet sich der Frage, was die Gabe zu Träumen wert ist und ist in einem dystopischen Setting angesiedelt.

    Ein kurz beschrieb:

    In einer dystopischen Welt namens Veravys kämpft der Rebell, Lian Ravynson Braun, gemeinsam mit Tjari Heddas gegen das Regime und für die Freiheit.
    Dem Regime gelang es die Traumsphäre zu hacken und nun befindet sich das Volk in Gefahr traumlos zu werden.
    Tauchen Sie in ein Epos ein, welches sich kritisch der Frage stellt, was die Gabe zu träumen wert ist. Ein Comic von K. Morten Widrig

    Über ein Feedback zu der Entwurfsseite von Traumlos Nr.4 - Das Ende der Träume würde ich mich sehr freuen.

    Vielen Dank und Grüsse

    Morten
    Geändert von Morten (10.10.2017 um 13:54 Uhr)

  2. #2
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    Willkommen im Forum, Morten!

    Das Thema klingt sehr interessant. Es ist ein bisschen schwer die Feedback zu geben, weil ich ja sonst nichts über das Projekt weiss und die Seite vielleicht etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist.
    Gut gefällt mir die Technik mit den vielen Schwarzflächen. Ich mag den Raben und wie du die Figur in Panel 3 gezeichnet hast sehr.

    Ich habe ein bisschen Probleme damit genau zu verstehen was auf der Seite passiert: Mann 1 bekommt ein Auge ausgerupft (Panel 1)? Mann 2 ist an der selben Stelle? (Bombe , Steg, Panel 2), und hat dann diese Kralle in der Hand (Panel 3), die sich dann in den Wirbel von Panel 4 zurückzieht? Panel 3 finde ich schwer zu lesen, - kickt er die Kralle weg, oder ist das da im Vordergrund die Hand des Typen, dem das Auge ausgerupft wurde?
    Man is born naked, wet and hungry and screaming.
    Then everything gets worse (Autor unbekannt).

  3. #3
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    Hallo Riana und herzlichen Dank für das Feedback.

    Es Stimmt, das ganze ist ziemlich aus dem Kontext gerissen und auch nicht fertig beschriftet, deshalb hier eine Erläuterung:

    Panel 1: Hier sieht man den Antagonisten, General Ira, der Vollstrecker der Traumlosigkeit des Cladischen Weltregime. Ihm wurde auf der Vorgängen Seite von Lian (Protagonist) sein Kibernetischer Arm entfernt mit welchem er Leute Traumlos machen konnte. Nun ist er durch Lians Tat selbst Traumlos.

    Panel 2: Lian verlässt das geschehen mit dem Abgetrennten Arm und spricht mit der ersten Elster (Denkblase) die sich in der Plutosphäre befindet.

    Panel 3: Lian wirft den Arm in die Dimension der Plutosphäre (Panel 4)

    Panel 4: Das Portal zur Plutosphäre öffnet sich für Lian während Krähenthron, der Staat der Rebellen im Hintergrund einer Atombombe zum Opfer fällt.

    Ich hoffe das der Kontext nun besser nachvollziehbar ist

    Gruss

    Morten

  4. #4
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Ein Willkommen auch erstmal von mir.
    Optisch finde ich die Seite interessant und mit deiner Erklärung der Panel komme ich auch einigermaßen klar. Nur hat die der normale Leser ja leider nicht oder? ^^
    (Allerdings käme ich bei Panel 3 nie auf die Idee das er etwas wirft...)

    Genauso wie Riana, tue ich mir ebenso schwer mit der Panelabfolge.
    Da es aber erst ein Entwurf ist, kann sich ja noch sehr viel tun.
    Besucht mich doch einmal auf meiner Website, Instagram und Twitter

  5. #5
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    Guten Abend Federkiel

    Der Normale Leser hat dann den ganzen Kontext und Textfelder welche bei diesem Entwurf Natürlich noch fehlen.

    Durch die eben nicht vorhandenen Textfelder, das "Wusch" und die Speedlines müsste der Leser den Wurf auch als solchen erkennen können

    Vielen Dank für dein Feedback

    Gruss

    Morten

  6. #6
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Der erste Blick auf die Seite war auch für mich verwirrend. Tut mir leid, aber auch die Erklärung hilft mir nicht viel weiter.

    Interessant finde ich die Panel-Gestaltung. Die doppelten Linien erinnern mich an Bilder-Rahmen. Hat das einen Hintergrund? Du durchbrichst auch sehr häufig die Panel-Ränder. Das ist an sich ein starker Effekt, der sich aber abnutzt, wenn er zu oft verwendet wird. Vielleicht kannst du noch mehr Seiten zeigen?

    Das mit dem Werfen: Die Wurfhand ist ein wenig schwierig zu erkennen. Vielleicht kannst du sie in der Endversion etwas mehr vom Hintergrund abheben, dann ist die Wurfbewegung auch noch deutlicher.

  7. #7
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    Guten Tag Zwoelefant und danke für das Feedback.

    Weitere Bilder werden noch folgen. Die speziellen Panel Rahmen haben tatsächlich einen Hintergrund, ich benutze Sie Hauptsächlich für Seiten mit einem Plot Twist
    Unterstrichen wird dies dann eben meistens mit aus den Panel laufenden Bildern. So sollten Sie ihre Wirkung auch erhalten.

    Gruss

    Morten

  8. #8
    Mitglied Avatar von Remory
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    Das Thema finde ich auch interessant. Mit den Zeichnungen komme ich weniger klar. Die Panels scheinen in ihrer Symbolik einzeln für sich zu stehen. Das kann man machen, aber für den Leser ist es sehr verwirrend. Ich finde auch die Anordnung ungünstig , gerade wie die Kralle, die vorher noch wie eine normale menschliche Hand ausieht (?) in dem Wirbel verschwindet ist nicht eindeutig dargestellt, bzw. ist die Lücke, die der Leser im Kopf ausfüllen muss zu groß. Ich würde da eine dreiteilige Sequenz zeichen, um diese Handlung nachvollziehen zu können. Warum gönnst du diesen "Wusch" nicht ein eigenes Panel, dann wird es vielleicht deutlicher. Die Perspektiven sind nicht richtig ausgefürt. Besonders das Panel mit der hand und den Kopf von unten scheint nicht zu stimmen. Es wirkt dadurch wenig überzeugend und ungelenk.
    Am besten gefällt mir noch Panel 1. Das sieht schön eklig aus.
    Geändert von Remory (13.10.2017 um 09:51 Uhr)

  9. #9
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Hallo Morten!

    Mit gerade dieser Seite zum Einstieg machst Du es dem Betrachter (und damit letztlich Dir selbst) ja ganz schön schwer. Du startest nicht nur mitten in einer hochkomplexen Geschichte mit für den Außenstehenden unmöglich nachvollziehbaren Hintergründen (Traumarm, Plutosphäre…)… sondern auch mit Dingen, die an sich schon wahnsinnig schwer zu zeichnen sind (Dimensionsriss vor Atomexplosion…). Das macht es dem interessierten Leser alle andere als einfach, rein zeichnerische Hänger gedanklich zu „überbrücken“. Trotzdem könnte man die Lesbarkeit m. E. mit teil relativ simplen Mitteln deutlich verbessern.

    Panel 1 würde m. E. einen Ausschnitt benötigen, der den Fokus weg vom Gesicht des Generals und hin zu dem kybernetischen Arm verlagert. Dessen Mitnahme ist ja die eigentliche Aussage, oder? Die Position des Armes genau an der Position eines Auges ist wirklich ausgesprochen ungünstig und liess sich auch für mich nicht anders deuten, als dass das Geschehen hier ein „Griff ins Auge“ wäre.

    Nebenfrage: Handelt es sich bei dem „BOOM“ mit den schwarzweissen Dreiecken im Hintergrund um dieselbe Explosion, die man rechts unten im letzten Panel sieht? Ich frage deshalb, weil diese Darstellungen aus völlig unterschiedlichen grafischen Universen kommen, die m. E. nicht zusammen passen. Unabhängig davon: It es wichtig, dass diese Explosion bereit in Panel 1 stattfindet? Für mein Gefühl absorbiert sie dort ziemlich viel Aufmerksamkeit, die eigentlich dem Arm gehören sollte?!?

    Panel 2: Was wäre hier das eigentliche Thema? Die telepathische Kommunikation mit der Elster in ihrer Plutosphäre, oder? Die wirkt für mich hier eher wie eine Randerscheinung. Das Wichtige scheint das Rennen (?) des Protagonisten zu sein… der durch die (willkürlich) geschwärzte Gesichtshälfte und die im Schulterbereich undefinierte Kleidung zum nächsten Bild hin auch deutlich schlechter wieder zu erkennen ist, als er sein könnte. Auch der Arm ist gegenüber den Darstellungen in Panel 1 und 4 absolut unmöglich zu erkennen. In 1 und 4 sieht man pure Mechanik; in 2 ein eher organisches Gebilde. Wenn hier nicht ausgerechnet die Hand hinter des Protagonisten Gesäss verschwinden würde, wäre es schon viel besser zu erkennen… wobei ich der inhaltlichen Wichtigkeit halber auch noch einmal über das Design dieses Traumarms nachdenken würde. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch den vorangegangenen Seiten schon geholfen hätte, wenn man schon aus der Entfernung die „kybernetische“ Natur des Arms erkennen würde.

    Panel 3: Ein „Werfen“ hätte ich hier ebenfalls im Leben nicht erkannt… ehrlich gesagt, noch nicht einmal eine Hand. Das, was ich jetzt im Nachhinein als Hand interpretiere, war für mich zuvor der Faltenwurf des schwarzen Oberteils. Das liegt zum Einen an den Proportionen (Hand im Verhältnis zu Kopf und Körper ungefähr doppelt so groß wie in Realität) und zum Zweiten an der auch hier willkürlichen Setzung der Schwarzflächen. Wäre die Hand halb so groß und weiss, ginge es schon viel besser… wobei solch ein Wurf sicher einen völlig anderen Bewegungsablauf erfordern würde. Der Held schüttelt das Wurfobjekt hier ja völlig relaxed aus dem Handgelenk. Gesetzt den Fall, es wäre jemand in der Lage, einen schätzungsweise 10 kg schweren Metallarm in die Plutosphäre (?) zu schleudern, müsste er wohl en gesamten Körper einsetzen, um eine entsprechende Kraft zu entwickeln… so wie beim klassischen Speer- oder Diskuswurf…

    Panel 4: Das Bild ist wohl eine der größten zeichnerischen Herausforderungen, der sich hier jemals irgendwer gestellt hat: Als Hintergrund eine Atomexplosion, davor (im Mittelgrund quasi) die erste Plutophären-Öffnung, in der der Arm verschwindet… und dann zur Krönung (im Vordergrund?) die gerade entstehende zweite Plutosphären-Öffnung, die dem Held den Eintritt ermöglicht. Hier schließe ich mich Rookie an, dass es äusserst hilfreich wäre, diesen Ablauf auf mehrere Panels aufzuteilen… allein schon, um die einzelnen Elemente gegeneinander lesbar zu machen: 1) Atomexplosion 2) Pluto-Öffnung A 3) Pluto-Öffnung B. Dafür würde man dann mit Sicherheit die ganze untere Seitenhälfte benötigen… was dann wiederum zu der Frage führte, was noch in der oberen geschehen muss bzw. kann.

    Das erste Bild bringt die Handlung in seiner bisherigen Form doch nicht wirklich voran, oder? Vielleicht bleibt der General komplett auf der vorangegangenen Seite. Hier hätte Lian dann den (voll-kybernetischen!) Arm schon in der Hand und würde bereits hier (d. h. in Panel 1) mit der Elster kommunizieren (die mit etwas deutlicher herausgearbeiteten Körperteilen (Kopf, Flügel, Schwanz) auch besser zu erkennen wäre). In Panel 2 würde er vielleicht den olympischen Schwung für seinen fast übermenschlichen Dimensionswurf nehmen… und 3-5 würden sich dann abschließend der Transformation von Explosion und Plutosphäre widmen… mal so als Gedanke, um das erzählerische Pensum dieser Seite etwas nachvollziehbarer in den Griff zu bekommen. Momentan ist es ja so, dass das letzte Bild schätzungsweise 75% der inhaltlichen Gesamtlast trägt, während e bei den vorangegangenen eigentlich noch deutliche Luft gibt…

    Das Thema finde ich übrigens genau wie meine Vorredner interessant…

  10. #10
    Mitglied Avatar von Gomoke33
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    Stilistisch finde ich die erste Seite interessant, allerdings habe ich keine Ahnung, in welcher Reihenfolge ich mir das alles angucken muss, oder ob das isolierte Panel sind. Durch den Wurf des Gegenstandes links unten wird zumindest klar dass es da eine Verbindung gibt. Der Typ rechts oben ist der Typ links unten ohne Maske? Poste mal mehr.

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