Wirklich tolle Seite. Die anatomischen Fehler sind nur kleinigkeiten. Ist zwar nicht verkehrt, diese Dinge zu analysieren, aber nicht jedes Panel muss ein absolutes Meisterwerk sein. Der gesammtaufbau ist wieder schön Stimmig.
Mir gefällst auch. Allerdings hätte ich das 1. Panel als kleineres Bild in das 2. Panel integriert. Ich kenne den Text nicht und weiß nicht wie wichtig dieses sehr schöne Stofftier für die Handlung ist.
Die Perspektive im letzten Panel sieht auf den ersten Blick eigentlich richtig aus. Mich stört da nur das Bett in der Verlängerung. Sieht aus als machte es am Ende einen Bogen. Wahrscheinlich ist das Bett so auch
insgesamt zu lang. Der Patient hat ellenlange Beine.
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Wirklich tolle Seite. Die anatomischen Fehler sind nur kleinigkeiten. Ist zwar nicht verkehrt, diese Dinge zu analysieren, aber nicht jedes Panel muss ein absolutes Meisterwerk sein. Der gesammtaufbau ist wieder schön Stimmig.
Danke für euer Feedback Rookie, da hast du messerscharf das Problem aufgerollt, dass sich durch Perspektivprobleme, Neukompositionen, Etc und der Faulheit das Ganze nochmal von Grund auf neu zu konstruieren ergeben haben. Ich fürchte mir fehlt genau der Punch um wirklich gute Zeichnungen zu machen, stattdessen mogele ich mich so durch (und das mogeln kostet manchmal auch noch richtig Zeit und Brainpower). Werde eine große Sprechblase in die rechte untere Ecke pflastern und hoffe damit durchzukommen.
Das Mammut ist - man glaubt es nicht- ein Dialogtrigger und macht da wirklich Sinn Weil... weil... weil Mammut halt!
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Ich glaube durch solche Mogelversuche lernt man sehr gut. Die Zeit ist sinnvoll investiert, den das Hirn beschäftigt sich intensiv mit der Problemlösung.
Irgendwann, scheinbar wie durch Zauberhand, kommt dann die Lösung.
Ich fürchte, ich gewinne irgendwann mal die bronzene Weinbergschnecke... den Preis für die langsamste Comiczeichnerin :-(
ABER: ich habe ja auch zwischendurch eine Kurzgeschichte fürs Jazam gezeichnet und Ausstellungsgrafiken gemacht und Diss geschrieben und...ah...wo ist nur die Zeit geblieben?
Was solls, jetzt hab ich mich am Wochenende nochmal mit frischen Augen an das Perspektivproblem gesetzt und so gut es geht was hingeschummelt. Dann gings auf einmal ganz zügig Das Schlimme ist nur... mit zeitlichen Abstand fallen einem die ganzen Fehler so auf. Geht euch das auch so? Ich könnte wonnig immer wieder Seiten neu zeichnen...
Folgendes Panel mag ich auch richtig gerne:
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Gerade bei einer so hochkomplexen Angelegenheit wie einer Comicseite ist es nur allzu verständlich,
dass das passiert, was ihr beschreibt.
Viele Comiczeichner machen, wenn sie mit einem Comic fertig sind noch mal die ersten Seiten neu,
weil sie bis zum Ende einen großen künstlerischen entwicklungssprung vollführt haben.
Sehr schönes Arbeitsergebnis übrigens.
Im zweiten Bild würde ich den vorderen Holm auf jeden Fall dicker als den hinteren zeichnen.
Geändert von Mick Baxter (06.07.2018 um 23:59 Uhr)
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Für mich sieht die Seite sehr gut aus.
Ist eigentlich toll, wenn man eigen Fehler entdeckt. Dann merkt man auch, dass man sich weiterentwickelt hat. Das ganze nocheinmal zu machen wäre bei mir nicht sehr wonnig. Da denke ich eher in die Richtung: Es soll auch einmal fertig werden, mit allen Fehlern bzw. auf dem Level, das man zur Zeit hinbekommt. Beim nächsten Projekt kann man dann ja alles besser machen.
Da fällt mir ein: Ich hab einmal einen Comic von Tim und Struppi gesehen. In einer alte Version und dann hat ihn Herge nach Jahren nocheinmal neu gemacht. Das war auch interessant.
Gefällt mir gut.
Vor allem wie gut du die Stimmung und die Launen der Anwesenden Figuren rüberbringst.
Und das mit den Fehlern ist denke ich normal, was glaubst du was mir als Anfänger später alles an Fehlern bei meinen Sachen auffällt...
Hey, danke für euer Feedback!
Perfektionismus muss bei so nem Projekt an dem auch noch nicht permanent gearbeitet werden kann, echt über Bord geworfen werden. Ich habe beschlossen jetzt Seiten zu zeichnen und am Ende einzelne Panels mit großen Fehlern neu zu zeichnen, oder wie hier bei der Holmsache in Panel 2 digital zu korrigieren. Manche Fehler sind halt echt blöd, wenn dann z. B. Die Nilz in Richtung Bauchnabel wandert...
Das mit dem "wonnig" war nämlich ein bisschen fatalistisch gemeint :-)
Federkiel, freut mich dass dir das mit den Launen auffällt, ich stecke nämlich gerade viel Brainpower in Körpersprache und Gestik.
Das Wichtigste ist doch, dass du dran bleibst und nicht aufgibst. Finde ich gut und natürlich hat man zwischendurch auch mal Phasen, wo man am liebsten alles hinschmeissen würde.
Da ist es gut, wenn man eine andere Sache zwischenschiebt, um sich neu zu motivieren. Das mit den Fehlern ist ganz normal, davon sollte man sich nicht verrückt machen lassen. Es ist
wichtig den Stand seines Könnens auch akzeptieren zu können, sonst wird man im Leben nicht mit seiner Arbeit fertig. Der Gesamteindruck muss halt am Ende irgendwie stimmig sein.
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Das geht wohl jedem so, ist ein Zeichen dafür, dass man selbstkritisch ist und sich entwickelt. Ist also was Gutes. Allerdings ist es auch ne Qualität, gerade wenn man Comics auch mal fertig haben will, zu sagen "Joa, das ist nicht perfekt, aber das bleibt jetzt so, und beim nächsten mal mach ich es direkt besser". Denn so kritisch wie man selbst gucken die Leser selten auf Einzelheiten. Das Gesamtbild muss stimmen. Und manchmal muss man halt einfach loslassen.Das Schlimme ist nur... mit zeitlichen Abstand fallen einem die ganzen Fehler so auf. Geht euch das auch so? Ich könnte wonnig immer wieder Seiten neu zeichnen...
Ihr habt ja recht. Augen zu und durch! Und für den Notfall gibts ja immer noch die Verlegenheits-Sprechblase.
Ich dachte gerade ich beende Seite sieben... habe dann nachgezählt: es ist erst Seite sechs. Deshalb nur Details die schon fertig sind:
Kleiner Nerd
Und die Mom vom kleinen Nerd. Und Gummibärchen. Was wäre die Welt ohne Colafläschchen (ich hatte doch vor langem mal drüber schwadroniert das Details wichtig für die Dichte eines Comics und die "Credibility des Setdesigns" sind und man sich da ruhig am eigenen Schreibtisch bedienen darf )
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Whoa hätt ich jetzt lust auf Gummicolafläschen!! am liebsten die sauren !
Die Nahaufnahme ist voll super, man sieht die ganzen Details viel besser.
Jawoll, das macht Lust auf mehr.
voll cool
Argh, beim Korrigieren eines ganz blöden Schreibfehlers den eigenen langen Beitrag gelöscht *grummel*
Also nochmal
Hier die fertige Seite. Ist wirklich klein...hmm, ich hoffe das man später im Druck den ganzen Kram besser sieht. Wobei ich eigentlich auf A3 arbeite, demnach sollte es kein Problem geben. Die finale Schriftgröße macht mir etwas Sorgen. Meine Prof. warf mir immer eine Tendenz zum "Mausäugigen" vor, weil ich immer maximal viel Text und Abbildungen auf die Handouts quetsche
Ich überlege - da ich eh gerade an einer Szene beim Zeitschriftenkauf sotze und es auch thematisch gut in den Dialog passen würde, das Ende von Neon aufzugreifen. Allerdings ist die letzte Ausgabe von Neon gerade eben erschienen und im Comic ist es - was die Klamotten angeht - eher Herbst/Winter. Was meint ihr? Reinnehmen und dafür einen dicken Continuity-Fehler in Kauf nehmen oder soll ich es doch lieber lassen?
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Nein, ich werde weder von Haribo noch vom Stern gesponsort :-) Es würde gut zur Stimmung passen und ich könnte meiner ehemaligen Lieblingszeitschrift ein kleines Denkmälchen in einem Panel setzen...
Ich würde es machen. In diesem,dem besseren Universum, existiert diese Zeitschrift einfach weiter.
Also die Seite gefällt mir sehr gut. Das mit der Schrift hab ich glaub ich schon einmal angerissen: Ich würde da immer zuerst mit dem Text starten und dann erst die Szene zeichnen. Das hat auch den Vorteil, dass man da nichts zeichnen muss, wo der Text steht...
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