Bundestagswahl 2017

[moriturus]

Nein, nicht das Ergebnis war 2013 desaströs, sondern die von der SPD getroffene Entscheidung für die Grosse Koalition - es hätte nämlich für rot-rot-grün gereicht! Und dann hätte es heute ein völlig anderes Wahlergebnis gegeben.

Rot-rot-grün unter Steinbrück? Das wär nie was geworden. Etwas über 25% für die große Traditionspartei SPD sind nicht desaströs? Gegenüber Steinmeier hat Steinbrück wohl etwas aufgeholt, aber die Partei steckte in einer derben Indentitäts- und Richtungskrise und wurde konsequent weiter abgestraft. Jetzt mit Tiefpunkt Schulz.

Also wird man versuchen, eine Jamaika-Koalition auszuhandeln. Da schauen alle zu den Grünen und der FDP, aber der Blick auf die CSU ist viel interessanter.
Wenn die CSU im nächsten Jahr in Bayern keinen erneuten Schiffbruch erleiden will, muss sie Ergebnisse vorweisen, ein "weiter so" würde ihren Absturz unweigerlich fortsetzen.

Sehe ich genau so. Seehofer wird für Frau Merkel das dickste Brett sein, welches es zu bohren gilt. Sollte es zu einer Koalition CDU/CSU/FDP/Grüne kommen, ist die CSU wahrscheinlich die Sollbruchstelle. In der GroKo war es ja schon fast soweit und ganz ohne Zutun der SPD.

[horst]

Diese Frage kann nur jemand stellen, der in dem lebenswerten Teil lebt.

Das war kein Frage ... das ist ein faktischer Umstand.

Migranten wandern weltweit vorrangig in die Vorstädte ein,
die zu sozialen und strukturellen Brennpunkten verkommen.

Das Problem dürfte dir bekannt sein und ich bin
"gegen die Schaffung von solchen Problemvierteln".

Deswegen gehe ich auch davon aus, dass du meinen
Beitrag komplett missverstanden hast.

----

Meine Politik wäre eine andere: ich würde neue Städte für neue
Bürger gründen - solche Vorgehensweisen gibt es weltweit
aber eher selten.

[DER LETZTE APACHE]

Martina Schulz hat eine schöne Reise hinter sich.

Von Brüssel zur Parteizentrale nach Berlin. Von da ab in den Keller. Bis auf weiteres.

Ach so ja, Merkel.

Merkel ist angezählt und hat spätestens Weihnachten fertig.

Dann kann sich Oma Kalupke auch wieder ein 150 qm Apartment leisten. Darin kann sie - wenn es draußen kalt ist - Rollschuh fahren. Wir sollten uns alle freuen.

[horst]

Ehrlich? Der Gedanke kam mir tatsächlich bei einigen der Statements von Horst hier auch schon.

Warum? Weil ich ein Faktum beschreibe?

Gibt es keine Banlieus, keine Favelas ... dürfen diese
offensichtliche Probleme nicht kritisiert werden?

Siehe mein Statement zum Thema Städteplanung
zuvor.

In früheren Zeiten führten Migrantenbewegungen
eher zu Stadtgründungen und nicht zu den bekannten
Verdrängungseffekten.

[Miss Morpheus]

bei der nächsten Wahl wird AfD vermutlich noch mehr zuwachs bekommen

[Feldschlange]

Ich sehe das genauso wie Miss Morpheus.[COLOR=rgba(255, 255, 255, 0.701961)][/COLOR]

[Account gelöscht]

Jetzt noch ein Aufruf zum Splitter-Boykott wegen freier Meinungsäußerung?

Wer hat denn hier aufgerufen? Ich habe lediglich meine persönliche Befindlichkeit zu solch kruden Weltbildern geäussert - nicht mehr und nicht weniger!

Denn mehr Rassismus als

Meine Politik wäre eine andere: ich würde neue Städte für neue
Bürger gründen...

geht nun wirklich nicht!

[Mayaca]

Warum? Weil ich ein Faktum beschreibe?

Gibt es keine Banlieus, keine Favelas ... dürfen diese
offensichtliche Probleme nicht kritisiert werden?

Siehe mein Statement zum Thema Städteplanung
zuvor.

In früheren Zeiten führten Migrantenbewegungen
eher zu Stadtgründungen und nicht zu den bekannten
Verdrängungseffekten.

Erst werden Migranten in die Vorstädte abgeschoben, dann macht man es ihnen zum Vorwurf. Frankreich & z.T. auch England haben in den letzten 50Jahren katastrophale Städtepolitik betrieben.

[felix da cat]

Zitat von CO-MIChel:
Reine Spekulation; vielleicht wäre diese Koalition nicht die zwei Jahre vorher untätig geblieben, sondern hätte Vorsorge getroffen für den zu erwartenden Exodus aus Syrien.

Vorsorge treffen für den zu erwartenden Exodus?
Naja, schön, um ihn dann zuzulassen oder zu unterbinden?
Und wenn unterbinden: wie?

Zitat von Zauberland:
Gute Politik, die die Menschen (okay: nicht dich) überzeugt?

Stimmt, es ist soo einfach.
Also?
Wie sähe diese gute Politik aus?

Zitat von moriturus:
Sehe ich genau so. Seehofer wird für Frau Merkel das dickste Brett sein, welches es zu bohren gilt.

Ich denke, die innerparteilichen Gegner wie Huber und Söder sondieren schon mal, wer bei einer Palastrevolte auf ihrer Seite stünde. Seehofer hat heute bei einer Pressekonferenz den Grinsemann gegeben, Scheuer saß mit versteinerten Gesicht neben ihm.

Miss Morpheus:
Danke für die nette "Begrüßung", habe aber nur einen, maximal eineinhalb Tage "Sabbatical".

[horst]

Denn mehr Rassismus als

geht nun wirklich nicht!

Du willst aber auch alles falsch verstehen!

War z. b. ein geplantes New York schon per
Gründung eine Rassisten-Stadt?

Ich rede von guter Stadtplanung*!

Seit der Eröffnung vor ca. 30 Jahren frage
ich mich z. B. jedesmal, wenn ich die A 81
von Würzburg nach Stuttgart fahre, warum
hier keine neue Stadt gegründet wird?
Zwischen zwei Großstädten mit perfekter
Anbindung in jede Richtung und heute fast
menschenleer.

Warum wird "hier" stattdessen (ich wohne bei
Frankfurt) seit Jahrzenten die Lebenqualität
(Umwelt, Mietkosten, Lautstärke etc. )
systematisch und absichtlich durch Verdichtung
zerstört? So entstehen Brennpunkte. Das ist
unabhängig von den Nationalitäten.

Das ist der Kapitalismus, der die sozialen Brenn-
punkte schafft ... und die Migranten werden das
auch voll abbekommen. Leider.

Und ich stehe halt nicht hinter "solchen
rein kapitalistischen" Planungen! Mehr nicht!




* Meine Nichte hat Urban Cachtment studiert und
dort ist es eine der Hauptzielsetzungen die vielen Fehler
"gewachsener" Stadtentwicklungen zu umgehen.
Spezialisierte Geographie halt - wir reden sehr viel
über ihre Planungsaufträge und z. B. die Fehler,
die z. B. (imho angeblich) in Brasilia gemacht wurden.

[horst]

Erst werden Migranten in die Vorstädte abgeschoben, dann macht man es ihnen zum Vorwurf. Frankreich & z.T. auch England haben in den letzten 50Jahren katastrophale Städtepolitik betrieben.

Ja ... dann sind wir doch der derselben
Meinung und benennen dasselbe Problem.

Was ist dein Lösungsansatz? Die Migranten
stattdessen in die bestehenden Innenstadt zu
quetschen? Vermeidet das die Probleme?
Wohl kaum.

...

Ich denke da eher in die Richtung der
Hugenottenstädte Hanau oder besser noch
Erlangen.

Sind das Beispiele für gescheiterte Planstädte?
Imho eher nicht und genau in der Art meines
Vorschlages entstanden! Es gab keine Probleme
durch die besondere Bevölkerungstruktur.

Erst in der Weimarer Republik entstand durch
Zuwanderung die Zwei-Klassengesellschaft und
SPD und NSDAP hetzten die Bürger gegen-
einander auf.

Gute Städeplanung schafft lebenswerten Raum
für alle ... kapitalistische Zuwanderung zerstört
dann in der Nachwelle das Zusammenleben.
Imho ein Paradebeispiel.

[Klein Wanda]

Also ...

... die Frauke Petry gewinnt ein Direktmandat, und dann sagt sie "Tschüss, ich mache meine Soloshow."
Das ist Wählerveralberung.
Ich denke, sie sollte das Mandat niederlegen.

Die SPD. Da fehlt mir der Glaube für einen Neuanfang. Martin Schulz hätte den Fraktionsvorsitz selbst übernehmen müssen!
Was ich gemacht hätte: Vor einem halben Jahr die Merkel abgesetzt und RRG gemacht. Dann hätten die Wähler schon mal gesehen, wie es ohne Merkel läuft.

Wenn es zu Schwampel kommt (sorry, aber was hat das mit Jamaika zu tun???), dann werden sich alle gegenseitig blockieren und es kommt nicht viel raus.

Ach ja, die FDP: Zuerst mal verkündet, dass es mit ihr keine Vermögenssteuer geben wird. Klar, was sonst.

[Klein Wanda]

Mich interessiert aber besonders, was R2G hätte machen können, dass 1. eintritt. Ich gebe zu, alle meine Fantasie reicht nicht aus, mir das vorstellen zu können.
Und das ist ja eigentlich auch der Sinn, sich eine bestimmte Koalition zu wünschen: dass sie ihre Arbeit gut macht.

Dann lies das Steuermodell, das in Schulzens Wahlprogramm stand. Das ist schon mal deutlich besser, als das aktuelle.
Dann klare Kante gegen Erdogan, der D als Nazi-Land beleidigt.
Keine Beteiligung an der Kriegspolitik der USA.
Keine militärische Aufrüstung.
Tatsächliches Einhalten der Klimaziele von Paris.
Soziale Durchlässigkeit im Bildungssystem erhöhen.
Vermögenssteuer. Steuer auf Kapitaleinkünfte.
Mehr Wohnungsbau.
Kostenlose Kinderbetreuung.
Prekäre Beschäftigung abbauen.
Bürgerversicherung.
Sexismus bekämpfen.
.
.
.

[Mayaca]

Du willst aber auch alles falsch verstehen!

War z. b. ein geplantes New York schon per
Gründung eine Rassisten-Stadt?

Ich rede von guter Stadtplanung*!

Seit der Eröffnung vor ca. 30 Jahren frage
ich mich z. B. jedesmal, wenn ich die A 81
von Würzburg nach Stuttgart fahre, warum
hier keine neue Stadt gegründet wird?
Zwischen zwei Großstädten mit perfekter
Anbindung in jede Richtung und heute fast
menschenleer.

Warum wird "hier" stattdessen (ich wohne bei
Frankfurt) seit Jahrzenten die Lebenqualität
(Umwelt, Mietkosten, Lautstärke etc. )
systematisch und absichtlich durch Verdichtung
zerstört? So entstehen Brennpunkte. Das ist
unabhängig von den Nationalitäten.

Das ist der Kapitalismus, der die sozialen Brenn-
punkte schafft ... und die Migranten werden das
auch voll abbekommen. Leider.

Und ich stehe halt nicht hinter "solchen
rein kapitalistischen" Planungen! Mehr nicht!




* Meine Nichte hat Urban Cachtment studiert und
dort ist es eine der Hauptzielsetzungen die vielen Fehler
"gewachsener" Stadtentwicklungen zu umgehen.
Spezialisierte Geographie halt - wir reden sehr viel
über ihre Planungsaufträge und z. B. die Fehler,
die z. B. (imho angeblich) in Brasilia gemacht wurden.

New York, oder besser Manhattan ist im Grunde keine geplante Stadt. Man hat sich für das Raster entschieden weil man die Grundstücke so besser verkaufen konnte und vom Idealismus des ausgehenden 19jhr ist auch nur der Central Park geblieben- anders als in Europa lehnte man die Gartenstadt ab, für die es bereits Pläne gab.

Liegt in deiner Idee nicht der Keim eines neuen Brennpunktes? Eine neue Stadt, schön & gut, aber was wenn sich die Armut dort breit macht? In der gegenwärtigen Situation würden höchsten neue Städte für die Oberschicht geschaffen, nämlich genau dann wenn die Stadtflucht der gut betuchten einsetzt.

[Zauberland]

Jetzt noch ein Aufruf zum Splitter-Boykott wegen freier Meinungsäußerung?

Hier hat niemand zum Boykott aufgerufen. Ich habe lediglich meine Befindlichkeit angesichts der kruden Verschwörungsphantasien von Horst geäussert.

Meine Politik wäre eine andere: ich würde neue Städte für neue Bürger gründen

*ironie* Super Idee! *ironieoff*

Würden diese Städte dann verwahrlosen hiesse es von den Rassisten: "Wir haben´s ja gleich gesagt. Die Ausländer gehören nicht zu uns".

Würden diese Städe erblühen und florieren hiesse es von den Rassisten: "Wir haben´s ja gleich gesagt. Die Ausländer bekommen alles geschenkt und viel mehr als wir Deutsche".

Im übrigen halte ich es für eine abstruse Idee die Immigranten auch noch in eigenen Städten separieren zu wollen. Das erinnert mich eher an: Der Führer schenkt den Juden eine Stadt.

bei der nächsten Wahl wird AfD vermutlich noch mehr zuwachs bekommen

Woran? An Dummheit?

Ich sehe das genauso wie Miss Morpheus.[COLOR=rgba(255, 255, 255, 0.701961)][/COLOR]

Da hat Miss Morpheus sich wohl gerade einen Zweitaccount zugelegt, damit sie mal Zustimmung erhält.

Stimmt, es ist soo einfach.
Also?
Wie sähe diese gute Politik aus?

Oh nein! In diese Falle tappe ich nicht.
Es wäre völlig egal was ich hier jetzt schreiben würde, du würdest es im Nachgang zerpfücken. Und das nicht nur weil du eine völlig andere Vorstellung von guter Politik hast wie ich.

[horst]

Liegt in deiner Idee nicht der Keim eines neuen Brennpunktes? Eine neue Stadt, schön & gut, aber was wenn sich die Armut dort breit macht? In der gegenwärtigen Situation würden höchsten neue Städte für die Oberschicht geschaffen, nämlich genau dann wenn die Stadtflucht der gut betuchten einsetzt.

Das Problem der existierenden verdichteten Städte ist,
dass sie keinen Raum bieten. Kein Raum für die indviduelle
Ausbreitung, keinen Raum für persönliches Engagement.
Alles gehört schon jemanden und ist - falls es gehandelt
wird - dann auch gleich "unbezahlbar" teuer.

Und "freien Raum" kann man nun mal nicht später hinzuerfinden ...
man muss sich diesen Raum vorher suchen, um ihn mit den
richtigen planerischen Maßnahmen zu füllen. Was wir aber
vorrangig erleben ist, dass durch fehlenden Raum Brennpunkte
entstehen.

Ich selbst bin auch ein Kind von Flüchtlingen.
Meine Mutter kam nur mit einem einzigen Jutesack bestückt nach
dem Krieg hier an. Unser Grundstück (so wie ca. 100 andere im nahen
Umfeld) wurde uns günstig - aber mit der Auflage an Engagement -
gegeben. Dazu gehörte zwingend die Selbstversorgung
(Tierhaltung war Pflicht) und die eigenverantwortliche Bauvor-
bereitung (Waldrodung). Diese Grundstück gab meinen
Großeltern und Eltern den Raum sich nach dem Krieg eine
Existenz aufzubauen.

Sie waren Selbstversorger. Als Kind habe ich noch mit
meinen Eltern geschlachtet und mit meinem Großvater Wein
gekeltert. ... Heute steht auf diesem Grundstück auch meine
Existenz, mein Haus. Mein Umfeld hat mir etwas gegeben,
und mir die Chance gelassen, etwas zurückzugeben. Nur der
Raum hat das ermöglicht, denn auch wir waren am Anfang
alles andere als willkommen.

[Black Sheep]

Wie wars Sheepy, Wohnungstausch vom CDU(bzw. CSU) gerierten Bayern für dich zum AfD-regierten Sachsen für mich? (nicht ernst gemeint)

Damit Sachsen einen weiteren AfD Wähler erhält? Nööö
Und nach Bayern zieht es mich nicht so sehr. (Das hat aber weniger was mit der Regierung zu tun ^^) Ich habe zwar nix gegen die CDU, aber ich bin kein Freund der CSU. Eine Trennung beider würde ich begrüßen. Sie passen nicht (mehr) zusammen.

[horst]

Würden diese Städte dann verwahrlosen hiesse es von den Rassisten: "Wir haben´s ja gleich gesagt. Die Ausländer gehören nicht zu uns".

Würden diese Städe erblühen und florieren hiesse es von den Rassisten: "Wir haben´s ja gleich gesagt. Die Ausländer bekommen alles geschenkt und viel mehr als wir Deutsche".

Im übrigen halte ich es für eine abstruse Idee die Immigranten auch noch in eigenen Städten separieren zu wollen. Das erinnert mich eher an: Der Führer schenkt den Juden eine Stadt.

Mit entsprecheden Antrieb kann man auch alles kaputtreden.
Von Stadtplanung auf Hitler zu kommen ist schon ein seltene
Fähigkeit - ich beneide dich für deine destruktive Sichtweise!

Eine gute Stadtplanung ist per se nichts verwerfliches*.

Aber mir würde es ohne weiteres gelingen hier hundertfache
Beispiel für gelungene "Nicht-"Integration zuposten ... wo
die neuen Bürger in Containern, dann in umgebauten Mietskasernen
unterkommen um am Schluss in Sozial-Wohnblöcken (auch
Brennpunkte genannt) verfrachtet zu werden.

Das ist aktueller Status... und die Probleme allgegenwärtig!





* und das "separieren" ist eine reine Erfindung deines Geistes.
Natürlich hätte eine neue Stadt auch Bürger einheimischer
Herkunft ... was denn sonst?

[Zauberland]

* und das "separieren" ist eine reine Erfindung deines Geistes.
Natürlich hätte eine neue Stadt auch Bürger einheimischer
Herkunft ... was denn sonst?

Zitat Horst: "Meine Politik wäre eine andere: ich würde neue Städte für neue
Bürger gründen."

Ist bei dir wie bei der AfD: Einfach mal behaupten es sei nicht so gemeint gewesen, wenn´s schwierig wird.

[horst]

Zitat Horst: "Meine Politik wäre eine andere: ich würde neue Städte für neue
Bürger gründen."

Ist bei dir wie bei der AfD: Einfach mal behaupten es sei nicht so gemeint gewesen, wenn´s schwierig wird.

Sag mal ... das ist ätzend ... was geht
in denn in deiner Birne vor? Jede neue
Stadt hat per Definition immer auch
nur neue Bürger. Anders geht das nicht!

Ausserdem sprach ich eindeutig von
weltweit! Das inkludierte auch eine
Stadt"gründung" in den Problemländern.
Und die Betonung liegt auf Gründung!
Wie in Brasilia, Canberra etc.

Keine Separation, und schon gar
keine Sammelzentren* ...!
Nicht einmal in der Grundidee ... sondern neuer
freier Raum für eine neue freie Generation
von Menschen! Im Sinne von Problemlösung
anstatt Problemverwaltung.


* die aktuelle Idee der EU und von Merkel! )

[Account gelöscht]

Und "freien Raum" kann man nun mal nicht später hinzuerfinden ...
man muss sich diesen Raum vorher suchen...

Wo, im Osten? Das hatten wir schonmal... war aber eher kontraproduktiv.

[Klein Wanda]

Für alle, die den Fred in 100 Jahren lesen, hier mal das Ergebnis der Wahl.

CDU 26,8 % (-7,4); SPD 20,5 (-5,2); AfD 12,6 (+7,9); FDP 10,7 (+6,0); LINKE 9,2 (+0,6); GRÜNE 8,9 (+0,5); CSU 6,2 (-1,2)


Und noch die größten unter den kleinen.

FREIE WÄHLER 1,0 %; PARTEI 1,0; Tierschutzpartei 0,8; NPD 0,4; PIRATEN 0,4; ÖDP 0,3; BGE 0,2; V-Partei 0,1

Ich bin mit meiner Wahl BGE zufrieden. 97386 Stimmen gingen an das Bündnis.


https://www.bundeswahlleiter.de/bund...e/bund-99.html

[felix da cat]

Zitat von Zauberland:
Oh nein! In diese Falle tappe ich nicht.
Es wäre völlig egal was ich hier jetzt schreiben würde, du würdest es im Nachgang zerpfücken. Und das nicht nur weil du eine völlig andere Vorstellung von guter Politik hast wie ich.

Du bist echt ein Scherzkeks.
Ich frage CO-MIChel, was Rot-Rot-Grün gemacht hätte, um den Einzug der AfD in den Bundestag zu verhindern (was der mir - nebenbei gesagt - ganz offensichtlich nicht beantworten kann*) und da mischt du dich ein. Ausgerechnet noch mit einer wirklich nicht sehr tiefgehenden Allerwelts-Antwort: "Gute Politik" hätte es verhindert.
Sehr hilfreich!
Gibt es irgendeinen Menschen, der sich "gute Politik" nicht gewünscht hätte? Oder sagen könnte, mit "guter Politik" wäre das und das zu verhindern gewesen.
Ein bisschen konkreter hätten wir's dann doch gern.
Wir alle lechzen nach "guter Politik" und wenn du weißt, worin die besteht, dann mal her mit der Lösung.
Aber nein, wenn man mal was Konkretes statt deiner Floskeln hören will, ist das eine "Falle", in die du nicht tappst.
Real-Satire!



* = habe ich Verständnis für, weil: es gibt keine Antwort. Die ideologische und programmatische Ausrichtung zweier dieser Parteien und auch in Teilen der dritten ist für die Bewältigung eines solchen Problems schlicht nicht geschaffen.
Ich sag's mal so: die Tatsache, dass man gerade von rot und grün gesinnter Seite alle Probleme klein reden oder am besten ignorieren wollte, jeden, der überhaupt Probleme sah, als Rassist bezeichnet hat, hat den Aufstieg der AfD befördert wie nichts zweites. Wenn man sieht, dass man bei der einen Truppe nicht weiterkommt, weil die dicht macht, wendet man sich halt an die andere. So einfach ist das.

[Huckybear]

Wo, im Osten? Das hatten wir schonmal... war aber eher kontraproduktiv.

Eine fixe "Lebensraum Ost" Idee Ist aber anscheinend immer noch brandaktuell in so manchen Wirrkopf Phantasien ewig gestriger Politiker vorhanden
Die Grünen-Fraktionschefin im EU-Parlament, Ska Keller, forderte erst im Juli 2017 die Ansiedlung von Flüchtlingsgruppen auch in Osteuropa.
Diese Grünen-Politikerin wollte ein syrisches Dorf in Lettland ansiedeln
Die Option müsse trotz des Widerstands osteuropäischer Staaten besprochen werden, notfalls müsse man Staaten zwingen sagte sie.


Ich glaube ich lese nachher aufgrund der Diskussion auch noch mal Asterix und die Trabantenstadt

[horst]

Wo, im Osten? Das hatten wir schonmal... war aber eher kontraproduktiv.

Wen du meine Beiträge aufmerksam lesen würdest, dann
hättest du auch gelesen, dass ich schon "seit 30 Jahren"
einen Ort als ideal ansehe ... ... und nein, die A81 ist nicht
im Osten!